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Jeder ist bei seinem Tode "weg vom Fenster", auch du.pommes schrieb:damit wäre Schulz dann weg vom Fenster, - für immer!
Was bleibt, ist eine Weile noch die Erinnerung an diesen Menschen oder an seine Werke.
Ziemlich gewagte These. Zeit ist ein Mystikum, weder geklärt noch messbar. Was messbar ist, ist die Uhr-Zeit (auch die vom Atomzerfall usw.)Reinkarnation? Na ja, wir hatten mal eine Kommilitonin die glaubte tatsächlich, im früheren Leben ein "Burgfräulein" gewesen zu sein. Auch in ihrem jetzigen Leben kam sie hinter "sichere Mauern", sie landete in der Psychiatrie in Andernach.
"... weg vom Fenster, - für immer" ist mal wieder die Zuchtrute für aufmüpfige Gläubige. Die einen glauben "weg vom Fenster", die anderen an eine obskure Hölle. Vom wissenschaftlichen Standpunkt gilt (einfach ausgedrückt): Zeit existiert nur dort, wo Materie vorhanden ist, je mehr Materie, umso schneller vergeht die Zeit. "Für immer" würde also bedeuten, Dein Gott und/oder der Ort seines Aufenthaltes ist Materie. Das konnte der gute Johannes bei seinen "vergeistigten" Elaboraten noch nicht wissen, heute würde er wohl anders argumentieren.)
Deine These (unterstrichen) ist nicht haltbar. Einzig die Gravitation wird größer, je mehr Materie zusammengeballt ist.
Wäre "die Zeit" erkenn- und messbar, würde man erkennen, dass sie überall gleich schnell vergeht und es weder ein Zurück noch ein schneller-Vorwärts gibt.
Siehe u.a. HIER.