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Das Parteiensystem hat ausgedient, es ist ein Auslaufmodell. Oder?

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admonitor

Frischling
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Das Parteiensystem hat offensichtlich ausgedient, es ist also ein Auslaufmodell.

Wo ist eine andere Lösung in Sicht? Wenn ja, welche?

Eine Diktatur wollen wir nicht, obwohl manche sogenannte Demokratien durchaus Züge einer Diktatur tragen.

Auch Hitler wurde demokratisch gewählt und wurde dann doch zu einem der fürchterlichsten Diktatoren.

Auch Stalin, Franco oder Pinochet waren Diktatoren. Selbst Merkel zeigt in ihrem Verhalten, in ihrer Regentschaft gewisse Züge einer Diktatur.
Ich muss das nicht näher begründen. Jeder, der wachen Auges und Ohres ist, kann das selbst feststellen. Schließlich hat sie in einer Diktatur ("des Proletariats") ihre ersten Erfahrungen gemacht und dabei selbst mitgewirkt.

Die Parteienlandschaft ist im Umbruch, aber ich wüsste nicht warum man das Parteiensystem grundsätzlich in Frage stellen sollte und kenne auch niemanden der das tut.
 
OP
Schulz

Schulz

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Die Parteienlandschaft ist im Umbruch, aber ich wüsste nicht warum man das Parteiensystem grundsätzlich in Frage stellen sollte und kenne auch niemanden der das tut.
Was denkst du sonst, was dieser "Umbruch" sein könnte, wenn nicht das Parteeiensystem in Frage gestellt wird?
Wo ist der Unterschied zwischen "Parteienlandschaft" und "Parteiensystem"?
Oder willst du nur bestimmte Parteien aussondern (verbieten)? Das ändert die Landschaft vielleicht. Es geht aber nur, wenn das BVG zustimmt. Und das System bleibt dasselbe.
Ich denke aber, dass man gerade das System auswechseln sollte.
Habs oben ja auch geschrieben.
 
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Das sehe ich nicht so.

Was eine richtige Partei wie die FPÖ für ein Land bewirken kann, sehen wir bald.Inklusive direkte Demokratie.
Das Altparteiensystem hatte noch nie eine andere Funktion als die Missfelders bzw. Johannes Vogels,Nahles etc zu Millionären zu machen.

Aber normale Parteien, AfD ,FPÖ ,SVP sind nützlich und gut.

Bei politischen Parteien muss man zwischen Lobbyistischen und Bürgernahen Parteien unterscheiden
In Deutschland gab es nach dem Zusammenbruch 1945 keine Lobbyisten, sondern nur Anstrengungen zum Wiederaufbau der bürgerlichen Versorgung und den Wiederaufbau
der Industsrie für Standardwaren des privaten Konsums und Wirtschaftens.
Der Volkswagen (noch von Hitler initiiert) entpupptes sich als Träger der neuen privaten Mobilität das zugehörige Strassennetz war relativ schnell ausgebessert und modernisiert
und machte eine zügige Wiederbelebung der Wirtschaft möglich.

Die Vollbschäftigung war schnell erreicht und Gastarbeiter aus ganz Europa machten auch die weniger attraktiven Arbeiten zuverlässig mit.
Das war im ganzen ein erfolgversprechender Anfang für eine Neue Welt zufriedener Bürger.

Die Politiker hielten Sonntagsreden oder weihten neue Bauvorhaben oder Bundesstrassen
ein. Im Westen sprach man auch vom Wirtchaftswunder, die Unternehmer wirtschafteten und die Politker wunderten sich.
Ihre Hauptaufgabe bestand darin, die Täglichen Erfolgsmeldungen möglichst auf ihre Partei zu münzen und alles einfach das Spiel der Freien Marktwirtschaft zu nennen.

Zudem hatte das Dritte Reich einen hoch entwicklelten Beamtenstand hinterlasssen und hohe Qualitätsnormen der Ausbildung und Beruflichen Qualifikation gesetzt.
Der Deutsche Fachmann hatte Weltruf.

