Es waren sechs.
Zum Dasein eines Priesters wäre ich nicht berufen, weltliche Dinge erweckten meine Aufmerksamkeit.
Bist also ein Wackelkandidat...
Dies sind doch Luxusprobleme Schulz.
Mit Verlaub und allem Respekt, wo bleibst Du dabei ?
Es scheint als stündest du draußen und nicht mitten drin.
Nun, dir sei verraten, ich lebe mein Leben, habe eine Familie und gut geratene Kinder, auch ohne religiösen Wahnsinn.
Ich selbst habe durchaus am Leben teilgenommen, an dem meiner Familie auch. Woher du diese Einschätzung nimmst, ist mir unklar.
Steht also auch in deiner Meinung nur derjenige "innen", der sich der göttlichen Oberhoheit beugt?
Luxusprobleme? Ich weiß ja nicht.
Jederzeit bereit um über Ratzinger zu schreiben, aber nicht auf einem Niveau der banalen Herabsetzung.
Verstehe doch diese/seine Welt, er hat keine andere Wahl.
Falsch. Und das solltest du auch wissen. Der neue Papst zeigt ein völlig anderes Gesicht als dieser Fatzke aus Deutschland, von dem nicht nur ich mich persönlich herabgesetzt gefühlt habe.
Ich soll die Welt Ratzingers und ihn selbst verstehen, er dagegen und seine Kumpane wollen den Atheismus und die Atheisten aber nicht verstehen, sondern diffamieren und diskriminieren ihn ständig?
Was soll das? Ich hatte mehr von dir erwartet ...
Fuck die Naturwissenschaft, wir befinden uns in einem Religionsthread.
Genau so wie im Mathematikkurs auch keine Engel gezählt werden.
Man kann, man kann...
Die Fuck Religioten hier benutzen ja sogar die Wissenschaft, um ihre Religiotie zu verbreiten. Dann darf ich als Themenersteller es durchaus auch.
Was denkst Du denn, dass ich Dich belüge ?
Ich versuche meinen Glauben zu erklären, um auch ernst genommen zu werden ?
Dich überzeugen zu wollen ?
Nichts dagegen, wenn jemand seinen Glauben erklären versucht wie du es versuchst.
Es bleibt aber immer und ewig nur ein Versuch, ohne Überzeugungserfolg.
Danke für Dein Entgegenkommen und erzählen aus Deinem Leben.
Dies ist nicht selbstverständlich in einem Forum wie diesem.
Doch nur so kommen wir doch hier weiter, was interessiert mich der sonst angelesene Dreck, egal aus welcher Ecke er auch stammt.
Ja, einige sollte man wirklich absolut ignorieren.
Selbst PublicEye, der wie du sicher Theologie stipiert hat, ist ganz anständig, nur versucht er eben seinen angelernten Glauben auch nur als absolute Wahrheit zu verbreiten oder aus seinem Lehrbuch zu zitieren. Ich hab noch keinen Gläubigen erlebt, der erklärt, dass sein Glaube auch nur einem Phantom folgen könnte und er es durchaus für möglich hält, dass alles nur erdacht ist und keinerlei Wahrheitsgehalt haben könnte.
Wir Atheisten dagegen hätten kein Problem damit, wenn der lang geforderte Gottesbeweis auftauchen würde. Dann würden wir die Realtät eben anerkennen. Momentan aber lässt dieser Beweis nach wie vor vergeblich auf sich warten. Also ist es immer noch nur eine Vermutung unsicherer und teils auch recht unwissender und zum eigenständigen Denken recht unfähiger Leute, dass es einen (oder mehrere?) Götter geben
könnte.
Das Hauptmerkmal des Glaubens ist nicht die wirkliche Umgebung, sondern wie man sie empfindet.
Dieses Empfinden trägt dazu bei sich in dieser Umgebung auch wohl zu fühlen.
Und jaja, auch ein Nichtgläubiger kann sich wohlfühlen.
Sogar in unmittelbarer Nähe von "Barbaren" und "Schurken" oder als was auch immer Gläubige hier bezeichnet werden.
Unglaublich.......
Die Frage solltest du dir mal stellen, woher diese "Empfindung" denn kommen könnte.
Mir ist es klar, und wenn du was dazulernen möchtest, frag einfach...
Dass Leute sich unter Gleichgesinnten wohler fühlen als unter Gegnern und Kritikern, ist eine längst bekannte Tatsache.
Nietzsche sagte mal, dass man sich in der Natur deshalb wohl fühlt, weil die Natur einen nicht kritisiert. Oder er sagte wohl "...weil sie kein Urteil über uns hat".
Nun, als Barbaren und Schurken und schlimmer werden doch wohl die Atheisten bezeichnet, oder bist du blind für die Äußerungen von der religiösen Seite? Ein US-Präsident (wer war es doch gleich?) hat den Atheisten sogar den Patriotenstatus aberkannt, selbst wenn sie treu in den ungerechten und verbrecherischen Kriegen der US-Präsidenten gedient hatten.
Zitat: ...und eine geradezu neurotische Abneigung gegenüber Nichtgläubigen und Atheisten! Präsident Bush brachte seine Abscheu kurz vor dem Kongreß ("American Atheists") auf die Formel,
Atheisten seien "weder Staatsbürger noch Patrioten". Schon auf dem Hinflug hatten wir uns während eines Zwischenstopps in Chicago auf ausdrücklichen Rat von Jon Murray als "Holiday"-Touristen ausgegeben, weil wir sonst vermutlich gar nicht erst in die Stadt des Atheisten-Kongresses, Phoenix, gelangt wären...
Quelle, Lesen lohnt sich!
