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Enteignung gegen hohe Mieten?

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 7 «  

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BinMalWeg

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Das ist die Denkweise der einfältigen Wähler der Linken.
Der Entschädigungspreis für die enteigneten Wohnungen muss ja irgendwie refinanziert werden, sprich, evtl Mietsenkungen werden über Steuergelder finanziert.

das ist das was du dir als typischen linken Wähler einredest, mehr aber auch nicht


Wenn die Gewinnerzielungsabsicht fehlt, dann ist kein Wettbewerb möglich.
Es muss im Fall des Wohnungsbaus ein nebeneinander geben zwischen privat finanzierten und staatlichen Wohnungen.
Die staatlichen werden dabei immer billiger sein.

grundlegend falsch, oder werden staatliche Schulen mit Gewinnabsicht betrieben? Trotzdem stehen private Einrichtungen im Wettbewerb mit ihnen und erzielen auch Gewinne

es ist also durchaus auch Wettbewerb möglich, wenn Wettbewerber ohne Gewinnabsicht teilnehmen,




Na ja.
Die Lebensmittelbranche wäre froh, wenn sie 2% erzielen könnte.

es ist zwar etwas schwierig, genaue Zahlen zu finden, aber über eine bin ich dann doch gestolpert:

"Kraft Foods
Attraktive Dividende
Nach Abspaltung des internationalen Geschäfts (Mondolez) konzentriert sich Kraft Foods mit seinem Portfolio aus Nahrungsmitteln und Getränken auf den Absatzmarkt Nordamerika. Zwar stagnierte der Umsatz zuletzt, dafür ist die operative Marge mit 27 Prozent saftig. Die Dividendenrendite ist höher als bei vielen Konkurrenten der Branche. Als defensives Investment attraktiv. "
https://www.finanzen.net/nachricht/...ebensmittelbranche-Das-grosse-Fressen-3632988

also mal ein ganz großes LOL, weil du bei Lebensmittelbranche an den traditionellen Bauern denkst ...




Letzteres ist doch bei Rot-Rot-Grün verpönt.

wie kommst du darauf?

"Für die nächsten fünf Jahre werden min-
destens 55.000 zusätzliche landeseigene Wohnungen angestrebt, davon mindestens 30.000
Neubauwohnungen."

aus dem Koalitionsvertrag von Rot-Rot-Grün ...



Krankenhäuser sollten im staatlichen Monopol bleiben.
Da hat Gewinnstreben nichts zu suchen.

Aufwachen, das staatliche Monopol im Bereich Krankenhäuser gibt es schon lange nicht mehr:

"Im Jahr 2016 wurden deutschlandweit 1.951 Krankenhäuser gezählt und damit 153 Häuser weniger als noch zehn Jahre zuvor. Trotz stetig steigender Fallzahlen ist die Gesamtzahl der Krankenhäuser seit Jahren rückläufig. Der Trend wird vor allem durch die Schließung von freigemeinnützingen und öffentlichen Krankenhäusern bestimmt. Auch die Anzahl verfügbarer Krankenhausbetten ist seit dem Jahr 2000 um über zehn Prozent auf bundesweit rund 498.800 Betten zurückgegangen, wobei die privaten Klinikbetreiber ihre Kapazitäten im gleichen Zeitraum deutlich ausbauen konnten (allgemeine Krankenhäuser)." (quelle: Statista)


Was willst Du machen, wenn die Gewinngrenze die Max-Grenze übersteigt?
Wegbesteuern?

Damit im nächsten Jahr nichts mehr für Investitionen vorhanden ist?

du hast den Vorschlag offensichtlich nicht verstanden, du darfst den Gewinn der die Max-Grenze übersteigt nicht als Rendite aus dem Unternehmen ziehen sondern bist gezwungen ihn im Unternehmen zu reinvestieren, also nix mit wegbesteuern

es geht rein darum keine "moralisch unanständigen" Renditen mehr aus den Firmen abzuziehen, wenn du als Eigner nicht mehr an direkt an das Geld ran kommst wird es teilweise uninteressant solche Renditen zu erwirtschaften, das wirkt in erster Linie preisdämpfend oder investitionsfördernd

ich hätte sogar noch einen radikaleren Vorschlag, den Gewinn in jedem Fall teilen: ein Viertel an den Investor, ein Viertel an die Belegschaft, ein Viertel in die Sozialkassen, ein Viertel in die Infrastruktur, egal wie hoch der Gewinn ausfällt, während das Verlustrisiko allein beim Investor liegt

was meinst du wie bei so einer Gewinnverteilung plötzlich die Kassen aussehen würden ^^, allerdings schrieb ich schon, dass der Vorschlag sehr radikal ist und so höchstwahrscheinlich auch nur ein theoretischer Denkansatz
 

