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    Denk daran: Bevor du das PSW-Forum in vollen Umfang nutzen kannst, stell dich kurz im gleichnamigen Unterforum vor: »Stell dich kurz vor«. Zum Beispiel kannst du dort schreiben, wie dein Politikinteresse geweckt wurde, ob du dich anderweitig engagierst, oder ob du Pläne dafür hast. Poste bitte keine sensiblen Daten wie Namen, Adressen oder Ähnliches. Bis gleich!

USA erklärt Deutschland den Krieg !

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 2 «  

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Es waren gerade die Bürger der balitschen Staaten, die unerhörten Druck auf ihre Politiker ausgeübt haben, um in die NATO und die EU zu kommen, Meister Lampe...

Nix "Meister Lampe"....

Es waren die Agrar-Lobby", die richtig Geld scheffelte....
Schau mal, wohin die meisten Mähdrescher "verkauft" wurden....
die wenigsten nach Polen...., aber massig nach Russland!

MerkstDu was?

Geschäft und Politik geht Hand in Hand....
das Interesse des Volkes beschränkt sich meist auf Sicherheit und Wohlstand/Komfort!

Wenn beides stimmt, gibts absolut keine Probleme....
Heute sieht es anders aus....

Diese "Geschäfte" sind ausgelaufen.... up to date
Komfort ist auch eingeschlafen....., nun muss man was anderes bieten
 

Politikqualle

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Okay,du bist tatsächlich so unwissend. Tatsache ist, dass folgende Länder ihre Sorge vor der russischen Politik öffentlich gemacht haben: Lettland, Litauen, Estland, Polen, Ukraine. Moldawien, Georgien.
.. oh man bist du dämlich , merkst du nicht , daß diese Länder sich nur so aufblähen , weil sie von der EU weiter viele Euronen haben wollen ... es geht um nix anderes als Subventionen von den reichen Ländern in Europa und Deutschland steht ganz oben an der Spitze als Zahlmeister .. und du schreibst es ja selber
Es waren gerade die Bürger der balitschen Staaten, die unerhörten Druck auf ihre Politiker ausgeübt haben, um in die NATO und die EU zu kommen, Meister Lampe...
.. weil die EU eben besser zahlt als Rußland , deswegen braucht man sich aber nicht gleich in die Hosen zu scheißen , weil man meint , daß man Angst vor Putin hat .. du bist so etwas von oberblind ... :giggle:
 
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Lono

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Jakob schrieb:
Es waren gerade die Bürger der balitschen Staaten, die unerhörten Druck auf ihre Politiker ausgeübt haben, um in die NATO und die EU zu kommen, Meister Lampe...
.. weil die EU eben besser zahlt als Rußland , deswegen braucht man sich aber nicht gleich in die Hosen zu scheißen , weil man meint , daß man Angst vor Putin hat ...
Nana, da muss man sicher zwei Dinge auseinander halten:

° Die baltischen Länder und Polen wollten in die NATO, weil sie in der Geschichte ihre "Erfahrungen" mit Russland/Sowjetunion haben.
Man kann von hier aus gesehen meinen, das sei nicht mehr relevant, aber gefühlte Ängste und Bedrohungen sind nun einmal nicht rational - sieht man ja auch in anderem Zusammenhang hier in Deutschland.

° Von der EU erwarteten die ehemaligen "Ostblock"-Länder und ehemaligen Sowjetrepubliken materielle Zuwendungen und wirtschaftliche Entwicklung - man kann ihnen das nicht verdenken.

Und rein zur zeitlichen Einordnung:
die Beitritts-Anträge sowohl zur NATO, als auch zur EU hatten nicht mit Putin zu tun, denn sie stammten alle aus der Zeit vor Putin.
Die formalen EU-Beitrittsverhandlungen wurden 1997 beschlossen und 2002 abgeschlossen, der Beitritt zur EU fand dann 2004 statt.
In die NATO war Polen schon 1999 aufgenommen worden, die 3 baltischen Staaten wurden 2004 NATO-Mitglider.

(nebenbei: den Beitritt der Ukraine und Georgiens zur NATO haben 2008 vor allem Bundeskanzler Merkel und der französiche Präsident verhindert.)


