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Kritik am Kapitalismus

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 0 «  

G

Gelöschtes Mitglied 2801

Man bist du eine Troll ich belege dir das es prinzpiell keine Objektivivtät gib, und es damit erst recht keine objektive Bewertung von Leistungen oder Waren geben kann, habe damit also im Prinzip deinen Behauptungen aber sowas von kräftig in den Allerwertesten getreten und dann kommt dahingehend keine Gegenargumentation sondern wie üblich nur Trollgelaber iSv "mimimmim du bist blöd". mal wiede armselig, aber bei dir ja nicht das erste Mal.
Du hast nichts belegt, sondern lediglich behauptet, ein sehr deutlicher Unterschied. Objektivität ist in sehr hohem Maße bei Bewertung von Vorgängen aller Art erreichbar. Die dafür angewandten Kriterien sind natürlich unterschiedlich, bei der Bewertung von Arbeit unter anderem durch organisationale Ziele.
Es gibt keine "möglichst objektive Kriterien" wenn Objekivität überhaupt nicht existieret.... was genau ist dein Verständnisproblem dabei?
Deine Annahme ist falsch. Man kann tatsächlich darüber streiten ob es 100% Objektivität gibt. Das könnte man sogar verneinen, ist aber nicht weiter schlimm, denn man kann sehr nahe herankommen.
Tatsächlich ist aber auch eine relative Objektivität deutlich besser als eine rein subjektive Beurteilung, also das Streben nach der bestmöglichen objektiven Bewertung.
die Diskussion kam aus der Frage her was ist Kapitalismus, dabei kam auch grundsätzlich die Frage nach der Bewertung von Gütern auf weil diese eine zentrale Rolle bzgl den unterschiedlichen öknonomischen Systemen spielt. Mag sein das du dich nur auf die eine Seite bezogen hast ist aber nicht relevant, denn bezüglich der Objektivität spielt es keine Rolle ob man Ware oder Leistung meint in der Bewertung Objektivieren zu können. Du hast einfach immer noch nicht geschnallt was Objektivität überhaupt bedeutet, hättest du den Wikilink dazu mal durchgelesen und kapert würdest du auch nicht so einen Müll von dir geben.
Es macht einen sehr großen Unterschied, was man betrachtet, wenn es um Objektivität geht. Du hattest das Beispiel von Farben und Formen angebracht. Ohne weitere Kriterien könnte man diese, ob der fehlenden qualitativen Unterschiede nicht objektiv in einer Rangfolge bewerten.
Das ändert sich mit zusätzlichen Kriterien, zum Beispiel Hitzeeigenschaften von Farbe oder statischen Eigenschaften von gewissen Strukturen in der Architektur.
Bei der Bewertung von Arbeitsleistung oder Gütern verhält es sich genauso. Im Kontext sind diese objektiv bewertbar, weil man Zielkriterien erstellen kann, die sich ableiten aus dem Ziel eines Unternehmens, einer Abteilung oder bei Gütern zum Beispiel der Effizienz einer angeschafften Maschine gegenüber ihren Kosten.
Und wer legt fest was wichtig ist - du kapierst es imemrnoch nicht.
Das ist abhängig davon, wie die jeweilige Organisation aufgebaut ist. Dass Menschen sie festlegen, bedeutet nicht dass sie automatisch nicht objektiv wären und eine subjektive Bewertung daher besser wäre.
jetzt schnall es doch endlich, wer legt die jeweiligen Kriterein fest? wer legt fest wie sie gewichtet werden? Es geht hier um eine prinzipielle Frage, wer einen Wert von egal was bestimmen kann und ein Wert von etwas wird nie nie nie niemals objektiv sein weil Objektivität nicht existiert. Man kann versuchen Kriterien festzulegen welche man meint am Besten sind, aber diese Festlegung wird immer subjektiv bleiben, sie werden in letzter Konsequenz immer von dem enstchieden werden welcher den Nutzen hat und bezahlt bzw den Auftrag gibt, bzw je nach Systhem wer die Macht hat.

