Über Marx

[Pommes]

Ach was, "favorisierst" eine "Lehre" sogar unreflektiert ohne eigene Schlüsse.

Was soll ich denn für Schlüsse ziehen, ich akzeptiere das was geschrieben steht, Punkt!

 

[Pommes]

Was wurde denn von Marx widerlegt?

Marx erkannte das Eigentum am Produktionsmittem als Ursache für den Betrug am Arbeiter, schon Proudhon hat ihn darauf hingewiesen das er damit auf dem Holzweg ist.
Nicht das Eigentum am Produktionsmittel sondern das Marktverhältnis schafft die Voraussetztungen für den Betrug am Arbeiter.

Das Marktverhältnis wird aber von den Kapitalisten gesteuert, mit dem Zins ziehen die das Geld aus dem Markt und schaffen so genau die Knappheiten auf deren Basis gigantische Gewinne möglich sind.

Die Kapitalisten kriegst du aber nicht mit der Enteignung von Produktionsmitteln, Kapitalisten produzieren nämlich nichts, die kriegst du nur wenn du dem Geld ein Verfallsdatum verpaßt.

 

[Humanist62]

Marx erkannte das Eigentum am Produktionsmittem als Ursache für den Betrug am Arbeiter, schon Proudhon hat ihn darauf hingewiesen das er damit auf dem Holzweg ist.
Nicht das Eigentum am Produktionsmittel sondern das Marktverhältnis schafft die Voraussetztungen für den Betrug am Arbeiter.

Das Marktverhältnis wird aber von den Kapitalisten gesteuert, mit dem Zins ziehen die das Geld aus dem Markt und schaffen so genau die Knappheiten auf deren Basis gigantische Gewinne möglich sind.

Die Kapitalisten kriegst du aber nicht mit der Enteignung von Produktionsmitteln, Kapitalisten produzieren nämlich nichts, die kriegst du nur wenn du dem Geld ein Verfallsdatum verpaßt.

Ohne das Eigentum an Produktionsmitteln kann der Kapitalist aber nicht den Markt bestimmen, der Besitz daran ist die Grundlage dieser Marktwirtschaft, welche die Menschen mehr oder weniger ausbeutet. Außerdem diktiert der Kapitalist dadurch die Preise eben auf diesem Markt und nur durch Konkurrenz ist dieser auch lebensfähig.

 

[Pommes]

Ohne das Eigentum an Produktionsmitteln kann der Kapitalist aber nicht den Markt bestimmen, der Besitz daran ist die Grundlage dieser Marktwirtschaft, welche die Menschen mehr oder weniger ausbeutet. Außerdem diktiert der Kapitalist dadurch die Preise eben auf diesem Markt und nur durch Konkurrenz ist dieser auch lebensfähig.

Das ist falsch!

Wenn das Geld nicht gehalten werden kann gibt es gar keinen Kapitalist, so einfach ist das.
Die Möglichkeit Geld verlustlos zu horten ist die einzige Ursache für das nicht Funktionieren freier Märkte.

Man braucht sich alternativ nur eine reine Tauschwirtschaft vorstellen um zu begreifen das an Märkten ausnahmslos Angebot und Nachfrage die Szene beherrschen dürfen.

Wenn du mit deinen Kartoffeln bezahlen mußt dann mußt du die Dinger los werden, sie verfaulen dir sonst, da ist nix mit Zinsen.

Wenn jetzt das Geld verfault (durch Gebühr entwertet wird) dann wirst du sehen das du die Taler los wirst und dann wird genau da investiert wo noch Gewinne gemacht werden.

Wenn der Markt im Geld ersäuft, verschwinden nämlich die Knappheiten und die Kapitalisten werden sich wohl nach einer Arbeit umsehen müssen.

 

[Humanist62]

Das ist falsch!

Wenn das Geld nicht gehalten werden kann gibt es gar keinen Kapitalist, so einfach ist das.
Die Möglichkeit Geld verlustlos zu horten ist die einzige Ursache für das nicht Funktionieren freier Märkte.

Man braucht sich alternativ nur eine reine Tauschwirtschaft vorstellen um zu begreifen das an Märkten ausnahmslos Angebot und Nachfrage die Szene beherrschen dürfen.

Wenn du mit deinen Kartoffeln bezahlen mußt dann mußt du die Dinger los werden, sie verfaulen dir sonst, da ist nix mit Zinsen.