Erst mit der Zunahme liberaler Tendenzen und dem Anstieg
der Löhne kamen Konsumansprüche zum Tragen, die nicht für jeden Bürger erschwinglich waren - das Volk teilte sich langsam aber sicher in REICHE und ARME auf.
Die einen machten Urlaubsreisen an die Kosta Brava und bauten sich ein Eigenheim - die anderen machten Nachschichten und wohnten fast kaserniert zur Miete.

Es waren jetzt Politiker nötig, die sich einen Kopf machten,
die sich um sozialen Ausgsleich, Lohnanpassung und Ausbildungs-Normen kümmerten.
Die Bundeswehr wurde gegründet, was völlig richtig war, nicht nur weil Deutschland geteilt und die Atommächte sich Gewehr bei Fuss gegenüber standen.
Auch die Umweltschäden wurden ins Visier genommen und die erste Typisch Deutsche Pleite der Grossmannssucht trat mit den Atomkraftgegnern auf den Plan, die aber zuvor hoch und heilig versprochen hatten, sich um die Vermeidung von
Umweltschäden zu kümmern.
Zur Erinnerung:
Umweltbelastungen entstehen in erste Linie durch Abgase
des Strassenverkehrs, der Privaten Haushalte, durch Kohlekraftwerke und Müllentsorgung.
Aber auch durch die in der Landwirtschaft eingesetzten Pestizide und Grundwasser-Nitrateinleitung.

Die Atomkraftwerke oder AKWs wurden nicht abgeschafft,
Die Innenstädte wurden nicht verkehrsberuhigt, die Pestizide werden immer noch bevorzugt heute z.B. das Glyphosat
Hormonelle Fremdstoffe in den Flüssen reichen sich weiterhin an usw.
Was ist aber an die Stelle dieser versäumten Korrekturen getreten?
Antwort: AUSLÄNDER.
 
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Das letzte ist deine Meinung. Sie muss nicht stimmen.

Wenn meine Meinung nicht bezweifelt oder entkräftet wird,
darf man davon ausgehen, dass sie stimmt.

Weshalb aber sollte ich das, was ich bemerke, begründen?
Willst du über meine Gefühle und Gedanken informiert werden?

...

Du hast über deine Gefühle und deine resümierenden Gedanken informiert,
die man nett finden kann oder auch nicht. Erst mit Begründungen wird ein Schuh daraus,
der benutzt werden kann, ein Weilchen lang gemeinsam ein Stück des Weges zu gehen.

Das hast Du im folgenden dann ja auch gut rübergebracht
und findet insgesamt auch meine Zustimmung,
weil ich schon lange davon überzeugt bin,
dass das, was Gesellschaften ausmacht,
vor allem Werk der vielen Einzelnen ist,
die allerdings davon nichts wissen wollen,
weil sie alle VerANTWORTung auf Mächtige über sich schieben.

Das entspricht ihrem grundsätzlichen Verhalten,
an nichts schuld zu sein, wenn was schiefgelaufen ist,
und macht Änderungen in Richtung Verbesserungen schwierig.
Wenn nicht sogar unmöglich.
 
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Was denkst du sonst, was dieser "Umbruch" sein könnte, wenn nicht das Parteeiensystem in Frage gestellt wird?
Wo ist der Unterschied zwischen "Parteienlandschaft" und "Parteiensystem"?
Oder willst du nur bestimmte Parteien aussondern (verbieten)? Das ändert die Landschaft vielleicht. Es geht aber nur, wenn das BVG zustimmt. Und das System bleibt dasselbe.
Ich denke aber, dass man gerade das System auswechseln sollte.
Habs oben ja auch geschrieben.

Parteien unterliegen einem Profilierungszwang,
der ihnen abverlangt, sich von anderen zu unterscheiden.
Wenn das Volk aber etwas will, mit dem alle einverstanden sind,
zum Beispiel Frieden und Wohlstand,
können sich nur die Ma§nahmen unterscheiden,
mit denen dieses Ziel erreicht werden soll.

Je besser es einem Volk geht, desto schwieriger ist diese Profilierung.

