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Wieviel Einkommen für Sorgenfreiheit?

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Einkommen in Würde und sorgenfrei?

  • größer/ gliech 3.400 Euro

    Stimmen: 5 45,5%
  • weniger ist auch noch würdevoll

    Stimmen: 6 54,5%

  • Umfrageteilnehmer
    11
  • Umfrage geschlossen .

MaBu

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MaBu

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Doppelt, PSW ist schuld....

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Le Bon

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Eine Kiste= umgangssprachlich (bei uns) 1000 sFr, in deinem Fall Euro...
Bi uns in Hamborch het dat Riesen!;) Und nein so hoch war ich nicht. Etwa 2/3 Deiner Schätzung, was natürlich im Bundesdurchschnitt immer noch viel;) zu hoch ist. Dafür habe ich aber auch einige Male hohe Risiken getragen.:mad: Ich kann mit Fug und Recht behaupten, mir stehe das zu!;)
Oh, das muss dir nicht peinlich sein!:nono:

Schämen sollst du dich!:toben:
Wenn ich ganz ehrlich zu mir selbst bin, schäme ich mich über meine Dummheit! Denn ich weiß erst seit etwa 6 Jahren von der Matrix . Geahnt habe ich es schon früher. Wie wir ALLE! Nur einige geben es eben nicht zu. Siehe "meine" Bänkler.;)
 
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was ist denn das für eine seltsame Strangfragestellung nach dem Motto: "frage 3 Personen auf der Straße, und erhalte 5 Antworten" ??!
die Höhe des Einkommens, welches Jeder für sich selber als sorgenfrei definiert, dürfte doch stark versatil schwanken.

außerdem kommt es nicht nur auf die Höhe des Einkommens an, sondern ganz stark auch auf die Art und Weise, wie es zustande kommt und welche Sicherheit es bietet.

es ist etwas ganz anderes, ob ich 4.ooo Euro im Monat als haftungsfreier Beamter mit voller Pensionszusage oder als sonstige Staatsleistung, wie zum Beispiel als staatlichen Grundeinkommen, erhielte, mit einer 99,9%-igen Planungssicherheit ... oder ob ich diese 4.ooo Euro im Monat als vollhaftender Selbständiger erhalte, nicht wissend, ob ich den morgigen Tag noch wirtschaftlich und existenziell überlebe und vielleicht manche schlechten Monate gar kein Einkommen habe ... mit einer Planungssicherheit, die oft nur max. 3 Monate trägt

Was soll das? Warum zitierst du dafür meine Nachfrage?
Deine Äußerungen, denen ich übrigens insgesamt zustimme, beziehen sich doch auf die Anfangs-Frage dieses Threads.
 

Schipanski

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Ich finde [MENTION=2623]gelöschter Account[/MENTION]s Aufstellung für ein wirklich "sorgenfreies" Leben eigentlich ziemlich angemessen.

Gut, man könnte sicher Abstriche machen (z.B. bei Lebensmitteln, Urlaub, und je nach Wohnlage beim Punkt Auto zum Beispiel) und so ein paar hundert Euro weniger kalkulieren. Aber für etwas, was sich wirklich "sorgenfrei" nennt, man auch etwas Rücklagen bilden kann, und was sich nicht auf dem Niveau "Überleben" abspielt sollte es schon in die Richtung gehen.

Ein Faktor ist aber auch wie sicher dieses Einkommen ist. Das heißt ob man sich bzgl. Zukunftsplanung einigermaßen darauf verlassen kann oder ob es wie so vieles mittlerweile eben "zeitlich befristet" ist oder von Faktoren bestimmt wird, die man selbst nicht, bzw. kaum beeinflussen kann. Das, also mögliche Zukunftsplanung, hat finde ich auch viel mit "Sorgenfreiheit" zu tun.
 

Kamikatze

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Wieviel Einkommen für Sorgenfreiheit?
...
Wo aber ist die untere Grenze oder der durchschnittliche Betrag für ein durchschnittlich würdiges, sorgenfreies Leben eines Vollzeit arbeitenden Menschen in Deutschland?

