Doch:
Die Frage ist falsch gestellt, sie muß lauten: Was ist nach dem Leben ?
Antwort: der Tod (= nichtleben) = Nichts
Nach dem Leben, ist dasselbe wie: vor dem Leben
und DAS, haben wir schon hinter uns!
also kann ich aus Erfahrung sprechen: was war da? => Nichts
Die Wissenschaft braucht das nicht zu beantworten. Das liegt klar auf der Hand. Nach dem Hirntod ist das Leben beendet.
Wer das Gegenteil behauptet, muss das beweisen. Das gelingt aber nicht. Also geht es nur darum, ob man glaubt oder nicht.
Und Glaube hat nichts mit Fakten und Wahrheiten zu tun.
Das entscheiden Menschen individuell für sich.
Natürlich beschäftigen sich die Menschen seit jeher mit den philosophischen Fragen. Wer bin ich? Welchen Sinn hat mein Leben? Wie wurde die Welt erschaffen? Liegt hinter allem ein Wille oder ein Sinn? Gibt es Leben nach dem Tod? Gibt es einen Gott? Wie sollten wir leben?
Solche und ähnliche Fragen haben Menschen zu allen Zeiten gestellt.
Viele Fragen insbesondere frühere Wunder sind wissenschaftlich geklärt bzw. werden noch geklärt. Wir wissen, wie Zauberer weiße Kaninchen aus dem Hut zaubern und wir wissen, dass auf der Rückseite des Mondes nicht der Mondmann haust und der "Brennende Busch" des AT ein ganz natürlicher Vorgang war. Und wir wissen, dass nicht der Herzstillstand das Leben beendet, sondern der Hirntod.
Wunder gibt es nicht, aber wir dürfen uns wundern, über die "Wunder der Natur" ihrer Vielfalt, ihrer Eigenart und ihrer Besonderheiten.
Ich würde mir wünschen, dass es in der Schule ein Fach gibt, dass Naturwissenschaft, Hirnforschung Astronomie, Theologie, Psychologie und Philosophie in Gänze bündelt.
Das würde die Fähigkeit bereits bei Schulkindern, sich zu wundern, zu begeistern und interessiert zu sein, wesentlich stärken.