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G

Gelöschtes Mitglied 2265

... täuschen über die Tatsache nicht hinweg, dass AN in Deutschland ab einem gewissen Standard faktisch nicht mehr kündbar sinden Mittelstand ein enormes Betriebs- und Existenzrisiko darstellt ...
Erst einmal täuscht kein AV und kein Gesetz darüber hinweg, dass die Ausbeutung fremder Arbeitskraft erlaubt ist.
Und so groß können die Risiken des Geschäfts um Kauf und Auspressung der Arbeitskraft nicht sein, wenn zig Millionen Verträge geschlossen werden.
 

Orwellhatterecht

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du weißt genau, dass das entweder illegal oder stark halblegal ist, dem Arbeitnehmer den "berühmten" Schraubenzieher in den Kofferraum zu schmuggeln und zu behaupten, das sei Diebstahl von Betriebseigentum gewesen ...

... selbst solche krassen illegalen! Ausnahmen, die sowieso schon unter Strafe stehen, täuschen über die Tatsache nicht hinweg, dass AN in Deutschland ab einem gewissen Standard faktisch nicht mehr kündbar sind, und genau das Einstellungen behindert oder gar verhindert, weil das gerade für den Mittelstand ein enormes Betriebs- und Existenzrisiko darstellt ...



... und genau damit bist Du mal wieder auf dem Holzweg ! Im BR Seminar hat man uns damals dringend geraten, bei Spannungen mit dem AG vor dem Verlassen des Betriebsgrundstückes die eigene Aktentasche auf Fremdartikel zu untersuchen und siehe da, der billige Trick wurde sogar bei einem BR Kollegen versucht! Eine diesbezüglliche Anzeige des BR Mitglieds wegen der Unterschiebung endete wie das bekannte Hornberger Schiessen, also als Aufforderung, es beim nächsten Mal noch "besser" zu machen, um jemanden los zu werden, hatte ansonsten keinerlei Konsequenzen für den AG.

Im Betriebsverfassungsgesetz §119 (Straftat!!!) wird dem Arbeitgeber sogar eine Freiheitsstrafe von bis zu 1 Jahr angedroht, falls er die Betriebsratswahl verhindert, beeinflusst oder die Betriebsratstätigkeit als solche vereitelt. Mir ist in der Bundesrepublik nicht ein einziger Fall bekannt, dass ein AG aufgrund dieses mit Freiheitsstrafe bewehrten § 119 jemals zu einer Freiheitsstrafe verurteilt worden ist. Mir sind dagegen etliche Fälle bekannt, in denen AG sowohl die Bildung als auch die Arbeit eines BR massivst behinderten und geradezu unterdrückten. Auch wir haben uns damals an ein Anwaltsbüro gewandt, damit der AG seine Behinderung der BR Arbeit einstellte, zuvor wurden stets einzelne BR Mitglieder vom AG unter massivsten Druck gesetzt. Deine "Ausnahmen" sind also gar nicht so selten, die Betriebe und das ganze Land sind voll davon !!!
 
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Erst einmal täuscht kein AV und kein Gesetz darüber hinweg, dass die Ausbeutung fremder Arbeitskraft erlaubt ist.
Und so groß können die Risiken des Geschäfts um Kauf und Auspressung der Arbeitskraft nicht sein, wenn zig Millionen Verträge geschlossen werden.

Nur eine Fa. auf der Welt beschäftigt mehrere Millionen Arbeitnehmer.
 

Pommes

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Ja ist doch klar die können die Zinsen nicht mehr verdienen.
Das Problem ist, das 70 Jahre lang mit Zins und Zinseszins Vermögen geschaffen wurden, deren Verzinsung heute ein Wachstum bräuchte das die Gesellschaft gar nicht leisten kann und dabei gilt zu bedenken das wir schon 50% von dem Plunder den wir produzieren in fremde Märkte exportieren.
 

Pommes

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nein, versteht man so im Allgemeinen nicht ...

Rendite ist einfach (Ertrag-Aufwand)/Aufwand
das kann aus einer Geldanlage entstammen, muss aber nicht.
auch jemand der in ein PM investiert, also eine Maschine zum Beispiel, hat daraus Erträge und hatte vorher einen Aufwand ...

das gilt auch für den Flohmarkthändler, auch der hat Erträge und Aufwand.
nach deiner Definition wäre also ein Flohmarkthändler ein Kapitalist ...