Ich bin zu folgendem Ergebnis gekommen, wenn man rein den materiellen Konsum betrachtet (einschließlich Wohnkosten aber keine Investitionen, Rücklagen usw.) und Sicherheit des Einkommens als Prämisse setzt (nicht real):

===> irgendwo zwischen 3.000 € und 4.000 € Euro

Nicht mehr, aber auch nicht weniger. Bei weniger als 3.000 € kann man das Einkommen für Vollzeit Arbeitenden nicht mehr als würdevoll bezeichnen, weil zum Beispiel ein Kleingarten kaum noch ins Budget passt. ...
irgendwie haste echt n "Luxus-Problem".....
was dem einem die "Stones" sind dem anderen die 13 Meter Yacht....beides könnte man als Bestandteil der "Sozio-kulturellen-Teilhabe" bezeichnen,
aber "tut dat Not"?

p.s
viele die n "Einkömmliches Auskommen" haben und sich diverses "Leisten" könnten,
haben aber die Zeit nicht um.....weil Arbeit "verstehst"?
also "wenn" dann müßte man mit nem Teilzeit-Job schon deine 3500,-€ Netto verdienen,
denn Geld nutzt nix wenn Zeit nich is!

Das war doch wieder einmal typisch für einen dekadenten Millionär *), der sich als "Linker" ausgeben will.

Die Frage kann nur von so einem gestellt und so beantwortet werden!

Keine Höhe des monatlichen Einkommens kann "Sorgenfreiheit" garantieren, nur die Art der Sorgen ggf. ändern!
(nur unterhalb - dazu noch regional und individuell unterschiedlicher ! - materieller Mindestanforderungen an "das Leben" sind Sorgen vorprogrmmiert.)

Umgekehrt machen sich doch Einkommens- wie Besitzmillionäre häufig mehr Sorgen um ihre "Besitzstandswahrung", als Mancher, der unterhalb der offiziellen "Armutsgrenze" lebt.
Den meisten Menschen ist ihre persönliche Sicherheit und die ihres Einkommens wichtiger, als die absolute Höhe des Einkommens.
Viele aktuell "Gutverdienende" mit befristetem Arbeitsvertrag machen sich mehr Sorgen um ihre Zukunft, als mancher "Geringverdiener"
und "Sicherheit" ist vor allem ein Gefühl und keine absolute und messbare Größe.

Auch die Aussage von "würdevolles Einkommen", das
"Wohlgemerkt bei total 3.400 € freies Netto-Einkommen sein müsste"
kann so nur von einem dekadenten Millionär kommen, damit spricht er dem weitaus größten Teil der Deutschen die Würde ab

Anscheinend gelangweilt weiß er nichts mit sich anzufangen:
Mal behauptet er, die DDR mit seinem Regime sei der "beste Staat gewesen, den es weltweit je gegeben hat";
dann kommt er mit der Idee, als Hausmeister verkleidet die aus Stasi-Zeit gewohnte Spitzeltätigkeit wieder aufzunehmen,
und nun lagweilt er sich halt mal mit seinen Sorgen um die "Sorgenfreiheit".

*) siehe Zitat gelöschter Account
>>... Wie so manch anderer Millionär kaufe ich mir manchmal sinnlos Zeuch ... <<
 
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sportsgeist

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Was soll das? Warum zitierst du dafür meine Nachfrage?
Deine Äußerungen, denen ich übrigens insgesamt zustimme, beziehen sich doch auf die Anfangs-Frage dieses Threads.
ja, sorry, falsches Quote ......................
schicks weiter an den SE
 

Van der Graf Generator

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Man braucht soviel, dass man sich jeden Monat 300$ bis 400$ zuruecklegen kann. Egal wie der Ausgangswert dann ist.
Viele Ausgaben sind vollkommen unnoetig.
 

Brandy

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... Bin ich schon bei total 3.400 €

Wohlgemerkt müsste das freies Netto-Einkommen sein ...
...
Ich denke, man sollte als Alleinstehender mindestens 2 Mill haben, um gut zu leben. Das schließt jährliche Urlaube und Geschenke für die Verwandtschaft mit ein. ...
usw. usf.

Dann wäre doch bestimmt angemessen:
jedes neugeborene deutsche Kind bekommt 1 Mio. Euro (oder bald 2 Mio. "Neue DM"), treuhänderisch vom Vater verwaltet,
und für jeden Deutschen Mann gibt es bedingungslos monatlich 10.000 € (dann 20.000 "NDM"),
für Frauen und Kinder etwas weniger,
für "LSBTTIQ" je nach Abartigkeit gestuft erheblich gemindert.