Wenn Menschn Nr. 1 sagt "Kundenbetreung ist ganz wichtig, hat Prio 1" und Mensch zwei sagt "nein nein die Anzahl gelöster Problem sind viel viel wichtiger" , wer hat dann Recht was ist objektiv? - keiner hat recht und nichts ist objektiv, letztendlich entscheidet der Chef also der der bezhalt, subjektiv...schnalls doch endlich.
Hier liegst du falsch, was an einer absoluten übermäßigen Vereinfachung liegt. Ich kann verstehen dass du nicht willens bist, ins Detail zu gehen, da dies eine gewisse geistige Anstrengung erfordert, allerdings empfehle ich es dir von Herzen, da die Belohnung nur umso besser wird.
 

Trantor

Erfahrener Kamikaze
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Du hast nichts belegt, sondern lediglich behauptet, ein sehr deutlicher Unterschied. Objektivität ist in sehr hohem Maße bei Bewertung von Vorgängen aller Art erreichbar. Die dafür angewandten Kriterien sind natürlich unterschiedlich, bei der Bewertung von Arbeit unter anderem durch organisationale Ziele.
Deine Annahme ist falsch. Man kann tatsächlich darüber streiten ob es 100% Objektivität gibt. Das könnte man sogar verneinen, ist aber nicht weiter schlimm, denn man kann sehr nahe herankommen.
Tatsächlich ist aber auch eine relative Objektivität deutlich besser als eine rein subjektive Beurteilung, also das Streben nach der bestmöglichen objektiven Bewertung.[/

Wenn du Wiki oder literarische Fachquellen nicht als Belege akzeptierst, ist überhaupt nichts zu belegen und jedwede Diskussion wäre damit sinnlos, also was soll diese Trollerei. Objektivität ist ein absolut, ein absoluter allgemeingültiger Wahrheitsanspruch, den kann man nicht "im hohen Masse" oder annähernd erreichen. Entweder etwas ist Objektiv dann ist die aussage wahr und allgemeingültig wahr oder sie ist eben nicht objektiv nicht allegmeingültig wahr und es kann auch andere Aussage/Ansichten dazu geben die auf subjektiver Basis nicht weniger wahr und richtig sind. Versteh doch endlch mal was Objektivität bedeutet.
Es gibt auch keine relative Objektivität, ansonsten definiere sie bitte, bzw belege diese mit Quellen , es gibt wenn dann nur relative Objektivierung von Massnahmen zur zuvor gesetzten subjektiven Zielen und Prioriserungen. Objektivität vetritt immer einen absoluten allgemeingültigen Wahrheitsanspruch. Das was es gibt ist intersubjektivität was nichts anderes ist als nur eine Mehrheitsmeinung und kummulierte gleiche Zielsetzungen bzw Priorisierungen von Zielen.
In der Regel werden Ziele und Priorisierungen in demokratischen Gemeischaften intersubjektiv gewählt und dann die Massnahmen entsprechend relativ zu den Zielsetzungen objektiv erlassen in Summe sind es aber eben nachwievor subjektive Massnahmen das die Zielsetzungen subjektiv eroiert wurden.

Es macht einen sehr großen Unterschied, was man betrachtet, wenn es um Objektivität geht. Du hattest das Beispiel von Farben und Formen angebracht. Ohne weitere Kriterien könnte man diese, ob der fehlenden qualitativen Unterschiede nicht objektiv in einer Rangfolge bewerten.
Das ändert sich mit zusätzlichen Kriterien, zum Beispiel Hitzeeigenschaften von Farbe oder statischen Eigenschaften von gewissen Strukturen in der Architektur.
Bei der Bewertung von Arbeitsleistung oder Gütern verhält es sich genauso. Im Kontext sind diese objektiv bewertbar, weil man Zielkriterien erstellen kann, die sich ableiten aus dem Ziel eines Unternehmens, einer Abteilung oder bei Gütern zum Beispiel der Effizienz einer angeschafften Maschine gegenüber ihren Kosten.