Du verwechselst Rendite mit Rentabilität.
Zitat/Quelle: Wikipedia.
Die Rendite (englisch yield) ist im Finanzwesen der in Prozent eines Bezugswerts ausgedrückte Effektivzins, den ein Anleger bei Finanzprodukten oder ein Investor bei Investitionen innerhalb eines Jahres erzielt. Da sich die Rendite meist auf einen jährlichen Kapitalertrag bezieht, kann sie mit der Kennzahl Rentabilität, welche sich auf einen Unternehmenserfolg bezieht, nicht gleichgesetzt werden.
 
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Du verwechselst Rendite mit Rentabilität.
Zitat/Quelle: Wikipedia.
Die Rendite (englisch yield) ist im Finanzwesen der in Prozent eines Bezugswerts ausgedrückte Effektivzins, den ein Anleger bei Finanzprodukten oder ein Investor bei Investitionen innerhalb eines Jahres erzielt. Da sich die Rendite meist auf einen jährlichen Kapitalertrag bezieht, kann sie mit der Kennzahl Rentabilität, welche sich auf einen Unternehmenserfolg bezieht, nicht gleichgesetzt werden.

Hier mal wikipedia.

Die Eigenkapitalrentabilität (kurz: EKR, auch: Eigenkapitalrendite, Unternehmerrentabilität; englisch Return on Equity, abgekürzt: ROE) dokumentiert, wie sich das Eigenkapital eines Unternehmens innerhalb einer Rechnungsperiode verzinst hat. Ein Unternehmer oder Gesellschafter (Aktionär) kann anhand der Eigenkapitalrentabilität erkennen, ob seine Investition in das Unternehmen rentabel ist. Zur Berechnung setzt man den Jahresüberschuss (nach Steuern) ins Verhältnis zu dem zu Beginn der Periode zur Verfügung stehenden Eigenkapital:[8] Kapitalanlegern kann die Eigenkapitalrentabilität in Verbindung mit
 

sportsgeist

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Erst einmal täuscht kein AV und kein Gesetz darüber hinweg, dass die Ausbeutung fremder Arbeitskraft erlaubt ist.
Und so groß können die Risiken des Geschäfts um Kauf und Auspressung der Arbeitskraft nicht sein, wenn zig Millionen Verträge geschlossen werden.
die 'riskanten' Verträge werden aber in unriskantere Kontraktionen umgewandelt ... über Befristung, Leih- und Zeitarbeit
... oder schlimmstenfalls wird von den AG gar nicht mehr eingestellt
 

sportsgeist

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... und genau damit bist Du mal wieder auf dem Holzweg ! Im BR Seminar hat man uns damals dringend geraten, bei Spannungen mit dem AG vor dem Verlassen des Betriebsgrundstückes die eigene Aktentasche auf Fremdartikel zu untersuchen und siehe da, der billige Trick wurde sogar bei einem BR Kollegen versucht! Eine diesbezüglliche Anzeige des BR Mitglieds wegen der Unterschiebung endete wie das bekannte Hornberger Schiessen, also als Aufforderung, es beim nächsten Mal noch "besser" zu machen, um jemanden los zu werden, hatte ansonsten keinerlei Konsequenzen für den AG.

wenn dein Kollege die Unterschiebung beweisen konnte, kann ich das nicht glauben und würde mal gerne die anonymisierten Akten und Urteilssprüche dazu sehen und lesen ...

Im Betriebsverfassungsgesetz §119 (Straftat!!!) wird dem Arbeitgeber sogar eine Freiheitsstrafe von bis zu 1 Jahr angedroht, falls er die Betriebsratswahl verhindert, beeinflusst oder die Betriebsratstätigkeit als solche vereitelt. Mir ist in der Bundesrepublik nicht ein einziger Fall bekannt, dass ein AG aufgrund dieses mit Freiheitsstrafe bewehrten § 119 jemals zu einer Freiheitsstrafe verurteilt worden ist. Mir sind dagegen etliche Fälle bekannt, in denen AG sowohl die Bildung als auch die Arbeit eines BR massivst behinderten und geradezu unterdrückten. Auch wir haben uns damals an ein Anwaltsbüro gewandt, damit der AG seine Behinderung der BR Arbeit einstellte, zuvor wurden stets einzelne BR Mitglieder vom AG unter massivsten Druck gesetzt. Deine "Ausnahmen" sind also gar nicht so selten, die Betriebe und das ganze Land sind voll davon !!!
das mag ja sein, dass man seine Interessen in diesem Land auch mal mit Nachdruck oder mit eisener Geduld durchsetzen muss, da sagst du mir wahrlich nix Neues, aber was hat das nun alles mit dem Kündigungsschutz zu tun, und dessen Folgen, dass in Befristung, Leih- und Zeitarbeit oder komplette Nichteinstellung ausgewichen wird ... ??!
 

sportsgeist

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Hier mal wikipedia.