Aspirin

Deutscher Bundespräsident
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Sie wollen enteignen und im Osten reißen sie ganze Wohnblocksiedlungen ab.:kopfkratz:
 
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Gelöschtes Mitglied 2801

das ist das was du dir als typischen linken Wähler einredest, mehr aber auch nicht

Eine Enteignung ist nicht nur verfassungsrechtlich praktisch nicht durchsetzbar, sie macht auch ökonomisch keinen Sinn.
Die Entschädigungszahlungen müssen entweder durch die Mieteinnahmen oder Steuern gedeckt werden (also vor allem die Zinsen), eine Senkung der Mietpreise würde keine Mehrzahl an Wohnungen schaffen, keine Gelder dafür schaffen neue zu bauen und private Investoren abschrecken, weil sie plötzlich mit Enteignungen rechnen müssten. Eine komplette Totgeburt.
 
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BinMalWeg

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Da witfst Du mal fröhliche Dinge durcheinander, die nicht zusammen gehören.

wirklich?

immerhin war die Behauptung ja, dass man alle syrischen Flüchtlinge wieder abschieben könnte, weil 95% des Landes wieder "friedlich" wären

wenn Frieden die einzigste Bedingung wäre die erfüllt sein müsste, warum sind dann noch soviele Bosnier und Serben nicht zurückgekehrt? Immerhin wird da ja nun schon siet Jahrzehnten nicht mehr geschossen?
 
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BinMalWeg

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Eine Enteignung ist nicht nur verfassungsrechtlich praktisch nicht durchsetzbar, sie macht auch ökonomisch keinen Sinn.
Die Entschädigungszahlungen müssen entweder durch die Mieteinnahmen oder Steuern gedeckt werden (also vor allem die Zinsen), eine Senkung der Mietpreise würde keine Mehrzahl an Wohnungen schaffen, keine Gelder dafür schaffen neue zu bauen und private Investoren abschrecken, weil sie plötzlich mit Enteignungen rechnen müssten. Eine komplette Totgeburt.

das musst du jetzt aber erklären, immerhin sieht die Verfassung Enteignungen im gesellschaftlichen Interesse durchaus vor, während du hier schreibst sie wären verfassungsrechtlich praktisch nicht durchführbar
 

Heli

Fragensteller...
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@ Heli

Du hast nichts nachgewiesen, du laberst nur dumm herum. Das wurde dir bereits mitgeteilt:

https://www.politik-sind-wir.net/sh...-hohe-Mieten?p=1213985&viewfull=1#post1213985

Wer wie du von Mietwucher labert und den Begriff "Vermieter/Mietwucherleugner" nutzt, hat nichts begriffen.


@ Heli

Du hast nichts nachgewiesen, du laberst nur dumm herum. Das wurde dir bereits mitgeteilt:

https://www.politik-sind-wir.net/sho...=1#post1213985

Wer wie du von Mietwucher labert und den Begriff "Vermieter/Mietwucherleugner" nutzt, hat nichts begriffen.

Ist Mietwucherleugnen eigentich strafbar? :giggle:


@ Heli

Wer wie du von Mietwucher labert und den Begriff "Vermieter/Mietwucherleugner" nutzt, hat nichts begriffen. Ist Mietwucherleugnen eigentich strafbar?

@ Heli

Wer wie du von Mietwucher labert und den Begriff "Vermieter/Mietwucherleugner" nutzt, hat nichts begriffen. Ist Mietwucherleugnen eigentich strafbar?

Die vierte mehr oder weniger exakt gleiche kontexlose Antwort in Folge, egal was man ihn fragt oder was man schreibt. :rolleyes:


Na prima... Da hat aber ein Rumkrakeeler ganz große ''Eier''...(Vorsicht Ironie):giggle:


Den Eignungstest zum Forumstrottel hast du damit mit Bravur bestanden, [MENTION=4095]MANFREDM[/MENTION]...



