Will man Kritik an den Eliten, durch in Internet Foren im Keime ersticken?

[J.F.A.]

Will man Kritik an den Eliten, durch im Internet Foren im Keime ersticken?

Ja, das ist dringend notwendig denn Eliten-Vertreter sagen es immer wieder:
Wir verlieren den Info-Krieg ! Sie meinen insbesondere den Info-Krieg gegen die russischen Medien,
die in USA, Grossbritanien und Südamerika Einfluss gewonnen haben.

Schon lange beobachte ich, wie sehr sich Politik die Eliten in ihrer Handlungsfreiheit durch Internetforen gestört entlarvt behindert fühlen.

Man hat es gesehen bei den Montagsmahnwachen der Friedensbewegung, dann bei den andauernden Pegida- und ähnlichen Veranstaltungen,
die sind von den Elite-kontrollierten Medien entweder völlig ignoriert oder völlig diffamiert worden.
Und trotzdem hat sich das Meinungsklima stark verändert in 2 Jahren, einfach durch Internetdiskussionen und Begegnungen auf der Strasse.
Die kontrollierten Medien verlieren ihre Kontrolle,
und deshalb schicken sie Auftragsschreiber ins Netz.
Sowas wie U-Boote.

.

 

[J.F.A.]

Nee, nicht Springer, der Denkverein sitzt in Gütersloh, die Bertelsmannstiftung.

Ja genau, das ist die Strategiezentrale für die Nato-Propaganda.
Die Frage bleibt, wie mobilisiert man die Trolle und vor allem, wer bezahlt die Aufwandsentschädigungen.
:rolleyes2:

.

 

[Söldner]

Ja genau, das ist die Strategiezentrale für die Nato-Propaganda.
Die Frage bleibt, wie mobilisiert man die Trolle und vor allem, wer bezahlt die Aufwandsentschädigungen.

Glaube ich ehrlich gesagt nicht daran. Wollte man genug Leute anheuern, um da merklich Erfolg zu erzielen, ließe sich das mittelfristig nicht unter der Decke halten. Man könnte vielleicht Geheimdienstleute für sowas abstellen, aber die haben vermutlich besseres zu tun.

 

[J.F.A.]

Glaube ich ehrlich gesagt nicht daran. Wollte man genug Leute anheuern, um da merklich Erfolg zu erzielen, ließe sich das mittelfristig nicht unter der Decke halten. Man könnte vielleicht Geheimdienstleute für sowas abstellen, aber die haben vermutlich besseres zu tun.

Ja. Und es wäre gefährlich wenn das rauskäme.
Dass die Überwachung aber ein grosses staatliches Anliegen ist beweisst das Treffen Merkel - Zuckerberg,
das Ergebnis:

Facebook hat in Deutschland mit der Löschung von Inhalten begonnen. Der Chef des Unternehmens, Mark Zuckerberg, erklärte vergangene Woche, dass man ab sofort „schlechte Inhalte“ eliminieren werde. Zu diesem Zweck werden 200 Mitarbeiter tätig, die, angeleitet von der Bertelsmann-Tochter Arvato, auf Hinweise von Informanten aus dem Netz tätig werden.

http://deutsche-wirtschafts-nachric...ok-loescht-inhalte-nach-politischen-vorgaben/

.

 

[schnipp-schnapp]

Seltsam, ich habe eher das Gefühl, dass die Abweichler so vorgehen.:kopfkratz:

Zum Eröffnungsthema:

Ich sehe keinerlei Gefahr für die Meinungsfreiheit. Es sei den man verwechselt hier Meinungsfreiheit mit Verfassungswidrigen Inhalten. Im Großen und Ganzen befürworte ich mehr Engagement im Internet der Polizei. Wie beschrieben, handelt es sich um einen öffentlichen Raum, welcher bisher quasi rechtsfrei ist. Das Problem wird sich aber auch mit dem Generationenwechsel der Beamten erledigen. Viele junge Beamten nutzen heute schon regelmäßig Soziale Netzwerke zur Ermittlungsarbeit,

