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"Gulags" für Rechts- oder "Andersdenkende"?

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 0 «  

die Gesellschaft schützen in dem man Rechte und Andersdenkende

  • in Gulags/Fema-Camps sperrt

    Stimmen: 2 22,2%
  • öffentlich kennzeichnet und somit "meidbar" macht

    Stimmen: 6 66,7%
  • abknallen oder Ersatzweise ausweisen aus Deutschland

    Stimmen: 1 11,1%

  • Umfrageteilnehmer
    9
OP
nachtstern

nachtstern

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Müh dich nicht. Wenn ich meinem Nachbarn winke, macht der Päderast einen Nazi draus. Der hat seine Denken dem Jakob verschrieben. Wie allgemein bekannt, hat die Antifa unterstützt von Rot/Rot Grün, die AfD Politiker, die Demokratisch gewählt wurden, mit Adressen und Bildern, mit Gewaltfantasien ins Netz gestellt. Das war dem Maas dann zuviel und er macht ein Netzdurchleuchtungsgesetz mit dem Ziel, Kampf gegen rechts, nu ist das legal. Aber wenn die AfD zur Neutralität in öffentlichen Einrichtungen mahnt, sind sie Rechtsextrem, Rechtspopulistisch und überhaupt immer ganz Nazi-Böse.

Das schlimme ist ja auch noch, das dieser Selbstdenker den Befreiermüll wiederkeut, ohne auch nur mal das Ohr an der Zeit und die Augen für die Geschichte geöffnet zu haben. Wer hat DEutschland schon mehr als einmal in der Geschichte den Krieg erklärt?
Der Kollege kann selbst diese Frage nicht beantworten, ert müßte erst mal den bunten Müll aus seinen Hirnwindungen entfernen um dahinter zu kommen, welche Ochse ihn zum Esel macht!
Allein die Rheinwiesen werden Wissenschaftlich totgeschwiegen! Da fällt regelmäßig die Blende und man fängt es stottern an, aber, aber, in Italien, oder Griechenland sind so und soviele 30 Männer hingerichtet worden. Die Frage, wie man bei einem Waffenstillstand(deutsche Besetzung) mit Terroristen umgehen muss, stellt sich bei dem gar nicht. Und in den Rheinwiesen wurden Kriegsgefangene und andere beliebig vornehmlich Männer auf grausame Weise getötet.

Der Hosendenker jammert wegen Aleppo! Der sollte lieber seine Oma fragen, falls sie aus Köln, Würzburg, Hamburg, Berlin, Dresden und viele andere Städte in den Bombernächten im Keller mit ihren Kindern hungerten und um ihr letzte Stückchen Leben zittern mussten. Aber klar, alles gelogen. What a Shithole.

Is zwar nicht von "Ratiopharm", aber dennoch wurde n Heilmittel für solche netten Leute entwickelt:

https://www.der-postillon.com/2013/..._kufAfpOHP_Xd7Fg24lazpKyN7-9434POhbpCq7js-TSM
Amerikanische Wissenschaftler entwickeln Wunderpille gegen Leichtgläubigkeit
 

denker_1

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"Die Deutschen" sind tatsächlich mehrheitlich "die Guten". Sie lassen diese Drecksschai$e über sich ergehen und beten sogar noch nach, was von "oben" propagiert wird. Kommt mir ziemlich bekannt vor...

Lügner, Du hast die Links in diesem meinem Beitrag gesehen und ignorierst sie bewusst. Weil man aus diesen Links sehr wohl auf das heutigen Verhalten deutscher Soldaten im heutigen Krieg schließen kann. Nicht weit her mit der völkischen Herrenrasse und deren Moral!
 

denker_1

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es sind wohl eher die medien, die von denen stammen, die auch verantwortlich dafür sind wie die deutsche geschichte heute offiziell zu sein hat. also alles handlanger der sieger :winken:

Glaube ich nicht, so wenig wie die Menschheit aus der Geschichte gelernt hat. Sonst würden Kriege längst der Vergangenheit angehören. Da denke ich eher, dass die Meidien in diesem Punkt 100% die schändliche Wahrheit offenbaren, zumal bei der dennoch heute wieder grassierenden rassistischen Ausländerhetze. Weil die alliierten sich sehr gut an die schändlichst scheußlichen Verbrechen der Deutschen Wehrmacht erinnern. Da können die Medien nicht schweigen!
 
