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Der religiöse Wahnsinn greift weiter um sich

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 6 «  

OP
Schulz

Schulz

Kann Idioten und permanent Sture nicht leiden.
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...Ansonsten hat die Heiligenberufung im HPF nix mit Götterglauben zu tun, sondern mit meinen wie am Fließband abgesonderten Qualitätsbeiträgen allerhöchster Güte, welchen mit der Verleihung des Heiligenscheins gebührend gehuldigt wurde.
Kennst du den Spruch: Eigenlob stinkt?
 
OP
Schulz

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Für die Kreationisten haben sogar homo sapiens und Dinosaurier zur gleichen Zeit gelebt.
Schon eine irre Gedankenwelt für Atheisten.
Nicht nur für Kreationisten.
Ein kath. Priester antwortete auf die Frage mal, weshalb die Dinos ausgestorben sind:
Sie hätten eben nicht mit auf die Arche Noah gepasst!

Im Grunde sind alle Christen, Moslems, Juden Kreationisten, die die Evolution verteufeln (nicht anerkennen) und glauben, dass ihr Göttle all das persönlich geschaffen hat, was da kreucht und fleucht, Kreationisten.
 
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Schulz

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Nein, ist es nicht. Denn die Sintflut war ja schon und keine weitere ist angekündigt. Es wäre Hoffahrt, so sagen die Manager der Arche, und ein Misstrauensvotum gegen Gott.
Wenn das obsiegt, dann wird Gott wohl endlich zurücktreten und das Feld anderen überlassen müssen!
 
OP
Schulz

Schulz

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Der Vollständigkeit halber sei noch der Dauertyp Darwin erwähnt.

Mir sind die Anhänger beider "Dauertypen" suspekt.
Anhänger aus ideologischen Gründen sollten einem auch suspekt sein.
Sie treibt nicht ein alberner Aberglaube an, sondern ernsthafte wissenschaftliche Arbeit mit dem Ziel der Erkenntnis- und Wissenserweiterung, und zwar nicht nur für sich selbst, sondern für die Allgemeinheit.
 
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Zentrifug'

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Warum muss ein Mensch, der an einen Gott glaubt, eigentlich grundsätzlich dumm sein?
(....)
Damit ein fanatischer Atheist wie Schulz sich als unendlich überlegen fühlen kann. Eigens zu diesem Zwecke schuf er diesen Thread.
 
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Mensch sein bedeutet für mich auch, Aberglauben zu erkennen und sich davon zu distanzieren. Wozu hat der Mensch denn sonst Intelligenz und Denkvermögen entwickelt?

Müssen wirklich alle Menschen, die an einen Gott glauben, und welchen Gott da auch immer, unintelligent sein? Haben religiöse Menschen grundsätzlich nicht das, was du unter Denkvermögen verstehst?

Mir würde es schon reichen, wenn religiöse Menschen den Respekt, den sie unentwegt für sich selbst nachhaltig einfordern, auch den Menschen entgegen bringen, die an keinen oder einen anderen Gott glauben.
Aber genau hier beginnen die unendlichen Geschichten himmelblauer Nächstenliebe, es gibt wohl einfach zu viele Götter in dieser Welt....
 

schnipp-schnapp

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Warum muss ein Mensch, der an einen Gott glaubt, eigentlich grundsätzlich dumm sein?

Ich würde mich eher als Panentheisten einstufen, denn ich halte es da mit Bonhoeffer: einen Gott, den es gibt, den gibt es nicht.

Abseits von den religiösen Hardlinern, den fanatischen Inquisitoren und den religiösen Blutsäufern der Menschheitsgeschichte, hat Religion, hat der Glaube an ein übernatürliches Wesen, an einen Gott, einen Fetisch oder einen Demiurgen doch durchaus seine Berechtigung. Auch wenn Religion oft genug doch nur eigentlich eine Form des Utilitarismus ist.

Der eine Zeitgenosse liest gern die Bibel, oder den Koran, der andere wiederum den Unterwäschekatalog für Damen von Otto, oder das Parteiprogramm dieser oder jeder Partei, mit den Versprechungen der Wonnen des Diesseits. Aus allen diesen "Schriften" entspringt eine, sagen wir - zweckorientierte Ethik, wobei jeder für sich entscheiden muss, welch relativen Nutzen das Studium dieser Schriften für ein Leben hat.