Gab es denn dazu Volksabstimmungen ?
Ich kenne die Verfassungen der baltischen Länder nicht. In welchen wäre eine förmliche Abstimmung gesetzlkich vorgegeben gewesen?
Volksabstimmungen haben in allen Mitgliedsländern, die am 1.5.2004 der EU beigetreten sind, 2003 stattgefunden.
darunter:
Litauen 91%, Polen 77%, Estland 67%, Lettland 67% Ja-Stimmen!
 
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Es waren gerade die Bürger der balitschen Staaten, die unerhörten Druck auf ihre Politiker ausgeübt haben, um in die NATO und die EU zu kommen, Meister Lampe...
Nana, da muss man sicher zwei Dinge auseinander halten:

° Die baltischen Länder und Polen wollten in die NATO, weil sie in der Geschichte ihre "Erfahrungen" mit Russland/Sowjetunion haben.
Man kann von hier aus gesehen meinen, das sei nicht mehr relevant, aber gefühlte Ängste und Bedrohungen sind nun einmal nicht rational - sieht man ja auch in anderem Zusammenhang hier in Deutschland.

° Von der EU erwarteten die ehemaligen "Ostblock"-Länder und ehemaligen Sowjetrepubliken materielle Zuwendungen und wirtschaftliche Entwicklung - man kann ihnen das nicht verdenken.

Und rein zur zeitlichen Einordnung:
die Beitritts-Anträge sowohl zur NATO, als auch zur EU hatten nicht mit Putin zu tun, denn sie stammten alle aus der Zeit vor Putin.
Die formalen EU-Beitrittsverhandlungen wurden 1997 beschlossen und 2002 abgeschlossen, der Beitritt zur EU fand dann 2004 statt.
In die NATO war Polen schon 1999 aufgenommen worden, die 3 baltischen Staaten wurden 2004 NATO-Mitglider.

(nebenbei: den Beitritt der Ukraine und Georgiens zur NATO haben 2008 vor allem Bundeskanzler Merkel und der französiche Präsident verhindert.)




Volksabstimmungen haben in allen Mitgliedsländern, die am 1.5.2004 der EU beigetreten sind, 2003 stattgefunden.
darunter:
Litauen 91%, Polen 77%, Estland 67%, Lettland 67% Ja-Stimmen!

Dann kann man es Russland nicht verdenken ebenfalls Ängste zu entwickeln.So entstehen Aufrüstungsspiralen die im schlechtesten Fall in einem Krieg münden.Das hätte man mit guten Willen verhindern können.Wollte man aber anscheinend nicht sondern setzte den Kalten Krieg weiter fort.
 

Politikqualle

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Es waren gerade die Bürger der balitschen Staaten, die unerhörten Druck auf ihre Politiker ausgeübt haben, um in die NATO und die EU zu kommen,
!
.. weil amn den Reichtum der westlichen Länder auch haben wollte , nix anderes ..
Nana, da muss man sicher zwei Dinge auseinander halten:

° Die baltischen Länder und Polen wollten in die NATO, weil sie in der Geschichte ihre "Erfahrungen" mit Russland/Sowjetunion haben.
Man kann von hier aus gesehen meinen, das sei nicht mehr relevant, aber gefühlte Ängste und Bedrohungen sind nun einmal nicht rational - sieht man ja auch in anderem Zusammenhang hier in Deutschland.
.. schreib nicht solch einen Mist , welche "Erfahrung" denn ???? , du verkennst da viele Dinge und bist voll und ganz von dieser Lügenpresse eigenommen worden ..

Von der EU erwarteten die ehemaligen "Ostblock"-Länder und ehemaligen Sowjetrepubliken materielle Zuwendungen und wirtschaftliche Entwicklung - man kann ihnen das nicht verdenken.
.. also geht es doch nur um das Geld und den Wohlstand ..

(nebenbei: den Beitritt der Ukraine und Georgiens zur NATO haben 2008 vor allem Bundeskanzler Merkel und der französische Präsident verhindert.)

!
.. die USA wollte dieses durchdrücken , so sieht es aus , weil Busch seine Armee in den Osten weiter vorverlagern wollte .. du mußt mal die wirklichen Fakten bringen .. .
 

Politikqualle

Deutscher Bundeskanzler
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Dann kann man es Russland nicht verdenken ebenfalls Ängste zu entwickeln.So entstehen Aufrüstungsspiralen die im schlechtesten Fall in einem Krieg münden.Das hätte man mit guten Willen verhindern können.Wollte man aber anscheinend nicht sondern setzte den Kalten Krieg weiter fort.

.. es geht nicht nur um das Aufrüsten , denn Putin wurde damals versprochen , daß man die NATO nicht weiter in den Osten ausweiten wird ... hat man aber nicht getan , im Gegenteil ..
 
G

Gelöschtes Mitglied 2801

.. es geht nicht nur um das Aufrüsten , denn Putin wurde damals versprochen , daß man die NATO nicht weiter in den Osten ausweiten wird ... hat man aber nicht getan , im Gegenteil ..

Dieses Verprechen hätte man meiner Ansicht nach niemals geben sollen, obwohl es vermutlich zur damaligen Zeit notwendig war.
ich glaube man hat einfach den Willen der aufstrebenden, souveränen Nationen Osteuropas unterschätzt und auch nicht so direkt mit dem sowjetischen Systemwechsel gerechnet.
Zu einem Teil denke ich aber, sind die Russen an diesem Zustand selbst Schuld. Und der größte Beweis dafür ist meiner Ansicht nach Polen. Das Land ist 1999 der NATO beigetreten und 2004 der EU. Bedeutet, trotz vermeintlicher Partnerschaft mit Russland über Jahrzehnte und den vorherigen Erfahrungen mit Deutschland hat Polen innerhalb von 14 Jahren entschieden, dass es nicht nur militärisch sicherer in einem Bündnis ist, an dem Deutschland teilnimmt, sondern auch in eine wirtschaftliche Zone möchte, in der Deutschland sogar relativ vorherrschend ist.
Das weißt doch sehr stark darauf hin, dass die Erfahrungen Polens mit den Russen tief negativ sein müssen.
 

gert friedrich

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Dieses Verprechen hätte man meiner Ansicht nach niemals geben sollen, obwohl es vermutlich zur damaligen Zeit notwendig war.
ich glaube man hat einfach den Willen der aufstrebenden, souveränen Nationen Osteuropas unterschätzt und auch nicht so direkt mit dem sowjetischen Systemwechsel gerechnet.
Zu einem Teil denke ich aber, sind die Russen an diesem Zustand selbst Schuld. Und der größte Beweis dafür ist meiner Ansicht nach Polen. Das Land ist 1999 der NATO beigetreten und 2004 der EU. Bedeutet, trotz vermeintlicher Partnerschaft mit Russland über Jahrzehnte und den vorherigen Erfahrungen mit Deutschland hat Polen innerhalb von 14 Jahren entschieden, dass es nicht nur militärisch sicherer in einem Bündnis ist, an dem Deutschland teilnimmt, sondern auch in eine wirtschaftliche Zone möchte, in der Deutschland sogar relativ vorherrschend ist.
Das weißt doch sehr stark darauf hin, dass die Erfahrungen Polens mit den Russen tief negativ sein müssen.

Die Polen wissen, daß die USA im Hintergrund Deutschland kontrollieren .Deswegen gingen sie ohne Zögern in die NATO und EU.
 

Politikqualle

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*** den vorherigen Erfahrungen mit Deutschland hat Polen innerhalb von 14 Jahren entschieden, ****Das weißt doch sehr stark darauf hin, dass die Erfahrungen Polens mit den Russen tief negativ sein müssen.
.. ich hab da mal die entscheidenden Punkte rausgeholt , dann du quasselst verkehrt , danach müßte Polen doch mit Deutschland viel schlechtere Erfahrungswerte haben , 2. Weltkriege von Deutschland mit Polenfeldzüge hast du wohl vergessen .. oder ? wann hat Rußland denn Polen angegriffen ?
 
G

Gelöschtes Mitglied 2801

Die Polen wissen, daß die USA im Hintergrund Deutschland kontrollieren .Deswegen gingen sie ohne Zögern in die NATO und EU.