Dann gibt es auch keine "Berufstätigkeit" und kein "abhängig beschäftigt" mehr, sondern man geht nur seinen Hobbys nach.
Wer das Hobby hat, Autos zu bauen, darf Autos bauen solange es ihm Spaß macht,
und wer gerne Lokführer, Jockey, Polizist, Verkäufer, Klofrau, ... Soldat spielt oder gerne putzt, kann auch diesen Hobbys nachgehen.
 
OP
G

Gelöschtes Mitglied 2265

Das war doch wieder einmal typisch für einen dekadenten Millionär [COLOR="#FF0000"]*)[/COLOR], der sich als "Linker" ausgeben will.

Die Frage kann nur von so einem gestellt und [COLOR="#FF0000"]so[/COLOR] beantwortet werden!

Keine Höhe des monatlichen Einkommens kann "Sorgenfreiheit" garantieren, nur die Art der Sorgen ggf. ändern!
(nur unterhalb - dazu noch regional und individuell unterschiedlicher ! - materieller Mindestanforderungen an "das Leben" sind Sorgen vorprogrmmiert.)

Umgekehrt machen sich doch Einkommens- wie Besitzmillionäre häufig mehr Sorgen um ihre "Besitzstandswahrung", als Mancher, der unterhalb der offiziellen "Armutsgrenze" lebt.
Den meisten Menschen ist ihre persönliche Sicherheit und die ihres Einkommens wichtiger, als die absolute Höhe des Einkommens.
Viele aktuell "Gutverdienende" mit befristetem Arbeitsvertrag machen sich mehr Sorgen um ihre Zukunft, als mancher "Geringverdiener"
und "Sicherheit" ist vor allem ein Gefühl und keine absolute und messbare Größe.

Auch die Aussage von "würdevolles Einkommen", das
[COLOR="#FF0000"]"Wohlgemerkt bei total 3.400 € freies Netto-Einkommen sein müsste"[/COLOR]
kann so nur von einem dekadenten Millionär kommen, damit spricht er dem weitaus größten Teil der Deutschen die Würde ab

Anscheinend gelangweilt weiß er nichts mit sich anzufangen:
Mal behauptet er, die DDR mit seinem Regime sei der "beste Staat gewesen, den es weltweit je gegeben hat";
dann kommt er mit der Idee, als Hausmeister verkleidet die aus Stasi-Zeit gewohnte Spitzeltätigkeit wieder aufzunehmen,
und nun lagweilt er sich halt mal mit seinen Sorgen um die "Sorgenfreiheit".

[COLOR="#FF0000"]*)[/COLOR] siehe Zitat [COLOR="#000080"]gelöschter Account[/COLOR]
>>... Wie so manch anderer Millionär kaufe ich mir manchmal sinnlos Zeuch ... <<

Mal abgesehen davon, dass Du Deine Antwort ins Persönliche des TE ziehst (geschenkt :rolleyes2: ), ist sie widersprüchlich.
Einerseits meinst Du "... Keine Höhe des monatlichen Einkommens ..." könne zu Gelassenheit bei den täglichen Dingen führen, andererseits sprichst Du von "... Mindestanforderungen ..." und legst damit eigentlich eine Grenze fest, wenn auch regional unterschiedlich.

Also, ehrlich, diese Mindestgrenze (Überlebensgrenze, notwendiges Grundeinkommen oder wie man es immer nennen mag) kann doch nicht wirklich der Maßstab des Erfragten sein. Sorgenfrei heißt doch nun mal, dass man an den Grund-Angeboten der Gesellschaft irgendwie partizipieren kann. Ein Hartz4er, den ich jetzt mal als Individuum dieser Mindestgrenze einordne, der kann doch nicht mal frei ein Abendessen im Restaurant genießen, ohne schmerzend an wichtigen anderen Dingen zu sparen.

