Tod Karl und Rosa 1919

[busse]

Hast du schön alles zurechtgebogen. Bedeutungslos.

Die Mörder von Karl und Rosa stehen fest, sogar namentlich. Die Mörder zogen ihre Berechtigung als den üblichen Schubladen des rechten nationalistischen, reaktionären Gedankenguts.

Diese Gedankenwelt befeuert heute auch viele Wirrköpfe des Spektrums da rechts draußen. Dummheit stirbt halt nie aus. Wussten schon die alten Griechen und wir sehen es heute von den Protagonisten hier bewiesen.

Na klar waren alles Wirrköpfe von rechts. Oder vielleicht haben sie nur von dem Roten Terror aus Rußland vernommen ? Später hat man herausgefunden (Quelle :Sputnik) das dieser allein zwischen 1917-1919 1 Million Tote gekostet hatte. Das allerdings konnten die dann 1918 heimgekehrten Kriegsgefangenen aus Rußland schon berichten, denn ihre Baracken wurden sofort wieder aufgefüllt.
Aber auch das waren in Deinen Augen bestimmt alles rechte Wirrköpfe oder anders gesagt, vielfach speisten sich die Freikorps aus den Ostkämpfern, die hatten einen Grund der revolutionären Hydra in Deutschland den Kopf abzuschlagen, aus ganz eigenen Erfahrungen.
Diesem heute noch anzuhängen haben wir am Sonntag in Berlin gesehen, Du hast recht Dummheit stirbt nie aus, auch nach weltweit 100 Millionen Tote nicht.
busse

 

[Christ 32]

Die KPD hatte später das Problem, das diese immer stalinistischer wurde. Ansonsten hätte man die Machtergreifung Hitlers verhindern können.

Vermutlich wäre bei einem Erfolg von Luxenburg und Liebknecht die Diktatur der Proletariats in Deutschland auch stalinistisch geworden. Das gleiche im spanischen Bürgerkrieg, hätte Franco verloren wäre auch eine stalinistische Diktatur der Kommunisten entstanden.

 

[Schipanski]

Hast du schön alles zurechtgebogen. Bedeutungslos.

Die Mörder von Karl und Rosa stehen fest, sogar namentlich. Die Mörder zogen ihre Berechtigung als den üblichen Schubladen des rechten nationalistischen, reaktionären Gedankenguts.

Diese Gedankenwelt befeuert heute auch viele Wirrköpfe des Spektrums da rechts draußen. Dummheit stirbt halt nie aus. Wussten schon die alten Griechen und wir sehen es heute von den Protagonisten hier bewiesen.

Wieso? ...de facto hat busse doch recht. Außer der letzten Zeile, da kann ich nicht wirklich zustimmen. Dass die Seeblockade bis weit in die 20er aufrecht erhalten wurde, 100000e zusätzliche Tote brachte und sicher in punkto Stimung auch half den Weg für Hitler zu ebnen, das konnten die Matrosen nicht voraussehen. Außerdem finde ich es schwierig in einer aussichtslosen Situation von jemandem zu verlangen sein Leben zu opfern.
Aber sonst hat er doch recht, aus heutiger Sicht. Keine Ahnung was da "zurechtgebogen" sein soll.
Genau so wie ich nicht verstehe, was der Rest des Posts soll. Ich dachte bisher, das Problem mit sogenannt "rächtz" wäre der Nationalsozialismus und nicht das monarchistische Denken des 19. Jahrhunderts, was erstere auch verachteten. :kopfkratz:

 

[Schipanski]

Vermutlich wäre bei einem Erfolg von Luxenburg und Liebknecht die Diktatur der Proletariats in Deutschland auch stalinistisch geworden. Das gleiche im spanischen Bürgerkrieg, hätte Franco verloren wäre auch eine stalinistische Diktatur der Kommunisten entstanden.