PS: Wo ist denn unser @ Niedersache wenn man ihn mal ausnahmsweise braucht???
Der sich ja auf Textbausteine ''spezialisiert'' hat, offenbar aber noch nichts gefunden hat hier im Forum. Zumindest nichts was er bisher vorzeigen könnte.
Immerhin habe ich ihm jetzt (mal wieder) Anschaungsunterricht gegeben wie man etwas dokumentiert. Und nicht nur von etwas labert was man eben nicht vorweisen kann...:cool:
 

Heli

Fragensteller...
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Hallo Forumstrottel [MENTION=4095]MANFREDM[/MENTION]:winken:


Auf einen ''groben Klotz'' (wie dich) gehört laut Volksmund ein ''grober Keil'' gesetzt. :cool:


Daher spreche ich dich mit dem von mir an dich frisch vergebenen Ehrentitel an.:cool:
Ich habe ja schon mit so einigen Kollegen hier im Forum die Klingen gekreuzt, da waren auch etliche Feiglinge deiner Coleur dabei wie ich mich erinnere, aber den Titel hat sich in den letzten gut 2 Jahren noch keiner hier von mir verdient gewissermaßen, Forumstrottel..:cool:


Zum Thema ''nichts bewiesen'', auch wenn es außer dir die meisten eh mitbekommen haben, zumindest die welche das Ganze verfolgt haben, deine teilweise primitiven und von wenig Verstand zeugenden Rumkrakeelereien wenn man deinen Unsinn zitiert und kommentiert, das sich noch dummer stellen als du eh schon bist, hier noch einmal Beitrag #227:

Man muss keine Juden bemühen, wir haben uns Angela et al. Spekulanten, welche sich in den sicheren Armen der Politik fühlen, machen nicht irgendwann Schluss, sondern nur, wenn man ihnen einen Schuss vor den Bug setzt.

Wohnungen in einer Stadt sind zu teuer und zu wenige....während gleichzeitig im erweiterten Umfeld dieser Städte die Dörfer sterben?

--------------------------------------------------------------------

@ MANFREDM

Kann es sein dass du den falschen Beitrag zu deiner Antwort zitiert hast?!?:kopfkratz:


Wo steht denn in dem von dir zitierten Beitrag konkret etwas von Rendite?!?:kopfkratz:

@ Heli

Wo soll ich das behauptet haben?

Hier:

@ van Kessel

Rechne uns doch mal diese Rendite vor.



PS: Das Gute ist, als Forumstrottel kannst du jetzt auch bei deinen nächsten Antworten immer und immer wieder den exakt gleichen Textbaustein verwenden, egal was du gefragt wirst. Keiner würde sich wohl wundern. Denn was kann man von einem Trottel schon anderes erwarten...:giggle:
 
G

Gelöschtes Mitglied 2801

das musst du jetzt aber erklären, immerhin sieht die Verfassung Enteignungen im gesellschaftlichen Interesse durchaus vor, während du hier schreibst sie wären verfassungsrechtlich praktisch nicht durchführbar

