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wo liegt denn heute die deutsche Kornkammer??

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OP
nachtstern

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Zur letzten Frage - keine Angst - in good old germany^^

Man könnte mit einem Ackerland viel körperlicher Kraft und einem Jahr Unterstützung anschließend davon leben, ohne Geld. Das wird aber daran scheitern, das Du ja in einem Land lebst, wo Du für Land die sogeannte Grundsteuer bezahlen müsstest, also wieder am System teilnehmen msstest oder man schmeißt Dich vom Land. Sprich da sind wir bei nicht bewussten Zwängen, die eintreten falls überhaupt jemand auf die Idee kommen sollte, so zu leben. Es gibt hier auch einige Versuche von Menschen die in den Wald gegangen sind und dort Jahrelang gelebt haben. Nachteil, sie waren anschließend von der Gesellschaft ausgestoßene Menschen. Aber ein wichtiges menschliches Bedürfnis ist die Gesellschaft.

Aber, ein weiterer Punkt ist, das der Mensch eigentlich faul ist, sprich - er will eigentlich gar nicht arbeiten, was die Menschen ja aus purer Faulheit in dieses System treibt.

"Faulheit" an sich, is nicht det schlimmste ^^
siehe det Zitat von [MENTION=781]Smoker[/MENTION] .....
die Anspruchshaltung is prekärer.
grad n plausch drüber gehabt wieviel Geld man bis zum Lebensende bräuchte...
alle knapp 50 zisch... ^^
mir hätten 1000,-€/Monat genügt, also 12000,-/Jahr, in 10 Jahren also 120 000,-€
nu rate mal wie hoch deren Summen waren, die Sie als "Unterstes Limit" ansahen ^^
 

Iles9

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Welche Staaten haben denn heute noch ihre "Kornkammern" im Sinne von Volkswirtschaften des 19. und der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts? Nahrungs- und Futtergetreide werden national erzeugt, aber global gehandelt.
Wenn man alles an Nahrungsmittel aus dem Ausland aus den Geschäften entfernen würde, wäre das aber ein
sehr eintöniger Speiseplan. Und unsere Massentierhalter könnten dicht machen. Viel zu abhängig von anderen
wurden und haben wir uns gemacht. Das wird uns irgendwann mächtig auf die eigenen Füße fallen.

ja is schon klar ^^
aber geht das nicht im Eigentlichen konträr zu dem was "der Mensch" an sich sein will?
"Autark"? ^^
Sollten Staaten nicht auch darauf erpicht sein, ihre Grundbedürfnisse (so weit möglich!) selbst zu decken um dadurch weniger politisch erpreßbar zu sein?
Und vor allem um Sicher sein zu können, daß man auch "nur" das bekommt was man will, ohne chemische Nebenanhaftungen....
Schön wäre es, wenn jedes Land so weit die Recourcen das ermöglichen autark leben könnte.
Aber dazu gehört auch das Bewusstsein der Bevölkerung das dann alles teurer ist und bei
diesem Billigwahn der überwiegend noch immer herrscht, wird das in absehbarer Zeit nix damit.

Wenn ich hier im ehemaligen Schlesien, wohne in diesem restlichen Zipfel in D, dann entdecke ich hier
überwiegend nur noch Maisfelder, ein Starkzehrer der den Boden auslaugt. Dann kommt ab und an
mal Gülle drauf, wo soll da noch fruchtbarer Boden zu finden sein.
Fruchtfolge, Gründung ua viel zu aufwendig und zu teuer. Ach ja noch einige Sonnenblumenfelder
hab ich noch gesehen, aber von Getreide kaum noch was zu sehen.

Was das Video und Tomaten und den verbotenen Verkauf betrifft, dann macht man das mit Tauschbörsen
und Aufwandsentschädigung und das Interesse an alten historischen und vielfältigen Nutzpflanzen nimmt
langsam zu, so meine Erfahrungen bei den Börsen.
http://www.saatgutkampagne.org/
 

Politikqualle

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is sicherlich ne blöde Frage, daher stelle ick die ja ooch hier*g
... eine saublöde Frage ... weiß doch nun schon jedes Kind , selbst unser neuer Kanzler schreit es raus , ".. was die zu uns bringen ist wertvoller als Gold !" , unsere Kornkammer liegt in Afrika , es sind die Asylschmarotzer ...
 
