Deine Möchtegern-Ironie ist ziemlich albern.
Wir sind hier im Klima-Thread, aber Deine ganzen Beispiele von womöglich gefährdeten Tierarten (von denen nicht mal alle gefährdet SIND) haben zumeist nichts mit dem derzeit warmen Klima zu tun.
Was die Klimaerwärmung um bisher 1°C (von der Kleinen Eiszeit aus) bestenfalls bewirken kann, ist, dass sich die Habitate (Lebensräume) der Spezies verschieben.
Wie all die fanatischen Klimagläubigen scheinst aber auch Du alles Übel der Welt auf den angeblich menschgemachten CO2-Klimawandel zu schieben.
Dass dieses teuflische Gas erstens kaum etwas in Sachen Klima bewirkt und zudem auch gute Seiten hat (z.B. ein jüngst belegtes "Ergrünen" von Wüsten), das darf ja bei Euch "Gretisten" nicht wahr sein.
Ihr durchdenkt Eure Weltsicht eben nicht mit dem Hirn, sondern "fühlt" sie mit dem Bauch. Und was wird im Bauch hauptsächlich produziert? Scheizze.
Entsprechend intellektuell hochwertig sind dann auch Eure Meinungsäußerungen...
Zweifler
Leider werden die besten Sendungen im ÖR-TV, des NAchts gezeigt. D.h. kaum ein Arbeitnehmer, schaut sich um 2.00 Uhr noch solche Sendungen an. Gestern ging es z.B. um unseren Müll nach China. Nun stelle dir vor, dass das prosperierende China, auf einmal nicht mehr unseren Plastik-Müll haben will wg. Klimazielen.
Es bezweifelt auch Niemand, dass das CO2 das Kohlenstoffgerüst für Pflanzen bildet. Dies wusste man schon in den sechzigern, als man sich wunderte, warum die Grünstreifen an Autobahnen, wie wild wachsen. Da aber der Ausstoß dieses
Gases durch Verkehr und Wohlstand mehr zugenommen hat als in der Zeit seit Beginn der industriellen Revolution (zusammen mit anderen Klimagasen wie Methan), ist am Referenzpunkt auf Hawaii (also weitab von irgendwelchem Dreckschleudern) die Konzentration dieses Gases enteilt.
Dies mag man als nicht relevant betrachten, denn Hawaii ist ja weit weg. Leider denken die Förster und Waldbauer in Deutschland anders darüber, wenn durch die Trockenheit in unseren Gefilden, die Wälder langsam aber sicher abkacken. Falls du Berichte kennst, nach denen die Atacama oder die Namib, die Sahara oder die Gobi ergrünt ist, bitte informiere die Welt darüber. Es soll aber vorkommen, dass es dort auch mal regnen soll und die stets sprungbereiten Samen im Boden, schier explodieren. 1986 flog ich über eine völlig ergrünte Kalahari, weil es dort ziemlich heftig geregnet hatte und auch in Namibia grünte und blühte es (wahrscheinlich war der Halleysche Komet verantwortlich, welcher dort im Süden nahe vorbeikam) :happy:.
Zwischen Klimahysterie und sachlicher Analyse wird kaum noch unterschieden. Jeder nutzt die Ergebnisse der Klimaforschung, für sein Gewerk. In diesem Jahr scheint es in Deutschland wohl etwas kälter zu werden als in den vergangenen Jahren. Schwups, wird dies gedeutet als Beweis, dass es mit der Erwärmung nicht so weit her sein kann. Dass südlich der Alpen nicht nur Venedig absäuft, sondern auch in Frankreich 'die Welt unterging', interessiert uns ja nicht mehr besonders, weil die Meldungen aus aller Welt über die Klimaexzesse, uns inzwischen abgestumpft haben. Was interessieren uns Menschen in Bangladesch, die bekommen ja jedes Jahr nasse Füße?
Die Sahel-Zone vergrößert sich und drängt so die Menschen gen Süden oder - wenn sie die Faxen dicke haben - eben nach Norden in die Boote, zu uns.
Dass die nie gezählten Eisbären vom arktischen Eisschild, inzwischen keinen mehr haben und so verstärkt in die menschennahen Gebiete vordringen, wird als Beleg gesehen, dass die Population zunimmt. Nee tun sie eben nicht, man kann sie jetzt nur besser zählen.
Die Zunahme von Elefanten in Afrika resultiert aus den sich ausdehnenden Wildparks einerseits und dem Vordringen menschlicher Ansiedlung andererseits. Und dieser Konflikt wird eben sichtbarer. Daher werden (tierlieb) einige in andere Reservate gebracht oder eben durch Regierungsbeschluss erschossen. Wer den Elefantenfraß einmal gesehen hat, wird verstehen, dass diese niedlichen Tierchen, einen Riesenappetit haben und Grünzeug gnadenlos vernichten. Bullen drücken schon mal mittelprächtige Bäume zu Boden, um an das Grünzeug zu kommen. Die Versteppung nimmt so in der Savanne zu.
Es gibt in der Natur kein schwarz-weiß, weil alles miteinander verbunden ist und der Mensch in seiner Dummheit, dies nicht zur Kenntnis nimmt.