Die Hürde ist mit Absicht sehr hoch gesetzt. Im Art. 14 ist das Recht auf Eigentum ganz klar festgelegt, eine Enteignung darf nur stattfinden, wenn sie wirklich zum Wohle der Allgemeinheit ist.
Und das ist hier mehr als fraglich.
Ein Grund wäre die Linderung des Wohnungsmangels, was tatsächlich ein allgemeines Interesse darstellt. Enteignung bestehender Wohnungen mehren jedoch keinen Wohnraum, was erstmal bedeutet dass keine Verbesserung des Wohnungsmangels erwartbar wäre. Es könnte sogar hinderlich sein, weil der Staat gewaltige Finanzmittel aufbringen muss um die Enteignungen zu finanzieren. Diese Gelder stünden für Neubauten nicht zur Verfügung. Wir reden hier ja nicht von Grundstücken auf denen gebaut werden soll, die zum Beispiel nach 1945 in zerbombten Städten oft enteignet wurden.
Das Verletzen des Rechtes auf Eigentum ist damit nicht zu rechtfertigen, es entsteht kein positiver Effekt.
Ein zweiter Grund könnte die Senkung der Mietpreise sein. Ob das im öffentlichen Interesse ist, ist fraglich. Gentrifizierung hat für Städte durchaus Vorteile, weswegen man hier wahrscheinlich schon an der Begründung scheitern würde. Städte betreiben seit Jahren offensiv Gentrifizierung ganzer Stadtteile, die klar mit steigenden Mieten einhergehen. Es ist praktisch nicht argumentierbar, dass jetzt plötzlich niedrigere Mieten ein allgemeines Interesse sein sollen, die einen massiven Eingriff in Grundrechte rechtfertigen.
Aber selbst wenn man annähme, es bestünde öffentliches Interesse zum allgemeinen Wohle, ist nicht gesichert dass die Mietpreise dadurch tatsächlich sinken würden. Der Staat müsste große Summen aufwenden für die Entschädigung, eine Verwaltungsstruktur aufbauen, Unternehmen gründen, zur Unstandhaltung beauftragen.... Das müsste entweder über Steuern oder Mieten finanziert werden, weswegen die Maßnahme in ihrer Wirkung mehr als fraglich ist. Und damit ist wieder ganz klar dass ein Grundrechtseingriff damit nicht zu rechtfertigen ist. Dass dieser nämlich messbar dem Allgemeinwohl dient, ist keineswegs eindeutig.
 
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BinMalWeg

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Die Hürde ist mit Absicht sehr hoch gesetzt. Im Art. 14 ist das Recht auf Eigentum ganz klar festgelegt, eine Enteignung darf nur stattfinden, wenn sie wirklich zum Wohle der Allgemeinheit ist.
Und das ist hier mehr als fraglich.
Ein Grund wäre die Linderung des Wohnungsmangels, was tatsächlich ein allgemeines Interesse darstellt. Enteignung bestehender Wohnungen mehren jedoch keinen Wohnraum, was erstmal bedeutet dass keine Verbesserung des Wohnungsmangels erwartbar wäre. Es könnte sogar hinderlich sein, weil der Staat gewaltige Finanzmittel aufbringen muss um die Enteignungen zu finanzieren. Diese Gelder stünden für Neubauten nicht zur Verfügung. Wir reden hier ja nicht von Grundstücken auf denen gebaut werden soll, die zum Beispiel nach 1945 in zerbombten Städten oft enteignet wurden.
Das Verletzen des Rechtes auf Eigentum ist damit nicht zu rechtfertigen, es entsteht kein positiver Effekt.
Ein zweiter Grund könnte die Senkung der Mietpreise sein. Ob das im öffentlichen Interesse ist, ist fraglich. Gentrifizierung hat für Städte durchaus Vorteile, weswegen man hier wahrscheinlich schon an der Begründung scheitern würde. Städte betreiben seit Jahren offensiv Gentrifizierung ganzer Stadtteile, die klar mit steigenden Mieten einhergehen. Es ist praktisch nicht argumentierbar, dass jetzt plötzlich niedrigere Mieten ein allgemeines Interesse sein sollen, die einen massiven Eingriff in Grundrechte rechtfertigen.
Aber selbst wenn man annähme, es bestünde öffentliches Interesse zum allgemeinen Wohle, ist nicht gesichert dass die Mietpreise dadurch tatsächlich sinken würden. Der Staat müsste große Summen aufwenden für die Entschädigung, eine Verwaltungsstruktur aufbauen, Unternehmen gründen, zur Unstandhaltung beauftragen.... Das müsste entweder über Steuern oder Mieten finanziert werden, weswegen die Maßnahme in ihrer Wirkung mehr als fraglich ist. Und damit ist wieder ganz klar dass ein Grundrechtseingriff damit nicht zu rechtfertigen ist. Dass dieser nämlich messbar dem Allgemeinwohl dient, ist keineswegs eindeutig.

Vielen Dank für diese ausführliche Erklärung.
Ich kann dazu nicht wirklich was sachliches beitragen, da ich mich mit den rechtlich/juristischen Begründungen nicht auseinandergesetzt habe.

Allerdings fällt die Begründung "Mehrung des Wohnraums" sowieso schon aus, da nichtmal die Initiatoren des Bürgerbegehrens behaupten, dadurch würde Wohnraum entstehen, denen geht es ja nur um Stoppung der Preissteigerungen.