Vorhin war im ersten Programm zu hören - hat mich sehr erstaunt - dass 1,5 Millionen Arbeitende trotz Gesetz nicht den Mindestlohn erhalten und damit im Prinzip auf dem Level von Hartz4ern hängen.
Ich schätze mal, mindestens eine Million Selbständige in Deutschland krepeln ebenso auf so niederem Niveau.
120.000 müssen in Berlin trotz Vollzeit-Job hartzen. Wahnsinn!
https://www.tagesspiegel.de/berlin/...tz-traumjobs-an-der-armutsgrenze/1636710.html


Mir gings aber nicht um eine Armutsdiskussion, sondern um die Einkommensgrenze, wo eine materielle Gesichertheit bei aller individuellen Unterschiedlichkeit eintritt.
Immerhin haben 4 User schon Grenzen für sich benannt und keiner hat davon einen Sozialhilfesatz beschrieben.
Le Bon meinte mit 2.000 auskommen und gut zu leben können. Ich glaubs ihm mal, da er ja mehr Einkommen hat. Allerdings scheinen seine Bedürfnisse auch sehr runtergeschraubt zu sein. So erinnere ich mich, dass er mal erwähnte, in einer 1-Raum-Mikro-Wohnung zu leben. Objektiv gemessen (ja, kann man) ist das eigentlich schon zu wenig.
 
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OP
G

Gelöschtes Mitglied 2265

Ein Faktor ist aber auch wie sicher dieses Einkommen ist. Das heißt ob man sich bzgl. Zukunftsplanung einigermaßen darauf verlassen kann oder ob es wie so m beeinflussen kann. Das, also mögliche Zukunftsplanung, hat finde ich auch viel mit "Sorgenfreiheit" zu tun.

Selbstverständlich. Mein Trick war allerdings, diese Sicherheit des Einkommens einfach mal voraus zu setzen, wenn es auch für alle Einkommensgruppen irreal ist. Nichts ist wirklich sicher im Leben und kein Unwägnis kann wirklich zu 100% versichert werden.
 

Kamikatze

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...
Keine Höhe des monatlichen Einkommens kann "Sorgenfreiheit" garantieren, nur die Art der Sorgen ggf. ändern!
(nur unterhalb - dazu noch regional und individuell unterschiedlicher ! - materieller Mindestanforderungen an "das Leben" sind Sorgen vorprogrammiert.) ...
...
Einerseits meinst Du "... Keine Höhe des monatlichen Einkommens ..." könne zu Gelassenheit bei den täglichen Dingen führen, andererseits sprichst Du von "... Mindestanforderungen ..." und legst damit eigentlich eine Grenze fest, wenn auch regional unterschiedlich. ...
Du zeigst nur wieder, dss du nicht lesen und verstehen kannst oder nicht willst!

Allein die Aussage
>> Keine Höhe des monatlichen Einkommens kann "Sorgenfreiheit" garantieren, nur die Art der Sorgen ggf. ändern! <<
ist etwas anderes, als du es hinzudrehen versuchst!

die in Klammern gestzte Anmerkung
>> nur unterhalb - dazu noch regional und individuell unterschiedlicher ! - materieller Mindestanforderungen an "das Leben" sind Sorgen vorprogrammiert.<<
besagt nur, dass "unterhalb materieller Mindestanforderungen" Sorgen "vorprogrmmiert" sind,
sagt aber nicht, dass "oberhalb" "Sorgenfreiheit" garantiert wäre!

Um das zu verstehen, müsste man jedoch zumindest den Unterschied zwischen "notwendig" und "hinreichend" von der Logik her erkennen.
 

Piranha

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Das Einkommen hat doch mit Sorgen nur wenig zu tun, oder wie?
Sorgen finanzieller Art hat man immer erst dann, wenn man versucht dauerhaft über seine Verhältnisse zu leben.
Andere Sorgen, ala Beziehungsprobleme, wenn ein Partner über die Verhältnisse leben will und der Andere das ablehnt, können durchaus aus einem zu geringen Einkommen entstehen, auch Wünsche von Kindern, ala die neuesten Sneaker, das neueste Smartphone, usw., können zu einem Problem werden, aber halt auch nur, wenn die Eltern dem nachgeben obwohl sie es sich nicht leisten können.
Klar, das "Einkommen" eines HartzIV-Empfängers reicht bei Weitem nicht um die nach unserer Verfassung vorgesehene "Teilnahme an der Gesellschaft" zu haben, aber ich glaube nicht, dass man das "Sorgen" nennen sollte.

War mal wer in Brasilien im Urlaub?
Ich war in den 80ern in Sao Paulo, das muss man gesehen haben, wenn man wissen will, warum die Reichen sich ganz drastisch viel mehr Sorgen machen als die Armen.
Wer sieht, wie die Reichen sich stacheldrahtbewehrte Gefängnisse für sich selber bauen, nur um sich von den Armen abzuschotten und dann nicht einen einzigen Schritt ohne gepanzerte Limousine vor die eigene Haustür gehen können, der wird verstehen, dass "sorgenfrei" und "hohes Einkommen" exakte Gegensätze sind.

