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Wie aktuell ist Marx?

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Genau diesen Grund möchte ich wissen, oder gab es keinen?

Du antwortest nixcht auf die Frage. Du rufst den Verdacht hervor, daß Du insgeheim die Juden für selbst schuldig an ihrer Verfolgung hältst. Dies aber ist genau die These des Antisemitismus von Anbeginn an und findet sich nicht zuletzt in Dutzenden von antisemitischen Machwerken.
 
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Du antwortest nixcht auf die Frage. Du rufst den Verdacht hervor, daß Du insgeheim die Juden für selbst schuldig an ihrer Verfolgung hältst. Dies aber ist genau die These des Antisemitismus von Anbeginn an und findet sich nicht zuletzt in Dutzenden von antisemitischen Machwerken.

Es muss doch einen logischen Schluss für deren Verfolgung geben, es gab ja auch die Christenverfolgung und die Moslemverfolgung, nur darüber spricht heute kaum noch jemand. Was ist so besonders an den Juden?
 

bakunicus

weltbürger & paneuropäer
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Heute erinnerten wir auch hier an das Erscheinen des "Kommunistischen Manifests" auf den Tag genau vor 165 Jahren. Mit den dortigen Thesen und den folgenden Schriften eröffneten Marx und Engels ein neue Kapitel in der "Geschichte des Arbeitskampfs" (so der Untertitel dieses Forenbereichs).
Welche Thesen des Marxismus sind nun von unveränderter Gültigkeit, worüber ist die Zeit hinweg gegangen? Was meint Ihr?

ich muß gestehen marx selbst nie gelesen zu haben, aber ich mußte in zahlreichen diskussionen feststellen, dass diejenigen die sich mit marx intensiv auseinandergesetzt haben sehr viele texte von ihm zu ganz aktuellen fragen zitieren konnten.

marx gehört in großen teilen also immer noch zum standardwerk der ökonomischen wissenschaften.

dazu ein schönes interview aus dem cicero, der kaum verdächtig ist linke schlagseite zu haben :

http://www.cicero.de/kapital/warum-marx-immer-noch-aktuell-ist/42029

in dem interview wird auch sehr anschaulich eine differenzierung zwischem dem theoretischen werk von karl marx getroffen, und seinem politischen wirken.
in diesem sinne kann man und muß man dann auch sagen, dass sich die politischen auslegungen von lenin, stalin oder mao tse tung überholt haben.
die haben eigentlich keine realpolitische bedeutung mehr.

gruß chuzpe
 
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Psw - Redaktion/dh

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Verwarnung Nutzer Benno

Psw ist kein Forum mehr oder minder offen erkennbarer antijüdischer Stimmungsmache. