- Registriert
- 6 Mrz 2016
- Zuletzt online:
- Beiträge
- 4.485
- Punkte Reaktionen
- 205
- Punkte
- 30.152
- Geschlecht
- --
Wo keine Moral ist, gibt es auch keine Verantwortung.Thema: Deutschlands moralische Verantwortung
Wo keine Moral ist, gibt es auch keine Verantwortung.Thema: Deutschlands moralische Verantwortung
Ich dachte diese ganzen Technologien gibt es bei uns schon. Also ich weiß das aus den Plastikflaschen so große Würfel gepresst werden. Die werden dann Recycelt . Oder in der Müllverbrennung verbrannt. Wenn die nicht genug Brennmaterial hat. Und was soll der Quatsch mit Plastik oder Schwermetall in Fischen? Wir essen täglich tausende Tonnen Fisch. Alles geprüft & gesund ohne Schwermetall oder Plastik. Wo sind denn die Schwermetall oder Plastikfische? Aus meiner Sicht werden wir ständig in angst gehalten, wir sollen uns schuldig fühlen. Waldsterben, Ozonloch, jetzt zeigen sie uns Delphine mit Plastik im Maul, die Eisbären sterben angeblich, vor Ort wiederum sprechen einige von einer Eisbärenplage....wir werden verarscht. Ich glaube davon nur noch 5-8 % ....
Wo keine Moral ist, gibt es auch keine Verantwortung.
Richtig und außerdem kann man nur Verantwortung für das übernehmen, was man selbst ändern kann.
Total falsch.
Verantwortung ergibt sich aus dem normativen Anspruch gegenüber anderen.
Deshalb hat ein guter Deutscher die Verantwortung, dass Nazi- Denke, Rassismus nicht wieder den Einfluss erlangt, den Typen mit Nazi-Denke und rassistischem Wahn in Deutschland etablierten die Deutschland in den Orkus gefahren haben.
So als Beispiel mal für dich und andere bezüglich Verantwortung aufgezeigt.
Ja, er hat nicht begriffen, daß ein "guter Deutscher" überhaupt keinen Einfluß hat. Auf NIX! Er ist übrigens für mich das Abbild eines schlechten Deutschen.Du bist so herrlich theoretisch.
.. ich finde diesen Thread eine Katastrophe , denn warum behautest du , daß "Deutschland" also das gesamte Land dafür zuständig ist , bring doch mal die Beweise dafür ... erst dann kann man darüber diskutieren , so aber nicht , so ist es Scheiße von dir !!!Deutschlands moralische Verantwortung
Aus diesen Vorgängen ergeben sich mehrere Fragen:
1)Wie weit geht die Verantwortung Deutschlands, bei der Müllentsorgung in Drittländern?
Übertragen ließe sich dies auch auf Produktionsbedingungen, Abbau von Rohstoffen....
.. [MENTION=2726]Picasso[/MENTION] .. du hast ja absolut Recht .. aber mit der Angst der Menschen kann man viel Geld verdienen , so macht es die Kirche doch auch , sie schürt Angst vor dem Teufel ... nur mit klarem und gesunden Menschenverstand kann man diese Verarscherei ertragen ..Ich dachte diese ganzen Technologien gibt es bei uns schon. Also ich weiß das aus den Plastikflaschen so große Würfel gepresst werden. Die werden dann Recycelt . Oder in der Müllverbrennung verbrannt. Wenn die nicht genug Brennmaterial hat. Und was soll der Quatsch mit Plastik oder Schwermetall in Fischen? Wir essen täglich tausende Tonnen Fisch. Alles geprüft & gesund ohne Schwermetall oder Plastik. Wo sind denn die Schwermetall oder Plastikfische? Aus meiner Sicht werden wir ständig in angst gehalten, wir sollen uns schuldig fühlen. Waldsterben, Ozonloch, jetzt zeigen sie uns Delphine mit Plastik im Maul, die Eisbären sterben angeblich, vor Ort wiederum sprechen einige von einer Eisbärenplage....wir werden verarscht. Ich glaube davon nur noch 5-8 % ....
Komisch bloß, dass das dann immer Symptome sind, die jeder irgendwie hat. Ohrensausen (Tinnitius), Kopfschmerzen, Müdigkeit und anderes.
Deutliche Vergiftungssymptome sehen anders aus.
Wie zum Beispiel die behindert geborenen wegen Verspeisen belasteter Fische durch die Eltern. Dem muss selbstverständlich entgegen gewirkt werden, aber nicht mit Panikmache durch bewusste Vernebelung mit Nennung unspezifischer Symptome, sondern durch fachkundige Prüfung der Fische auf Quecksilberbelastung und passender Gegenmaßnahmen.
Das ginge bis zu einem gewissen Effizienzgrad sicherlich. Man kann nicht alles wiederverwerten, eine Effizienz von 100% ist technisch nicht erreichbar. Das würde aber eben auch entsprechend kosten. Da das individuelle Konsumentscheidungen sind, gerade bei der Menge an moderner Elektronik heute, wäre ich dann allerdings dafür, dass sich diese Kosten entweder im Kaufpreis wiederspiegeln oder bei der Entsorgung, wobei ich ersteres befürworten würde, um Anreize für illegale Entsorgung zu minimieren.Wir könnte ja diesen Müll auch so aufbereiten, dass die darin enthaltenen Rohstoffe zurück gewonnen und wiederverwendet werden können. Möglichst geschlossener Rohstoffkreislauf ohne neuen Müll.
Interessiert mich nicht und hat mit dem Thema nichts zu tun.Habe übriges 3 alte PCs gefunden 2 GHz CPU einer ein 4 Kern Prozessor mit je 2,3 GHz. Die anderen zwei mit einer CPU mit mindesten 2GHz Taktfrequenz. Und verschiedene PC Ersatzteile (Mainboard, Netzteil, Speicherriegel). Werde sehen, was ich damit machen kann, vielleicht funktionieren ja die anderen beiden auch noch. Oder ich kann sie unter Austausch defekter Komponenten reanimieren. Wie den ersteren durch Austausch der Grafikkarte.
Geht mir einfach gegen den Strich, funktionierende PCs einfach wegzuschmeißen, nur weil die Leistungswerte nicht mehr aktuell sind. Nicht jede Anwendung braucht die Rechenpower heutiger PCs.
In den Neunzigern als der 486-er und Multimedia kam, hab ich mir an dem Zeug die Nase plattgedrückt bei den Präsentationen, was der Computer da alles konnte. Geld, so einen zu kaufen, hatte ich nicht. Und damals waren auch Soundkarten und Videokarten noch sündhaft teuer. Und heute findet man auf dem Müll Computer, deren Rechenpower und Soundmöglichkeiten um Größenordnungen besser sind als bei den damals präsentierten 486-er Computern.
Versuchte ja schon darzulegen, das es in unserem Eigenen Interesse wäre, wenn der Müll
1. bei Uns vor Ort wiederverwendet und das nicht weiterverwertbare "thermisch" entsorgt würde
2. wie du schon anmerkst, es ist ein Milliardengeschäft, mit dem aber aufgrund der unüberschaubarkeit Schindluder betrieben wird...
was bei Uns leicht zu überwachen wäre, landet anderen Orts im Ozean oder "unter Tage"
3. Wir bezahlen hier in Deutschland schon dafür ^^
nur wird dieser eingepreiste Teil eben nicht für die "wirklich effektive Müllentsorgung" genutzt, sondern landet eher in den Konzerngewinnen.
[COLOR="#0000FF"]Hier ist die Wiederverwertung der PE-Kunststoffe[/COLOR] ein recht gutes Beispiel,
was die letzten Jahre in China durchgeführt wurde und im Endeffekt dazu führte, das Unsere Textil-Industrie den Bach runterging...
Es ist immer ein mehrschneidiges Schwert.
I
Wie auch andere Länder exportiert Deutschland pro Jahr große Mengen Mülls, beonders Elektormülls nach Afrika, genauer in die westafrikanischen Länder.
In Verständigung mit [MENTION=1145]nachtstern[/MENTION] möchte ich an dieser Stelle ein Thema aus dem Touristinnen-Trhead ausgliedern.
Wie auch andere Länder exportiert Deutschland pro Jahr große Mengen Mülls, beonders Elektormülls nach Afrika, genauer in die westafrikanischen Länder.
Der Global E-Waste Monitor der UN aus dem Jahre 2015 schreibt dazu: "Africa, particularly the western Africa, becomes the dumping destination for e-waste from various
regions of the world." (S.38) (http://i.unu.edu/media/unu.edu/news/52624/UNU-1stGlobal-E-Waste-Monitor-2014-small.pdf)
Übersetzt: "Afrika, besonders West-Afrika ist für verschiedene Regionen der Welt zu dem Mülabladeziel geworden, besonders für Elektroschrott."
Dass die Schwermetalle in Elektroschrott, aber auch der Anteil an Plastik, belastetem Glas, Metall... sowohl einen hohen Entsorgungsaufwand verursachen, als auch Gesundheit, Umwelt, Trinkwasser... gefährden können, bedarf wohl keiner weiteren Ausführung, wäre sonst aber in dem angegebenen Report auch nachlesbar. Und dass auf die korrekte Entsorgung in Afrika nicht immer geachtet wird, ist ebenfalls kaum zu verneinen.
Mit einem Pro Kopf Erzeugnis von über 21 Kilogramm elektroschrott pro Jahr (siehe Statista.de) rangiert Deutschland zwar hinter den USA, Großbritannien und Frankreich, sowie knapp vor Japan, gehört aber zu den Spitzenreitern.
Aus diesen Vorgängen ergeben sich mehrere Fragen:
1)Wie weit geht die Verantwortung Deutschlands, bei der Müllentsorgung in Drittländern?
Übertragen ließe sich dies auch auf Produktionsbedingungen, Abbau von Rohstoffen....
2) Wie weit sollten wir die Souveränität von Drittländern akzeptieren?
3) Wie hoch sollten wir die Frage der Moral, Menschenrechte und des Umweltschutzes bei unseren Handelsbeziehungen einordnen und welchen Preis sind wir bereit, dafür zu zahlen?
Man kann nicht den gesamten nicht wiederverwertbaren Müll thermisch entsorgen, da bei Verbrennung auch Giftstoffe entstehen können. Ein Sonderdeponie und Gefahrstofflagerungssystem wird auch weiterhin von Nöten sein.
Das Problem ist, dass du diese angeblichen Vorteile nicht schlüssig via der globalisierten Methodik verteidigst, die sich ja ganz offensichtlich durchgesetzt hat. Wo ist also der Punkt, der Müll so besonders gegenüber allen anderen Milliardengeschäften macht, deren Ketten auch global sind?
Inwiefern landet er denn bei den Konzernen und wo steht, dass wir tatsächlich adäquat dafür zahlen? Das müsste man ja erstmal vorrechnen.
Globalisierung ist klar immer zweischneidig, aber sie ist eben eine wirtschaftliche Realität. Und es ist nicht notwendigerweise schlecht dass die Chinesen derzeit billig profuzieren.
Die erste Maßnahme wäre doch, nicht so viel Müll zu produzieren und den Konsum schon nachhaltig zu gestalten und das fängt bei jedem Einzelnen an.
Wo siehst du da ein Problem?
Da ist keines! Effektives Vorsortieren natürlich Bedingung
https://www.umweltbundesamt.de/themen/abfall-ressourcen/entsorgung/thermische-behandlung#textpart-4
Thermische Behandlung von gefährlichen Abfällen
In Deutschland gibt es etwa 30 Sonderabfallverbrennungsanlagen. Die meisten Anlagen befinden sich an Standorten der chemischen Industrie und entsorgen hauptsächlich die Abfälle der benachbarten Industrieanlagen. Mittlerweile sind sie jedoch häufig aus dem Chemiebetrieb ausgegliedert und betreiben ihre eigene Abfallakquisition
Das meiste kann also Verbrannt werden und für den verbleibenen Rest werden sich auch noch Möglichkeiten finden.
Der "Punkt" ist, wenn man die Abfallverwertung im Land betreibt, bringt das auch für weniger Qualifizierte feste Beschäftigungsverhältnisse,
die sonst übers Hartz4 "subventioniert" würde.
Ferner am Beispiel der PE Flaschen und der Stoffe daraus, ebenso!
Arbeitsplätze!
wo für Wir hier schon seit Jahren zahlen:
https://www.handelsblatt.com/untern...s-system-entsorgt-und-verramscht/2739458.html
[COLOR="#0000FF"]Duales System: Entsorgt und verramscht
Wurde das Duale System, die Grüne-Punkt-Firma, viel zu billig an einen privaten Investor verkauft? Neue Zahlen nähren den Verdacht, dass der Verpackungsmüll-Monopolist vor genau zwei Jahren geradezu verramscht wurde – auf Kosten der ahnungslosen Gesellschafter aus dem deutschen Einzelhandel. Und auf Kosten der deutschen Verbraucher.[/COLOR]
Wenn man genügend Geld in die Hand nimmt, könnte man natürlich ein hochgradig effizientes Entsorgungs- und Recyclingsystem in Deutschland aufbauen, das will ich nicht bestreiten. Für mich ist nur der Punkt, dass es wirtschaftlich effizient sein muss und kein ewiges Draufzahlgeschäft für Steuerzahler und damit langfristige Verpflichtungen schaffen würde. Und solange das nicht möglich ist, bevorzuge ich ganz klar, den Markt arbeiten zu lassen und der ist nunmal globalisiert.
Das ist sicherlich richtig. Das erfordert aber sehr viel individuelle Verantwortung vom Konsumenten.
Wenn man genügend Geld in die Hand nimmt, könnte man natürlich ein hochgradig effizientes Entsorgungs- und Recyclingsystem in Deutschland aufbauen, das will ich nicht bestreiten.