Die nationalen Parlamentarier sollten sicherstellen,
dass unser Volk mit anderen Nationen gut zurechtkommt.
Lokale Volksvertretungen funktionieren insgesamt recht ordentlich,
weil hier der Bürger vor Ort prüfen kann, ob die Politik in Ordnung ist.
Mit Länderparlamenten wird's schon schwieriger.

Da Politiker aber gar nicht wollen,
dass ihr Volk dauerhaft im Wohlstand zufrieden ist,
wäre auch etwas völlig anderes als unser bisheriges System
nicht in der Lage, das zu erreichen,
was das Volk sich wünscht, vorstellt, erwartet.

Ergo: Alle können so ungerecht sein wie sie wollen,
solange sie nicht gegen Gesetze verstoßen.
Und was dann zusammenkommt bei derzeit 82 Mio. Akteuren,
und weltweit immer mehr Vermögensscheren spreizt,
braucht dann von Zeit zu Zeit mal einen Dämpfer
in Form eines völkerübergreifendes Konfliktes (Krieges)
oder eines Staatsbankrottes.

Das Beste wäre es, wir würden das System adaptieren,
mit dem die erfolgreichste Veranstaltung aller Zeiten funktioniert,
die Evolution. Das Beste leisten wir uns aber nicht,
weil wir nichts davon wissen.
 

New York

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Die parlamentarische Demokratie ist das Beste ,was es gibt.Es bräuchte nur 2-3Korrekturen.Eine Wahlpflicht für alle Bürger.Wenn ihnen keine Partei gefällt, sollen sie ungültig wählen .Bei Verweigerung gibt es Strafzettel wie beim Falschparken .Abgeordnete dürfen keine Minister sein und umgekehrt.Kanzlerschaft auf 12 Jahre begrenzt.

Ein Wahlzwang finde ich nicht gut, weil diese Leute dann erst recht auf die Mediendemokratie hereinfallen und somit nicht inhaltlich wählen, sondern einfach wer ihnen optisch besser zusagt. So verkommt Politik dann völlig zu Show.

BG, New York
 

Pommes

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Sicher könnte man das annehmen, nur was Bürger bei Abstimmungen verzapfen können, sieht man in GB und auch in Spanien.

Was manche Bürger meinen oder wollen, ist auch nicht grade das Beste fürs Volk.

Dann kann aber hinterher keiner meckern.
 

admonitor

Frischling
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Was denkst du sonst, was dieser "Umbruch" sein könnte, wenn nicht das Parteeiensystem in Frage gestellt wird?
Wo ist der Unterschied zwischen "Parteienlandschaft" und "Parteiensystem"?
Oder willst du nur bestimmte Parteien aussondern (verbieten)? Das ändert die Landschaft vielleicht. Es geht aber nur, wenn das BVG zustimmt. Und das System bleibt dasselbe.
Ich denke aber, dass man gerade das System auswechseln sollte.
Habs oben ja auch geschrieben.

Die bestehenden, abgewirtschafteten und korrumpierten Altparteien werden schrittweise durch andere ersetzt. Das vollzieht sich in anderen europäischen Ländern schneller und brutaler als hierzulande (z.B. Griechenland, Italien, Niederlande), ist in Ansätzen aber auch hier erkennbar.

Ein anderes Parteiensystem wäre z.B. wenn man zum Mehrheitswahlrecht überginge oder einem Zwei-Parteien-System wie in den USA, da finde ich den deutschen Ansatz fairer und demokratischer. Was mir am amerikanischen System allerdings gefällt ist der starke innerparteiliche Wettstreit, der dann doch wieder ein Mehr an Mitbestimmung bedeutet; das System in Frankreich und UK finde ich dagegen sehr ungerecht.

Am Ende sind das Problem eben doch die Wähler, das österreichische Wahlsystem ist unterm Strich unserem recht ähnlich, aber die politische Landschaft trotzdem eine völlig andere.
 