Jeder, jeder Mensch soll und darf glauben was er will, allerdings sollte er seinen Mitmenschen mit seiner jeweiligen Glaubensform immer auch Mensch sein lassen, in seinem unbedingten Mensch sein, ich weiß, ein wohl sehr frommer Wunsch, der auf diesem Planeten wohl niemals in Erfüllung gehen wird.


Zu deinen ersten Satz fällt mir nur eine Antwort ein.....den Rest hast du dir ja selber beantwortet.....
hier der Satz.....frei übersetzt.....
Genie und Wahnsinn trennen nur wenige Atome.....für mich ist der Glaube so ein Fall.....
und solange niemand gezwungen wird zu glauben ist das in Ordnung, aber auch unterschwellige psychische Gewalt
wird genutzt um Menschen an den sogenannten Irrglauben glauben zu machen......
 
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Damit ein fanatischer Atheist wie Schulz sich als unendlich überlegen fühlen kann. Eigens zu diesem Zwecke schuf er diesen Thread.

Dabei haben auch die Atheisten ihre Heiligen Schriften, ihre Dogmen und ihre oft heftigen Kulte. Ein Atheist sein, eine doch recht seltsame Form des Glaubens.
 
G

Gelöschtes Mitglied 2801

[COLOR="#008080"]Es geht darum, das auch heute noch Tiere leben, welche mit den Dinosauriern zusammen lebten. Der Quastenflosser z.B lebte schon über 200 Millionen Jahre vor dem T Rex und diese Art lebt heute noch. Der Komodowaran lebte immerhin vor etwa 130 Millionen Jahren schon , also auch mit Dinosauriern zusammen. Seine Nachfahren leben heute noch. Von Krokodilen nimmt man im allgemeinen an das sie den Dinosauriern sehr nahe stehen, es wurden auch versteinerte Exemplare gefunden welche heutigen gleichen.

Vor diesem Hintergrund könnte ich mir vorstellen das auch andere Echsen bis in menschliche Zeiten überlebt haben, welche jedoch heute ausgestorben sind. Warum dies unmöglich sein soll, erschließt sich mir nicht.



[/COLOR]

Aber lebte denn der Komodowaran da schon? Das Pliozän begann vor knapp 5 Millionen Jahren, die Kreide Paläogen Grenze war vor etwa 65 Millionen Jahren. Die Quelle dafür würde ich doch gerne sehen.
Krokodile sind eine Gattung mit einer ganzen Reihe Unterteilungen. Mir fehlt einfach die Präzision in deinen Aussagen zu diesen Tieren.
Niemand behauptet dass das unmöglich ist. Wir sind selbst die Nachfahren von Tieren die zur Zeit der Dinosaurier lebten, Säugetiere gab es damals schon.
Trotzdem haben Menschen und Dinosaurier nicht in einer signifikanten Art koexistiert, zumindest nicht im Zeitalter der Dinosaurier und das ist ja auch die Aussage die die Wissenschaft trifft.
 
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Zu deinen ersten Satz fällt mir nur eine Antwort ein.....den Rest hast du dir ja selber beantwortet.....
hier der Satz.....frei übersetzt.....
Genie und Wahnsinn trennen nur wenige Atome.....für mich ist der Glaube so ein Fall.....
und solange niemand gezwungen wird zu glauben ist das in Ordnung, aber auch unterschwellige psychische Gewalt
wird genutzt um Menschen an den sogenannten Irrglauben glauben zu machen......

Also enden wir alle, egal ob Atheist oder ein religiöser Mensch, immer wieder bei Russels Teekanne. Und hier dann beim "Teapotismus".

Denn eine bessere Analogie des Glaubens (an was auch immer) ist mir bis jetzt noch nicht untergekommen.
 
G

Gelöschtes Mitglied 2801

Dabei haben auch die Atheisten ihre Heiligen Schriften, ihre Dogmen und ihre oft heftigen Kulte. Ein Atheist sein, eine doch recht seltsame Form des Glaubens.

Atheismus ist genau kein Glaube im religiösen Sinne, das Kernmerkmal eines Glaubens wird dabei ja nicht erfüllt.
Aus meiner Sicht ist wenig Sinn hinter der Klassifikation von Atheismus als Glauben, besonders da der Kern des Atheismus auf der Überzeugbarkeit vom Gegenteil beruht. Das ist so ziemlich das genaue Gegenteil von Glauben.
 

