Bei realistischen 5% wären es also >100 Milliarden jedes Jahr.
Obwohl es anscheinend scheißegal ist, ob man 1 Billion oder 10 Billionen Schulden hat. Wen stört das schon!?
Hast du mal darüber nachgedacht, was sich aus der Tatsache schliessen lässt, dass Japan 235% vom BIP an Staatsschulden hat, dass die seit 25 Jahren Geld drucken wie blöd, seit Ewigkeiten keine Zinsen mehr kennen, immer so weiter machen, trotzdem so gut wie keine Inflation haben und keine Sau über eine Staatspleite Japans redet?
Ist es möglich, dass Staatsschulden keinerlei Bedeutung haben, weil ein Staat ganz schlicht nur dann Staatsschulden hat, wenn er den Reichen die Steuern zu weit senkt?
Wie schwer kann das sein?
Der Staat hat seine Ausgaben, von Strassenbau über Polizei bis Schulen, die muss er irgendwie bezahlen.
Bezahlen kann der Staat dies entweder indem er Steuern erhebt, oder indem er den Reichen die Steuern senkt und sich dann genau das Geld was er gerade eben den Reichen geschenkt hat, von diesen Reichen leiht.
Die Reichen wissen, dass der Staat von heute auf morgen beschliessen kann die Steuersätze für die Reichen wieder so hoch zu setzen wie das in den 70ern mal war, und dann müssen die Reichen das Geld schlicht abgeben, statt noch Zinsen drauf zu bekommen.
Aus diesem Grunde werden die Reichen NIEMALS aufhören dem Staat so viel Geld zu leihen wie auch immer nötig sein sollte, einfach weil sie wissen, dass der Staat sich das Geld gar nicht leihen muss, sondern auch einfach nehmen kann.
