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Woppadaq

FEAR THE BIN CHICKEN !
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Mit mir mußt Du darüber nicht diskutieren.

Wenn jemand an der Tür klingelt und Dich auffordert ihm Hundert Euro zu geben,
würde wohl jeder nach dem "Warum" fragen.
Flattert ein Schreiben ins Haus, das einen amtlichen Eindruck erweckt und
in verschwurbeltem Deutsch Hundert Euro fordert, wird nicht nach dem "Warum" gefragt
...

Ähm..........................selber schuld, sag ich mal. Wozu gibts Anwälte, die das übersetzen können?
 

Piranha

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Mit anderen Worten sinngemäss das Gleiche -was ich sagte. Nur Abwanderungs von "Arbeitskräften" (die keiner braucht) sieht positiver aus.

Ob das positiver aussieht weiss ich nicht, aber zumindest erklärt es das Problem.
Ein Überschuss-Land wie Deutschland hat die Arbeitsplätze die das Zeug herstellen, was in anderen Ländern konsumiert wird.
Ein Defizit-Land hat dann vollautomatisch die Arbeitslosen und die Schulden.
Solange also die Deutschen darauf bestehen Überschüsse zu produzieren müssen sie sich nicht wundern, wenn aus fast der ganzen Welt immer mehr und mehr Leute versuchen nach Deutschland zu kommen, schlicht weil Arbeitskraft da hin reist, wo es Arbeit gibt.

Nicht einzusehen ist, wieso es einem Griechen oder einem Letten freigestellt sein sollte nach Deutschland zu kommen, einem Kenianer aber nicht, denn das ist eine Form von willkürlicher Ausgrenzung nach Herkunft, die an Rassismus grenzt.
Die Aussage von Arbeitskraft die keiner braucht liegt im Kern des Problems, denn diese Arbeitskraft wird nur deshalb weder in Afrika noch in Europa gebraucht, weil sich kapitalistische Automatisierung seit mehreren Jahrzehnten weigert die Zugewinne an Produktivität in Form von Arbeitszeitverkürzung an die Arbeiter weiterzugeben.
Dabei ist es vollkommen schnurz, ob man nur innerhalb von Deutschland die Einen schuften lässt bis zum Umfallen, nur um ihnen dann so viele Steuern abzunehmen, dass man die Arbeitslosen mitfinanzieren kann, oder ob man anderen Ländern die Arbeit wegnimmt, nur um denen dann immer neue, immer höhere Kredite zu geben, die niemals zurückgezahlt werden können.

In jedem Fall ist die einzige Lösung, wie man den Zustrom nach Deutschland stoppen kann ganz schlicht, dass man in Deutschland aufhören muss anderen Ländern die Arbeit wegzunehmen.
 

Cotti

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>85% der Gesetze, Vorschriften, Regularien, Gebote und Verbote treffen folgende 7 Tätergruppen der linksgrünen 68er Welt:

- (Ehe)Männer
- Vermieter
- Anbieter
- Arbeitgeber
- Autofahrer
- Raucher
- Fleischesser


würde DIE WIRTSCHAFT tatsächlich daran mitschreiben, gäbe es viele davon einfach nicht
Die relevante Wirtschaft schreibt nicht nur daran mit, sie diktiert die Gesetze regelrecht. Für sie gibt es dann auch die Ausnahmeregelungen. Treffen sollen die Verbote aber die anderen - da nimmt man kleinere Unannehmlichkeiten auch hin. In deinen Beispielen sind nur "Arbeitgeber" "Wirtschaft" - relevant sind aber nur Großkonzerne.
 

