Also Angst vor dem bösen Atom, vor dem Klima, vor den bösen Russen, vor dem bösen Trump, ...
Da geht es nicht um Angst, da geht es um Kosten, um Kriminalität, um Mietpreise und Lohndrückerei. Das sind alles ganz reale, berechenbare und nachvollziehbare Fakten, wissenschaftlich, buchhalterisch und statistisch bestens belegt. Nix mit Angst.
Menschen sind für dich Kostenfaktoren, Atom und Klima sind Angstfaktoren? Sorry, aber Menschen als Kostenfaktoren zu bezeichnen ist widerlich - und wenn du mal nachrechnest und Atom und Klima aus Kostensicht betrachtest, sollte auch dir mal ein Licht aufgehen!
Tja, so bildungsfern kann der gemeine AfD-Wähler gar nicht sein, dass er an Wissenschaftler glauben würde.
Jepp - genau so isses. Zumal man an Wissenschaft nicht glauben muss.....die kann man nachvollziehen.
Aus Deinen Ausführungen schließe ich, dass Du zu den Klimagläubigen gehörst, also (gemäß Deinen obigen Ausführungen) zu gebildet bist, für eine gesunde Skepsis.
Falsch - ich habe mich lang und ausführlich mit dem Thema beschäftigt und durchaus auch kritisch die Pros und Cons mit abgewogen.
2010 war Klimaskepsis noch angebracht - 2019 ist die Beweislage aber so dicke, dass nur noch Ewig Gestrige und Realitätsverweigerer sowie blinde Egoisten weiterhin die Fakten leugnen.
Was wir mit schöner Regelmäßigkeit an der Verlässlichkeit von Wetterprognosen erkennen können. Wirklich abscheulich.
Wenn du dich mit Wissenschaft und Wetterprognosen beschäftigen würdest, wäre dir eine solche Aussage nicht über die Lippen gekommen. Sie zeigt einfach nur auf, dass du Wissenschaft ignorierst - keine gute Grundlage für eine wissenschaftliche Auseinandersetzung.
Grünen Demagogen und Populisten kann man sicher nicht vertrauen, aber auch gegenüber Wissenschaftlern ist immer ein wenig Skepsis angebracht.
Wem genau vertraust du denn? Ich mein - außer dir selbst....wobei selbst da bin ich mir nicht mehr so sicher.....
So sind Forstwissenschaftler beispielsweise der Ansicht, man müsse hierzulande statt der heimischen Eiche wegen des Klimawandels andere Bäume pflanzen.
Nun wächst aber die Eiche von England über Deutschland bis Griechenland, Italien, Spanien wunderbar. Wie jeder weiß, ist's im Süden wärmer als bei uns. Wenn's also bei uns wärmer wird, wächst die Eiche trotzdem.
Es gibt tausende Ergebnisse von Wissenschaftlern, die sich bereits nach wenigen Jahren als Humbug herausgestellt haben. Nun meinen Wissenschaftler, die Welt müsse völlig umgekrempelt werden, weil sie glauben, eine Erkenntnis gewonnen zu haben.
In den 70er klärten uns Wissenschaftler über die Grenzen des Wachstums auf. Eigentlich dürften wir gar nicht mehr leben.
Du erzählst viel Bullshit - was zeigt, dass du allenfalls über Halbwissen verfügst.
Bei den Forstwissenschaftlern beispielsweise gibt es noch keine klare Mehrheitsmeinung, wie man die Wälder Europas idealerweise auf den Klimawandel einstellt. Bezogen auf die lokale Forstwirtschaft wird mehrheitlich vor allem die Monokultur und das einseitige Setzen auf schnell Wachsende Nadelhölzer nahezu einhellig kritisiert. Dass die einheimische Eiche unter Beschuss steht, ist eher selten. Tatsächlich hat die Forstwirtschaft in Teilen auch schon begonnen erfolgreich die deutschen Wälder umzubauen. Mehr Diversifizierung. Mehr Laubbäume. Mehr langsam wachsende Baumarten - aber auch ergänzt um einige Arten, die man früher eher südlicher gesehen hat.
Dass die Eiche allüberall wunderbar wächst, ist auch so ein Märchen. Erst mal gibt es nicht nur eine Eiche - sondern viele. Und - diese wachsen je nach Boden- und Klimabedingungen mal besser mal schlechter.
Also - das nächste Mal bitte etwas genauer recherchieren, wenn du mal wieder Halbwissen von dir gibst.
In den 70ern Jahren haben Wissenschaftler uns über die Grenzen des Wachstums aufgeklärt - und wenn du deren Buch noch gelesen hättest, würde dir nicht der Fehler unterlaufen, dass du ernsthaft behauptest, dass wir nicht mehr leben dürften. Das Gegenteil ist der Fall - recht genau haben die Wissenschaftler damals beschrieben, unter welchen Annahmen und Rahmenbedingungen sie zu bestimmten Vorhersagen kommen. Die Vorhersagen sind leider noch immer recht treffsicher - beispielsweise was die Anzahl der Menschen auf dem Planeten angeht, was die Umweltverschmutzung angeht und einiges mehr. Damals wurde auch nicht nur EIN Szenario vorgerechnet - sondern viele. Und: Es wurde beständig darauf hingewiesen, dass sich die Rahmenbedingungen ändern können.....beispielsweise durch Fortschritte bei der Technik.
Tatsächlich haben sich manche Punkte verändert - erschreckend ist, dass wir aber noch immer mit den Vorhersagen ziemlich genau auf den schlimmsten Vorhersageplänen liegen, die damals getroffen wurden. TROTZ technischem Fortschritt und Veränderungen im Detail.
Die Vorhersage damals war, dass sich die menschliche Population auf ca. 10-12 Mrd. erhöhen wird, um dann abzusinken - beispielsweise deshalb, weil die Lebensbedingungen aufgrund sich verschlechternder Nahrungssituation und Umweltfaktoren so negativ entwickeln, dass danach die Menschliche Population sich wieder verringern wird.
Auch wenn im Detail sich die Voraussetzungen verändert haben - an den großen Rahmenbedingungen hat sich wenig verändert.
Die "Grenzen des Wachstums" wurden seit 1970 mehrfach vom Club of Rome überarbeitet und aktualisiert - die Endergebnisse für die Menschheit haben sich deshalb aber noch nicht ins positive verkehrt.
Der Club of Rome hat stets mehrere Szenarien beleuchtet - und auch unterschiedliche Zukunftsszenarien entwickelt - würdest du dich ernsthaft mit Wissenschaft beschäftigen, wäre dir das klar.
So bist du nur ein billiger Nachbeter einer Ideologie von Wissenschaftsleugnern und Ewig Gestrigen.
Für die Menscheit ist das wenig hilfreich.