Eine interessante Frage, ich versuche mal eine Antwort darauf zu geben.
Vielleicht können die religiös Bewanderten eine Frage beantworten,die mich doch sehr interessiert.Was geschieht eigentlich mit den Seelen jener Menschen,die in vorchristlicher Zeit lebten,also aus rein praktischen Gründen nie Christen werden konnten.
Wenn sie sich ihrer Schuld gegenüber Gott bewusst waren und das auch bereuten, denke ich schon, dass Gott ihnen aufgrund des Stellvertretertodes von Jesus am Kreuz auf Golgatha vergibt. Auch wenn sie von Jesus Christus nichts wussten, taten sie damit doch genau das, was Gott von einem Christen gemäss Bibel erwartet wird.
Auf jeden Fall darf man davon ausgehen, dass Gott gerecht ist und nie irgendjemand jemals Gott einen Vorwurf für irgendetwas machen kann.
Gott zwingt niemanden in eine Gemeinschaft, in eine Liebesbeziehung, mit Ihm.
Darum bekommt jeder, was er zu Lebzeigen auf Erden wollte.
Der eine will die Gottesferne und nichts mit Gott zu tun haben, dann wird er genau dies bekommen.
Ein anderer sehnt sich nach Gott, dann wird er dies auch bekommen, denn Gott selbst hat den Weg zurück zu Ihm bereitet, um es denjenigen zu ermöglich, die dies auch wollen.
Ich denke da an die Steinzeit,die Neandertaler und auch an alle Gattungen des Homo,wie Homo Erectus,Homo Ergaster etc.Kommen die alle in die Hölle?
Ich denke, dass diese komische Sichtweise von dem Evolutionsgedanken geprägt ist.
Mensch war immer Mensch.
Würde man einen heutigen "modernen" Menschen nackt ausziehen und ihn ohne irgendwelche Hilfsmittel wie Plastikplane, Messer, Feuerzeug, etc., in den Busch schicken, nach ein paar Monaten würden heutige Wissenschaftler davon überzeugt sein, einen "echten" lebenden Neandertaler, oder was auch immer, gefunden zu haben.
Darum, Mensch war immer Mensch und bleibt sein irdisches Leben lang Mensch und zeugt Menschen.