Du verstehst es immer noch nicht, wenn es Objektivität tatsächlich gäbe könnte man damit auch bestimmen welches die schönste oder beste Farbe ist, man könnte bestimmen was Gerechtigkeit ist ,man könnte bestimmen ob die Todesstrafe objektiv gut oder falsch ist man könnte alles auf der Welt objektivieren und jedes Konfliktpotenzial wäre eliminiert es gäbe nie wieder unterschiedliche Ansichte oder unterschiedliche Standpunkte, nie wieder Krieg nichts, alle würden in Frieden und Eintracht und im Rahmen der gleichen allgemeingültigen objektiven Wahrheit zu Grude gehen.

Das ist abhängig davon, wie die jeweilige Organisation aufgebaut ist. Dass Menschen sie festlegen, bedeutet nicht dass sie automatisch nicht objektiv wären und eine subjektive Bewertung daher besser wäre.
Hier liegst du falsch, was an einer absoluten übermäßigen Vereinfachung liegt. Ich kann verstehen dass du nicht willens bist, ins Detail zu gehen, da dies eine gewisse geistige Anstrengung erfordert, allerdings empfehle ich es dir von Herzen, da die Belohnung nur umso besser wird.

Doch selbstverständlich bedeutet es das wenn Menschen diese Kriterien festlegen diese dann auch subjektiv sind, denn nimmst du andere Menschen legen diese uU ander Kriterien fest. Wären die Kriterien objektiv dann wären sie immer allgemengültig wahr und überhaupt nicht von einer Entscheidung des Menschen abhängig, man bräuchte gar keine Menschen mehr denn es gäbe nur eine objektive Wahrheit die für alle Zeiten bestand hätte.

Nein Kriterien und Bewertungen können immer nur realtiv objeltiv zu einer Zielsetzung oder relativ objektiv zu einer Priorisierung sein. Diese Zielsetzung und Priorisierung bleibt aber ebenfalls immer subjektiv, sodass eine objektivierte Bewertung relativ zu einem subjektivierter Zielsetzung eben nach wie vor subjektiv bleibt.
Und nein ich bezweifel mal wieder das du irgendwas verstehst, wer Wiki links oder Quelle aus der Faschliteratur perse so wegwischt, kann sich nicht wirklich viel auf sein Verständnis einbilden - hier nochmal, auch wenn du vllt nicht verstehst was der Artikel aussagt, so könttest du wenigsten akzeptieren, das das der allegemeine Stand der philosophischen Erkenntnis ist:

Objektivität (von lateinisch obiectum, dem Partizip Perfekt Passiv von obicere: das Entgegengeworfene, der Vorwurf oder der Gegenwurf) bezeichnet die Unabhängigkeit der Beurteilung oder Beschreibung einer Sache, eines Ereignisses oder eines Sachverhalts vom Beobachter beziehungsweise vom Subjekt. Die Möglichkeit eines neutralen Standpunktes, der absolute Objektivität ermöglicht, wird verneint.[1] Objektivität ist ein Ideal der Philosophie und der Wissenschaften. Da man davon ausgeht, dass jede Sichtweise subjektiv ist, werden wissenschaftlich verwertbare Ergebnisse an bestimmten, anerkannten Methoden und Standards des Forschens gemessen.

und um im Rahmen deiner üblichen Diskreditierungen zu bleiben: "tut mir leid wenn du das nicht verstehst" tut mitr leid wenn der Wiki Artikel deinen geistigen Horizint übrsteigen....aber gib die Hoffnung nicht auf, auch du kannst vllt irgendwann mal verstehen was Objektivität bedeutet....lol
 
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sportsgeist

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absolut richtig, und wenn es hier kein Geld mehr zu verdienen gibt werden auch die grossen Firmen abwandern, ohne sich umzudrehen, aber die verschiedenen Ethnien und Klturen und Religionen werden bleiben, die Konsequenzen daraus sind klar mit Arbeitslosigkeit fehlende Bildung ohne das Geld ohne den Sozialstaat, werden entsprechend die kulturellen ethnischen und religiösen konflikte eskalieren, letzendlich auch gewaltätig.
... und die kleinen Unternehmen schließen alle ohne Nachfolger.
Die Vorstellung selbständig werden zu können oder zu wollen existiert unter jungen Leuten gar nicht mehr.

Die international verglichene sowieso schon hundsmiserable Selbständigenquote fällt noch weiter. Genauso wie die der Vermieter.