G

Gelöschtes Mitglied 2265

aber det is ja nun schon ne Weile her und mittlerweile sind die Erträge dort auch nicht mehr die Rede wert....

also, wie sieht det denn heute aus?
Ich könnte jetzt nicht sagen, wie die Selbstversorgung bei Getreide in Deutschland aussieht. Irgendwo finden sich dazu bestimmt Zahlen.
Ich weiß aber, dass es deutsche Großbauern gibt, die im Osten (Polen, Balten) extrem große Flächen bewirtschaften.
Herr Hofreiter zum Beispiel hat hauptsächlich in Litauen zehntausende Hektar Fläche:
https://www.youtube.com/watch?v=NncRIZ7Afq8
 

Timirjasevez

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Ich könnte jetzt nicht sagen, wie die Selbstversorgung bei Getreide in Deutschland aussieht. Irgendwo finden sich dazu bestimmt Zahlen.
Ich weiß aber, dass es deutsche Großbauern gibt, die im Osten (Polen, Balten) extrem große Flächen bewirtschaften.
Herr Hofreiter zum Beispiel hat hauptsächlich in Litauen zehntausende Hektar Fläche:
https://www.youtube.com/watch?v=NncRIZ7Afq8

Deutschland, die Nummer 13 unter den größten Getreideproduzenten der Welt, hat wohl einen Selbstversorgunggrad von 100 %+, d. h. ist eine relevante Größe in der Getreideversogung nicht nur national, sondern auch international.
https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_größten_Getreideproduzenten
http://www.bmel-statistik.de/service/archiv/statistisches-jahrbuch/
Hier in Deutschland werden in etwa stabil um die 40 Mio. Tonnen Getreide p. a. erzeugt.

Deine Feststellungen bezüglich der "Großbauern" stimmen absolut.
 
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ja is schon klar ^^
aber geht das nicht im Eigentlichen konträr zu dem was "der Mensch" an sich sein will?
"Autark"? ^^
Sollten Staaten nicht auch darauf erpicht sein, ihre Grundbedürfnisse (so weit möglich!) selbst zu decken um dadurch weniger politisch erpreßbar zu sein?
Und vor allem um Sicher sein zu können, daß man auch "nur" das bekommt was man will, ohne chemische Nebenanhaftungen....

Wenn man aus dem Markt kauft, ist man so unabhängig man sein kann hier hinsichtlich. Abhängig macht man sich, wenn man sich an einen Anbieter bindet. Das ist wie bei Gas. GasGerd wollte Deutschland abhängig machen aus welch gründen immer und band das land an eine Pipeline statt LNG Andokstationen an der Küste zu bauen, die aus der ganzen Welt Gas hätten kaufen können. Nun kann Deutschland nicht mehr so frei entscheiden und muss den Angriffskrieg in Europa mit dem Landraub der Krim akzeptieren.
 

Brandy

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Wenn man aus dem Markt kauft, ist man so unabhängig man sein kann hier hinsichtlich. Abhängig macht man sich, wenn man sich an einen Anbieter bindet. Das ist wie bei Gas. GasGerd wollte Deutschland abhängig machen aus welch gründen immer und band das land an eine Pipeline statt LNG Andokstationen an der Küste zu bauen, die aus der ganzen Welt Gas hätten kaufen können. Nun kann Deutschland nicht mehr so frei entscheiden und muss den Angriffskrieg in Europa mit dem Landraub der Krim akzeptieren.
Glaubst Du wirklich, ohne die Ostsee-Pipeline, wäre irgend etwas mit der Krim anders abgelaufen?
Nur die Gaspreise wären in Deutschland einiges höher.

