- Registriert
- 11 Okt 2012
- Zuletzt online:
- Beiträge
- 3.335
- Punkte Reaktionen
- 2
- Punkte
- 0
- Geschlecht
- --
Sahra sammelt bewegte Bürger- doch wozu?
Dass sie VWL studiert hat, merkt man. Hätte sie mal lieber Marx gelesen.
Sahra Wagenknecht: "Es wird Zeit zu zeigen, wie man, wenn man die originären marktwirtschaftlichen Ideen zu Ende denkt, direkt in den Sozialismus gelangt..“
(„Freiheit statt Kapitalismus“)
In der Tat, der moderne Kapitalismus ist kein schöner Anblick.
Beste Gewinnlage, steigende Dividenden, immer mehr Millionäre auf der einen Seite; unsichere Arbeitsverhältnisse, Leiharbeit und befristete Jobs, die den Mann nicht ernähren und Aussichten auf eine solide Altersarmut eröffnen, und andere Schönheiten der Berufswelt mehr auf der anderen: Arbeit und Reichtum scheinen sich in diesem Wirtschaftssystem eigentümlich komplementär zu verteilen. Auch vom Bildungswesen hört man wenig Gutes; irgendwie trägt es das Seine dazu bei, dass die Ungebildeten nicht weniger werden. Usw. usf. Und? Warum ist das so?
Weil es, erfahren wir, eigentlich gar nicht sein müsste. Denn das soziale Elend, über das Wagenknecht stellvertretend für so viele Klage führt, ist dem Kapitalismus, der es schafft, im Grunde genommen ganz wesensfremd: „Der Kapitalismus versagt nicht nur sozial. Er versagt vor allem vor seinen eigenen Ansprüchen.“
https://de.gegenstandpunkt.com/artikel/sahra-wagenknechts-hit-freiheit-statt-kapitalismus
Dass sie VWL studiert hat, merkt man. Hätte sie mal lieber Marx gelesen.
Sahra Wagenknecht: "Es wird Zeit zu zeigen, wie man, wenn man die originären marktwirtschaftlichen Ideen zu Ende denkt, direkt in den Sozialismus gelangt..“
(„Freiheit statt Kapitalismus“)
In der Tat, der moderne Kapitalismus ist kein schöner Anblick.
Beste Gewinnlage, steigende Dividenden, immer mehr Millionäre auf der einen Seite; unsichere Arbeitsverhältnisse, Leiharbeit und befristete Jobs, die den Mann nicht ernähren und Aussichten auf eine solide Altersarmut eröffnen, und andere Schönheiten der Berufswelt mehr auf der anderen: Arbeit und Reichtum scheinen sich in diesem Wirtschaftssystem eigentümlich komplementär zu verteilen. Auch vom Bildungswesen hört man wenig Gutes; irgendwie trägt es das Seine dazu bei, dass die Ungebildeten nicht weniger werden. Usw. usf. Und? Warum ist das so?
Weil es, erfahren wir, eigentlich gar nicht sein müsste. Denn das soziale Elend, über das Wagenknecht stellvertretend für so viele Klage führt, ist dem Kapitalismus, der es schafft, im Grunde genommen ganz wesensfremd: „Der Kapitalismus versagt nicht nur sozial. Er versagt vor allem vor seinen eigenen Ansprüchen.“
https://de.gegenstandpunkt.com/artikel/sahra-wagenknechts-hit-freiheit-statt-kapitalismus