Was verstehst du unter ...." Zitat: Im Großen und Ganzen befürworte ich mehr Engagement im Internet der Polizei. "

Wo fängt man an und wo hört man auf die freie Meinungsäußerung zu beschneiden a. la, Erdowan oder FDJ-lerin Merkel die jetzt schon jeden Sonntag
eine Sonntagspredigt an das Volk hält nach der Manier der Ex-DDR......So wie der Herr so das Gescheer sagt man in Bayern.....Würden Volksvertreter
und Elite sich so verhalten wie es der Anstand gebietet, würde sich die Überwachung erübrigen....hier liegt die Krux begraben und nicht beim Volk.......
Denk mal drüber nach......

 

[jk's meinung]

Was verstehst du unter ...." Zitat: Im Großen und Ganzen befürworte ich mehr Engagement im Internet der Polizei. "

Wo fängt man an und wo hört man auf die freie Meinungsäußerung zu beschneiden a. la, Erdowan oder FDJ-lerin Merkel die jetzt schon jeden Sonntag
eine Sonntagspredigt an das Volk hält nach der Manier der Ex-DDR......So wie der Herr so das Gescheer sagt man in Bayern.....Würden Volksvertreter
und Elite sich so verhalten wie es der Anstand gebietet, würde sich die Überwachung erübrigen....hier liegt die Krux begraben und nicht beim Volk.......
Denk mal drüber nach......

Im Eröffnungsthread war nicht die Rede davon, dass Polizisten hetzt Foren durchkämmen sollen um anschließend Zensur zu betreiben. Es gibt viele Beispiele:

1. In Social Media nach Mobbingopfern suchen
2. In Kontaktbörsen nach verdächtigen Profile spähen (Pädophile etc.)
3. Ins Darknet eintauchen und illegale Handelsplätze trocken legen
3.1. Drogenhandelsplattformen
3.2. Datenhandel (Identitätsdiebstahl)
4. Tutorialseiten für illegale Aktivitäten (Trojaner, Phishing, usw.)

Wenn ich mir länger Zeit nehme, würden mir noch vieles anderes einfallen. Aktuell wird das Internet total vernachlässigt von der Strafverfolgung, obwohl die organisierte Kriminalität schon bei weitem dort mehr umsetzt als mit dem klassischen Drogenhandel.

 

[jk's meinung]

Ja, das ist dringend notwendig denn Eliten-Vertreter sagen es immer wieder:
Wir verlieren den Info-Krieg ! Sie meinen insbesondere den Info-Krieg gegen die russischen Medien,
die in USA, Grossbritanien und Südamerika Einfluss gewonnen haben.



Man hat es gesehen bei den Montagsmahnwachen der Friedensbewegung, dann bei den andauernden Pegida- und ähnlichen Veranstaltungen,
die sind von den Elite-kontrollierten Medien entweder völlig ignoriert oder völlig diffamiert worden.
Und trotzdem hat sich das Meinungsklima stark verändert in 2 Jahren, einfach durch Internetdiskussionen und Begegnungen auf der Strasse.
Die kontrollierten Medien verlieren ihre Kontrolle,
und deshalb schicken sie Auftragsschreiber ins Netz.
Sowas wie U-Boote.

.

Seltsam ist nur, dass man bisher eigentlich nur russische Trollfabriken enttarnt hat.

 

[Cotti]

Im Eröffnungsthread war nicht die Rede davon, dass Polizisten hetzt Foren durchkämmen sollen um anschließend Zensur zu betreiben. Es gibt viele Beispiele:

1. In Social Media nach Mobbingopfern suchen
2. In Kontaktbörsen nach verdächtigen Profile spähen (Pädophile etc.)
3. Ins Darknet eintauchen und illegale Handelsplätze trocken legen
3.1. Drogenhandelsplattformen
3.2. Datenhandel (Identitätsdiebstahl)
4. Tutorialseiten für illegale Aktivitäten (Trojaner, Phishing, usw.)

Wenn ich mir länger Zeit nehme, würden mir noch vieles anderes einfallen. Aktuell wird das Internet total vernachlässigt von der Strafverfolgung, obwohl die organisierte Kriminalität schon bei weitem dort mehr umsetzt als mit dem klassischen Drogenhandel.