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denker_1

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Du hälst also das für "Authentisch"`?


Ja, das ist authentisch.
 

Druckbert

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Du hälst also das für "Authentisch"`?


Deutsche Quellen sind mittlerweile alle unglaubwürdig! Besonders die o.g. und das geseier auf den Kanälen, wo in jedem zweiten Satz, darauf hingewiesen wird, wie schrecklich der Nationalspzialismus gewütet habe und s.w. hat gar keinen Demokratischen Zweck der Aufarbeitung, denn dann müssten die Alliierten bei sich auch aufräumen und das ist in der Geschichte ganz ganz selten passiert. Sie Türken und Armenien. Oder Russland und der Holodomor in der Ukraine oder Polen Ukraine, Polen Russland. Der Verlierer bezahlt, siehe Griechenland. Italien fällt da ein und kann die Briten und Franzosen, die da auch nichts zu suchen hatten, nicht besiegen und bitte die Achsenstaaten um Beihilfe! Wer bezahlt? Genau D.

Aber einige mit leerem Gewölbe über dem Atlas, blöken den Schwafel der Befreier nach und behaupten denken zu können. Dabei hören sie nur den Nachhall ihrer Hirnwaschmaschine und wenn eine andere Meinung daherkommt und das knurren Fakten sind, meinen sie die Laugenpumpe hat nen Lagerschaden und klopfen mit dem Holzpantienen rechts über dem Ohr an den Schädel. Dann brummt die Kiste wieder...
 

Schipanski

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Müh dich nicht. Wenn ich meinem Nachbarn winke, macht der Päderast einen Nazi draus. Der hat seine Denken dem Jakob verschrieben. Wie allgemein bekannt, hat die Antifa unterstützt von Rot/Rot Grün, die AfD Politiker, die Demokratisch gewählt wurden, mit Adressen und Bildern, mit Gewaltfantasien ins Netz gestellt. Das war dem Maas dann zuviel und er macht ein Netzdurchleuchtungsgesetz mit dem Ziel, Kampf gegen rechts, nu ist das legal. Aber wenn die AfD zur Neutralität in öffentlichen Einrichtungen mahnt, sind sie Rechtsextrem, Rechtspopulistisch und überhaupt immer ganz Nazi-Böse.

Das schlimme ist ja auch noch, das dieser Selbstdenker den Befreiermüll wiederkeut, ohne auch nur mal das Ohr an der Zeit und die Augen für die Geschichte geöffnet zu haben. Wer hat DEutschland schon mehr als einmal in der Geschichte den Krieg erklärt?
Der Kollege kann selbst diese Frage nicht beantworten, ert müßte erst mal den bunten Müll aus seinen Hirnwindungen entfernen um dahinter zu kommen, welche Ochse ihn zum Esel macht!
Allein die Rheinwiesen werden Wissenschaftlich totgeschwiegen! Da fällt regelmäßig die Blende und man fängt es stottern an, aber, aber, in Italien, oder Griechenland sind so und soviele 30 Männer hingerichtet worden. Die Frage, wie man bei einem Waffenstillstand(deutsche Besetzung) mit Terroristen umgehen muss, stellt sich bei dem gar nicht. Und in den Rheinwiesen wurden Kriegsgefangene und andere beliebig vornehmlich Männer auf grausame Weise getötet.

Der Hosendenker jammert wegen Aleppo! Der sollte lieber seine Oma fragen, falls sie aus Köln, Würzburg, Hamburg, Berlin, Dresden und viele andere Städte in den Bombernächten im Keller mit ihren Kindern hungerten und um ihr letzte Stückchen Leben zittern mussten. Aber klar, alles gelogen. What a Shithole.