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Die Parteienlandschaft ist im Umbruch, aber ich wüsste nicht warum man das Parteiensystem grundsätzlich in Frage stellen sollte und kenne auch niemanden der das tut.
So ist es, Parteien kommen und vergehen, teils schnell und aus Unfähigkeit (wie die Piraten), teils auch nach längerer oder sehr langer Zeit, wenn sie "ihre Aufgabe" erfüllt und damit ausgedient haben.
Dafür ist die SPD ein Beispiel. Die "soziale Frage" der Arbeiterschaft hat sich weitgehend erledigt, teils direkt durch die "Sozen", teils indirekt, wie die Bismarckschen Sozialreformen nur als Reaktion auf die SPD und die Gewerkschaften gekommen sind. Die 5-Tage-Woche und der 8-Stunden-Tag sind durchgesetzt, und die zeitweilige eigentliche "Nebenaufgabe" der "neuen Ostpolitik" ist sich auch erledigt. Dazu löst sich auch die "Arbeiterklasse" mit Qualifizierung, Automatisierung und jetzt Digitalisierung immer mehr auf und was noch an Rest von der ursprünglichen Parteiprogrammatik bleibt, ist von anderen Parteien übernommen (manche sagen "geklaut") worden.
"Programm-Parteien" sind davon besonders betroffen. - Die CDU hatte nie wirklich ein "Programm", sondern war vorwiegend ein "Kanzlerwahlverein", daher ist es auch leichter gewesen, sie völlig zu verändern, das "konservativ" zurückzudrängen und beliebig viel von anderen Parteien zu übernehmen.
(und die CSU hat als Programm nur "Bayern" oder "mia san mia")

Auch wenn einzelne Parteien verschwinden und andere entstehen, bleibt je nach Wahrecht das "Parteiensystem" als solches bestehen, ob nun wie in USA mit im wesentlichen 2 Parteien oder GB (mit noch einer Regionalpartei) oder oder vielen Parteien (NL, D, A, ...)

Hin und wieder versucht dann jemand, eine Partei "neu zu erfinden" wie einst Tony Blair mit "New Labor" oder jetzt Kurz mit seiner türkisen "Liste Kurz" als "Die neue Vokspartei"
oder in Frankreich, wo sich die mehrere Parteien verschlissen hatten kommt eine neue "Bewegung" auf.

Das "Parteiensystem" verschwindet nur (oder verliert an Bedeutung) bei grundlegenden Umbrüchen, (D 1933 / Russland, Türkei, ... / Polen und Ungarn wird sich noch herausstellen)
aber danach sieht es derzeit in Deutschland nicht aus, was passiert, geschieht alles im Rahmen des bestehenden Parteiensystems.
 
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Schulz

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Wenn meine Meinung nicht bezweifelt oder entkräftet wird,
darf man davon ausgehen, dass sie stimmt.
Ach herrje. Das ist doch...
Wenn deine Meinung weder bezweifelt noch entkräftet wird, bedeutet das lediglich, dass sie "weder bezweifelt noch entkräftet wird".
Aber doch nicht, dass sie stimmt!


Du hast über deine Gefühle und deine resümierenden Gedanken informiert,
die man nett finden kann oder auch nicht. Erst mit Begründungen wird ein Schuh daraus,
der benutzt werden kann, ein Weilchen lang gemeinsam ein Stück des Weges zu gehen.
Eine feste Überzeugung ist es noch nicht,
dafür würde zumindest ein anderer Lösungsweg erforderlich sein, und zwar ein besserer.
Den sehe ich momentan noch nicht. Daher ist es nur eine Feststellung, die allerdings schon ziemlich nahe an einer Überzeugung vorbeischrammt.


Das hast Du im folgenden dann ja auch gut rübergebracht
und findet insgesamt auch meine Zustimmung,
weil ich schon lange davon überzeugt bin,
dass das, was Gesellschaften ausmacht,
vor allem Werk der vielen Einzelnen ist,
die allerdings davon nichts wissen wollen,
weil sie alle VerANTWORTung auf Mächtige über sich schieben.