Picasso

Die letzten Tage.
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Aber lebte denn der Komodowaran da schon? Das Pliozän begann vor knapp 5 Millionen Jahren, die Kreide Paläogen Grenze war vor etwa 65 Millionen Jahren. Die Quelle dafür würde ich doch gerne sehen.
Krokodile sind eine Gattung mit einer ganzen Reihe Unterteilungen. Mir fehlt einfach die Präzision in deinen Aussagen zu diesen Tieren.
Niemand behauptet dass das unmöglich ist. Wir sind selbst die Nachfahren von Tieren die zur Zeit der Dinosaurier lebten, Säugetiere gab es damals schon.
Trotzdem haben Menschen und Dinosaurier nicht in einer signifikanten Art koexistiert, zumindest nicht im Zeitalter der Dinosaurier und das ist ja auch die Aussage die die Wissenschaft trifft.

Es gibt über 3.000 Echsen-Arten, aber der Komodowaran hält den Rekord für die größte lebende Echse der Welt. Seine Geschichte geht mehr als 130 Millionen Jahre zurück, obwohl er erst 1912 entdeckt wurde.
https://www.tierchenwelt.de/echsen/867-komodowaran-dinosaurier-echse.html
Wie erwähnt, wenn man Waran und Quastenflosser beachtet leben wir heute noch zusammen mit Dinosauriern auf der Erde.
 
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besonders da der Kern des Atheismus auf der Überzeugbarkeit vom Gegenteil beruht. Das ist so ziemlich das genaue Gegenteil von Glauben.

Aber der Rahmen einer Überzeugbarkeit von einem, sagen wir einmal Nichtgott, der ist doch ebenso eng gesteckt, wie die Überzeugbarkeit von einer Wesenheit, die viele Menschen auch Gott nennen.

Hier jetzt das sapere aude anzuführen, auch das endete wohl im Reigen argumentativer Endlosigkeiten.
 

Picasso

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Wenn man die wissenschaftlichen Zeitabstände zugrunde legt gehe ich nicht davon aus das Menschen zur Zeit der Dinosaurier gelebt haben, wohl aber das Dinosaurier bis in unser Zeitalter überlebt haben. Wie zum Beispiel der Komodowaran.
 
G

Gelöschtes Mitglied 2801

Aber der Rahmen einer Überzeugbarkeit von einem, sagen wir einmal Nichtgott, der ist doch ebenso eng gesteckt, wie die Überzeugbarkeit von einer Wesenheit, die viele Menschen auch Gott nennen.

Hier jetzt das sapere aude anzuführen, auch das endete wohl im Reigen argumentativer Endlosigkeiten.

Keineswegs und Kant würde vermutlich den argumentativen Weg mitgehen.
Die Logik des Atheismus ist ziemlich gerade.
Gehe von der simpelst möglichen Lösung aus, bis zum eindeutigen Beweis der Stimmigkeit des infinit komplexeren Modells. Vom Prinzip also die rigorose Anwendung des Sparsamkeitsprinzips, welches in jeder guten komplexen Theorie zur Anwendung kommen sollte.
Die Religionen, gerade die Offenbarungsreligionen postulieren klare und eineindeutige Brüche der Naturgesetze als möglich und definitorisch für einen Gott. Dazu postulieren sie einen Gott als notwendig, eigentlich zentral zur Erklärung der Natur.
Beides ist bis heute aber nicht aufgetreten oder irgendwie nachweisbar. Deshalb geht man solange von einer Nichtexistenz Gottes oder einer übernatürlichen Macht aus, bis ein solcher Beweis aufgetreten ist.
Da Gott auch nach über 200 Jahren systematischer Erforschung der Natur, noch immer keinen erklärenden Wert hat, wird das auch immer unwahrscheinlicher. Vom Prinzip könnte man Gott in dem Modell sogar einbauen, er hat nur einen erklärenden Modifikator von 0 und ist daher vernachlässigbar.
Dazu käme eigentlich noch, dass Gott streng genommen auch kein Problem lösen würde, sondern die Notwendigkeit der Erforschung um eine Ordnung erhöht.
 

Jakob

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Ergänzung:

Wenn man die wissenschaftlichen Zeitabstände zugrunde legt gehe ich nicht davon aus das Menschen zur Zeit der Dinosaurier gelebt haben, wohl aber das Dinosaurier bis in unser Zeitalter überlebt haben. Wie zum Beispiel der Komodowaran.

Die Blaumeise, die gerade vor meinem Fenster einen Meisenknödel bearbeitet, ist auch ein Dinosaurier, der, genetisch leicht verändert und mit angepasster Physiognomie, bis heute überlebt hat.
 

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