Dafür ein Top Druckbert, Ohne das Damalige gutzuheißen, beginne ich erst heute, angesichts dessen was in ähnlicher Manier wieder passiert zu verstehen, was damalige Zeitzeugen erklären wollten.
 

Druckbert

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Wollte sie sich etwa dem Föhrer hingeben? :rolleyes2:

Quatsch, der hatte doch nur ein Ei und stand streng unter Valium und zu der Zeit war er längst tot. Die Mütze von dem Kind sieht eher Tschechisch aus. Was da abgegangen ist, spottet jeder Beschreibung, ebenso bei unserem Erzeroberer Frankreich, der einfach nicht einsehen wollte, das sie zweimal hintereinander mit ihrer aggressiven Raubritterei gegen D unterlagen! Aber das Thema zerfleddert. Muss allerdings feststellen, das das geschichtliche Wissen bei vielen noch nicht mal Grundschulniveau hat. Immer nur das Nazi und KZ gejammer. Ohne nachzugucken, was wirklich alles war. Aber Maddin, dem Capo zujubeln. Den Mann, den Keiner brauchte.
 

Schipanski

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Quatsch, der hatte doch nur ein Ei und stand streng unter Valium und zu der Zeit war er längst tot. Die Mütze von dem Kind sieht eher Tschechisch aus. Was da abgegangen ist, spottet jeder Beschreibung, ebenso bei unserem Erzeroberer Frankreich, der einfach nicht einsehen wollte, das sie zweimal hintereinander mit ihrer aggressiven Raubritterei gegen D unterlagen! Aber das Thema zerfleddert. Muss allerdings feststellen, das das geschichtliche Wissen bei vielen noch nicht mal Grundschulniveau hat. Immer nur das Nazi und KZ gejammer. Ohne nachzugucken, was wirklich alles war. Aber Maddin, dem Capo zujubeln. Den Mann, den Keiner brauchte.


Ich habe nur den üblichen Reflex wiedergegeben, der bei diesem Anblick getriggert wird. Ansonsten vollkommen d'accord... ;)
 

Eisbaerin

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Du hälst also das für "Authentisch"`?


eher das, was man mir persönlich erzählte ;)

aber da ist wohl beim zitieren was durcheinander geraten, wolltest du nun mich oder den denker ansprechen :kopfkratz:
 
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nachtstern

nachtstern

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Ich habe nur den üblichen Reflex wiedergegeben, der bei diesem Anblick getriggert wird. Ansonsten vollkommen d'accord... ;)

Es paßt eben nicht in sein eintrainiertes Weltbild....

Liebschaften deutscher Soldaten im Zweiten Weltkrieg •

Die Liebschaften deutscher Besatzer im Zweiten Weltkrieg waren ein Phänomen der Liebe und der Menschlichkeit inmitten der Wirren des Zweiten Weltkrieges. Nicht wenige folgten als Ehefrauen ihren Männern in das vom Bombenterror zerstörte Deutsche Reich, blickten einer unsicheren Zukunft entgegen, waren jedoch bereit, für die Liebe alles zu opfern. Die Mehrheit der Frauen blieb jedoch zurück und erlebten als „Nazi-Huren“ unvorstellbares Leid und Verfolgung.
Es gab millionenfache Liebschaften zwischen deutschen Soldaten und Frauen in den eroberten Gebieten Nord-, West- und Osteuropas. Im Gegensatz zu den Vergewaltigungsexzessen der Alliierten benahmen sich deutsche Landser ehrenhaft und anständig, die wenigen Ausnahmen wurden von den deutschen Gerichten des Oberkommandos der Wehrmacht auf das Härteste bestraft.
Statt dessen wurden die Soldaten des Deutschen Reiches, zuweilen nach anfänglicher Angst und Scheu, auch von den Frauen des kapitulierten Feindes mit offenen Armen empfangen – und wurden nicht selten Vater. Nicht umsonst berichteten oftmals deutsche Soldaten, entweder von der Besatzungstruppe oder von den Millionen Fronturlaubern, 60 und 70 Jahre nach Kriegsende, daß ihre Zeit in Paris, Norwegen oder Holland „die schönsten Jahre ihres Lebens“ waren.