Cotti

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Dabei ist es vollkommen schnurz, ob man nur innerhalb von Deutschland die Einen schuften lässt bis zum Umfallen, nur um ihnen dann so viele Steuern abzunehmen, dass man die Arbeitslosen mitfinanzieren kann, oder ob man anderen Ländern die Arbeit wegnimmt, nur um denen dann immer neue, immer höhere Kredite zu geben, die niemals zurückgezahlt werden können.
Aber bei den Arbeitnehmern, die zur Kasse gebeten werden, ist das kein "Kredit" - darum fragt auch niemand, ob und wann die Arbeitslosen zurückzahlen können. Innerhalb der BRD weiß man, dass es nur dann friedlich bleibt, wenn man es wenigstens einigermaßen sozial und solidarisch aussehen lässt. Die "EU" wurde aber als egoistisch-kapitlistische Zwangsvereinigung zusammengepresst. Da jammern angebliche Wirtschaftsexperten, dass die "Kredite" schon jetzt verloren seien - wären das wirklich Experten, müssten die erklären, warum das normal ist und warum die BRD deshalb weitere unrückzahlbare "Kredite" ausgeben müsste. In Schneeballsysteme muss immer mehr frischer Schnee gegeben werden.
 
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Ob das positiver aussieht weiss ich nicht, aber zumindest erklärt es das Problem.
Ein Überschuss-Land wie Deutschland hat die Arbeitsplätze die das Zeug herstellen, was in anderen Ländern konsumiert wird.
Ein Defizit-Land hat dann vollautomatisch die Arbeitslosen und die Schulden.
Solange also die Deutschen darauf bestehen Überschüsse zu produzieren müssen sie sich nicht wundern, wenn aus fast der ganzen Welt immer mehr und mehr Leute versuchen nach Deutschland zu kommen, schlicht weil Arbeitskraft da hin reist, wo es Arbeit gibt.

Nicht einzusehen ist, wieso es einem Griechen oder einem Letten freigestellt sein sollte nach Deutschland zu kommen, einem Kenianer aber nicht, denn das ist eine Form von willkürlicher Ausgrenzung nach Herkunft, die an Rassismus grenzt.
Die Aussage von Arbeitskraft die keiner braucht liegt im Kern des Problems, denn diese Arbeitskraft wird nur deshalb weder in Afrika noch in Europa gebraucht, weil sich kapitalistische Automatisierung seit mehreren Jahrzehnten weigert die Zugewinne an Produktivität in Form von Arbeitszeitverkürzung an die Arbeiter weiterzugeben.
Dabei ist es vollkommen schnurz, ob man nur innerhalb von Deutschland die Einen schuften lässt bis zum Umfallen, nur um ihnen dann so viele Steuern abzunehmen, dass man die Arbeitslosen mitfinanzieren kann, oder ob man anderen Ländern die Arbeit wegnimmt, nur um denen dann immer neue, immer höhere Kredite zu geben, die niemals zurückgezahlt werden können.

In jedem Fall ist die einzige Lösung, wie man den Zustrom nach Deutschland stoppen kann ganz schlicht, dass man in Deutschland aufhören muss anderen Ländern die Arbeit wegzunehmen.

Und das heisst auch die Produkte, die in anderen Ländern erwünscht sind, dort hinter geschützten Grenzen erst mal für den dortigen Inlandsbarf auch herstellen lassen mit allem PIPAPO wie Know how , Fliesbänder, Montagewerke, Reparatur-Kultur + RECYCLING!!! und dortiger Käuferschicht, die nicht auf Importware ausweicht.
Wer soll das organisieren ? Ich dachte immer, das wären die Entwicklungshelfer - aber die haben nicht die Mittel und logistische Ausbildung.

Einzelnen Firmen kann man das auch nicht überlassen, die versuchen sofort ein Gewinnspiel zu starten, bei dem nur sie gut aussehen.
Es muss eine politische Kontrolle mitgeliefert werden.
 

Piranha

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Aber bei den Arbeitnehmern, die zur Kasse gebeten werden, ist das kein "Kredit" - darum fragt auch niemand, ob und wann die Arbeitslosen zurückzahlen können. Innerhalb der BRD weiß man, dass es nur dann friedlich bleibt, wenn man es wenigstens einigermaßen sozial und solidarisch aussehen lässt. Die "EU" wurde aber als egoistisch-kapitlistische Zwangsvereinigung zusammengepresst. Da jammern angebliche Wirtschaftsexperten, dass die "Kredite" schon jetzt verloren seien - wären das wirklich Experten, müssten die erklären, warum das normal ist und warum die BRD deshalb weitere unrückzahlbare "Kredite" ausgeben müsste. In Schneeballsysteme muss immer mehr frischer Schnee gegeben werden.