Wenn jetzt das Geld verfault (durch Gebühr entwertet wird) dann wirst du sehen das du die Taler los wirst und dann wird genau da investiert wo noch Gewinne gemacht werden.

Wenn der Markt im Geld ersäuft, verschwinden nämlich die Knappheiten und die Kapitalisten werden sich wohl nach einer Arbeit umsehen müssen.

Sehe ich anders, wenn Geld nur gehortet wird funktioniert der Markt nicht mehr, denn es kommt zu keinen sinnvolen "Tauschgeschäften" mehr, denn Geld ist im Grunde auch nur eine Tauschware.

 

[Pommes]

Sehe ich anders, wenn Geld nur gehortet wird funktioniert der Markt nicht mehr, denn es kommt zu keinen sinnvolen "Tauschgeschäften" mehr, denn Geld ist im Grunde auch nur eine Tauschware.

Es spricht ja niemand davon das Geld "nur" gehortet wird.
Geld ist auch nicht nur eine Tauschware es ist selbstverständlich auch ein Schatzmittel.

Das ersten Problem ist schon gleich das die verlustlose Hortung von Geld dazu führt das der Geldbesitzer seinen Kauf in aller Ruhe so lange hinaus zögern kann bis der Händler die Nerven verliert und die Preise senkt, der Volkswirtschaftliche Schaden der dadurch entsteht trifft das schwächste Glied in der Kette nämlich den Arbeiter.

 

[ZillerThaler]

Was soll ich denn für Schlüsse ziehen, ich akzeptiere das was geschrieben steht, Punkt!

Es ist so schon viel "Quatsch" geschrieben worden - wenn du "akzeptierst, das was geschrieben steht", dann musst du ja mehrfach schizophren sein!

Ohne eigene "Schlüsse", Entscheidung welche "Lehre" und was jemand übernimmst, würde jeder vor lauter Widersprüchlichkeiten im Wahnsinn landen!

 

[Schwarze_Rose]

Marx erkannte das Eigentum am Produktionsmittem als Ursache für den Betrug am Arbeiter, schon Proudhon hat ihn darauf hingewiesen das er damit auf dem Holzweg ist.
Nicht das Eigentum am Produktionsmittel sondern das Marktverhältnis schafft die Voraussetztungen für den Betrug am Arbeiter.

Das Marktverhältnis wird aber von den Kapitalisten gesteuert, mit dem Zins ziehen die das Geld aus dem Markt und schaffen so genau die Knappheiten auf deren Basis gigantische Gewinne möglich sind.

Die Kapitalisten kriegst du aber nicht mit der Enteignung von Produktionsmitteln, Kapitalisten produzieren nämlich nichts, die kriegst du nur wenn du dem Geld ein Verfallsdatum verpaßt.

Ich habe dir schonmal gesagt dass das Quatsch ist und daran liegt dass du
A) Entweder Marx nicht gelesen hast oder
B) Ihn gelesen hast aber nicht verstanden.

Denn das "Marktverhältnis" ist nur ein Ausdruck von der Arbeitszeit zur Herstellung einer Ware diese sind gerade abhängig von der Produktionsweise und somit abhängig vom Eigentum an Produktionsmitteln.

 

[Pommes]

Es ist so schon viel "Quatsch" geschrieben worden - wenn du "akzeptierst, das was geschrieben steht", dann musst du ja mehrfach schizophren sein!

Ohne eigene "Schlüsse", Entscheidung welche "Lehre" und was jemand übernimmst, würde jeder vor lauter Widersprüchlichkeiten im Wahnsinn landen!

Wir reden hier von der Christlichen Lehre und von nichts anderem, - so und in die Christliche Lehre muß ich keine Widersprüche hinein interpretieren.

Für Widersprüchen haben schon die gesorgt die aus der Lehre ein Geschäftsmodell gemacht haben.

 

[LOA-Partei]

Die Kirchensteuer ist aber kein "Almosen", sondern entspricht einem "Mitgliedsbeitrag".

Als Beispiel:
wenn ein ZAHLER 15.000€/a beiträgt, dann kann er doch fast als "armer Schlucker" angesehen werden.

In Bayern ist der Hebesatz 8% von der Einkommenssteuer, (die wäre dann bei nur 187.500 € im Jahr).