Anzahl

Die Zahl der deutschen „Wehrmachtskinder“ zwischen 1939 und 1945 dürfte europaweit zwischen zwei und drei Millionen liegen. [1]
Historisch geht man von folgenden groben Schätzungen aus, wobei sie teilweise stark untertrieben sind, denn nach dem Krieg verleugneten viele Mütter (insbesondere in den skandinavischen Ländern) die Herkunft ihres Kindes, um sich selbst und das Kind zu beschützen:

Belgien um 40.000

Dänemark 10.000 bis 20.000 (Deutschenkinder)

Finnland 5.000 bis 10.000

Frankreich um die 200.000 (Fils de boche)

Niederlande 40.000 bis 60.000

Norwegen 10.000 bis 20.000 (Tyskerbarna)

Osten und Südosten Europas über eine Million
Baltische Länder, Polen, Sowjetunion und Balkan

Aufgrund der antideutschen Nachkriegspolitik vieler Länder geht man davon aus, daß die tatsächlichen Zahlen deutschstämmiger Kinder deutlich höher liegen.

Frankreich

Um die 200.000 Kinder wurden in Frankreich durch die Liebschaften französischer Frauen mit deutschen Soldaten geboren, andere Quellen gehen von bis zu 400.000 aus. Im katholisch-konservativen Frankreich waren die Jahre der Besetzung auch „erotische Jahre“. Die Niederlage wirkte sich nicht negativ auf die Sinneslust aus, ganz im Gegenteil. Die Deutschen waren siegreich, und für die Französinnen waren die großgewachsenen „Boches“ mehr als attraktiv. Die Pariser Tanzsäle, Theater und Kinos waren voll, die Hauptstadt wie nie zuvor die „Stadt der Liebe“. Rund 2 Millionen französische Soldaten waren in Kriegsgefangenschaft, dennoch explodierte die Geburtenrate im Frühling und Sommer 1941 regelrecht.

Die deutsch-französischen Partnerschaften waren auch eine wirtschaftliche Macht: Alleine im Juli 1943 gaben deutsche Soldaten im besetzten Frankreich 125 Millionen Reichsmark für private Einkäufe aus. Die Franzosen akzeptierten die Liebesbeziehung „ihrer“ Frauen mit stoischer Höflichkeit, verdammten aber insgeheim das Verhalten der „Deutschenliebchen“. Nach dem Krieg artete dies in schlimmste Mißhandlungen aus, auch viele der Männer, die willig gute Geschäfte mit den Besatzern machten, konnten nun ihre eigenen Schuldgefühle auf das „schwache Geschlecht“ abwälzen.

Ostfront

Die Zahl der im Bereich der Ostfront geborenen Kinder deutscher Wehrmachtssoldaten wird auf mindestens eine Million geschätzt. [2]

Ihr Schicksal ist häufig mit gravierenden Tabuisierungen in ihrem familiären und sozialen Umfeld verbunden. Viele Kinder wurden den Müttern entrissen und in einheimische Familien verpflanzt, andere wurden zur Adoption freigegeben, wiederum andere wurden von „Widerstandskämpfern“ schlichtweg ermordet. Deutsche Kinder in den Niederlanden wurden zumeist nicht über ihre Herkunft aufgeklärt, erst in den 1990er Jahren, aber vor allem danach, gab es hierzu größere Anstrengungen.

