naja, ich denke es gibt einfach zwei unvereinbare Grundpositionen, die des "Neolib`s " und die einer solidarischen Gesellschaft. Es gibt keine wirkliche Chance die beiden unter einen Hut zu bekommen. Ging ne zeitlang, als die Neolibs das Gefühl hatten, sich Sozialleistungen "leisten" zu können, nannte sich soziale Marktwirtschaft. Solidargemeinschaft wird dabei abhängig gemacht, was halt Staat meint, wieviel er sich leisten kann ... Der bessere Weg wäre natürlich zu sagen, Solidargemeinschaft ist eben das Ziel des Staates und die möglichen staatlichen Aktivitäten werden eben erstmal am Ziel, was ist gut für die Solidargemeinschaft ausgerichtet. Ist aber nicht der Fall. Für die SPD heißt das, nen halbschwanger gibt`s nicht, deshalb entweder weiter den Neolib. Weg oder ein absoluter Kursschwenk (geht aber nicht bei der Führungspitze) ... Konsequenz ... die SPD trägt sich selber zu Grabe. Auch nicht weiter schlimm.
Gruß
Peter