Die Eigenkapitalrentabilität (kurz: EKR, auch: Eigenkapitalrendite, Unternehmerrentabilität; englisch Return on Equity, abgekürzt: ROE) dokumentiert, wie sich das Eigenkapital eines Unternehmens innerhalb einer Rechnungsperiode verzinst hat. Ein Unternehmer oder Gesellschafter (Aktionär) kann anhand der Eigenkapitalrentabilität erkennen, ob seine Investition in das Unternehmen rentabel ist. Zur Berechnung setzt man den Jahresüberschuss (nach Steuern) ins Verhältnis zu dem zu Beginn der Periode zur Verfügung stehenden Eigenkapital:[8] Kapitalanlegern kann die Eigenkapitalrentabilität in Verbindung mit
ja
die Gesellhonks wollen den Zins aus der Welt abschaffen, und haben noch nicht einmal geschnallt, dass jegliche Form von Gewinn, oder Miete/Pacht oder Ertrag, bereits einen solchen "Zins" darstellt ...

wenn man also den Zins abschaffen wollte, müsste man sämtliche Formen von Gewinn, Ertrag, Miete und Pachten aus der Welt abschaffen ...
... na dann viel Spaß damit
 
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Ja ist doch klar die können die Zinsen nicht mehr verdienen.
Das Problem ist, das 70 Jahre lang mit Zins und Zinseszins Vermögen geschaffen wurden, deren Verzinsung heute ein Wachstum bräuchte das die Gesellschaft gar nicht leisten kann und dabei gilt zu bedenken das wir schon 50% von dem Plunder den wir produzieren in fremde Märkte exportieren.

Ja. Vor ein paar Tagen hieß es noch das wäre Panikmache. Bin gespannt wer noch folgen wird.
 
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die 'riskanten' Verträge werden aber in unriskantere Kontraktionen umgewandelt ... über Befristung, Leih- und Zeitarbeit
... oder schlimmstenfalls wird von den AG gar nicht mehr eingestellt

Und dann wundern wir uns, warum kaum noch einer Kinder haben will.
 
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ja
die Gesellhonks wollen den Zins aus der Welt abschaffen, und haben noch nicht einmal geschnallt, dass jegliche Form von Gewinn, oder Miete/Pacht oder Ertrag, bereits einen solchen "Zins" darstellt ...

wenn man also den Zins abschaffen wollte, müsste man sämtliche Formen von Gewinn, Ertrag, Miete und Pachten aus der Welt abschaffen ...
... na dann viel Spaß damit

Die schauen auf die Lohnquote und denken das Gegenteil der Arbeitnehmerentgelte wären Zinseinnahmen.
 

sportsgeist

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Und dann wundern wir uns, warum kaum noch einer Kinder haben will.
im Gegensatz zum Staat sind eben private Unternehmen in der Regel vollhaftend ... das verträgt sich schon per se nicht damit, für die Gesellschaft Sozialamts(ersatz)aufgaben übernehmen zu sollen ...

... oder anders gesagt, würde mir dieser Staat Haftungs- und Insolvenzschutz garantieren, würde ich heute noch 500 Leute für 30 Euro die Stunde unbefristet einstellen ...
... von mir aus auch die Unvermittelbaren
 

Orwellhatterecht

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im Gegensatz zum Staat sind eben private Unternehmen in der Regel vollhaftend ... das verträgt sich schon per se nicht damit, für die Gesellschaft Sozialamts(ersatz)aufgaben übernehmen zu sollen ...

... oder anders gesagt, würde mir dieser Staat Haftungs- und Insolvenzschutz garantieren, würde ich heute noch 500 Leute für 30 Euro die Stunde unbefristet einstellen ...
... von mir aus auch die Unvermittelbaren



Sind GmbH´s und AG´s keine privaten Unternehmen?
 

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