Das man die auch mit anderen Maßnahmen erreichen kann ist mir auch klar, daher ja schon das Fragezeichen im Threadtitel.
 
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Gelöschtes Mitglied 2801

Vielen Dank für diese ausführliche Erklärung.
Ich kann dazu nicht wirklich was sachliches beitragen, da ich mich mit den rechtlich/juristischen Begründungen nicht auseinandergesetzt habe.

Allerdings fällt die Begründung "Mehrung des Wohnraums" sowieso schon aus, da nichtmal die Initiatoren des Bürgerbegehrens behaupten, dadurch würde Wohnraum entstehen, denen geht es ja nur um Stoppung der Preissteigerungen.

Das man die auch mit anderen Maßnahmen erreichen kann ist mir auch klar, daher ja schon das Fragezeichen im Threadtitel.

Eingriffe in Grundrechte sind meistens die schlechtesten Maßnahmen.
A) Sie haben praktisch die Garantie eines langen Rechtsstreits. Die 10 Unternehmen, die das in Berlin betreffen würden haben unter Garantie bereits Top-Großkanzleien an X Klagewegen arbeiten, von Verwaltungs- bis Verfassungsklagen. Und Verfassungsgerichte tendieren sehr stark dazu, aus offensichtlichen Gründen, für die Bewahrung von Grundrechten einzutreten.
B) Es ist eine unendliche Geschichte, die inem guten Teil der Bevölkerung immer sauer aufstößt.
 

Orwellhatterecht

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Sie wollen enteignen und im Osten reißen sie ganze Wohnblocksiedlungen ab.:kopfkratz:

... wobei man sich doch fragen sollte, wer diese Blöcke und aus welchem Grund abreißen lässt! Und sich vor allen Dingen auch die Frage stellen, wem gehört derzeit das Land und was ist dort in Zukunft beabsichtigt!
 

KurtNabb

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homogene Gesellschaften erreichst du aber auch durch Integration, da ist Assimilation nicht zwingend, das was du beschreibst, war weder das eine noch das andere, das war "zwanghaftes zusammenpferchen", und das Multikulti durchaus funktionerien kann, beweisen doch die alten Großreiche, oder glaubst du das z.B. das römische Reich eine homogene Bevölkerung nur aus Römern hatte? Oder Österreich-Ungarn, das osmanische Reich .. alles Vielvölkerstaaten die teilweise über mehrere Jahrhunderte bestanden haben und zumindest in den jeweiligen Metropolen auch dicht aufeinander, dass in den jeweils ländlichen Gebieten die Bevölkerung unter sich geblieben ist, ist ja unbestritten

Die alten Römer unterwarfen ihre Provinzen. Da gab es kein gleichberechtigtes Nebeneinander, wie das unsere Multikulti-Apologeten propagieren. Ganz ähnlich war das bei den Österreichern, und auch unter den Osmanen wussten die Untertanen, wer der Herr im Hause war.

Aha, um bei deinem Bergsteigergleichniss zu bleiben: die dazugekommenen müssen also die gesamte Leistung erbringen, während die alte Seilschaft nichts mehr zu tun hat?

Die Integrationsleistung, jawohl. So wie jedes eingespielte Team einen Neuling aufnimmt, und der Neuling sich in das vorhandene Team zu integrieren hat. Ein völlig normaler und alltäglicher Vorgang.

Es ist immer ein Geben und Nehmen, reduziert man es auf eines von beiden ist es schon vor dem Anfang zum Scheitern verurteilt. Denn die von der nativen Bevölkerung zu erbringende Integrationsleistung besteht ja in erster Linie aus Hilfe zur Integration, also z.B. Hilfe bei der Spracherlernung oder eben auch mal einfach einen Fehler mit einem Lächeln korrigieren, allgemeine Offenheit den Gegenüber überhaupt erstmal kennen zu lernen und evtl. auch mal schauen welchen Teil der mitgebrachten Kultur einem vielleicht auch gefällt, ohne dabei seine eigene Kultur aufzugeben.