Was stellst Du Dir denn vor, hätte Deutschland machen können und sollen, um die Annexion der Krim nicht zu "akzeptieren"?
Vielleicht auf russische Transportleistungen zur Versorgung der Bundeswehr in Afghanistan verzichten?
Russische Luxus-Weibchen nicht in Dresden einkaufen lasssen, Immobilien-Verkauf an Russen in Baden-Baden verbieten, Fußball-WM boykottieren, ...?

Was heißt denn auch "abhängig von einem Anbieter"?
Aus Russland importiert Deutschland 40%, aus den Niederlanden und Norwegen zusammen immerhin 50% des Verbrauches.
Der Preis bei Gazprom liegt dabei unterhalb des "Weltmarktpreises".

Und was meinst Du, wie viele Gastanker erforderlich wären, um die gleiche Gasmenge über die Weltmeere zu schippern?
Zudem werden derzeit bis zu 25% des Energiegehaltes für die Verflüssigung von Erdgas verbraucht.

Wenn Deutschland höhere Energiepreise hätte in Kauf nehmen sollen, um "unabhängig von Russland" zu sein, dann müsste man genau so den USA vorhalten, dass sie sich bei der bemannten Weltraumfahrt von Russland abhängig gemacht hat - und zwar nicht nur zu 40%, sondern zu 100% !!!
 
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Glaubst Du wirklich, ohne die Ostsee-Pipeline, wäre irgend etwas mit der Krim anders abgelaufen?
Nur die Gaspreise wären in Deutschland einiges höher.

Was stellst Du Dir denn vor, hätte Deutschland machen können und sollen, um die Annexion der Krim nicht zu "akzeptieren"?
Vielleicht auf russische Transportleistungen zur Versorgung der Bundeswehr in Afghanistan verzichten?
Russische Luxus-Weibchen nicht in Dresden einkaufen lasssen, Immobilien-Verkauf an Russen in Baden-Baden verbieten, Fußball-WM boykottieren, ...?

Was heißt denn auch "abhängig von einem Anbieter"?
Aus Russland importiert Deutschland 40%, aus den Niederlanden und Norwegen zusammen immerhin 50% des Verbrauches.
Der Preis bei Gazprom liegt dabei unterhalb des "Weltmarktpreises".

Und was meinst Du, wie viele Gastanker erforderlich wären, um die gleiche Gasmenge über die Weltmeere zu schippern?
Zudem werden derzeit bis zu 25% des Energiegehaltes für die Verflüssigung von Erdgas verbraucht.

Wenn Deutschland höhere Energiepreise hätte in Kauf nehmen sollen, um "unabhängig von Russland" zu sein, dann müsste man genau so den USA vorhalten, dass sie sich bei der bemannten Weltraumfahrt von Russland abhängig gemacht hat - und zwar nicht nur zu 40%, sondern zu 100% !!!

Ich denke, dass Deutsche Verlautbarungen harter Sanktionen wirkten weniger lächerlich, wenn man nicht von Putin abhinge, wenn Sie das meinen.

Was Deutschland hätte tun können? Nah. Ziemlich viel. Deutschland hat das mehr oder minder als Hauptschuldiger in den Sand gesetzt. Aber wie sagt der deutsche Politiker in solchen Fällen?

"Hätte, hätte, Fahrradkette!"
 
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Iles9

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Wenn man in Deutschland statt ein Haufen Mais anderes Getreide anbauen würde, dann gebe es hier genug, aber Mais als Futtermittel und für die Energieversorgung wird viel besser bezahlt. Und da sind wir wieder bei dem Billigwahn. Ne Semmel für 10Cent und weniger minus die Kosten für die Zwischenhändler und Verarbeiter und dann noch Steuern, da bleibt nix mehr für einen Bauern.

