Um eine nachhaltig funktionierende Marktwirtschaft, welche ohne ausufernde Regulierung auskommt umzusetzen, benötigen wir die Geld & Bodenreform nach Gesell.
ihr behauptet, in allen Warenpreisen würden 40% (Fremdkapital)Kosten stecken
gut, mag sein, das streite ich noch nichteinmal ab ...
eurer liebstes Beispiel ist das Bier
um diese angeblichen 40% Kapitalkosten zu beseitigen, müsstet ihr ja sämliches Kapital aus der Gleichung nehmen.
also sämtliche Großbrauanlagen, Abfüllanlagen und Logistik, und auf der Anbauseite sämtliche Traktoren, moderne Anbauweise und Rationalisierung. Es müssen riesige Mengen an bestem Malz und bestem Hopfen her ... nicht einfach irgendein Malz und irgendein Hopfen ...
eine Kiste K20, sagen wir mal halbwegs anständiges deutsches Bier mit halbwegs Qualität, die auch ihren Namen verdient, kostet so um die 17, 18 Euro die Kiste.
bei knapp 100 Liter Bier, die jeder Deutsche vom Säugling bis zum Greis im Jahr im Durchschnitt so trinkt, also 8 Milliarden Liter, habt ihr Freiwirthonks noch keinerlei Konzept vorgelegt, wie ihr diese 8 Milliarden Liter ohne Großbrau- und Abfüllanlagen, ohne Logistik, ohne Traktoren, ohne Massenanbau und rationalisierte Landwirtschaft bei 18 Euro die Kiste Bier halten wollt ... ?!
statt um 40% zu sinken, würde bei euch der Bierpreis vermutlich um das 5- bis 10-fache steigen ... !!
davon abgesehen, dass man mit einer Herstellungsweise wie in Afrika ... also völlig ohne Kapital ... gar keine 8 Milliarden Liter im Jahr erzeugt bekommt
wie auch ... im Steinbraukessel mit Handeimerabfüllung ??!
oder wie ... !?
da kriegst vielleicht 800 Liter im Jahr zusammen und vermutlich das letzte ungenießbare Gesöff,
aber sicherlich keine 8 Milliarden ...