Sehe ich gleich. Die ganze Kiste wird doch komplett verklärt. "Wenn die Kommunisten gewonnen hätten, dann wäre alles ganz toll geworden, blablabla". Ich bin überzeugt davon, ein Schai$ wäre toll geworden. Es wäre ein ähnlich totalitäres System geworden, statt braun eben rot, statt KZ eben Gulag, statt Juden eben Konterrevolutionäre, Bourgeoise etc.

 

[Christ 32]

Es gibt immer noch einen der den "bejaka-Unsinn" noch toppen kann. Gratulation an den Verteidiger von Massenmördern !

dieser wirre Quark ist kaum lesbar, ich frag mich öfters wie man drauf sein muss um sich solchen Quatsch auszudenken. Das zarristische Russland war sicher kein Paradies, aber der Terror den Lehnin, Stalin und die Bolschewiki über das Land brachten war weit schlimmer. Aber wenigstens haben sich die Mörder selbst bestraft, die Revolution in Russland hat fast alle ihre Kinder gefressen. Nur Lenin und Stalin sind in ihrem Bett gestorben.

 

[Christ 32]

Sehe ich gleich. Die ganze Kiste wird doch komplett verklärt. "Wenn die Kommunisten gewonnen hätten, dann wäre alles ganz toll geworden, blablabla". Ich bin überzeugt davon, ein Schai$ wäre toll geworden. Es wäre ein ähnlich totalitäres System geworden, statt braun eben rot, statt KZ eben Gulag, statt Juden eben Konterrevolutionäre, Bourgeoise etc.

u.a. deswegen hat Franco den Bürgerkrieg gewonnen. Die Russen hatten nach und nach die Führung der republikanischen Truppen übernommen und dort brutale Säuberungen durchgeführt, auch unter den Freiwilligen der internationalen Brigaden. Diese wurden zu Hunderten sinnlos verheizt und galten nach dem Krieg überall als zwielichtige Söldner oder sogar als Terroristen. Die Republikaner hatten sich an die Russen verkauft die ähnlich wie Deutschland und Italien sich massiv am Bürgerkrieg beteiligten. Francos Truppen wurden zuletzt fast überall von der Bevölkerung begeistert empfangen.

In Deutschland wurden die deutschen Veteranen das spanischen Bürgerkriegs (Internationale Brigaden) eingesperrt und umgebracht, die heimkehrenden Russen wurden aber auch allesamt an die Wand gestellt. Logisch, die hatten ja den Krieg verloren.

 

[schamalsi]

Wann feiern diese Spinner noch Stalin und Lenin ?

 

[Orwellhatterecht]

Vermutlich wäre bei einem Erfolg von Luxenburg und Liebknecht die Diktatur der Proletariats in Deutschland auch stalinistisch geworden. Das gleiche im spanischen Bürgerkrieg, hätte Franco verloren wäre auch eine stalinistische Diktatur der Kommunisten entstanden.

Schlussfolgerung daraus, die Franco Diktatur und die Hitler Diktatur waren Deiner Ansicht nach also besser.
Wenn Du mich (im Vertrauen) fragst, Diktaturen sind und waren schon immer scheisse!

 

[Schipanski]

Ist die besoffene, gestörte Schlampe da deine Mutter, du Psychopath?

Wie dem auch sei; die Trulla ist wirklich sehr repräsentativ für diese politische Ecke...

Die "gestörte Schlampe" mit ihrem quasi gotteslästerlichen Lied über deine Ikone hat dich schön getriggert in deinem linksextremen Habitus, nicht wahr?

 

[Humanist62]

Vermutlich wäre bei einem Erfolg von Luxenburg und Liebknecht die Diktatur der Proletariats in Deutschland auch stalinistisch geworden. Das gleiche im spanischen Bürgerkrieg, hätte Franco verloren wäre auch eine stalinistische Diktatur der Kommunisten entstanden.

Vielleicht wären ja auch Räterepubliken entstanden ...