Daraus folgt ganz schlicht, dass AUCH auf internationalem Level ganz grundsätzlich IMMER alle die mehr Zeug herstellen als sie selber verbrauchen das überschüssige Geld an die abgeben müssen, denen sie die Arbeit weggenommen haben und zwar nicht auf Kredit verleihen, sondern ABGEBEN.

Und das heisst auch die Produkte, die in anderen Ländern erwünscht sind, dort hinter geschützten Grenzen erst mal für den dortigen Inlandsbarf auch herstellen lassen mit allem PIPAPO wie Know how , Fliesbänder, Montagewerke, Reparatur-Kultur + RECYCLING!!! und dortiger Käuferschicht, die nicht auf Importware ausweicht.

Nein, genau das heisst es NICHT, denn wenn das auf die Art gemacht würde, dann würde am Ende die ganze Welt mehr Zeug produzieren als sie verbraucht und dann stellt sich schon wieder die Frage von oben:
WOHIN soll denn die ganze Welt ihre Überschüsse exportieren? Auf den Mars?

Die Lösung kann IMMER nur sein, dass allen die Überschüsse produzieren noch nicht mal erlaubt werden kann diese Überschüsse zu verschenken, auf Pump verkaufen erst recht nicht, sondern gezwungen werden müssen entweder selber mehr zu verbrauchen, oder gezwungen werden müssen ihre Produktion zu kürzen, im Idealfall durch Arbeitszeitverkürzung.
Es darf gerne und viel international getauscht werden, es darf auch mal ein paar Jahre Ungleichgewicht geben, wenn ein Land mal kurzzeitig Problem hat, mit Naturkatastrophen oder so, aber auf lange Sicht müssen ALLE Länder der Welt eine ausgeglichene Handelsbilanz haben.
Dies steht sogar so in den EU-Verträgen, wird nur von Deutschland vorsätzlich ignoriert.
 
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aber auf lange Sicht müssen ALLE Länder der Welt eine ausgeglichene Handelsbilanz haben.
Dies steht sogar so in den EU-Verträgen, wird nur von Deutschland vorsätzlich ignoriert.
Aber dann könnten die deutschen Politiker nicht mehr abfällig auf die Schuldnerstaaten herabsehen!Und Otto Spießbürger würde man ein Hassobjekt nehmen-die faulen Griechen,Italiener,Spanier und Portugiesen.Nein,das geht überhaupt nicht.Am Ende wollen die Arbeitnehmer in Deutschland noch Löhne die ihrer Produktivität entsprechen,wo kämen wir da hin.Dafür haben wir die neoliberale Idee doch nicht verinnerlicht.
 

Piranha

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Aber dann könnten die deutschen Politiker nicht mehr abfällig auf die Schuldnerstaaten herabsehen!Und Otto Spießbürger würde man ein Hassobjekt nehmen-die faulen Griechen,Italiener,Spanier und Portugiesen.Nein,das geht überhaupt nicht.Am Ende wollen die Arbeitnehmer in Deutschland noch Löhne die ihrer Produktivität entsprechen,wo kämen wir da hin.Dafür haben wir die neoliberale Idee doch nicht verinnerlicht.

DAS ist endlich mal ein Beitrag, der den Kern des Problems trifft.
Ein Top und ein Danke dafür.
 

denmarkisbetter

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Gibt es. Da wird die Wahrheit über die Lügenpresse (also auch das ZDF) gesagt.

Horch mal rein,

https://www.youtube.com/watch?v=9y44gcU3HXY

dann weißt Du, warum das nicht im ZDF kommt.


