ähmmm ....
nicht "die Bank" zahlt drauf ...... "der Bürge(r)" zahlt die Chausse
Deutsche Bank ... platt - 600 Mitarbeiter ... Millionäre
Kann es sein, dass ihr jetzt weit weg vom Thema seid, um nicht zu sagen beim Gegenteil?
Eine Bank ist doch nichts weiter als ein Mittelsmann zwischen Sparern und Schuldnern.
Eine Bank schöpft das Geld was in den Umlauf kommt, aber sie gewinnt bei dieser Geldschöpfung nur so viel, wie ihr an gezahlten Zinsen nach Abzug aller Zahlungsausfälle übrig bleibt.
Klar, eine Bank zieht nicht unbeträchtlich Gewinne aus ihren Geschäften, die in aller Regel den Aktieninhabern und Managern der Bank zugute kommen.
Auch klar, bei Pleite der Bank zahlt der Bürger den Verlust.
Aber was bitte hat das mit dem Thema zu tun?
In wie weit ist es ein Beitrag zum Thema, wenn man herausstellt, dass die Sparer die Pleite einer Bank bezahlen müssen, wenn das Thema ist, dass es zu viele Guthaben in Deutschland gibt und Südeuropa sein Schulden nicht abbauen kann, wenn nicht irgendwer in Deutschland seine Guthaben abbaut?
Auf welchem Weg diese deutschen Guthaben abgebaut werden ist nicht mal wichtig, auch wenn die betroffenen Verlierer das nicht so sehen werden, denn wichtig ist einzig und alleine, dass wenn Südeuropa nicht immer tiefer in den Schulden versinken soll, dann "irgendwer" in Deutschland sein Guthaben verlieren muss.
Wer selber nicht betroffen sein will, was im Falle kleiner Sparer absolut verständlich ist, der sollte vielleicht mal darüber nachdenken, ob es nicht vielleicht in seinem Interesse wäre eine Partei zu wählen, die die Reichen so hoch besteuern will, dass die einen Teil ihrer absurden Super-Vermögen verlieren, denn wenn sich nicht auf diesem (oder einem ähnlichen) Weg wer findet der seine Ersparnisse verliert, dann wird die simple Macht der Logik dafür sorgen, dass der Versuch Schulden durch Sparen abzubauen ohne gleichzeitig Ersparnisse abzubauen an einer vollkommen unvorhergesehenen Stelle in ein Chaos ausbricht, so wie die Kürzung aller Löhne und Renten in Griechenland nicht etwa zur Senkung und/oder Rückzahlung der Staatsschulden, sondern vielmehr zum völligen Kollaps der griechischen Wirtschaft samt Explosion der Arbeitslosenzahlen geführt hat, wodurch die griechischen Staatsschulden im Verhältnis zum BIP heute höher sind als sie vor den Sparmassnahmen waren.