Deutschland das Land der Arbeitnehmer und Mieter.
Aber wer stellt sie in 10 Jahren alle an und wer vermietet an sie???
 

Aspirin

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Hat noch keiner wirklich ausgesprochen: Kapitalismus ist scheiße, da er Menschen ausbeutet, wir Kreppeln hier doch nur noch herum, weil wir keine wirklich Zukunft sehen, keine Alternative habe, weil wir immer und immer wieder den gleichen Scheiß vorgesetzt bekommen (Wahlen), wie damals in der DDR!
 
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Hat noch keiner wirklich ausgesprochen: Kapitalismus ist scheiße, da er Menschen ausbeutet, wir Kreppeln hier doch nur noch herum, weil wir keine wirklich Zukunft sehen, keine Alternative habe, weil wir immer und immer wieder den gleichen Scheiß vorgesetzt bekommen (Wahlen), wie damals in der DDR!

Hat schon einer gesagt, nur nicht in 3 Worten;)

Man kann es auch so sagen:

 

sportsgeist

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Hat noch keiner wirklich ausgesprochen: Kapitalismus ist scheiße
die, die gegen den Kapitalismus wettern sind nicht selten die, die am meisten von ihm profitieten, siehe G20 Gipfel in Hamburg.
Die, die da alles kurz und klein schlagen sind doch Hedonisten des Wohlstandes.

In armen Staaten seltsamerweise kämen sie nie auf die Idee die Hand zu zerstören, die sie füttert.
Wie auch, dazu müßte es diese Hand erstmal geben.
 

denker_1

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Unterm Strich wenn man die Auswirkungen bis heute analysiert, ist ihr Schaden den sie angerichtet haben und heute noch anrichten ca 100000 höher als ihr Nutzen. Zumal man ja bedenken muss das im Rahmen der von ihr verursachten Islamisierung die Freiheiten Sexualrechte als auch die Gleichberechtigung zwischen Mann und Frau praktisch zu Geggebenheiten mutieren die schlimmer sind als sie jemals in Europa vor den 68igern waren.

Grade da kam doch die sexuelle Befreiung. Zärtlichkeiten in der Öffentlichkeit, in anderen Ländern nicht so selbstverständlich. Verhütung und vieles Andere.


Und das Recht der freien Partnerwahl ohne die Eltern um Erlaubnis fragen zu müssen wie das vorher noch der Fall war.

Das ist ja gerade die Schizophrenie, wärend man in den Parlamenten und Elfenbeitürmen über Quoten, "Me too" und "ungleiche" Löhne philosophiert, werden in der Ralität, in unserem realen Leben Frauen eingesperrt, verhüllt, Zwangsverheiratet Ältere Muslime mit Mindrjährigen Mädchen verkuppelt, Frauen/Mädchen nach islanischem Recht ermordetund die Belästigungs- und

Ach Gottchen. Doch nicht hier in Deutschland. Außerdem sind doch diese Frauen auch nur Muslimas. Was stört es Dich Moslemhasser da, wie diese Frauen von ihren Männern behandelt werden. Wenn sie arbeiten gehen, sind sie die Sklavinnen ihres deutschen Arbeitgebers. Bei dem Billiglohn den die dann kriegen.

Außerdem werden muslimische Männer, die hier eine Frau vergewaltigen genau so bestraft, wie ein Deutscher Täter.

Und was das Verkuppeln betrifft, vor der 68iger Revolution haben bei uns auch die Eltern die Partner für ihre Kinder gesucht. Verkuppelung nenne ich das. Erst durch die 68iger Revolution wurde dieser Praxis ein Ende bereitet. Also ist es besser, den Moslems hier ebenso unseren Weg der Begegnung aufzuzeigen, wie Du das für andere kulturelle Werte Deutschlands permanent forderst. Dann bitte auch bei Sex und Partnerwahl.

Vergewaltigunsraten als auch die Gefährdung auf den Strassen sind auf einem signifikant hohen Niveau wie sie in den vor-68iger Zeiten niemals waren....und das soll uns nun als Freiheit oder sexuelle Freiheit verkauft werden?