Ich glaube dass die Amerikaner der entscheidende Faktor waren, aber nicht weil die Polen Angst vor Deutschland haben oder eine meiner Ansicht nach nicht vorhandene Steuerung Deutschlands betreiben. Die Polen werden die USA als einen Stabilitätsfaktor aufgrund ihrer militärischen Dominanz betrachten, was sie vor dem Schreckensszenario bewahrt, dass eine deutsch-französisch dominierte europäische Außenpolitik letztlich sich mit den Russen darauf einigt, dass sie in Polen schalten und walten können. Das birgt ja durchaus historische Verständlichkeit.
 

Politikqualle

Deutscher Bundeskanzler
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Das birgt ja durchaus historische Verständlichkeit.
.. quassel nicht solch ein dummes Zeug daher , den POlen ging es immer nur um das Geld und Wohlstand und da ist der Westen eben etwas besser als Rußland , also was macht man dann ? richtig , lieber eine eigene warme trockene Unterhose haben und ab in die EU ..
 
G

Gelöschtes Mitglied 2801

.. ich hab da mal die entscheidenden Punkte rausgeholt , dann du quasselst verkehrt , danach müßte Polen doch mit Deutschland viel schlechtere Erfahrungswerte haben , 2. Weltkriege von Deutschland mit Polenfeldzüge hast du wohl vergessen .. oder ? wann hat Rußland denn Polen angegriffen ?

Ich habe ja genau von diesen Erfahrungen gesprochen. Polen hat meiner Ansicht nach wenig historischen Anlass einer Allianz und Zusammenarbeit mit Deutschland in irgendeinem Maße zu vertrauen. Und wenn man die Ereignisse des 2. Weltkriegs betrachtet wohl auch wenig einem Bündnis mit Frankreich und Großbritannien, die ihrer Bestandsgarantie keine ernsten taten folgen ließen. Dazu kommt noch eine jahrzehntelange Hauptfeindbildung USA.
Und trotz all dieser historischen Argumente gegen eine Integration in die "West"-Bündnisse, hat Polen sich innerhalb von 9 Jahren nach der deutschen Wiedervereinigung (ein Ereignis, welches gerade die Polen nicht wollten und Ängste nach Forderung alter Ostgebiete weckte) der NATO angeschlossen, anstelle einer weiteren Partnerschaft mot Russland.
Das ist meiner Ansicht nach ein deutliches Zeichen für das erschreckende Verhalten der Russen während der Zeit der Sowjetunion.
 
G

Gelöschtes Mitglied 2801

.. quassel nicht solch ein dummes Zeug daher , den POlen ging es immer nur um das Geld und Wohlstand und da ist der Westen eben etwas besser als Rußland , also was macht man dann ? richtig , lieber eine eigene warme trockene Unterhose haben und ab in die EU ..

Das erklärt allerdings nicht den Beitritt zur NATO. In der EU kann man auch vollwertiges Mitglied sein, ohne in der NATO zu sein.
 

Lono

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Jakob schrieb:
Es waren gerade die Bürger der balitschen Staaten, die unerhörten Druck auf ihre Politiker ausgeübt haben, um in die NATO und die EU zu kommen, Meister Lampe...
.. weil die EU eben besser zahlt als Rußland , deswegen braucht man sich aber nicht gleich in die Hosen zu scheißen , weil man meint , daß man Angst vor Putin hat ...
Nana, da muss man sicher zwei Dinge auseinander halten:

° Die baltischen Länder und Polen wollten in die NATO, weil sie in der Geschichte ihre "Erfahrungen" mit Russland/Sowjetunion haben.
Man kann von hier aus gesehen meinen, das sei nicht mehr relevant, aber gefühlte Ängste und Bedrohungen sind nun einmal nicht rational - sieht man ja auch in anderem Zusammenhang hier in Deutschland.

° Von der EU erwarteten die ehemaligen "Ostblock"-Länder und ehemaligen Sowjetrepubliken materielle Zuwendungen und wirtschaftliche Entwicklung - man kann ihnen das nicht verdenken.

Und rein zur zeitlichen Einordnung:
die Beitritts-Anträge sowohl zur NATO, als auch zur EU hatten nicht mit Putin zu tun, denn sie stammten alle aus der Zeit vor Putin.
Die formalen EU-Beitrittsverhandlungen wurden 1997 beschlossen und 2002 abgeschlossen, der Beitritt zur EU fand dann 2004 statt.
In die NATO war Polen schon 1999 aufgenommen worden, die 3 baltischen Staaten wurden 2004 NATO-Mitglider.

