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Dabei sollte es eigentlich eine Binse sein : Da, wo man gemeinsam einen Weg nutzen muss, müssen auch Regeln gelten, die für alle Nutzer gelten ! Alles andere ist Ideologie und gefährlicher Schwachsinn ! Ideologie ist, der Radler solle halt " besonders " aufpassen. Praktisch bedeutet das ein Fahrverbot und den Zwang, sich wie ein Fußgänger zu bewegen, man müsste also absteigen und schieben, denn egal wie langsam man " fährt ", quert der Fußgänger spontan den Weg und es kommt zur Kollision, der Radfahrer bekommt die Schuld.
Was soll das ? Hier soll der Unwillen zementiert werden, als Fußgänger Aufmerksamkeit walten lassen zu müssen. Mehr nicht. Niemand verlangt von Autofahrern in der Stadt Schritt zu fahren, weil Kinder und alte Menschen spontan die Fahrbahn betreten könnten. Warum nicht ? Weil es ein Verhaltensbewusstsein gibt, welches bereits kleinen Kindern anerzogen wird.
Auf gemeinsamen Verkehrswegen mit Radfahrern gibt es das nicht, deswegen ist nicht der normal, entsprechend seiner Muskelkraft fahrende Radfahrer der " Raser " , sondern der Fußgänger der eingebildete König, der sich keinen Regeln unterwerfen will. Einen Fußgänger stört nicht, wenn 40 Tonnen mit 50km/h unmittelbar an ihm vorbei fahren, aber wenn das 80kg mit 20km/h tun. Komisch, oder ?