Noch kein einziges Urteil wegen der angeblichen sexuellen Übergriffe in Köln zu Silvester! Sexuelle Freiheit ist es was die Wahrscheinlichkeit von Vergewaltigungen verhindert. Nicht Prüderie und Sittenstrenge!

Es ist nichts weiteres als Selbstbetrug und Lügen der 68iger die sich mit Händen und Füssen an Strohalme klammern während ihre Ideologie schon lange im Strom der Realität gekentert ist.
#Du meinst wohl auch hier die sexuelle Befreiung, die von dieser Bewegung ausgegangen ist?

Das entnehme ich Deinen obigen Ausführungen, wenn ich "zwischen den Zeilen" lese.
 

sportsgeist

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Wenn eine Gesellschaft, sofern wir sie als das bezeichnen, mit weniger Arbeitszeit, mehr Wert schafft, wäre wohl rein rechnerisch, das erste Anliegen, die Arbeitszeit zu verkürzen. Und zwar für alle und der Art, das alle an der gesellschaftlichen Produktion teilnehmen.
diese These hat aber einen schweren Haken, denn sie setzt insgeheim voraus, dass alle das gleiche leisten, das habe ich in der Realität aber noch nie gesehen.

weder leistet die Nachtschicht das gleiche wie die Frühschicht
noch leistet der Bandarbeiter X dasselbe wie sein Kollege Y daneben
noch erbringt die Krankenschwester A dieselbe Leistung wie die Stationsschwester B
für alle die Arbeitszeit zu verkürzen wäre also in höchstem Maße ungerecht, wenn doch nicht alle in dieser Zeit dasselbe leisten.

um das zu egalisieren, müsste man es also aufs Ergebnis herunterbrechen.
sprich, nicht Alle arbeiten gleich lang, sondern Alle arbeiten solange, bis das Ergebnis erfüllt ist.

dann arbeiten die Leistungsfähigen und Käpsele eben kürzer und haben mehr Freizeit, weil sie schneller am Ziel sind
und die Trödler, Lahmen, Bequemen und sonstigen Eingeschränkten arbeiten eben länger fürs gleiche Ergebnis, ist ja dann aber ihr Problem sich fitter zu machen

... aber ehrlich gesagt habe ich noch nie Gewerkschaften für die Ergebnisarbeit streiken sehen ...
 

denker_1

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diese These hat aber einen schweren Haken, denn sie setzt insgeheim voraus, dass alle das gleiche leisten, das habe ich in der Realität aber noch nie gesehen.

Da kann die zur Erfüllung der branchenspezifischen Aufgaben benötigte Arbeitszeit herangezogen werden. Denn jede Tätigkeit benötigt zu ihrer Ausführung Zeit. Und in jeder Branche gibt es mindestens Erfahrungswerte, wie lange die Ausführung einer Arbeitsaufgabe dauert.

weder leistet die Nachtschicht das gleiche wie die Frühschicht

Unterstellung. Jeder arbetende hat innerhalb seiner Arbeitszeit das vorgescheiebene Ergebnis zu erbringen. Dieses geforderte Ergebnis ist branchenspezifisch unabhängig und hängt von der hierfür notwendigen Personenarbeitszeit ab.

noch leistet der Bandarbeiter X dasselbe wie sein Kollege Y daneben
noch erbringt die Krankenschwester A dieselbe Leistung wie die Stationsschwester B
für alle die Arbeitszeit zu verkürzen wäre also in höchstem Maße ungerecht, wenn doch nicht alle in dieser Zeit dasselbe leisten.

um das zu egalisieren, müsste man es also aufs Ergebnis herunterbrechen.
sprich, nicht Alle arbeiten gleich lang, sondern Alle arbeiten solange, bis das Ergebnis erfüllt ist.

dann arbeiten die Leistungsfähigen und Käpsele eben kürzer und haben mehr Freizeit, weil sie schneller am Ziel sind
und die Trödler, Lahmen, Bequemen und sonstigen Eingeschränkten arbeiten eben länger fürs gleiche Ergebnis, ist ja dann aber ihr Problem sich fitter zu machen
[/quote]

Für dieses "Ergebnis" gibt es Zeitvorgaben. Soagar an der Uni bei einer Klausur. X Aufgaben vorgegebener Komplexität für eine Stunde Zeit. So kann auch bei Akademikern eine Zeitvorgabe formuliert werden in Form des geforderten Fertigstellugstermins. Forchungs- und Entwicklungsaufgaben lassen sich mit solchen Zeitvorgaben in Entwicklungsetappen aufteilen. Auf dem Bau funktioniert das genauso. X qm Mauer/Tag, Y qm Stahlbetonfundament/Tag.