(nebenbei: den Beitritt der Ukraine und Georgiens zur NATO haben 2008 vor allem Bundeskanzler Merkel und der französiche Präsident verhindert.)
...
Dann kann man es Russland nicht verdenken ebenfalls Ängste zu entwickeln.So entstehen Aufrüstungsspiralen die im schlechtesten Fall in einem Krieg münden.Das hätte man mit guten Willen verhindern können.Wollte man aber anscheinend nicht sondern setzte den Kalten Krieg weiter fort.
Wie an anderer Stelle geschrieben:
Es fehlen eben echte "Putin-Versteher" !
Genauer: "Russland-Versteher"

Wobei "verstehen" nicht "alles gutheißen" bedeutet!
Für das eigene Handeln sollte man aber das/den "Gegenüber" verstehen, u.a. auch welche Ängste bestehen und woher sie rühren - sowohl die "begründeten", als auch die "irrationalen".

Nur wenn man sich gegenseitig "versteht", kann man sich auch verständigen.

Das gilt auch für Russlands Erfahrungen (u.a. aus dem "Großen Vaterländische Krieg", aber auch in den Eroberungen seit 1547 bis zur Ostsee, zum Schwarzen Meer bis hin zum Pazifick)
und ebenso für
° Finnland (Stichwort "Winterkrieg");
° Polen (u.a. die 4 "Teilungen" 1772, 1792, 1795, 1939 und die Zeit 1939-89);
° Estland, Lettland, Litauen (1558-1583 "Livländischer Krieg", 1700-1721 "Großer Nordischer Krieg", ab 1881 "Russifizierung" u.a. Verbot der estnischen Sprache in Schulen, Verwaltungen und vor Gericht, bis 1904 "Druckverbot mit Lateinischen Buchstaben", 1918-20 "estnischer Freiheitskrieg", 1939 Hitler-Stalin-Pakt mit Okkupation der 3 baltischen Staaten durch die UdSSR, 1941-44 Okkupation durch Deutsches Reich, 1944 Rückeroberung mit anschließender massenweiser Deportation nach Sibirien und forcierter "Russifizierung", ... 1987-91 "singende Revolution" ...)

Bemerkenswert ist, dass Putin die Auflösung der Sowjetunion für "die größte geopolitische Katastrophe des 20. Jahrhunderts" hält - also schlimmer als die beiden Weltkriege!
Auch das wurde in den baltischen Ländern wahrgenommen und als Bedrohung aufgefasst.
 
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Bemerkenswert ist, dass Putin die Auflösung der Sowjetunion für "die größte geopolitische Katastrophe des 20. Jahrhunderts" hält - also schlimmer als die beiden Weltkriege!
Auch das wurde in den baltischen Ländern wahrgenommen und als Bedrohung aufgefasst.


Ja, so ist es und Putin setzt alles daran wieder als s.g. Weltmacht wahrgenommen zu werden.
Verträge und Abkommen werden von den Russen ausgetrickst, die von Putin vorgeführten neuen
"Superwaffen" lassen grüßen, wenn sich darüber nun der "Westen" echauffiert, dann wird plötzlich
auf die "russische Angst" hingewiesen.

Das Vertrauen in Putin und dem russischen Militär ist in den baltischen Staaten gleich null und nicht nur dort,
auch andere ehemalige "Warschauer Pakt" - Staaten sehen mit Argwohn gen Russland.
 
OP
Ophiuchus

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Der Beitrag den verlinkt hast ist von heute 09:04 Uhr.
Wieso fragst du jetzt schon nach Reaktionen der Bundesregierung?

Das ist doch Unsinn!

Gepostet 17:40 , da hat die Regierung immer noch geschlafen !

Ist das nun Feigheit oder Faulheit ?

Einen Tag später so eine Art PK , aber sowohl die Tante vom Auswärtigen als auch die Tante von der Wirtschaft eiern nur rum

ohne Stellung zu beziehen !

Auf konkrete Fragen an beide kommen nur Gemeinplätze , wie man ist regelmäßig im Gespräch , keine Wertung des Angriffs auf die dt. Wirtschaft !

Es erfolgt auch keine Reaktion wie Vorladung / Einbestellung oder Ausweisung des Botschafters !