Ich könnte jetzt nicht sagen, wie die Selbstversorgung bei Getreide in Deutschland aussieht. Irgendwo finden sich dazu bestimmt Zahlen.
Ich weiß aber, dass es deutsche Großbauern gibt, die im Osten (Polen, Balten) extrem große Flächen bewirtschaften.
Herr Hofreiter zum Beispiel hat hauptsächlich in Litauen zehntausende Hektar Fläche:
https://www.youtube.com/watch?v=NncRIZ7Afq8

Und nicht nur im auslänischen Osten sondern auch hier im deutschen Osten. Hier kommen die Wessis und kaufen ein Hektar für 20ts Euro, das kann kaum ein ansässiger Bauer hier bezahlen. Und dann wird es meist zur Spekulation brach liegen gelassen oder noch teurer wie vorher verpachtet falls sich einer findet der das noch wuppen kann.
Wie man sieht wohl nur noch mit Mais.
Leider haben viele Landbesitzer hier nur die Summen in den Augen und verkaufen egal wer da kommt ohne an später zu denken.

Deutschland, die Nummer 13 unter den größten Getreideproduzenten der Welt, hat wohl einen Selbstversorgunggrad von 100 %+, d. h. ist eine relevante Größe in der Getreideversogung nicht nur national, sondern auch international.
https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_größten_Getreideproduzenten
http://www.bmel-statistik.de/service/archiv/statistisches-jahrbuch/
Hier in Deutschland werden in etwa stabil um die 40 Mio. Tonnen Getreide p. a. erzeugt.

Deine Feststellungen bezüglich der "Großbauern" stimmen absolut.

Mich würden mal die Zahlen ohne den Mais interessieren denn das ist auch Getreide.
Was bleibt dann noch an Weizen, Roggen usw. hier in Deutschland übrig.
 

Brandy

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Ich denke, dass Deutsche Verlautbarungen harter Sanktionen wirkten weniger lächerlich, wenn man nicht von Putin abhinge, wenn Sie das meinen.
Im Gegenteil:
Die gegenseitigen Sanktionen sind doch nur der jeweiligen Innenpolitik geschuldet, sollen aber dem anderen nicht wirklich weh tun!
Die Zusammenrbeit funktioniert doch weiterhin bestens:
Russland liefert weiterhin preiswert Erdöl und Erdgas an "der Westen" und der bezahlt dafür,
Russland übernimmt weiterhin den "Taxi-Verkehr" zur ISS und wird dafür bezahlt,
Deutsche Autobauer investieren weiterhin in Russland ...

Putin ist wie andere auch ein "Machtpolitiker", aber im Gegesatz zu anderen ehr rational denkend.
Er weiß genau, wie weit er gehen kann, und wo die Grenzen wären (nämlich bei NATO-Mitgliedern!)
Georgien, Moldawien und die Ukraine sind nun mal keine Mitglieder der NATO.

Bei der Krim wusste Putin, dass der Westen nichts machen kann, und der Westen wusste das auch.
Wenn Putin wollte, könnte er sich auch die ganze Ukraine "heim ins (Zaren)Reich" holen, aber das liegt derzeit (noch) nicht in seinem Interesse, es bringt aus russischer Sicht im derzeit mehr globalen Machtspiel, wenn die Ukraine finanziell am Tropf "des Westens" hängt. Durch den Bürgerkrieg im Osten ist "man" gezwungen Russland in das diplomatische "Spiel" von "Minsk" einzubeziehen - und das hebt das Selbstwertgefühl.
 

Timirjasevez

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Mich würden mal die Zahlen ohne den Mais interessieren denn das ist auch Getreide.
Was bleibt dann noch an Weizen, Roggen usw. hier in Deutschland übrig.
Das ändert sich ja praktisch je nach Anbau-, Ernte- und Witterungsverlauf. Sicher ist man nahe an den wirklichen Verhältnissen, rechnet man die Statistiken hoch.
http://www.mais-aktuell.de/Maisstatistik/Maisanbau-Deutschland_si1425071580.html

Bei einer Erntemenge von ca. 40 Mio. t Getreide sind davon ca. fünf Millionen t Körnermais, gleich 12,5 %.

Silomais wird dabei nicht berücksichtigt.
 

Brandy

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Wenn man in Deutschland statt ein Haufen Mais anderes Getreide anbauen würde, dann gebe es hier genug...
Für den Eigenbedarf gibt es doch schon mehr, als genug!