Grins
Debitist

Dagegen hilft nur eins : immer gegen die Presse wählen, niemals Werbung folgen. Daher hat AfD wählen (zunächst) nichts mit der AfD zu tun. Ich bin AfD Fan hab aber zuvor schon andere Parteien gewählt von denen ich nicht Fan war.

Wenn ein Redakteur oder Politiker der NIChTS geleistet hat dem Bürger die Welt erklären will, der alles aufgebaut hat, macht mich das wütend.

Ja schon wenn Nahles und Co von der "noch nie gearbeitet" Kaste vor die Menge treten und dann Platitüden, Belehrung oder gar Hetze von sich geben , bin ich immer wie paralysiert von der Dreistigkeit der Null-Leistungsträger.
Und leider ist es nur eine Maske zur persönlichen Bereicherung. Die Masken fallen bei Existenzbedrohung schnell, siehe Westerwelle.
Nur heisse Luft gegen Cash und Macht. Auch bei Merkel.Die ist NICHT bescheiden.

PS: ich finde es nahezu gruselig wie die veröffentlichte Meinung von Einkommensmillionären wie Lanz, Kleber und Co von Mini-Einkommensbeziehern nachgeplappert werden und selbst ohne Argumente bei Hinterfragung beibehalten werden.

Naja. Sei es drum. Ich kenne den Feind.
 
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Piranha

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Es ist allzu offensichtlich was eine dauerhafte Exportlastigkeit eines Staates für andere bedeutet.Dafür reicht das kleine ein mal eins.

Ist halt blöd, dass neoliberale Vollpfosten das 1x1 noch nicht mal dann beherrschen, wenn sie einen Professortitel haben.
Bestes Beispiel immer der grösste aller Vollpfosten namens Prof. (Un-)Sinn, der labert einen Dünnsinn zusammen, dass er damit eigentlich noch nicht mal die Grundschule geschafft haben kann.
 
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Ist halt blöd, dass neoliberale Vollpfosten das 1x1 noch nicht mal dann beherrschen, wenn sie einen Professortitel haben.
Bestes Beispiel immer der grösste aller Vollpfosten namens Prof. (Un-)Sinn, der labert einen Dünnsinn zusammen, dass er damit eigentlich noch nicht mal die Grundschule geschafft haben kann.

Aber er beherrscht die neoliberale Lehre aus dem ff.Und darauf kommt es an.Seine Meinung muss hinten und vorn mit der Realität nicht übereinstimmen aber ideologisch steht er auf der "richtigen" Seite.Von den Ergebnissen des neoliberalen Handelns profitiert eine kleine Schicht,deshalb hängt diese auch ehrfurchtsvoll an seinen Lippen in Erwartung der finanziellen Heiligsprechung.Aber Krüge gehen nur solange zu Wasser bis sie brechen.Ob der italienische Krug jetzt brechen wird,halte ich noch nicht für ausgemacht.Bisher haben die neoliberalen Auguren noch jeden Versuch ökonomische Gesetze zu beachten, zum Scheitern gebracht
 
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Piranha

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Passend zum Thema ein kleiner Witz:

Kommt ein Mann im Massanzug mit Rolex am Arm und Armani-Aktenkoffer in eine Bank und fragt nach einem Kredit über 1000€.
Auf die Frage wie lange der Kredit laufen soll sagt er: "Nur einen Monat, ich bezahle das in 30 Tagen am Stück zurück."
Der Banker sieht überhaupt kein Problem, rechnet ihm aus, dass er mit allen Gebühren und Zinsen in einem Monat 1020€ zurückzahlen muss, fragt dann aber doch nach, ob der Mann irgendwelche Sicherheiten anzubieten hat, weil er halt kein Kunde bei der Bank ist.
Sagt der Mann: "Klar, draussen vor der Tür parkt mein Rollce Royce, den brauche ich die nächsten 30 Tage nicht, den lasse ich Ihnen als Sicherheit hier."