Es wird halt in unterwürfiger Art und Weise hingenommen !
 

Lono

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.. ich hab da mal die entscheidenden Punkte rausgeholt , dann du quasselst verkehrt , danach müßte Polen doch mit Deutschland viel schlechtere Erfahrungswerte haben , 2. Weltkriege von Deutschland mit Polenfeldzüge hast du wohl vergessen .. oder ? wann hat Rußland denn Polen angegriffen ?
Ich habe ja genau von diesen Erfahrungen gesprochen. Polen hat meiner Ansicht nach wenig historischen Anlass einer Allianz und Zusammenarbeit mit Deutschland in irgendeinem Maße zu vertrauen. Und wenn man die Ereignisse des 2. Weltkriegs betrachtet wohl auch wenig einem Bündnis mit Frankreich und Großbritannien, die ihrer Bestandsgarantie keine ernsten taten folgen ließen. Dazu kommt noch eine jahrzehntelange Hauptfeindbildung USA.
Und trotz all dieser historischen Argumente gegen eine Integration in die "West"-Bündnisse, hat Polen sich innerhalb von 9 Jahren nach der deutschen Wiedervereinigung (ein Ereignis, welches gerade die Polen nicht wollten und Ängste nach Forderung alter Ostgebiete weckte) der NATO angeschlossen, anstelle einer weiteren Partnerschaft mot Russland.
Das ist meiner Ansicht nach ein deutliches Zeichen für das erschreckende Verhalten der Russen während der Zeit der Sowjetunion.
zur "Wiedervereinigung": da waren nicht "die Polen" dagegen, jedenfalls nicht damalige Regierung!
Der "deutsch-polnische Grenzvertrag vom 14. November 1990" war Voraussetzung für den "2+4-Vertrag". Beide Verträge sind völkerrechtlich verbindlich und geben (trotz mancher *** hier im Forum und anderswo) Sicherheit für Polen vor dem "westlichen Nachbarn".

Wenn man den 1. WK betrachtet, dann hat das DR nicht Polen angegriffen - das existierte garnicht als Staat, sondern hat die russische Fremdherrschaft aus der "drittgrößten Stadt des Zarenreiches" (Warschau) vertrieben, und ein Ergebnis des 1.WK war die "Wiedergeburt" Polens als Staat.

Zum 2. WK und zur Aufteilung Polens hatten sich die Nachbarn im Westen und Osten verabredet, was in der gemeinsamen Siegesparade am 22. September 1939 in Brześć Litewski [Brest-Litovsk] auch seinen äußeren Ausdruck fand, und beide haben Verbrechen an der polnischen Bevölkerung begangen.
Für das spätere Verhältnis hat aber das "Nachkriegsverhalten" dazu entscheidenden Anteil beigetragen.

(Schließlich ist Polen heute trotz der "Westverschiebung" kleiner, als vor September 1939.)

Mit Frankreich war Polen schon lange verbunden, mindestens seit Napoleon,
und Frankreich und GB haben im September '39 immerhin dem DR wegen Polen ein Ultimatum gestellt und dann den Krieg erklärt - nur war Hitler dadurch nicht zu beeindrucken und die beiden waren zu dem Zeitpunkt nicht in der Lage militärisch wirksam Polen beizustehen (immerhin waren französische Truppen auf deutsches Gebiet vorgerückt, sind aber zurückgedrängt worden).
 
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Eine leere Drohung. Sofern die Regierung an der Seite der dt. Unternehmen stünde.

Wäre es nicht Aufgabe einer dt. Regierung dt. Interessen zu vertreten ?

Du tust mir aber auch sowas von leid, wirklich. Ich würde sogar behaupten dies ist ein Fall für den UN-Menschenrechtsrat, es sind dringende Maßnahmen erforderlich!

Auf den Gedanken, dass dein USA höriges Geblubber einfach schon Zuviele hier im Forum durchschaut haben und nicht mehr hören können kommst du natürlich nicht.
Es wäre ja eine „Majestätsbeleidigung“, vielleicht solltest du mal darüber nachdenken warum die USA hier so oft und von so Vielen an den „Panger“ gestellt wird und die Russen nur im geringeren Umfang, aber vielleicht ist dieses Forum auch völlig unterwandert von bösen Kremltrollen und du bist hier einer der wenigen Aufrechten Kämpfer für Frieden, Freiheit und Demokratie, man sollte dir eine Medaille verleihen!