Das entspricht ihrem grundsätzlichen Verhalten,
an nichts schuld zu sein, wenn was schiefgelaufen ist,
und macht Änderungen in Richtung Verbesserungen schwierig.
Wenn nicht sogar unmöglich.
Naja, was das "Werk der vielen Einzelnen" betrifft, so gibt es ja nicht umsonst auch den Spruch: "Viele Köche verderben den Brei".
Fast neige ich zur Auffassung, dass eine gute, d.h. kluge und menschliche Diktatur die beste Lösung wäre, denn schon Nietzsche hat gesagt, dass die Demokratie der Untergang der Gesellschaft ist oder so...
(Die moderne Demokratie ist die historische Form vom Verfall des Staates.)
Nur birgt eine Diktatur ja leider auch eine große Gefahr.
Heuchelei ist es allérdings, wenn man sich wie ein Diktator (wie eine Diktatorin) aufführt und trotzdem von Demokratie redet.

Schuld hat ein Volk nur bedingt. Die Macht haben immer "die Mächtigen", und diese manipulieren das Volk.
 
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Das Parteiensystem hat offensichtlich ausgedient, es ist also ein Auslaufmodell.

Wo ist eine andere Lösung in Sicht? Wenn ja, welche?

Eine Diktatur wollen wir nicht, obwohl manche sogenannte Demokratien durchaus Züge einer Diktatur tragen.

Auch Hitler wurde demokratisch gewählt und wurde dann doch zu einem der fürchterlichsten Diktatoren.

Auch Stalin, Franco oder Pinochet waren Diktatoren. Selbst Merkel zeigt in ihrem Verhalten, in ihrer Regentschaft gewisse Züge einer Diktatur.
Ich muss das nicht näher begründen. Jeder, der wachen Auges und Ohres ist, kann das selbst feststellen. Schließlich hat sie in einer Diktatur ("des Proletariats") ihre ersten Erfahrungen gemacht und dabei selbst mitgewirkt.

Nach der Niedersachsenwahl habe ich eher den Eindruck, dass alles erstmal beim "Alten" bleibt. Besonders interessant ist das mediale Verhalten, umso weniger verwundert mich das Wahlergebnis.

Tatsächlich wäre eine direkte Demokratie wünschenswert. Tatsächlich sollten Sachthemen und keine Personen oder Parteien, schon gar kein Links oder Rechts im geistigen Vordergrund der Menschen stehen. Man sollte sich mal persönlich überlegen, wie man sowas organisatorisch hinbekommen könnte.
 

Ophiuchus

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Nach der Niedersachsenwahl habe ich eher den Eindruck, dass alles erstmal beim "Alten" bleibt. Besonders interessant ist das mediale Verhalten, umso weniger verwundert mich das Wahlergebnis.

Tatsächlich wäre eine direkte Demokratie wünschenswert. Tatsächlich sollten Sachthemen und keine Personen oder Parteien, schon gar kein Links oder Rechts im geistigen Vordergrund der Menschen stehen. Man sollte sich mal persönlich überlegen, wie man sowas organisatorisch hinbekommen könnte.

Wenn alles beim Alten bleibt , freuen sich die Neuen !

Die alte Frau die keine Fehler in ihrer 12 jährigen Herrschaft sieht , wird noch viel bewegen , aber nicht in der von ihr gedachten Richtung .

Wie sagte schon Gorbi ,:" Wer immer nur die Raute macht , den bestraft das Leben !" ... oder so ähnlich

Das Parteiensystem hat in soweit ausgedient , dass man an Aussagen nicht mehr die Partei festmachen kann .

Da sind die Union , SPD , Grüne , FDP fast beliebig austauschbar !

Eigene Akzente gibt es nur von der Linken und der AfD !
 

Eisbaerin

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Die parlamentarische Demokratie ist das Beste ,was es gibt.Es bräuchte nur 2-3Korrekturen.Eine Wahlpflicht für alle Bürger.Wenn ihnen keine Partei gefällt, sollen sie ungültig wählen .Bei Verweigerung gibt es Strafzettel wie beim Falschparken .Abgeordnete dürfen keine Minister sein und umgekehrt.Kanzlerschaft auf 12 Jahre begrenzt.

das ist vollkommen falsch, solange es parteien gibt ist reale demokratie ausgeschlossen :))
 

Zentrifug'

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das ist vollkommen falsch, solange es parteien gibt ist reale demokratie ausgeschlossen :))
Hiesige Parteien lassen zudem nur "demokratische" Parteien zur "Wahl" zu. Das System wird also vorgegeben, von denen, die gar nicht ermächtigt / legitimiert sind,
es vorzuschreiben.
 