 

[Schipanski]

Vielleicht wären ja auch Räterepubliken entstanden ...

Ja, vielleicht...
Die Realität in allen anderen Experimenten der Zeit zeigt ein anderes Ergebnis. Zumal wie [MENTION=3197]Christ 32[/MENTION] schon am Beispiel Spanien dargestellt hat, die linkssozialistischen Bewegungen in Europa durchweg von der Sowjetunion unterstützt waren.

 

[Orwellhatterecht]

Ja, vielleicht...
Die Realität in allen anderen Experimenten der Zeit zeigt ein anderes Ergebnis. Zumal wie [MENTION=3197]Christ 32[/MENTION] schon am Beispiel Spanien dargestellt hat, die linkssozialistischen Bewegungen in Europa durchweg von der Sowjetunion unterstützt waren.

Demnach gibt es sie also, die guten und die schlechten Despoten! Gut, es hier einmal "schwarz auf weiss" zu lesen !

 

[Schipanski]

Demnach gibt es sie also, die guten und die schlechten Despoten! Gut, es hier einmal "schwarz auf weiss" zu lesen !

Wie du anhand des Zitierten auf den Schai$ kommst, musst du mir jetzt mal erklären... :kopfkratz:

 

[Humanist62]

Ja, vielleicht...
Die Realität in allen anderen Experimenten der Zeit zeigt ein anderes Ergebnis. Zumal wie [MENTION=3197]Christ 32[/MENTION] schon am Beispiel Spanien dargestellt hat, die linkssozialistischen Bewegungen in Europa durchweg von der Sowjetunion unterstützt waren.

Der Stalinismus hat die linke Bewegung auf Dauer geschädigt, aber NaSos und Franco waren auch nicht besser ...

 

[Schipanski]

Der Stalinismus hat die linke Bewegung auf Dauer geschädigt, aber NaSos und Franco waren auch nicht besser ...

Das bestreitet auch keiner. Was aber frappierend deutlich wird ist, dass Leute die sich eindeutig selbst als "links" verstehen damit ein Problem haben die negativen Auswüchse ihrer Bewegung überhaupt als "links" zu sehen. Nein, im Gegenteil - die gehören dann einfach nicht dazu, fertig. Ähnliches kann man heute auch im Islam, dessen gewalttätige Auswüchse medial einfach zu "Islamismus" verklärt werden, beobachten. Ohne jetzt da tiefer einsteigen zu wollen.

Lieber, wie auch hier im Thread zu sehen, versucht man dann Leuten die das benennen den NaSo anzudichten, und dass dieser eben die NaSos als den Kommunisten vorzuziehen ansieht. Was aber gar nicht der Fall ist.
Dass es früher wie heute in der "linken Bewegung" solche Leute gibt, wird naiverweise komplett negiert. Denn was "links" ist, kann ja nur gut und niemals gewalttätig sein.

Und bevor du jetzt wieder kommst mit links-liberal und links-autoritär -> Das gehört genau so zum oben beschriebenen Mechanismus.

 

[zebra]

Die AfD hat natürlich nichts mit der NSDAP zu tun auch hier differenziere ich.
Man sollte sich aber wenigstens von Leuten wie Höcke trennen ...

wie der Name schon sagt National Sozialistische Deutsche Arbeiter Partei ...also das was Heute die SPD darstellen soll ...
die AFD ist was völlig anderes ...