Sorgenfrei lebt man vor allen Dingen dann, wenn man mit seinen Nachbarn genauso gut auskommt wie mit seinen Freunden und seiner Familie und das hat nicht das Geringste mit dem Einkommen zu tun, sondern mit der eigenen Toleranz gegenüber anderen Leuten und die wird bekanntermassen mit steigendem Einkommen immer kleiner.
 
OP
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Gelöschtes Mitglied 2265

[COLOR="#FF0000"]lesen und verstehen[/COLOR]
Wenn Du weniger mit Persönlichem würzen würdest, wäre Dein thematischer Inhalt vielleicht besser zu verstehen.
Gruß, golonjanka

besagt nur, dass "unterhalb materieller Mindestanforderungen" Sorgen "vorprogrmmiert" sind,
sagt aber nicht, dass "oberhalb" "Sorgenfreiheit" garantiert wäre!
Das sehen aber einige User anders und haben dafür ihre Einkommens-Grenzen genannt. Ist natürlich subjektiv eingeschätztes Maß, da objektiv schwer festlegbar.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
OP
G

Gelöschtes Mitglied 2265

Sorgenfrei lebt man vor allen Dingen dann, wenn man mit seinen Nachbarn genauso gut auskommt wie mit seinen Freunden und seiner Familie und das hat nicht das Geringste mit dem Einkommen zu tun, sondern mit der eigenen Toleranz gegenüber anderen Leuten und die wird bekanntermassen mit steigendem Einkommen immer kleiner.
Ich glaube nicht, dass die soziale Interaktion/ Toleranz/ Kompetenz nach Einkommen entwickelt wird. Und da ich diverse Menschen kenne, die mit ihren Nachbarn, Familie und Freunden hervorragend auskommen, obwohl sie unglücklich in Schulden versinken, kann die erste These auch nicht hinhauen.
Jede Andeutung, dass hohes Einkommen Charakterschwächen provozieren würde, lehne ich ab.
 

Van der Graf Generator

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Es gab mal, zum Glueck ist es Jahrzehnte her, dass ich mal 150 DM zum Ausgeben im Monat hatte. Wie man sieht, ich habs bestens ueberlebt. Heute seh ich mir auf einem Balkon den Sonnenuntergang am Lake Ontario in einigen Stunden an.

Nein, man braucht so vieles nicht. All das, was [MENTION=2623]gelöschter Account[/MENTION] vorher mal aufzaehlte, hat mich nie interessiert. Zeit Verschwendung und Geldverschwendung. OK, die Stones mal ausgenommen. Die sah ich auf der Voodoo lounge Tour 95 in Prag. Waere mal wieder necReise wert, eine historische Stadt, die vollkommen frei von islamischen Subhumiden war und ist. Dafuer geb ich gern Geld aus.
 

Redwing

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Na, ich boykottiere die alberne Umfrage, denn als genügsamer Survivor, der auch nicht-monetäre Prioritäten und Verlangen hat, komme ich selbstredend mit deutlich weniger relativ gut aus, würde es aber trotzdem nicht einsehen, Vollzeit (ohnehin tabu für mich, zumindest wenn es mehr als ein paar Wochen betrifft) für Peanutz und ohne positive Anreize (Sanktionsterror, etc. sind dagegen negative) zu arbeiten. Würde ich Vollzeit arbeiten, würde ich also durchaus etwas mehr verlangen, aber das hieße nicht, daß ich das auch brauche, um sorgenfrei und würdig leben zu können. Das würde sich dann lustig bei mir stapeln und nur ein eher kleiner Teil davon ausgegeben werden.

Ein Hartzer dagegen kann sich beides nicht mehr "leisten". Was ja auch verständlich für die Gesellschaft ist, denn Luxus jeder Art für Null-Leister wäre eine Katastrophe in der Leistungsgesellschaft. Grundsicherung, also das Nötigste zum Überleben, zählt beim Hartzer.