Eisbaerin

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Sicher könnte man das annehmen, nur was Bürger bei Abstimmungen verzapfen können, sieht man in GB und auch in Spanien.

Was manche Bürger meinen oder wollen, ist auch nicht grade das Beste fürs Volk.

was ist denn so schlimm daran das die briten die eu nicht wollen. es ist ihre entscheidung und sie werden mit dieser leben müssen. wenn es falsch war werden sie sich bei der nächsten abstimmung besser informieren (falls möglich), wenn es richtig war ist doch alles in butter.
die katalanen haben genauso das recht sich zu entscheiden. sie werden wissen was sie wollen und mit dem ergebnis der abspaltung leben :))
 

Eisbaerin

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Die Parteienlandschaft ist im Umbruch, aber ich wüsste nicht warum man das Parteiensystem grundsätzlich in Frage stellen sollte und kenne auch niemanden der das tut.

doch, die gibt es. parteien sind einzig dazu da die bevölkerung zu spalten :))

Was denkst du sonst, was dieser "Umbruch" sein könnte, wenn nicht das Parteeiensystem in Frage gestellt wird?
Wo ist der Unterschied zwischen "Parteienlandschaft" und "Parteiensystem"?
Oder willst du nur bestimmte Parteien aussondern (verbieten)? Das ändert die Landschaft vielleicht. Es geht aber nur, wenn das BVG zustimmt. Und das System bleibt dasselbe.
Ich denke aber, dass man gerade das System auswechseln sollte.
Habs oben ja auch geschrieben.

stimmt, das system bleibt in dem fall das selbe. aber mal kurz nebenbei zur info, wir haben eigentlich kein bundesverfassungsgericht. es ist ein grundgesetzgericht ;)
 
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Nach der Niedersachsenwahl habe ich eher den Eindruck, dass alles erstmal beim "Alten" bleibt. Besonders interessant ist das mediale Verhalten, umso weniger verwundert mich das Wahlergebnis.

Tatsächlich wäre eine direkte Demokratie wünschenswert. Tatsächlich sollten Sachthemen und keine Personen oder Parteien, schon gar kein Links oder Rechts im geistigen Vordergrund der Menschen stehen. Man sollte sich mal persönlich überlegen, wie man sowas organisatorisch hinbekommen könnte.
Sicher bleibt alles beim Alten. Die Etablierten wollen es ja so, denn sie haben alle Angst vor einer Abwahl.

"Die Sondierungsgespräche für eine neue Bundesregierung in Deutschland beginnen. Doch können die Parteien überhaupt ein gemeinsames Konzept für eine handlungsfähige Regierung gebildet werden? Auch „neue Köpfe“ werden gefordert." (Günther)

Die unterstrichene Frage hat ihre volle Berechtigung. Die Pareteien haben sämtlich keine Ideen, was eigentlich zu tun wäre.
Nicht nur um ein gemeinsames Konzept zu erarbeiten, ich meine überhaupt, generell.
 

Eisbaerin

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Hiesige Parteien lassen zudem nur "demokratische" Parteien zur "Wahl" zu. Das System wird also vorgegeben, von denen, die gar nicht ermächtigt / legitimiert sind,
es vorzuschreiben.

was unter anderem bedeutet, das da schon eine vorauswahl getroffen wird. dazu kommt, das die bereits bestehenden parteien sich den wahlkampf gerne finanzieren lassen und neue keine entsprechende unterstützung bekommen. das alles stinkt gewaltig wie beim fisch :))

da ja diese wahl auch wieder grundgesetzwidrig war, wie viele vorher, sind sie in keinster weise zu irgendwelchen handlungen berechtigt, aber es scheint keinen zu interessieren. :(
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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