Alles klar, Vertrag ausgedruckt, unterschrieben, der Rollce kommt in die Tiefgarage der Bank, die 1000€ werden ausbezahlt, Handschlag ......................... dann ist der Banker doch zu neugierig und fragt den Mann: "Sagen Sie mal, es geht mich ja nichts an, aber wozu braucht einer wie Sie einen Kredit über 1000€?"
Antwortet der Mann: "Brauche ich nicht, aber ich fliege 30 Tage in Urlaub in die Südsee und für 20€ für 30 Tage einen bewachten Parkplatz in der Innenstadt finde ich anderswo nicht."
 

Piranha

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Ob der italienische Krug jetzt brechen wird,halte ich noch nicht für ausgemacht.Bisher haben die neoliberalen Auguren noch jeden Versuch ökonomische Gesetze zu beachten, zum Scheitern gebracht

Das halte ich für eine Frage der Zeit.
Italien ist neben Spanien das schwächste Glied in der Schuldenkette, darum wird das System an diesem Punkt brechen.
Ob das nun in ein paar Monaten passiert, falls die Italiener ein Referendum zum EU-Austritt abhalten oder sowas, oder ob das passiert, nachdem die Italiener der EU "Vorschläge" gemacht haben, die abgelehnt werden, woraufhin die Italiener Konsequenzen ziehen, oder ob die Spanier NOCH schneller sind, nachdem sie gestern ihren Ministerpräsidenten abgesetzt haben und nun von einem (sogenannten) Sozialisten regiert werden, weiss ich natürlich nicht.
Sicher ist nur, dass sowohl Italien als auch Spanien zu gross sind um nach griechischem Vorbild von der EU "gerettet" zu werden, was bedeutet, wenn man auch nur ansatzweise dasselbe Spiel wie in Griechenland in Italien abziehen will, dann bricht dadurch in einer Kettenreaktion die gesamte Weltwirtschaft zusammen.

Um es mit Nico Semsrott zu sagen: "Der Krug geht so lange zu Brunnen bis er bricht, ................ aber er bricht."
 
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Das halte ich für eine Frage der Zeit.
Italien ist neben Spanien das schwächste Glied in der Schuldenkette, darum wird das System an diesem Punkt brechen.
Ob das nun in ein paar Monaten passiert, falls die Italiener ein Referendum zum EU-Austritt abhalten oder sowas, oder ob das passiert, nachdem die Italiener der EU "Vorschläge" gemacht haben, die abgelehnt werden, woraufhin die Italiener Konsequenzen ziehen, oder ob die Spanier NOCH schneller sind, nachdem sie gestern ihren Ministerpräsidenten abgesetzt haben und nun von einem (sogenannten) Sozialisten regiert werden, weiss ich natürlich nicht.
Sicher ist nur, dass sowohl Italien als auch Spanien zu gross sind um nach griechischem Vorbild von der EU "gerettet" zu werden, was bedeutet, wenn man auch nur ansatzweise dasselbe Spiel wie in Griechenland in Italien abziehen will, dann bricht dadurch in einer Kettenreaktion die gesamte Weltwirtschaft zusammen.

Um es mit Nico Semsrott zu sagen: "Der Krug geht so lange zu Brunnen bis er bricht, ................ aber er bricht."

In Spanien haben die Sozialisten jetzt die Macht übernommen.Da kann man sich darauf verlassen das sie weiterhin nach der Pfeife aus Brüssel tanzen werden.Sozialdemokraten sind so.Wenn überhaupt traue ich den Rechten in Italien zu gegen Brüssel zu opponieren.Dennoch glaube ich,dass, wenn Italien den Euro nicht verlässt,mit den großen Versprechungen der neuen Regierung nichts werden wird.Mit einer Fremdwährung im Gepäck ist keine souveräne Politik zu machen.
 
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Mit mir mußt Du darüber nicht diskutieren.

Wenn jemand an der Tür klingelt und Dich auffordert ihm Hundert Euro zu geben,
würde wohl jeder nach dem "Warum" fragen.
Flattert ein Schreiben ins Haus, das einen amtlichen Eindruck erweckt und
in verschwurbeltem Deutsch Hundert Euro fordert, wird nicht nach dem "Warum" gefragt
und ob der Ersteller gemäß Artikel 2, an den er sich ebenso halten muß, nicht gegen die
verfassungsmäßige Ordnung verstößt und es unterlassen wird, sich Rechtssicherheit zu
verschaffen.