Am Fließband, sagen wir in der Autoproduktion Endmontage X PKWs je Arbeitstag. Dann kann derjenige, der seine Norm vor Feierabend erbracht hat immer noch ohne Lohneinbuße eher nach hause gehen dürfen. Auch bei 4 Stunden oder gar nur zwei Stunden Arbeitszeit.

Ein Chirurg, der sagen wir, 12 Stunden operiert hat, könnte bei 4 Stunden Normarbeitszeit danach 3 Tage frei bekommen.

... aber ehrlich gesagt habe ich noch nie Gewerkschaften für die Ergebnisarbeit streiken sehen ...

Die Gewerkschaften sind mit dem Kampf um gerechte Löhne bei aktueller Arbeitszeit mehr als genug ausgelastet.
 

Trantor

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Hat noch keiner wirklich ausgesprochen: Kapitalismus ist scheiße, da er Menschen ausbeutet, wir Kreppeln hier doch nur noch herum, weil wir keine wirklich Zukunft sehen, keine Alternative habe, weil wir immer und immer wieder den gleichen Scheiß vorgesetzt bekommen (Wahlen), wie damals in der DDR!

Kapitalismus beutet niemanden aus.
Menschen beuten andere Menschen aus, oder auch Tier oder die Umwelt, in jedem Systhem, nur eine Machtfrage. Und Mächtige als auch Machtlose gibt es nunmal in jedem Systhem.
 

Mino

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Kapitalismus beutet niemanden aus.
Menschen beuten andere Menschen aus, oder auch Tier oder die Umwelt, in jedem Systhem, nur eine Machtfrage. Und Mächtige als auch Machtlose gibt es nunmal in jedem Systhem.

Richtig, und all diese staatlich verordneten Systeme sind nicht wirklich unterschiedlich, sie sind nur zwei Seiten der selben Medaille.
 

Pommes

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Kapitalismus beutet niemanden aus.
Menschen beuten andere Menschen aus, oder auch Tier oder die Umwelt, in jedem Systhem, nur eine Machtfrage. Und Mächtige als auch Machtlose gibt es nunmal in jedem Systhem.

Die Frage ist nur wie viel davon das System zuläßt und wer das System bestimmt.
 

Trantor

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Die Frage ist nur wie viel davon das System zuläßt und wer das System bestimmt.

Das System hat darauf keinerlei Einfluss, der Grad der "Ausbeutung" egal wie man diesen Begriff auch definieren möchte war in keinem anderen System zu keiner anderen Zeit jemals geringer, im Gegenteil.

solange es Mächtige, weniger Mächtige und Machtlose gibt, wird sich auch der Mächtige auf Kosten des Machtlosen einen Vorteil verschaffen. Und auch Mächtige und Machtlose gibt es und wird es immer in jedem System geben.
 
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Trantor

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... und die kleinen Unternehmen schließen alle ohne Nachfolger.
Die Vorstellung selbständig werden zu können oder zu wollen existiert unter jungen Leuten gar nicht mehr.

Die international verglichene sowieso schon hundsmiserable Selbständigenquote fällt noch weiter. Genauso wie die der Vermieter.

Deutschland das Land der Arbeitnehmer und Mieter.
Aber wer stellt sie in 10 Jahren alle an und wer vermietet an sie???

Die Chinesen.
 

Pommes

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Das System hat darauf keinerlei Einfluss, der Grad der "Ausbeutung" egal wie man diesen Begriff auch definieren möchte war in keinem anderen System zu keiner anderen Zeit jemals geringer, im Gegenteil.