Beispiel: Das Schicksal Yvonne Marys

„Er hieß Herbert. Er war ein Deutscher. Er war groß, blond und blauäugig. Ich habe ihn geliebt.“ — Die Geliebte eines deutschen Soldaten 2002 gegenüber ihren Enkelkindern
Yvonne Mary, die Mutter, war 20, als sie 1941 in Rouen den Obergefreiten Herbert Klemm aus Chemnitz kennenlernte. Sie arbeitete als Wäscherin in dem Schloß, das die Wehrmacht beschlagnahmt hatte, er als Mechaniker bei der deutschen Marine in Rouen. Am 5. Dezember 1941 brachte die junge Frau in ihrem Elternhaus ihren ersten Sohn zur Welt. Im Herbst 1944, wenige Wochen nach dem Einmarsch der Alliierten, wurde die junge Frau von drei Résistants abgeholt. Wie durch ein Wunder blieb ihr das Schicksal erspart, geschoren und nackt durch den Ort getrieben zu werden.
Sie kam für drei Monate in Gefangenschaft. Im Januar 1945 verurteilte der Gerichtshof von Rouen sie zu fünf Jahren „nationaler Unwürdigkeit“. Er begründete das Urteil mit ihrem „Verbrechen“: Ivonne Mary habe „freiwillig die nationale Einheit der Nation […] geschädigt, indem sie fortgesetzte Beziehungen mit Deutschen unterhielt, während ihr Mann Kriegsgefangener war“. Die französische Mutter sah den deutschen Vater ihrer Kinder nie wieder. Als sie 1948 einen Einheimischen heiratete, übernahm der neue Mann die Vaterschaft für ihre beiden Söhne. [3]

Beispiel: Das Schicksal Helli-Maijas

„Die finnischen Männer an der Front, sagt Helli-Maija, hätten die Deutschen gehaßt, weil sie ihnen die Frauen weggenommen hätten. Und die finnischen Frauen liebten die deutsche Art: So höflich und zuvorkommend seien sie gewesen. ‚Ganz anders als die finnischen Hinterwäldler! Die haben keine Manieren, das war immer so und wird so bleiben. Da kann die Welt kopfstehen! Ich war später 35 Jahre lang mit einem Finnen verheiratet. Er hat nicht einmal gesagt, daß er mich liebt. Von Joksch hab ich das jeden Tag gehört.‘“ [4]

Danske Krigsbørns Forening, DKBF

„Ein Teil der Vaterschaftssachen, wo der Vater Deutscher war, wurde entweder fehlerhaft oder mit einem dänischen Vater registriert. Diese Kinder sind nun erwachsen und viele von ihnen haben während der letzten Jahre, wo das Thema ‚Deutschenkinder‘ zur öffentlichen Debatte stand, den Wunsch nach näherer Kenntnis über ihre Wurzeln verfolgt. [...] ‚Kriegskinder Dänemark‘ (Danske Krigsbørns Forening, DKBF) wurde 1996 in der Hoffnung gegründet, unter anderem ein Forum werden zu können, wo sich dänische Kriegskinder gegenseitig stützen, Erfahrungen austauschen und Anleitungen holen können, falls sie Auskunft über die Herkunft ihrer Väter wünschten. Der Verein hat z. B. erwirkt, daß den Kriegskindern Zugang zu den Archiven mit ihren Vaterschaftssachen gewährt wird. Der Verein hat heute ca. 250 Mitglieder und auch viele andere haben sich Beratung geholt.“ [5]

• Nachkriegsrepressionen •

Frankreich

Die Geliebten der deutschen Soldaten galten bei ihren Landsleuten als „Kollaborateurinnen“, viele wurden nach Kriegsende wie Verbrecherinnen verfolgt, bestraft, ihrer Kinder beraubt und nicht selten ermordet. Sie waren weder Volks- noch Landesverräterinnen, denn der Feind hatte kapituliert, es herrschte kein Krieg mehr, und, wie im Falle des Französischen Staates, kooperierten eng mit Deutschland und galten als Verbündeter und Waffenbruder.
Dennoch wurden diese Frauen wie Freiwild gejagt und gefoltert. Nach der Invasion in der Normandie und dem Siegeszug der Alliierten in Westeuropa krochen nun allerlei „Widerstandskämpfer“ aus ihren Löchern, bewaffneten sich und taten nichts anderes, als ihre eigenen Landsleute zu terrorisieren, um davon abzulenken, daß sie sich während des deutschen Westfeldzuges 1940 völlig wehrlos und -unwillig dem Sieger hingegeben hatten.