 

[busse]

Wieso? ...de facto hat busse doch recht. Außer der letzten Zeile, da kann ich nicht wirklich zustimmen. Dass die Seeblockade bis weit in die 20er aufrecht erhalten wurde, 100000e zusätzliche Tote brachte und sicher in punkto Stimung auch half den Weg für Hitler zu ebnen, das konnten die Matrosen nicht voraussehen. Außerdem finde ich es schwierig in einer aussichtslosen Situation von jemandem zu verlangen sein Leben zu opfern.
Aber sonst hat er doch recht, aus heutiger Sicht. Keine Ahnung was da "zurechtgebogen" sein soll.
Genau so wie ich nicht verstehe, was der Rest des Posts soll. Ich dachte bisher, das Problem mit sogenannt "rächtz" wäre der Nationalsozialismus und nicht das monarchistische Denken des 19. Jahrhunderts, was erstere auch verachteten. :kopfkratz:

Ist ja auch alles subjektiv was ich geschrieben habe, anders geht es ja auch gar nicht. Eins aber ist klar, rein faktisch war es eine Meuterei, rein faktisch hätte eine ultimative Seeendschlacht die Briten die Masse ihrer Kreutzer und schnellen Schlachtkreuzer gekostet. Mit Schlachtschiffen und wenigen verbliebenen Kreutzer hätten sie keine so umfangreiche Blockade mehr aufrechterhalten können. Bei Interesse kann ich das Thema Seeschlachten und Strategie im WK I noch näher erläutern.
Im WK II. gab es auch einige Meutereien am Kriegsende bei den schnellen Einheiten, die wurden umgehend niedergeschlagen und abgeurteilt. Einige meinen heute noch das die Marinerichter und einer ganz besonders herausgehoben, für diese "Schandurteile" zur Aufrechterhaltung der Ordnung richtig zur Verantwortung gezogen werden sollten. Schließlich hatten auch diese Matrosen den Krieg satt.
Meine Meinung, ca. 1,5 Millionen Menschen wurden aus Ostpreußen, Westpreußen mit Danzig und Pommern über See evakuiert. Dies ging nur mit Geleitschutz der Flotte, siehe Goeben und W.v. Gustloff. Wäre kaum mit einer meuternden Flotte zu schaffen gewesen.
Die letzten Schiffe mit 40 000 Menschen gingen am 06. Mai 1945 von Hela nach Westen.
busse

 

[Humanist62]

Das bestreitet auch keiner. Was aber frappierend deutlich wird ist, dass Leute die sich eindeutig selbst als "links" verstehen damit ein Problem haben die negativen Auswüchse ihrer Bewegung überhaupt als "links" zu sehen. Nein, im Gegenteil - die gehören dann einfach nicht dazu, fertig. Ähnliches kann man heute auch im Islam, dessen gewalttätige Auswüchse medial einfach zu "Islamismus" verklärt werden, beobachten. Ohne jetzt da tiefer einsteigen zu wollen.

Lieber, wie auch hier im Thread zu sehen, versucht man dann Leuten die das benennen den NaSo anzudichten, und dass dieser eben die NaSos als den Kommunisten vorzuziehen ansieht. Was aber gar nicht der Fall ist.
Dass es früher wie heute in der "linken Bewegung" solche Leute gibt, wird naiverweise komplett negiert. Denn was "links" ist, kann ja nur gut und niemals gewalttätig sein.

Und bevor du jetzt wieder kommst mit links-liberal und links-autoritär -> Das gehört genau so zum oben beschriebenen Mechanismus.

Dann brauchen wir ja nicht weiterdiskutieren, wenn Du die Unterschiede von links-liberal und links-autoritär nicht sehen willst ...
Irgendwo muß man das ja einordnen, sonst hätten wir Chaos ...

 

[Humanist62]

wie der Name schon sagt National Sozialistische Deutsche Arbeiter Partei ...also das was Heute die SPD darstellen soll ...
die AFD ist was völlig anderes ...

solche Verallgemeinerungen sind ja nun völlig hirnlos ...

 

[Uwe O.]

nein, die Weimarer Republick entstand im November 1918 und Luxenburg und Liebknecht starben im Januar 1919

Diese Bezeichnung "Weimarer Republik" ist auf den ersten Tagungsort der Verfassunggebenden Nationalversammlung zurückzuführen.
Sie tagte vom 6. Februar 1919 bis zum 21. Mai 1920. Tagungsort war bis zum September 1919 Weimar.