Nein, das alles sollte allenfalls nach Anzeige verfolgt werden. Das Internet ist schließlich nicht Staatsgebiet der BRD.

 

[jk's meinung]

Nein, das alles sollte allenfalls nach Anzeige verfolgt werden. Das Internet ist schließlich nicht Staatsgebiet der BRD.

Ah ok, dann sollte ein Alkoholtest erst nach dem ein Kind überfahren wird gemacht werden. Ich verstehe.

 

[Cotti]

Ah ok, dann sollte ein Alkoholtest erst nach dem ein Kind überfahren wird gemacht werden. Ich verstehe.

Genau so läuft das. Am Tage, wenn die Kinder noch aktiv sind, finden ja wohl keine Schwerpunktkontrollen "Alkohol" statt.

 

[jk's meinung]

Genau so läuft das. Am Tage, wenn die Kinder noch aktiv sind, finden ja wohl keine Schwerpunktkontrollen "Alkohol" statt.

Nein, wenn aber am Tage einer Streife ein Fahrzeug auffällt wird es kontrolliert. Und dafür muss der Polizist Streife fahren. Genauso muss die Polizei verstärkt im Internet patrouillieren. Hierfür gibt es zahlreiche Ordnungswidrigkeiten und Straftatbestände, welche durch die Streife aufgedeckt werden.

 

[J.F.A.]

Seltsam ist nur, dass man bisher eigentlich nur russische Trollfabriken enttarnt hat.

Das US-Militär hat seine Propagandaabteilung gewaltig ausgebaut. Nichts wird unversucht gelassen, um die öffentliche Meinung zu beeinflussen. Laut AP-Recherchen verfügt das Pentagon über 27'000 Personen, die ausschliesslich für die Öffentlichkeitsarbeit (PR, Werbung, Rekrutierung) zuständig sind.

http://www.tagesanzeiger.ch/ausland/amerika/27000-PRBerater-polieren-Image-der-USA/story/20404513

.

 

[J.F.A.]

Nein, das alles sollte allenfalls nach Anzeige verfolgt werden. Das Internet ist schließlich nicht Staatsgebiet der BRD.

Genau. Die Gedanken sind frei - auch wenn es manchen in diesem Staat nicht gefällt.

Sicher: Wenn es zu Betrug kommt, Abzocken, Hackerangriffe oder Stalking sollte polizeiliche Stellen im Netz erreichbar sein,
sowas wie einen Notruf-Seite, die beraten kann oder sogar Anzeigen aufnehmen.

Dass eine politische Polizei, also eine Stasi, schnüffeln geht .. was sicher längsts geschieht,
muss man zurückdrängen. :toben:

.

 

[schnipp-schnapp]

Im Eröffnungsthread war nicht die Rede davon, dass Polizisten hetzt Foren durchkämmen sollen um anschließend Zensur zu betreiben. Es gibt viele Beispiele:

1. In Social Media nach Mobbingopfern suchen
2. In Kontaktbörsen nach verdächtigen Profile spähen (Pädophile etc.)
3. Ins Darknet eintauchen und illegale Handelsplätze trocken legen
3.1. Drogenhandelsplattformen
3.2. Datenhandel (Identitätsdiebstahl)
4. Tutorialseiten für illegale Aktivitäten (Trojaner, Phishing, usw.)

Wenn ich mir länger Zeit nehme, würden mir noch vieles anderes einfallen. Aktuell wird das Internet total vernachlässigt von der Strafverfolgung, obwohl die organisierte Kriminalität schon bei weitem dort mehr umsetzt als mit dem klassischen Drogenhandel.

Ich gebe dir ja recht, wenn es dabei bliebe, aber wie gesagt....zuerst wollen sie den kleinen Finger und dann haben sie die ganze Hand......der Mensch und die Macht
war schon immer eine gefährliche Mischung egal um was es am ende geht.
Und da wäre noch die Sache ....die kleinen hängt man die großen lässt man laufen......es gibt Massenhaft beweise dafür.

