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http://www.journalistenwatch.com/2017/12/26/anabel-schunke-volk-ohne-identitaet/
Schöner Beitrag von Anabel Schunke, dem man zusammenfassend die von mir gefundene Überschrift geben kann.
Ja, ich weiss es.Ein Volk, das sich alle positiven Werte abtrainiert hat, selber abtrainiert hat, sucht Zuflucht in Konsum, in geradezu irrem Arbeitswahn für nichts und sich wohlig anfühlender Schwäche. Und im Selbsthass, der sich "Willkommenskultur"( für Inkompatible) nennt.
Die beste Antwort darauf gibt die Autorin selber:
Die Frage stellt sich jedem noch vernünftig denkenden Menschen in der brd selbstverständlich. Mit negativer Antwort. "Das lohnt sich nicht".
Erschütternd, aber wahr.
Findet Ihr auch?
PS: Anabel Schunke -- es gibt doch noch Deutsche mit Charakter, Ausstrahlung und Durchblick. Dich zum Beispiel.
Schöner Beitrag von Anabel Schunke, dem man zusammenfassend die von mir gefundene Überschrift geben kann.
Das Traurige ist: Wenn ich abseits dieser Allgemeinplätze darüber nachdenke, was typisch Deutsch ist, fallen mir fast nur noch Dinge ein, die uns lächerlich erscheinen lassen.
Typisch Deutsch, das sind für mich Familien, in denen jeder im Haus, einschließlich die Gäste, Pantoffeln tragen muss.
Typisch Deutsch, das ist für mich die Fahrradhelm-Familie.
Typisch Deutsch, das ist für mich das Jack-Wolfskin-Jacken-Pärchen im Ikea. Der entmannte Malte-Thorben, der hinter seiner Ökotante hinterherläuft.
Die Liste könnte man beliebig ergänzen, aber ich denke, ihr wisst, worauf ich hinaus will.
Ja, ich weiss es.Ein Volk, das sich alle positiven Werte abtrainiert hat, selber abtrainiert hat, sucht Zuflucht in Konsum, in geradezu irrem Arbeitswahn für nichts und sich wohlig anfühlender Schwäche. Und im Selbsthass, der sich "Willkommenskultur"( für Inkompatible) nennt.
Auch diese Eigenschaften sind seelenlos. Das Einzige, was sie aufzeigen, ist die Bigotterie eines Volkes, dass sich vor Pantoffel-losen Füßen in der Wohnung und Fahrradfahrten ohne Helm fürchtet, während es zugleich todesmutig behauptet, es ließe sich vom Terror nicht einschüchtern und die Millionenfache Einwanderung von Menschen befürwortet, über deren Identität es nicht das Geringste weiß.
Die beste Antwort darauf gibt die Autorin selber:
Es ist jene Bigotterie, die mich wiederum zu den Assoziationen führt, die ich suche, um „die deutsche Seele“ wirklich zu schreiben. Was dann übrig bleibt, ist noch viel weniger als der Pantoffel-Spießer.
Es sind Eigenschaften wie Rückgratlosigkeit, fehlender Stolz, Dummheit und Naivität, die mich begleiten und zum wiederholten Male in den letzten knapp zweieinhalb Jahren frage ich mich, was ich hier eigentlich genau verteidige, wofür ich eigentlich kämpfe. Für den Erhalt des Pantoffel-Spießers sicherlich nicht.
Die Frage stellt sich jedem noch vernünftig denkenden Menschen in der brd selbstverständlich. Mit negativer Antwort. "Das lohnt sich nicht".
Es ist wie es ist: Die deutsche Gegenwart ist größtenteils seelen-, kultur- und herzlos. Sie ist tatsächlich nicht viel mehr als das Jack-Wolfskin-Pantoffel-Fahhradhelm-Pärchen. Nicht mehr als ein Volk, das sich alles, einfach alles gefallen lässt, um endlich von aller Welt Achtung zu erfahren und dabei alles an Frieden und Stabilität verspielt, was man sich gerade hierzulande so teuer erkämpft hat.
Erschütternd, aber wahr.
Findet Ihr auch?
PS: Anabel Schunke -- es gibt doch noch Deutsche mit Charakter, Ausstrahlung und Durchblick. Dich zum Beispiel.
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