Gruß, hoksila

Wieviel Vertrauensmissbrauch das Volk seinen Staatsdienern gestattet,
ist bislang kaum bekannt.
Deshalb.

Mich interessiert eigentlich nur,
wie man dem Volk so schnell und einfach wie möglich
das rechte Ohr und das rechte Auge öffnet,
damit es eigenes unrechtes Verhalten erkennen kann
und von der Staatsgewalt einfordern,
sofern andere sich unrecht verhalten haben.

Mehr will ich eigentlich nicht.
Wie schwer ich es habe, zeigt,
warum Mächtige sich so gerne abwenden.

Ist ja auch wirklich eine Zumutung,
so viele Hosenschei§er
unter sich zu haben.
 

Piranha

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In Spanien haben die Sozialisten jetzt die Macht übernommen.Da kann man sich darauf verlassen das sie weiterhin nach der Pfeife aus Brüssel tanzen werden.Sozialdemokraten sind so.Wenn überhaupt traue ich den Rechten in Italien zu gegen Brüssel zu opponieren.Dennoch glaube ich,dass, wenn Italien den Euro nicht verlässt,mit den großen Versprechungen der neuen Regierung nichts werden wird.Mit einer Fremdwährung im Gepäck ist keine souveräne Politik zu machen.

Genau DESWEGEN glaube ich, dass Italien der Auslöser sein wird, die Frage ist nur wie lange es bis dahin noch dauert.
Die Italiener werden mit ziemlicher Sicherheit zuerst versuchen der EU "Vorschläge" zu machen, genau wie Macron das gemacht hat, nur wenn diese Vorschläge von Deutschland abgelehnt werden, dann werden die Italiener nicht den Schwanz einziehen wie Macron, sondern sie werden Konsequenzen ziehen.
Wie diese Konsequenzen dann genau aussehen werden spielt fast keine Rolle, bzw. bestimmt nur wie lange es ab dann bis zum Kollaps noch dauert, denn völlig egal was die Italiener dann machen, solange es nicht "weiter wie gehabt" ist, kollabiert das System.
 

Voller Hanseat

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Gibt es denn noch eine MItte? Die ist stets davon bedroht, nach "unten" abzurutschen, um das zu verhindern, prostituieren sich viele geradezu und nehmen alles hin, damit ihnen ihr Arbeitgeber zugetan bleibt. Gesetze und einstmals in Jahrzehnten erkämpfte Arbeitnehmerrechte spielen dann keinerlei Rolle mehr! Entschuldige den Ausdruck "prostituieren", aber es fällt mir dazu kein treffenderer ein und es hat viel damit gemeinsam!

Du solltest diesen Begriff für deine Linken wählen . Die Mitte ist so gut aufgestellt wie niemals zuvor
seit Kriegsende .
 
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Aber dann könnten die deutschen Politiker nicht mehr abfällig auf die Schuldnerstaaten herabsehen!Und Otto Spießbürger würde man ein Hassobjekt nehmen-die faulen Griechen,Italiener,Spanier und Portugiesen.Nein,das geht überhaupt nicht.Am Ende wollen die Arbeitnehmer in Deutschland noch Löhne die ihrer Produktivität entsprechen,wo kämen wir da hin.Dafür haben wir die neoliberale Idee doch nicht verinnerlicht.