Donnerwetter. Aber nicht jedes Jahr, das ist immer unterschiedlich. Manchmal auch gar nichts, wenn das Jahr mehr Kosten
als Einnahmen verursacht hat.

 

[Humanist62]

Es spricht ja niemand davon das Geld "nur" gehortet wird.
Geld ist auch nicht nur eine Tauschware es ist selbstverständlich auch ein Schatzmittel.

Das ersten Problem ist schon gleich das die verlustlose Hortung von Geld dazu führt das der Geldbesitzer seinen Kauf in aller Ruhe so lange hinaus zögern kann bis der Händler die Nerven verliert und die Preise senkt, der Volkswirtschaftliche Schaden der dadurch entsteht trifft das schwächste Glied in der Kette nämlich den Arbeiter.

... und genauso funktioniert u.a. Raubtierkapitalismus und die Nerven dabei verliert der kleine Händler, welcher mit den neuen tiefen Preisen nicht mehr mithalten kann und er geht pleite wenn es hart auf hart kommt und muß seine Arbeiter entlassen ...

 

[Pommes]

Ich habe dir schonmal gesagt dass das Quatsch ist und daran liegt dass du
A) Entweder Marx nicht gelesen hast oder
B) Ihn gelesen hast aber nicht verstanden.

Denn das "Marktverhältnis" ist nur ein Ausdruck von der Arbeitszeit zur Herstellung einer Ware diese sind gerade abhängig von der Produktionsweise und somit abhängig vom Eigentum an Produktionsmitteln.

Völliger Blödsinn!

Ich gebe mal ein Beispiel:

Du bist ab sofort Bäcker, lebst in einem Dorf und betreibst die einzige Bäckerei am Ort, du bestimmst den Preis, machst fette Gewinne, auch deine Angestellten kannst du knapp halten, gibt ja keinen Konkurrenten zu dem sie wechseln könnten.
Konkurrenten brauchst du nicht fürchten, sie würden das Wachstum nicht erreichen das ihnen der Zins auferlegt.

Jetzt kommt die EZB und erhebt auf das Bargeld eine Umlaufgebühr, es würden liquide gehaltene Vermögen sooofort in den Markt drängen es würde überall da investiert wo noch Gewinne gemacht würden und siehe da unser kleiner Dorfbäcker Schwarze Rose bekäme eine Konkurrenten oder noch einen, die Preise würden fallen und zwar so weit bis am Ende jeder nur noch seine Arbeit bezahlt kriegt und so soll es sein.

Du siehst, das Eigentum am Produktionsmittel ist völlig nebensächlich, maßgeblich ist das Marktverhältnis.

 

[DOLANS]

Völliger Blödsinn!

Ich gebe mal ein Beispiel:

Du bist ab sofort Bäcker, lebst in einem Dorf und betreibst die einzige Bäckerei am Ort, du bestimmst den Preis, machst fette Gewinne, auch deine Angestellten kannst du knapp halten, gibt ja keinen Konkurrenten zu dem sie wechseln könnten.
Konkurrenten brauchst du nicht fürchten, sie würden das Wachstum nicht erreichen das ihnen der Zins auferlegt.

Jetzt kommt die EZB und erhebt auf das Bargeld eine Umlaufgebühr, es würden liquide gehaltene Vermögen sooofort in den Markt drängen es würde überall da investiert wo noch Gewinne gemacht würden und siehe da unser kleiner Dorfbäcker Schwarze Rose bekäme eine Konkurrenten oder noch einen, die Preise würden fallen und zwar so weit bis am Ende jeder nur noch seine Arbeit bezahlt kriegt und so soll es sein.

Du siehst, das Eigentum am Produktionsmittel ist völlig nebensächlich, maßgeblich ist das Marktverhältnis.

Gut erklärt, verstehen aber doch die wenigsten !

 

[Pommes]

... und genauso funktioniert u.a. Raubtierkapitalismus und die Nerven dabei verliert der kleine Händler, welcher mit den neuen tiefen Preisen nicht mehr mithalten kann und er geht pleite wenn es hart auf hart kommt und muß seine Arbeiter entlassen ...

So funktioniert nicht nur Raubtierkapitalismus, so funktioniert Kapitalismus allgemein weil eben das Geld einen Systemfehler an Bord hat, nämlich den Zins.