Im Gegenteil: Wenn die Fronten von Anfang an klar sind, gibt es sehr viel weniger Probleme.

das mit dem Lohnniveau stimmt, ab dem Augenblick, wo der Gastarbeiter der Arbeiter zuviel ist, wird er geholt, weil keine Einheimischen zu finden sind wird er das Lohnniveau nicht direkt drücken, das mit den Mieten in den Arbeitervierteln stimmt auch nur bedingt, denn für gewöhnlich wohnen Gastarbeiter nicht dort, sondern eher in Massenunterkünften
Ich hab meine Zeit auf Montage in einem 4 Mann Bungalow verbracht, ein Zimmerchen mit Bett ist alles was du da brauchst, damit führst du aber nicht direkt zu einer Mietpreissteigerung in den Wohnvierteln, das tritt erst ein, wenn du die Wohnungen zu Sammelunterkünften umgestaltest, das sollte man halt entsprechend von Seiten der Gesellschaft verhindern

Fakt ist, dass schon das erste Anwerbeabkommen in den 50ern abgeschlossen wurde um "auf künftige Lohnforderungen dämpfend einzuwirken" und Fakt ist auch, dass der Wohnungsmarkt das Thema des Strangs ist.

dann sollten wir jetzt aber ganz dringend anfangen uns über die verwendete Definition von Zuwanderer unterhalten, denn bei dir sind das die die erstmal mit dem Status "Asylsuchend" ankommen und nicht mit dem Status "Zuwanderer benötigt Aufenthaltsgenehmigung", darunter fallen z.B. Ärzte die nach Deutschland einwandern

und ich hoffe doch dass wir uns darin einig sind, dass ein zugewanderter Arzt weder auf Kosten der Gemeinschaft lebt, noch dass sie Otto-Normalverbraucher schaden ...
ähnliches gilt für die Arbeitskraftzuwanderung am utneren Ende der Skala, also all jene die die Arbeiten machen die der "edle Deutsche" nicht mehr machen möchte (und dabei blenden wir das Problem des Lohnniveaus bitte erstmal aus, weil das ist wieder ein anderes eigenes Thema)

Ach bitte, nun fällst Du also wirklich in die Phrasendreschmaschine von Göre Eckardt ein. Wir müssen uns nicht um die paar Ausnahmen den Kopf heiß reden. Nebenbei bemerkt wandern vermutlich mehr deutsche Ärzte aus als fremde einwandern.

erleben wir denn wirklich ein soviel mehr an Ausländerkriminalität oder ist es einfach nur verstärkt in die Wahrnehmung gerückt worden

und mal so als kleine Hausaufgabe: betrachte mal die Belegung nach Nationalität der bayrischen Gefängnisse ...
https://www.bayern.landtag.de/www/E...cksachen/Schriftliche Anfragen/17_0014836.pdf

(Achtung JVA Mühlhausen ist das Abschiebgefängniss, sind also keine Straftäter die dort "einsitzen").

Da reicht prinzipiell der erste Abschnitt:

Zum letzten Stichtag am 30. November 2016 hatten von
insgesamt 11.165 Gefangenen 4.729 (42,36 %) eine aus-
ländische Staatsangehörigkeit, wobei 113 Nationalitäten
vertreten waren. Die Verteilung der Inhaftierten auf die 36
bayerischen Justizvollzugsanstalten ergibt sich aus der An-
lage, auf die Bezug genommen wird.

Dabei sind die inzwischen mit einem deutschen Pass versehenen Ausländer noch gar nicht enthalten.

dann könntest du ja vielleicht bei entsprechendem Nachdenken darauf kommen, dass es falsch ist von "der Einladung" zu sprechen

Schön, ich werde künftig von den Einladungen reden.

Da sind wir schon zwei. Aber im Grunde genommen wäre es für brauchbare Vorschläge immer noch nicht zu spät. Einer davon, wäre z.B. dass nur Asyl beantragen kann wer aus eigener Kraft Europa erreicht. Wer von einem Schiff aufgelesen und nach Europa gebracht wird, hat zwar Recht auf humanitäre Hilfe incl. Rücktransport in seine Heimat aber per Automatismus kein Anspruch auf Asyl. Nichtmal ein Prüfverfahren brauchst du einleiten.
Damit entkriminalisierst du sofort alle Seenotretter. Aber der Weg über das Mittelmeer wird ebenfalls uninteressant, eben weil die Aussichten es aus eigener Kraft bis an die Küste zu kommen irgendwo knapp über Null liegen. Und Doppelmoral brauchst du dann auch nicht vorwerfen, da den Menschen ja trotzdem geholfen wird.