Dem möchte ich mal sofort energisch widersprechen, es gibt kein System neben dem Kapitalismus, welches derart prädestiniert ist Abhängigkeiten zu generieren, allein schon durch den nie zu tilgenden Zins.

solange es Mächtige, weniger Mächtige und Machtlose gibt, wird sich auch der Mächtige auf Kosten des Machtlosen einen Vorteil verschaffen. Und auch Mächtige und Machtlose gibt es und wird es immer in jedem System geben.

Aber Macht und Herrschaftsverhältnisse lassen sich in modernen Rechtsstaaten ausschließlich über Abhängigkeiten realisieren, sieh dich doch um, die Banken nehmen ganze Völker in Geiselhaft und das nicht erst seit gestern.
Mit einem Zins losen Geld wäre das gar nicht möglich und gar ein Umlauf gesichertes Freigeld, würde jeden Kapitalismus und die damit einhergehenden Macht und Herrschaftsstrukturen sofort beseitigen.
 

Trantor

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Dem möchte ich mal sofort energisch widersprechen, es gibt kein System neben dem Kapitalismus, welches derart prädestiniert ist Abhängigkeiten zu generieren, allein schon durch den nie zu tilgenden Zins.

Aber Macht und Herrschaftsverhältnisse lassen sich in modernen Rechtsstaaten ausschließlich über Abhängigkeiten realisieren, sieh dich doch um, die Banken nehmen ganze Völker in Geiselhaft und das nicht erst seit gestern.
Mit einem Zins losen Geld wäre das gar nicht möglich und gar ein Umlauf gesichertes Freigeld, würde jeden Kapitalismus und die damit einhergehenden Macht und Herrschaftsstrukturen sofort beseitigen.

an welchen objektiven messbaren Kriterien machst du denn "Abhängigkeiten" oder "Ausbeutung" fest ?
Und wie belegen diese Kriterien eine höhere Ausbeutung von Mensch Tier oder Umwelt im Kapialismus als im Sozialismus oder im Feudalismus, oder in der Monarchie oder in Diktaturen oder sonst wo.


falls du auf diese Fragen keine Antworten hast, bedeutet das du nur ideologische Behauptungen ohne verwertbare Fakten formulierst.
 

Pommes

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an welchen objektiven messbaren Kriterien machst du denn "Abhängigkeiten" oder "Ausbeutung" fest ?
Und wie belegen diese Kriterien eine höhere Ausbeutung von Mensch Tier oder Umwelt im Kapialismus als im Sozialismus oder im Feudalismus, oder in der Monarchie oder in Diktaturen oder sonst wo.


falls du auf diese Fragen keine Antworten hast, bedeutet das du nur ideologische Behauptungen ohne verwertbare Fakten formulierst.

Das messbare Kriterium ist der Zinseszins, der bedingt per-se Abhängigkeit, denn ohne die Möglichkeit Überschüsse festzuhalten könnten Defizite sofort aufgelöst werden.
Der Zinseszins hat aber die Exponentialfunktion an Bord und das ist das Problem, du kannst wohl Ansprüche auf Geld periodisch verdoppeln, aber mit der Wirtschaftsleistung funktioniert das dummerweise nicht und dummerweise müssen Zinsen erwirtschaftet werden und so bleibst du gesamtwirtschaftlich gesehen immer in der Schuld des Geldbesitzers und somit in Abhängigkeit.

Sozialismus ist nichts anderes als Staatskapitalismus, Monarchie und Diktatur funktionieren auch nur solange Geld unter die Verteidiger gebracht wird das horten läßt.
 

Trantor

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Das messbare Kriterium ist der Zinseszins, der bedingt per-se Abhängigkeit, denn ohne die Möglichkeit Überschüsse festzuhalten könnten Defizite sofort aufgelöst werden.
Der Zinseszins hat aber die Exponentialfunktion an Bord und das ist das Problem, du kannst wohl Ansprüche auf Geld periodisch verdoppeln, aber mit der Wirtschaftsleistung funktioniert das dummerweise nicht und dummerweise müssen Zinsen erwirtschaftet werden und so bleibst du gesamtwirtschaftlich gesehen immer in der Schuld des Geldbesitzers und somit in Abhängigkeit.