Résistance

Eine Ausnahme bildete die Terrorbande der vorwiegend französischen Résistance, die auch während des Krieges ihre Bluttaten ausführten. Und es war genau diese kriminelle Vereinigung, die besonders blutrünstig gegen die eigenen Landeskinder vorgingen, die mit den Deutschen kollaboriert hatten.

Finnland

Nach dem Krieg begann das Schweigen. Im Zweiten Weltkrieg waren mehr als 200.000 Wehrmachtssoldaten in Lappland stationiert, und sie zeugten Kinder mit finnischen Frauen. Diese galten fortan als „Nazi-Huren“, ihr Nachwuchs als „Bastarde“. Es folgten Scham und Ausgrenzung. Manche Mütter und Kinder brachen erst 2014 ihr Schweigen.

Norwegen

Im Mai 1945 wurde überall im Land Jagd auf die „tyskertøs“, die „Deutschenmädchen“ gemacht, jene Norwegerinnen, die „mit dem Feind angebandelt“ hatten. Sie wurden meist auf offener Straße abgestraft:

„In Strömen lief das Blut der jungen Mutter über das Gesicht. Zwei junge Männer preßten ihr die Arme auf den Rücken, während andere ihre Haare abschnitten und ihr mit Scheren in die Kopfhaut stachen. Ihr dreijähriger Sohn mußte mit ansehen, wie seine Mutter von einer Bande junger Männer gedemütigt wurde, kahlgeschoren und mit Hakenkreuzen bemalt.“ — Rolf Rietzler

Ein Dreivierteljahr vorher waren in Frankreich Tausende von Frauen auf ähnliche Weise an den Pranger gestellt worden. „Horizontale Kollaboration“, wie die Franzosen dazu sagten, galt bei Kriegsende überall in den von den Westalliierten befreiten Ländern als ein Delikt, dem am besten mit dem Mittel der Lynchjustiz beizukommen war. „Verabscheuungswürdige Akte von mittelalterlichem Sadismus“ nannte der Philosoph Jean-Paul Sartre die Abstrafungs-Rituale.

Als die deutschen Truppen im Frühling 1940 Dänemark und Norwegen eroberten, kamen in den nächsten fünf Jahren Hunderttausende deutsche Soldaten. Neun Monate später kamen die ersten Kinder zur Welt, die eine norwegische Mutter und einen deutschen Besatzer zum Vater hatten. Norwegische Historiker gehen davon aus, daß mindestens 50.000 Norwegerinnen während des Krieges mit deutschen Soldaten intimen Kontakt pflegten.
Der deutsche Soldat, im Volksmund bald mit dem Spitznamen „den snille Fritz“ (der liebe Fritz) belegt, wußte in dem Land der Fjorde, in dem der Krieg nicht zu sehen war, zu gefallen. Davon zeugen die Erinnerungen einer Norwegerin, die sich 1942 in ein Exemplar dieser Sorte verliebte und ihn noch während des Krieges heiratete:

„Du kannst dir nicht vorstellen, wie das war, als die Deutschen bei uns einmarschierten. Wir waren diese Bauernburschen gewohnt, die uns ständig an die Wäsche wollten. Die Deutschen in ihren Uniformen, mein Gott, waren das schöne Männer, wir haben unseren Augen nicht getraut. Sie hielten uns die Tür auf, rückten uns im Café den Stuhl zurecht und küßten uns die Hand, sie waren die große, weite Welt.“

In den Augen vieler norwegischer Männer waren Frauen, die mit dem Feind schliefen, entweder Landesverräterinnen oder Huren. Partisanen bezeichneten sie in Flugblättern als „Flittchen, die mit dem Geschlecht statt mit dem Kopf denken“. In schwarzen Listen wurden die Namen der „Feindsliebchen“ veröffentlicht. Sie wurden „ausgefroren“, wie es in Norwegen heißt, wenn jemand aus der Gemeinschaft ausgegrenzt wird. In Dänemark verbreiteten Männer in einem Aufruf:

„Frau, die Du Deine Gunst einem Fremden gewährst, Du verrätst Dein Land ohne Scham. Frau, die Du schamlos Deine Brunft zeigst, Du bist eine Gefährdung unserer Ehre.“

Im Mai 1945 wurde ein Teil der „Deutschenmädchen“ in Norwegen in Internierungslager gesteckt. Andere, nicht selten schwanger, machten sich auf in das zerbombte Deutschland, um nach den Vätern ihrer Kinder oder nach den Auserwählten ihres Herzens zu suchen. In Prozessen wurde versucht, die Kriegszeit juristisch zu bewältigen. Ein junges Mädchen von 18 Jahren, das als Kellnerin für deutsche Soldaten gearbeitet hatte, wurde zu zwei Monaten Gefängnis verurteilt.

Sowjetunion

Während in Westeuropa Frauen von Deutschen vorwiegend „nur“ gedemütigt, mißhandelt und zuweilen geschändet wurden, machte der NKWD anfänglich kurzen Prozeß. Denunzierte Frauen wurden aufgesucht, vergewaltigt und anschließend als Landesverräterinnen hingerichtet. Die, welche Glück hatten, wurden gleich erschossen. Nicht selten haben sowjetische Zwangsarbeiterinnen, die aus Deutschland zurückkehrten, ihre Kinder aus Angst vor Stalins drakonische Strafen weggeworfen, manchmal aus dem Fenster eines Zuges.
Im Osten erklärten Hunderttausende Frauen ihre Kinder als „Kriegswaisen“, Vater unbekannt. Allmählich gab es allerdings ein Umdenken, eine Million oder mehr Kinder deutscher Väter sollten das ausgeblutete Land wieder aufbauen. Sie sollten im Sinne der Partei erzogen werden, ihre Mütter ihre „Ehre“ zurückerlangen, wenn sie dies uneingeschränkt förderten. Sowohl historisch als auch medial galt jedwede Erwähnung von „Deutschenkindern“ hinter dem „Eisernen Vorhang“ als tabu, da das Thema nicht zum Mythos des „immerwährenden nationalen Widerstandes“ paßte.
Erst in den 1980er und vor allem 1990er Jahren meldeten sich „Wehrmachtskinder“ im Zeitalter von Glasnost und Perestroika zu Wort und taten dies teilweise mit dem Stolz einer inneren Rebellion und Befreiung. Es ziemte sich wieder im russischen Reich, deutschblütig zu sein.

Anmerkungen:

[1] Ebba D. Drolshagen: „Wehrmachtskinder. Auf der Suche nach dem nie gekannten Vater.“ Droemer, München 2005, S. 9. Auch: „Kriegskinder in Europa.“
[2] Karin Krichmayr: „Vergessene Kinder des Krieges“, Der Standard, 25. September 2012
[3] „Wehrmachtskinder in Frankreich – Der späte Sohn“, taz, 6. Oktober 2009
[4] „Wehrmachtskinder in Finnland – Nicht mit dir!“, FAZ, 8. Oktober2014
[5] „Kriegskinder – Dänemark", Krigsboern.dk
 

Druckbert

Deutscher Bundeskanzler
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Ich bin manchesmal wirklich erschüttert! Wenn man nach den Ursachen sucht und dann auf so banales und vor allem weichgespültes und nachgeäfftes Nazi-Verhalten von der grünen Bank erleben muss, weiss man das deren Rufe nach"wehret den Anfängen" und die Aufrechten "wie Weiland Schröder" oder gar nie wieder Krieg, oder andere Floskeln, reine Plakation ist, um am fressen zu bleiben. Sie alle, können in der freien Wirtschaft nicht überleben. Sie brauchen oder missbrauchen den Staat, um aus ihrer Studenten WG raus zu kommen. Die Themen oder Demonstrationen sind nur die Troika, die sie brauchen um an den Steuernabel zu kommen, an dem sie dann ein Leben lang nuckeln werden, ohne sich mühen zu müßen. Ausser dummes Zeug schwätzen.
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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