Was laberst'n für'n Scheiß hier schon wieder?! 8-/ Wenn diese systemischen Politnutten der Wirtschaftslobby und ihr Staat immer mehr Menschen keine würdige Perspektive bieten können, dann haben diesen Systemopfern auch adäquate Entschädigungen geboten zu werden, anstatt daß sie wie Täter behandelt werden! Und dazu zählt nicht nur ein jämmerliches Existenzminimum, das noch nicht mal sicher ist, auch wenn das GG das eigentlich klipp und klar vorschreibt (man labert sich übrigens vermutlich grad wieder um diese Tatsache herum im Bundestag, und auch das Lobby-Verfassungsgericht bequemt sich wohl endlich, diese eigentlich offensichtliche Sache zu klären - nach nunmehr dreizehn Jahren Hartz4-Staatsterror und vermutlich wieder mit schwammigem Gelaber als Ergebnis), sondern auch ein Maß an Teilhabe, das über die bloße Mindestexistenz hinausgeht! Stattdessen werden Arbeitslose und Dumpingjobber - also zwei der größten Systemopfergruppen - mit dieser unwürdigen Scheiße abgespeist und auch immer mehr Rentner.

Ach, und leistungsloses Einkommen in weitaus größeren Dimensionen sehe ich eher bei einer gewissen dekadenten Minderheit, die ihr Geld nur irgendwo zu parken braucht, um immer mehr Überfluß anzuhäufen, oder wenn Scheiße-laber-"Influencer" wie Selena Gomez pro dummes Posting Hundertausende kriegen. 8-/

Wo aber ist die untere Grenze oder der durchschnittliche Betrag für ein durchschnittlich würdiges, sorgenfreies Leben eines Vollzeit arbeitenden Menschen in Deutschland?

Meine Rechnung in einzelnen Blockposten (alles drin, was irgendwie damit zusammen hängt) pro Monat:

- akzeptabler Wohnraum 800
- Auto 500
- Lebensmittel 1.000
- Urlaub 300
- Bildung 300
- Kultur & gesellschaftliche Beteiligung 300
- Gesundheit 200

Bin ich schon bei total 3.400 €

Das für eine Person alleine in netto? ...Also, das sieht schon nach Dekadenz aus. :p OK, mit dem Wohnen driften wir mit diesem Unrechtsregime vielleicht langsam in diese Zone, aber was soll ich denn pro Monat 1000 Euro für Lebensmittel oder 300 für Bildung ausgeben? Soll ich mich 24/7 bilden, oder was? Und ich geh alle drei Wochen einkaufen (der reguläre Haupteinkauf jedenfalls) und zahle ungefähr 80 Euro für Lebensmittel. :cool: Und 300 für Urlaub pro Monat? Wo soll die Zeit herkommen bei Vollzeitsklaverei in deiner tollen Leistungspsycho"gesellschaft"? Das wäre dann 3600 für eine Person im Jahr für Urlaub. Auf dem Mars, oder was? Und 500 Euro für Auto pro Monat? Ist die KfZ-Versicherung so hoch inzwischen? :-0 Ich wüßte jedenfalls nicht, wie ich soviel Benzin verfahren soll, außer wenn ich ständig pendeln muß und somit noch mehr Lebenszeit opfere pro Tag. Na ja, und wenn ich nicht schwer krank bin, wozu dann 200 Euro für Gesundheit auf den Kopp hauen? 300 Euro für Kultur muß man auch erstmal verbraten, aber das ginge mit etwas Mühe vielleicht noch. :cool:

Also, ich persönlich als Single brauche derzeit circa 600 Euro für Fixkosten inkl. Lebensmittel und kann alles drüber sparen oder auf den Kopp hauen. :cool: Aber das ist natürlich durchaus etwas spartanischer hier, und mit der Bude hab ich relativ Glück. Mir würden also 2000 Euro dicke reichen, auch mit etwas größerer Bude und vielleicht noch Auto (keine Protzkarre, sondern was Normales freilich). In meiner gegenwärtigen Situation käme ich mit 1000 Euro prima klar; das wäre schon fast Dandytum für mich. 8-D Aber heißt natürlich nicht, daß jeder so gut damit klarkommt und es nicht noch etwas mehr sein dürfte... ;-) Ist also kein Freischein zur Ausbeutung und Verarsche. Aber wenn ich dafür mehr arbeiten soll...nö. :cool: Wichtig ist natürlich auch, daß es keine zu großen Einkommensunterschiede gibt und die Maßlosigkeit gewisser Großverdiener nicht auf Kosten der Dumpingjobber läuft, etc..
 
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