Sozialismus ist nichts anderes als Staatskapitalismus, Monarchie und Diktatur funktionieren auch nur solange Geld unter die Verteidiger gebracht wird das horten läßt.

als objektives Messkriterium sind nur direkte Zustände und Situationen von Menschen erlaubt, keine abstrakten Dinge.

DH zB der grad des Wohlstandes, der Grad der Freiheit persönkliche Entscheidungen zu treffen, der Grad des Lebensraumes und der Umweltzerstörung, der grad de Sichherheit, der grad der politischen Mitbestimmung und Möglichkeiten der Selbstverwirklichung. Also nur Dinge die direkt meine Lebenssituation beschreiben und messen - denn nur die haben inletzter Konsequenz Relevanz.

Zur Begründung:

Was hilft es mir wenn es kein Zinseszins gibt ich mich dafür aber von schimmligen Brot und Kakerlaken ernähren muss oder ich keine Entscheidungen für mein Leben treffen kann. - nichts. Oder andersrum. Was stört mich der Zinseszins solange ich gut ernährt bin und persönliche Freiheiten habe und in Sicherheit in einer gesunden Umwelt lebe - überhaupt nicht.

Insofern bedeuten es, das solche Kriterien die welche den allgemeinen Wohlstand bezeichnen relevante Messgrössen sein müssen und nicht der Zinseszins.
 

Pommes

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als objektives Messkriterium sind nur direkte Zustände und Situationen von Menschen erlaubt, keine abstrakten Dinge.

DH zB der grad des Wohlstandes, der Grad der Freiheit persönkliche Entscheidungen zu treffen, der Grad des Lebensraumes und der Umweltzerstörung, der grad de Sichherheit, der grad der politischen Mitbestimmung und Möglichkeiten der Selbstverwirklichung. Also nur Dinge die direkt meine Lebenssituation beschreiben und messen - denn nur die haben inletzter Konsequenz Relevanz.

Was willst du, die Zahlen liegen doch vor.
10% der Bevölkerung besitzen 62% des Volksvermögens, 90% der Bevölkerung besitzen nichts oder sind hoch verschuldet.
Die Bundesregierung sah sich gehalten den Armutsbericht zu frisieren und die OECD hat in Deutschland immer größter werdende Kluft zwischen arm und reich auch schon mehrfach moniert.

Zur Begründung:

Was hilft es mir wenn es kein Zinseszins gibt ich mich dafür aber von schimmligen Brot und Kakerlaken ernähren muss oder ich keine Entscheidungen für mein Leben treffen kann. - nichts. Oder andersrum. Was stört mich der Zinseszins solange ich gut ernährt bin und persönliche Freiheiten habe und in Sicherheit in einer gesunden Umwelt lebe - überhaupt nicht.

Insofern bedeuten es, das solche Kriterien die welche den allgemeinen Wohlstand bezeichnen relevante Messgrössen sein müssen und nicht der Zinseszins.

Was glaubst du was du als Hartz IV er noch für Entscheidungen triffst, welche persönlichen Freiheiten du da noch genießt und wie gesund deine Umwelt da noch ist?

Na klar was stört dich der Zinseszins solange du noch gut genährt bist, in Griechenland verkaufen Mütter ihre Kinder weil sie die nicht mehr ernähren können, an der Wall-Street werden die Fressalien verzockt und in der dritten Welt sterben jedes Jahr 10 Millionen Menschen am Hunger und an Mangelernährung bedingten Krankheiten, alle 25 Sekunden ein Kind.

Vor diesem Hintergrund offenbart deine Aussage die Züge eines Psychopathen.
 
G

Gelöschtes Mitglied 2265

....in Griechenland verkaufen Mütter ihre Kinder weil sie die nicht mehr ernähren können, an der Wall-Street werden die Fressalien verzockt und in der dritten Welt sterben jedes Jahr 10 Millionen Menschen am Hunger und an Mangelernährung bedingten Krankheiten, alle 25 Sekunden ein Kind.

Hat nur alles nichts mit Zinseszins zu tun, lieber pommes.
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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