 

[J.F.A.]

Ich gebe dir ja recht, wenn es dabei bliebe, aber wie gesagt....zuerst wollen sie den kleinen Finger und dann haben sie die ganze Hand......der Mensch und die Macht
war schon immer eine gefährliche Mischung egal um was es am ende geht.
Und da wäre noch die Sache ....die kleinen hängt man die großen lässt man laufen......es gibt Massenhaft beweise dafür.

Ich finde, wenn Polizei und Dienste eine Aufgabe haben,
dann liegt die darin, die freie Diskussion im Netz zu schützen.
Und nicht, sie zu überwachen.

Die Gedanken sind frei, und genauso die offene Rede,
Überwachung staatlicherseits hat in einer Demokratie keinen Platz.

Schon die Androhung einer Überwachung dient der Einschüchterung, soll wahrscheinlich zur Selbstzensur beitragen.
Selbstbewussste Menschen werden immer ihre Meinung sagen,
und "von oben" geschürte Ängste ( sag nichts sonst bist du dran )
.. in den Wind schiessen.

.

 

[schnipp-schnapp]

Richtig....beleidigen kann mich nur ein Dummkopf.....drum sollten wir unsere freie Meinungsäußerung schützen vor Staat und Gesellschaft.

 

[kataskopos]

Das hier formulierte Thema ist missverständlich: es könnte meinen: will man Kritik an Eliten - durch Internet Foren im Keime ersticken ? - oder
-: ..will man Kritik an Eliten durch Internet-Foren - im Keime ersticken ?

Kritik an Eliten ist ja eigentlich kaum möglich, -falls man Eliten als (laut Duden) Die Besten einer Kategorie ansieht -
Die Kritiker müssten dann noch besser sein, als die kritisierten Eliten.
Allerdings , wenn man zu den Eliten auch diejenigen zählt, die ohne eigenes Zutun, ohne Grips und besondere Fähigkeiten - einfach nur reich sind (z.B. ALDI-Erben), dann muss sehr wohl Kritik erlaubt sein.
Wenn man idiotische Politiker(innen) wie Merkel - kritisiert, dann handelt es sich nicht um Vertreter(innen) einer Elite, sondern um von einem dummen Volk gewählte Dummdödel. Und die müssen nicht kritisiert, sondern entmachtet werden.-


kataskopos

 

[schnipp-schnapp]

Genau so hab ich das auch gemeint.....

 

[denmarkisbetter]

Das hier formulierte Thema ist missverständlich: es könnte meinen: will man Kritik an Eliten - durch Internet Foren im Keime ersticken ? - oder
-: ..will man Kritik an Eliten durch Internet-Foren - im Keime ersticken ?

Kritik an Eliten ist ja eigentlich kaum möglich, -falls man Eliten als (laut Duden) Die Besten einer Kategorie ansieht -
Die Kritiker müssten dann noch besser sein, als die kritisierten Eliten.
Allerdings , wenn man zu den Eliten auch diejenigen zählt, die ohne eigenes Zutun, ohne Grips und besondere Fähigkeiten - einfach nur reich sind (z.B. ALDI-Erben), dann muss sehr wohl Kritik erlaubt sein.
Wenn man idiotische Politiker(innen) wie Merkel - kritisiert, dann handelt es sich nicht um Vertreter(innen) einer Elite, sondern um von einem dummen Volk gewählte Dummdödel. Und die müssen nicht kritisiert, sondern entmachtet werden.-


kataskopos

Dummdöde klingt zwar etwas niedlich, aber sonst stimme ich zu. Für mich schwingt da zuviel Brutalität für so eine Verniedlichung mit.
Jeder der denkt, beispielsweise merkel oder Hannelore Kraft nehmen Vergewaltigungen als "Kollateralschaden" für ihr "Flüchtlingskonzept" einfach so hin, der sah sich ja durch die Vertuschung der Straftaten um Sylvester auf allen Ebenen von Polizeidirektion, Reker, Jäger,Kraft etc mit einem Sumpf aus Bösartigkeit konfrontiert die über eine blosse Inkaufnahme weit hinaus geht.