Wohin sollte man dann das ganze Getreide exportieren?
Die EU ist doch heute schon der größte Weizenexporteur, liegt noch vor Russland, USA, Kanada, Australien, ...!

Übrigens:
In die "Tonnenangaben" von Getreide, geht von Mais nur der Körnermais ein, der Maisanbau für Biogas und Silage ist da nicht enthalten.
 
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Im Gegenteil:
Die gegenseitigen Sanktionen sind doch nur der jeweiligen Innenpolitik geschuldet, sollen aber dem anderen nicht wirklich weh tun!
Die Zusammenrbeit funktioniert doch weiterhin bestens:
Russland liefert weiterhin preiswert Erdöl und Erdgas an "der Westen" und der bezahlt dafür,
Russland übernimmt weiterhin den "Taxi-Verkehr" zur ISS und wird dafür bezahlt,
Deutsche Autobauer investieren weiterhin in Russland ...

Putin ist wie andere auch ein "Machtpolitiker", aber im Gegesatz zu anderen ehr rational denkend.
Er weiß genau, wie weit er gehen kann, und wo die Grenzen wären (nämlich bei NATO-Mitgliedern!)
Georgien, Moldawien und die Ukraine sind nun mal keine Mitglieder der NATO.

Bei der Krim wusste Putin, dass der Westen nichts machen kann, und der Westen wusste das auch.
Wenn Putin wollte, könnte er sich auch die ganze Ukraine "heim ins (Zaren)Reich" holen, aber das liegt derzeit (noch) nicht in seinem Interesse, es bringt aus russischer Sicht im derzeit mehr globalen Machtspiel, wenn die Ukraine finanziell am Tropf "des Westens" hängt. Durch den Bürgerkrieg im Osten ist "man" gezwungen Russland in das diplomatische "Spiel" von "Minsk" einzubeziehen - und das hebt das Selbstwertgefühl.

Daher verkündigt man "harte Sanktionen" und handelt weiter, als wäre die Krim nicht durch Aggressionskrieg and Putin gefallen.

PS: Wie ich am anderen Ort sagte, hatte Deutschland verhindert lange vor der Invasion den Boden dafür bereitet. Und da man auch im Kanzleramt strategische Überlegungen anstellt, hatte der damalige Kanzler das bewusst getan.
 
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nachtstern

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Wenn man aus dem Markt kauft, ist man so unabhängig man sein kann hier hinsichtlich. Abhängig macht man sich, wenn man sich an einen Anbieter bindet. Das ist wie bei Gas. GasGerd wollte Deutschland abhängig machen aus welch gründen immer und band das land an eine Pipeline statt LNG Andokstationen an der Küste zu bauen, die aus der ganzen Welt Gas hätten kaufen können. Nun kann Deutschland nicht mehr so frei entscheiden und muss den Angriffskrieg in Europa mit dem Landraub der Krim akzeptieren.

Du bist n Knallfrosch...
völlig der "Schuldumkehr" verhaftet.
"Sezession" nicht "Okkupation".
Und "Wem" hat denn Russland nun überfallen?

Desweiteren ist der Gas-Import aus Russland wesentlich kostengünstiger, Umweltfreundlicher,Sicherer und (falls man denn an das Märchen glaubt!) Klimaneutraler als es die Transporte übern Ozean je sein könnten.
Ferner, hat Russland "Bedarf" an den Dingen die hier in Deutschland produziert werden und würde wohl entgegen den USA nicht so ein "Schauspiel" alá Wirtschaftskrieg anzetteln, Deutsche Autobauer wegen "Pisse" auf Milliardenzahlungen verklagen....
Ohnehin brauchen Wir ja bald Abnehmer für unsere Gebrauchte (hier verbotenen) Dieselfahrzeuge ^^


p.s



und pps

https://qpress.de/2014/07/27/usa-un...-soll-endlich-den-dritten-weltkrieg-anfangen/
USA und EU betteln Putin an, soll endlich den Dritten Weltkrieg anfangen
27. Juli 2014


und dennoch tat Putin "nix"...
kein Angriff auf direkte Nachbarn.
Und die USA seit 2014? wieviele Staaten wurden destabilisiert, wie viele "Terror-Organisationen" mit Waffen, Material und Kanonenfutter beliefert?
 