Der [MENTION=2960]Compa[/MENTION] muß dass noch lernen aus der Opferrolle Kapital zu schlagen ein Volk auf dem Gebiet von Palästina , beherrscht dies besser !

echt jetzt?
Hier in den Staaten noch gar nichts mitbekommen davon...

Dieses Diktat an die Unternehmen ,findet der sonst Streiter für MEHRMARKT also iO ?
 

HaddschiUmar

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... den POlen ging es immer nur um das Geld und Wohlstand und da ist der Westen eben etwas besser als Rußland , also was macht man dann ? richtig , lieber eine eigene warme trockene Unterhose haben und ab in die EU ..
Ist es denn verwerflich, nach Wohlstand zu streben und "lieber eine eigene warme trockene Unterhose haben",
als arm und nackt sein Dasein zu fristen und zu frieren ?
 
OP
Ophiuchus

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Dazu hatte ich bereits schon in einem anderen Thread Stellung bezogen….

Aus Bequemlichkeit kopier ich ma diesen Beitrag rein:

Thema/Thread: Mordanschlag auf AfD-Politiker …# 556

Entweder ist es Dummheit, was der amerikanische Botschafter in Berlin da von sich gibt,
oder Arroganz und Überheblichkeit!, was ich eher glaube!

Da will unser "kleine Bruder" ca. (320 Mio.) uns, den "Großen Bruder" (500 Mio.) einschüchtern!
Ein Witz, der in den nächsten Jahrhunderten als Solcher in die Analen eingehen wird!

Die EU mit 500 Mio. Bürgern und einer hohen technischen und militärischen Ausstattung
soll gegen Russland mit nicht einmal 150 Mio. Bürgern und hohem technischen Standart
und funktionierender Infrastruktur, sowie nicht zu unterschätzender militärischer Ausstattung....
wenn die richtigen Soldaten unter qualifizierter Führung damit umgehen...
damit meine ich nicht unsere Kita-Tussy "PanzerUschi von den Laien"

dürfte Russland nicht unser Bedrohungspotenzial sein!


Hier mein Beitrag aus dem anderen Thread....
ohne bildliche Gestaltung und Hervorhebungen... :)) :happy: :coffee:

Anfang Beitrag XXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXX

Das wahre Gesicht zeigte dann die Regierung in solch einer Eile,
die vllt. nur noch von Frankreich durch Macron überboten wurde...
aus der Vergangenheit kenne ich keine Vergleichvorkommen!

Das ist ein Alarmzeichen, das die "Dringlichkeit der Agenda der Lobbyisten" zeigt!

Und diese Lobbyisten wissen genau, dass Eile geboten ist!

Schauen wir uns doch mal in der Welt um....

Südamerika sozialisiert sich zunehmend (Argentinien, Venezuale, Kuba, Brasilien)
klar gibt es immer Länder wie Ekuador/Bolivien, die andere Ziele haben.... man muss nur hinschauen, wer dahintersteht

Der arabische Raum ist inzwischen so weit gespalten,
dass sich viele Staaten auf ein entweder Ost oder West positionieren (müssen),
weil die politische (Welt)Situation Ihnen Positionierung aufzwingt....

Die EU beeilt sich, ihre Zentralherrschaft über die EU-Mitglieder mit einer Härte auszubauen,
die beachtenswert ist...
da werden schon mal eigene Mitglieder (Rumänien) als zu unerfahren und unqualifiziert aus Brüssel beschimpft, weil zu befürchten ist,
dass Rumänien in einigen Punkten die angestrebten Ziele einer EU-Zentralherrschaft gefährden könnten...
selbst innerpolitisch (Katalonienkonflikt) scheut sich die EU nicht, aktiv zu dem gewünschten Zielvorhaben einzugreifen!

Inzwischen hat auch der Lobbyismus aus den USA klare Kante gezeigt!

Hauptleidtragende.... Deutschland!
Da erlaubt sich doch dieser US-Botschafter in DE "Grendel", den EU-Staaten mit Sanktionen zu drohen:
sollte Northstream 2 in Betrieb gehen.... Die Verträge sind längst verbindlich geschlossen!