Das australische "No Way" finde ich erheblich effektiver.
 

Politikqualle

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was intepretierst du denn? deine dummen Sprüche die du dauernd ablässt? das ist immer noch kein Rateforum geworden, du solltest also entweder anfangen sachliche Argumente möglichst mit Belegen zu veröffentlichen oder dir aber ein Froum für Ratespiele suchen
.. kannst du mir ein gutes Forum für Ratespiele empfehlen ? :giggle:
 

Aspirin

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... wobei man sich doch fragen sollte, wer diese Blöcke und aus welchem Grund abreißen lässt! Und sich vor allen Dingen auch die Frage stellen, wem gehört derzeit das Land und was ist dort in Zukunft beabsichtigt!

Genau, du sagst es. Warum passiert das, man hätte doch in diesen Blöcken die Neubürger unterbringen können, nein da baut man "Tempel" im Westen für sie, ich verstehe es nicht.
 

KurtNabb

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vielleicht ist das wesentliche Problem aber auch die Änderung in der Gesellschaft? Waren früher mal eher große Wohnungen gefragt, zwecks Bildung einer Familie sind es doch heute eher die Single Haushalte mit kleineren Wohnungsbedürfnissen

dazu brauch ich also keine ideologische Brille benutzen um mehr als nur ein wesentliches Problem zu identifizieren, etwas was dir wegen deiner Ideologischen Brille übrigens nicht möglich scheint

mir vielen auf die Schnelle noch ein paar weitere Probleme ein, vielleicht kannst du ja auch noch ein paar beitragen, wenn du deine Brille absetzt?

Ich habe nie bestritten, dass es etliche Probleme geben kann. Wir wissen alle, dass nichts so beständig ist, wie der Wandel, wir wissen, dass die Anforderungen an die Ausstattung wachsen, ...

Aber noch einmal: Wäge den berechtigten Bedarf ab, und wäge ab, wem Du Dich verpflichtet fühlst. Und dann überlege noch, wie Du eine Lösung herbei führen willst. Dann stelle eine Rangfolge auf, nach der Du die Wohnungen vergeben würdest, wenn es Deine wären.
 

MANFREDM

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Hallo Forumstrottel [MENTION=4095]MANFREDM[/MENTION]:winken:

:


Meinst du eigentlich mit deinen Falschzitaten etwas beweisen zu können? Im übrigen siehe meine bisherigen Antworten.

Eingriffe in Grundrechte sind meistens die schlechtesten Maßnahmen.
A) Sie haben praktisch die Garantie eines langen Rechtsstreits. Die 10 Unternehmen, die das in Berlin betreffen würden haben unter Garantie bereits Top-Großkanzleien an X Klagewegen arbeiten, von Verwaltungs- bis Verfassungsklagen. Und Verfassungsgerichte tendieren sehr stark dazu, aus offensichtlichen Gründen, für die Bewahrung von Grundrechten einzutreten.
B) Es ist eine unendliche Geschichte, die inem guten Teil der Bevölkerung immer sauer aufstößt.

Und die Unternehmen handeln richtig. Mir sind in Berlin keine Verurteilungen wg. Mietwucher aufgefallen. Und wenn irgend eine grosse Wohnungsbaugesellschaft davon betroffen wäre, würde das selbst gross in der Presse breitgetreten.
 
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... wobei man sich doch fragen sollte, wer diese Blöcke und aus welchem Grund abreißen lässt! Und sich vor allen Dingen auch die Frage stellen, wem gehört derzeit das Land und was ist dort in Zukunft beabsichtigt!

für die Zukunft kann ich dir sagen: Kohls "blühende Landschaften", er wurde nur völlig missverstanden, als er seine Vision von blühenden Wildblumen auf den Wiesen beschrieb
 
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Da reicht prinzipiell der erste Abschnitt:

damit disqualifizierst du dich schon, denn wenn du dich ernsthaft mit den Belegungszahlen beschäftigen würdest, würde dir auffallen dass die von dir soviel beschrieene "Flüchtlingskriminalität" gar nicht so ins Gewicht fällt, aber wie gesagt, dazu müsste man schon genauer hinschauen und nicht bloß die erste Zahl ins Auge fassen und dann auf die Parolen der AfD hereinfallen
 

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