OP
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Das ist die Denkweise der einfältigen Wähler der Linken.
Der Entschädigungspreis für die enteigneten Wohnungen muss ja irgendwie refinanziert werden, sprich, evtl Mietsenkungen werden über Steuergelder finanziert.
das ist das was du dir als typischen linken Wähler einredest, mehr aber auch nicht
Wenn die Gewinnerzielungsabsicht fehlt, dann ist kein Wettbewerb möglich.
Es muss im Fall des Wohnungsbaus ein nebeneinander geben zwischen privat finanzierten und staatlichen Wohnungen.
Die staatlichen werden dabei immer billiger sein.
grundlegend falsch, oder werden staatliche Schulen mit Gewinnabsicht betrieben? Trotzdem stehen private Einrichtungen im Wettbewerb mit ihnen und erzielen auch Gewinne
es ist also durchaus auch Wettbewerb möglich, wenn Wettbewerber ohne Gewinnabsicht teilnehmen,
Na ja.
Die Lebensmittelbranche wäre froh, wenn sie 2% erzielen könnte.
es ist zwar etwas schwierig, genaue Zahlen zu finden, aber über eine bin ich dann doch gestolpert:
"Kraft Foods
Attraktive Dividende
Nach Abspaltung des internationalen Geschäfts (Mondolez) konzentriert sich Kraft Foods mit seinem Portfolio aus Nahrungsmitteln und Getränken auf den Absatzmarkt Nordamerika. Zwar stagnierte der Umsatz zuletzt, dafür ist die operative Marge mit 27 Prozent saftig. Die Dividendenrendite ist höher als bei vielen Konkurrenten der Branche. Als defensives Investment attraktiv. "
https://www.finanzen.net/nachricht/...ebensmittelbranche-Das-grosse-Fressen-3632988
also mal ein ganz großes LOL, weil du bei Lebensmittelbranche an den traditionellen Bauern denkst ...
Letzteres ist doch bei Rot-Rot-Grün verpönt.
wie kommst du darauf?
"Für die nächsten fünf Jahre werden min-
destens 55.000 zusätzliche landeseigene Wohnungen angestrebt, davon mindestens 30.000
Neubauwohnungen."
aus dem Koalitionsvertrag von Rot-Rot-Grün ...
Krankenhäuser sollten im staatlichen Monopol bleiben.
Da hat Gewinnstreben nichts zu suchen.
Aufwachen, das staatliche Monopol im Bereich Krankenhäuser gibt es schon lange nicht mehr:
"Im Jahr 2016 wurden deutschlandweit 1.951 Krankenhäuser gezählt und damit 153 Häuser weniger als noch zehn Jahre zuvor. Trotz stetig steigender Fallzahlen ist die Gesamtzahl der Krankenhäuser seit Jahren rückläufig. Der Trend wird vor allem durch die Schließung von freigemeinnützingen und öffentlichen Krankenhäusern bestimmt. Auch die Anzahl verfügbarer Krankenhausbetten ist seit dem Jahr 2000 um über zehn Prozent auf bundesweit rund 498.800 Betten zurückgegangen, wobei die privaten Klinikbetreiber ihre Kapazitäten im gleichen Zeitraum deutlich ausbauen konnten (allgemeine Krankenhäuser)." (quelle: Statista)
Was willst Du machen, wenn die Gewinngrenze die Max-Grenze übersteigt?
Wegbesteuern?
Damit im nächsten Jahr nichts mehr für Investitionen vorhanden ist?
du hast den Vorschlag offensichtlich nicht verstanden, du darfst den Gewinn der die Max-Grenze übersteigt nicht als Rendite aus dem Unternehmen ziehen sondern bist gezwungen ihn im Unternehmen zu reinvestieren, also nix mit wegbesteuern
es geht rein darum keine "moralisch unanständigen" Renditen mehr aus den Firmen abzuziehen, wenn du als Eigner nicht mehr an direkt an das Geld ran kommst wird es teilweise uninteressant solche Renditen zu erwirtschaften, das wirkt in erster Linie preisdämpfend oder investitionsfördernd
ich hätte sogar noch einen radikaleren Vorschlag, den Gewinn in jedem Fall teilen: ein Viertel an den Investor, ein Viertel an die Belegschaft, ein Viertel in die Sozialkassen, ein Viertel in die Infrastruktur, egal wie hoch der Gewinn ausfällt, während das Verlustrisiko allein beim Investor liegt
was meinst du wie bei so einer Gewinnverteilung plötzlich die Kassen aussehen würden ^^, allerdings schrieb ich schon, dass der Vorschlag sehr radikal ist und so höchstwahrscheinlich auch nur ein theoretischer Denkansatz