Ich glaube, das muss erst mal sortiert werden - gewissermassen auf die Ebene der REALITÄT.
Was heisst denn überhaupt Überproduktion?
Woher weiss der Unternehmer, bevor der Kunde überhaupt entscheidet , ob Überproduktion vorliegt?
Doch nur unter der geträumten Voraussetzung, dass die überwiegende Mehrzahl der Länder, die dieses Produdukt selbst herstellen, einen gesättigten Markt haben.
Und die übrigen Kunden der exportierenden Länder keine Kompensations-Ware wie Gummi, Südfrüchte, Erze, Fossile Brennstoffe dank fehlender Nachfrage abgeben können.
Dann steht die Überproduktion auf Halde und der betreffende Betrieb muss Kurzarbeit verordnen.
Derweil steht der Betrieb fast still, die laufenden Kosten für Heizung bzw Klimatisierung , Reparaturen, Instandsetzung gehen weiter und die Belegschaft kriegt einen Lohn der durch NULL Arbeit gedeckt ist.

Am Ende stellt sich heraus, das mangels internationaler Nachfrage nie wieder grössere Kontigente der Produktion Aussich auf Absatz haben.
Der Betrieb macht dicht oder wird zu 100% automatisiert und stellt auf Nachfrage nur noch Ware in Einzelstücken her.
Eine Phantomsituation tritt ein und die ehemals Beschäftigten müssen von Steuergeldern alimentiert werden.
 
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Piranha

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Ich glaube, das muss erst mal sortiert werden - gewissermassen auf die Ebene der REALITÄT.
Was heisst denn überhaupt Überproduktion?
Woher weiss der Unternehmer, bevor der Kunde überhaupt entscheidet , ob Überproduktion vorliegt?
Doch nur unter der geträumten Voraussetzung, dass die überwiegende Mehrzahl der Länder, die dieses Produdukt selbst herstellen, einen gesättigten Markt haben.

Schon wieder im Kern grundfalsch.
Zwar weiss ein einzelner Unternehmer nicht, ob sein Land, seine Region oder auch nur seine Stadt eine Überproduktion hat, aber die Symptome die daraus entstehen sind in kürzester Zeit derartig unübersehbar, dass auch die allerletze Ich-AG es bemerkt, Im Grossen wie auch im Kleinen.

Wenn in München akute Wohnungsnot herrscht, weil wahnwitzige Mengen von Deutschen insbesondere aus den östlichen Bundesländern nach München umziehen wollen, weil es dort bessere Chancen auf einen Arbeitsplatz gibt, dann ist vollkommen eindeutig, dass München um Grössenordnugen viel mehr produziert als seine Einwohner verbrauchen.
Das ist Überproduktion und die ist vollkommen unabhängig davon, ob es irgendwo in Brandenburg noch einen Privathaushalt gibt, der gerne eine Siemens-Waschmaschine oder einen BMW kaufen würde, schlicht weil in Brandenburg das Geld nicht existiert von dem diese Waschmaschine oder dieses Auto bezahlt werden könnte, denn den Lohn, den ein Arbeiter für die Herstellung der Produkte bekommt, bekommt ein Einwohner von München und nicht ein Einwohner von Brandenburg.
Darum hat Brandenburg die Arbeitslosen, die via Länderfinanzausgleich ihr HartzIV bekommen und in München müssen die Einwohner nicht nur explodierende Mieten bezahlen, sondern auch noch die Steuern aus denen die Arbeitslosen in Brandenburg finanziert werden.

Präzise dasselbe Spiel zwischen Deutschland und Südeuropa, nur ohne Länderfinanzausgleich, sprich auf Pump, wobei allen Beteiligten längst klar ist, dass diese Kredite niemals bezahlt werden können, was effektiv auf lange Sicht zu einem indirekten Länderfinanzausgleich via Staatsbankrott führen wird, wo die deutschen Gläubiger ganz schlicht ihre Forderungen abschreiben müssen.

Das ist so absurd wie nur irgendwas, die Einen arbeiten sich zu Tode, nur damit sie Anderen, denen sie dann mit ihren Steuern die Sozialhilfe bezahlen müssen, die Jobs wegnehmen können.
Am Ende jammern dann die Arbeiter über die hohe Steuerbelastung ohne sehen zu wollen, dass es ihr eigener Übereifer, ihre eigene Überproduktion ist, die dafür sorgt, dass Andere keine Arbeit haben.
 
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