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nachtstern

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Deutschland, die Nummer 13 unter den größten Getreideproduzenten der Welt, hat wohl einen Selbstversorgunggrad von 100 %+, d. h. ist eine relevante Größe in der Getreideversogung nicht nur national, sondern auch international.
https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_größten_Getreideproduzenten
http://www.bmel-statistik.de/service/archiv/statistisches-jahrbuch/
Hier in Deutschland werden in etwa stabil um die 40 Mio. Tonnen Getreide p. a. erzeugt.

Deine Feststellungen bezüglich der "Großbauern" stimmen absolut.

Danke für die nützliche Information!
 

Tooraj

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als kleine "Denkhilfe":

http://www.nutriani.de/nachrichten-...e-hervorragende-sojabohnenernte-erwartet.html
USA – Rekordernte bei Mais und Weizen sowie hervorragende Sojabohnenernte erwartet

15.08.2016

Die Gegenfrage muss erlaubt sein: Gibt es eigentlich jemanden, der sich für Getreide, Mais und Sojabohnen interessiert ?

Ich selber gehe höchstens einmal im Monat zum Bäcker. Und wenn ich mir ein Brötchen im Supermarkt kaufe ( Preis: 0,13 € ), dann weiß ich auch, dass es sich um eine chinesische Fertig-Backmischung handelt.

Eigentlich wollen die Leute Fisch essen, dazu vielleicht Ruccola oder Pfifferlinge.
Wobei dann die Leute immer etwas enttäuscht feststellen, dass letztere zwar gut aussehen und teuer sind, aber keinen wirklichen Eigengeschmack haben.
 
OP
nachtstern

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Die Gegenfrage muss erlaubt sein: Gibt es eigentlich jemanden, der sich für Getreide, Mais und Sojabohnen interessiert ?

Ich selber gehe höchstens einmal im Monat zum Bäcker. Und wenn ich mir ein Brötchen im Supermarkt kaufe ( Preis: 0,13 € ), dann weiß ich auch, dass es sich um eine chinesische Fertig-Backmischung handelt.

Eigentlich wollen die Leute Fisch essen, dazu vielleicht Ruccola oder Pfifferlinge.
Wobei dann die Leute immer etwas enttäuscht feststellen, dass letztere zwar gut aussehen und teuer sind, aber keinen wirklichen Eigengeschmack haben.

is denn Getreide nur im Brot,Brötchen vorhanden? ^^
Da denkst du nun wirklich ein wenig sehr "kurz"....
 
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Du bist n Knallfrosch...
völlig der "Schuldumkehr" verhaftet.
"Sezession" nicht "Okkupation".
Und "Wem" hat denn Russland nun überfallen?

Desweiteren ist der Gas-Import aus Russland wesentlich kostengünstiger, Umweltfreundlicher,Sicherer und (falls man denn an das Märchen glaubt!) Klimaneutraler als es die Transporte übern Ozean je sein könnten.
Ferner, hat Russland "Bedarf" an den Dingen die hier in Deutschland produziert werden und würde wohl entgegen den USA nicht so ein "Schauspiel" alá Wirtschaftskrieg anzetteln, Deutsche Autobauer wegen "Pisse" auf Milliardenzahlungen verklagen....
Ohnehin brauchen Wir ja bald Abnehmer für unsere Gebrauchte (hier verbotenen) Dieselfahrzeuge ^^


p.s



und pps

https://qpress.de/2014/07/27/usa-un...-soll-endlich-den-dritten-weltkrieg-anfangen/
USA und EU betteln Putin an, soll endlich den Dritten Weltkrieg anfangen
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und dennoch tat Putin "nix"...
kein Angriff auf direkte Nachbarn.
Und die USA seit 2014? wieviele Staaten wurden destabilisiert, wie viele "Terror-Organisationen" mit Waffen, Material und Kanonenfutter beliefert?

Sie sind so ein Kapitalist, der seinem Henker den Strick verkauft.
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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