Würde dein Geld verfaulen oder sonstwie wertlos werden, wäre es vorbei mit dem Kapitalismus, alle würden ihre Taler artig ausgeben investieren oder verleihen und alle würden wohlhabend, nur leistungslose Einkommen durch Zins und Zinseszins, die gäbe es nicht mehr.

 

[Pommes]

Gut erklärt, verstehen aber doch die wenigsten !

Das verstehen besonders die nicht, die sich in ihren roten Schützengräben dermaßen eingerichtet haben das da nix mehr durch dringt.
Diese Spezies ist dermaßen auf schmarotzen gebürstet, die würden am liebsten den Kapitalisten heilig sprechen, damit jah die Quelle grenzenloser Umverteilung nie versiegen möge.

 

[ZillerThaler]

Die Kirchensteuer ist aber kein "Almosen", sondern entspricht einem "Mitgliedsbeitrag".

Als Beispiel:
wenn ein ZAHLER 15.000€/a beiträgt, dann kann er doch fast als "armer Schlucker" angesehen werden.

In Bayern ist der Hebesatz 8% von der Einkommenssteuer, (die wäre dann bei nur 187.500 € im Jahr).

Wer auf kriminelle Weise oder mit illegitimen aber ("noch") "legalen" Tricks seine Steuern "minimiert",
behält also nicht nur dem Staat, der "Allgemeinheit", etwas etwas vor, was dem eigentlich zusteht,
sondern "bescheißt" als "Glied einer Kirche" auch noch seine Glaubensgemeinschaft.

 

[LOA-Partei]

Wer auf kriminelle Weise oder mit illegitimen aber ("noch") "legalen" Tricks seine Steuern "minimiert",
behält also nicht nur dem Staat, der "Allgemeinheit", etwas etwas vor, was dem eigentlich zusteht,
sondern "bescheißt" als "Glied einer Kirche" auch noch seine Glaubensgemeinschaft.

Mit anderen Worten: Du zahlst keine Steuern. Sonst hättest du die Rechnung begriffen...

 

[Humanist62]

So funktioniert nicht nur Raubtierkapitalismus, so funktioniert Kapitalismus allgemein weil eben das Geld einen Systemfehler an Bord hat, nämlich den Zins.

Würde dein Geld verfaulen oder sonstwie wertlos werden, wäre es vorbei mit dem Kapitalismus, alle würden ihre Taler artig ausgeben investieren oder verleihen und alle würden wohlhabend, nur leistungslose Einkommen durch Zins und Zinseszins, die gäbe es nicht mehr.

Dann müßte man aber auch die Steueroasen trocken legen damit das wirkingsvoll funktioniert !
Aber im Neokapitalismus traut sich hier kaum jemand ran und so sind die Superreichen immmer im Vorteil ....

 

[LOA-Partei]

So funktioniert nicht nur Raubtierkapitalismus, so funktioniert Kapitalismus allgemein weil eben das Geld einen Systemfehler an Bord hat, nämlich den Zins.

Würde dein Geld verfaulen oder sonstwie wertlos werden, wäre es vorbei mit dem Kapitalismus, alle würden ihre Taler artig ausgeben investieren oder verleihen und alle würden wohlhabend, nur leistungslose Einkommen durch Zins und Zinseszins, die gäbe es nicht mehr.

Seit ein paar Jahren haben wir Minuszinsen, Pommes.
Da kennt sich wieder mal einer aus...

 

[DOLANS]

Mit anderen Worten: Du zahlst keine Steuern. Sonst hättest du die Rechnung begriffen...

" begriffen " ist eine schöne Bezeichnung !

Wenn man erst als Leistungsträger - Volk - vom Staat finanziell enteignet wird, (über sämtliche am Volk begangener finanzieller Enteignung)
um das dann vom Staat, als finanzielles Darlehen wieder zugewiesen zu bekommen, oder mit den Steuergeldern das Gesundheitswesen finanziert,
Infrastruktur zu erzeugen, erneuerbare Energien fördern, etc. und deren vielem anderen mehr,

das diese sich über die Steuern und Zwangsabgaben finanziell selbst bereichern (über die Tätigkeit der Volks-Wertabschöpfung u. Ausbeutung)

auch noch dafür > DANKE < sagen, ist doch " begriffen " schon von sehr weit hergeholt !