Heißt auf gut Deutsch.... das ist eine klare Nötigung zu Vertragsbrüchen!


Um den Druck noch zu erhöhen,
droht dieser Gendel direkt alle Firmen zu bestrafen, die sich an Northstream beteiligen!

Mehr als alarmierend seine Begründung![/U][/COLOR][/SIZE][/B]

Die Northstream schadet der Ukraine!
Ob Grendel überhaupt weis, dass die Ukraine nicht in der EU ist? ...
doch das weis er sehr genau!, auch in der NATO... besser gesagt die NATO ist in der Ukraine!

Soll sich nun EU und DE wegen der Ukraine beugen? ......
wenn wir so weit sind, dann haben wir die letzen Stufen bergab bereits geschafft....

weiter runter gehts wohl kaum!
vielleicht hat Grendel ja gemerkt, dass die DE-Politik so verlogen, heuchlerisch und verqueer ist,
dass es auf eine weitere Schweinerei nicht mehr ankommt...
...aber mal Spaß beiseite! Sowas sagt ein Botschafter nicht, wenn er keinen "starken Rücken" hat...



Was würde Trappatoni dazu sagen?

Was erlauben Grendel..

Was sagt unsere Regierung, was sagt das Aussenministerium?

NICHTS
OHHH, ich hab gelogen.... es gab eine "kleine Note", in der die Verwunderung der "UNÜBLICHKEIT" geäußert wurde,......

Deutlicher kann man nicht mehr zeigen, wer unsere Regierung bestimmt
.... jedenfalls nicht das eigene Volk
Wie deutlich muss man dem DE-Bürger noch die Tatsachen auf den Tisch legen,

dass er endlich mal die Faust ballt und auf den Tisch haut?
XXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXX Ende Beitrag

Die Amis sind so selbstherrlich der meint das ernst !
Aber muß man mit solchen Typen verpartnert sein ?
Erinnert etwas an die Frau aus Saudi Arabien die vor kurzem geflogen ist , die hatte mehr Charakter als die . ganze GroKo !

Brzeziński, er war's wohl, hat mal gesagt, wenn die US-flotte Japan abriegelt, liegt in zwei Wochen deren gesamte Wirtschaft am Boden.
Die Japaner sind sich dessen bewußt,....... und wir sollten lernen Vergleiche zu ziehen.


Momentan dürfen nur Terroristen nicht in die USA einreisen,..... und deutsche Ex-Minister.
Ob das Krieg ist ?

Ex-Wirtschaftsministerin Zypries darf nicht in die USA
Zum ersten Mal darf ein früheres Mitglied der Bundesregierung nicht in die Vereinigten Staaten einreisen. Kurz vor Reisebeginn wurde der Ex-Bundeswirtschaftsministerin Brigitte Zypries das Visum verweigert.
Zitat
https://www.wiwo.de/politik/deutsch...n-zypries-darf-nicht-in-die-usa/23637126.html

Nee Krieg gegen ein Nichtentwicklungsland hat die USA noch nie geführt !
Aber mit dem Einreiseverbot , wo bleibt die dt. Antwort der Arschkriecherregierung ?

Es existiert bereits eine Pipeline, mit Nordstream 2 soll es nach Willen der Bundesregierung und Russlands noch eine zweite geben, und zwar gegen den Willen Dänemarks, Polens, den baltischen Staaten und der Ukraine. (Erinnert sei daran, dass die Bundesregierung sich einst durch Außenminister Kinkel als „Anwalt der baltischen Staaten“ erklärte.) Man kann natürlich dennoch als Bundesregierung „mit dem Kopf durch die Wand gehen“, oder hier ein US-Bashing betreiben, wie es die meisten Foristen tun. Ich halte die amerikanische Vorgehensweise in diesem Falle aber für richtig, und die der Bundesregierung für rücksichtslos. Warum können wir uns nicht mit der einen vorhandenen Pipeline begnügen?

Ich hätte dich für etwas klüger gehalten !
Es gibt zwar schon Leitungen , allerdings verlangen die ordentlich Transitgebühren die auf den Preis schlagen.
Nicht vergessen sie verlaufen durch Länder die nicht als die zuverlässigsten Partner gelten um es mal nett auszudrücken !
 

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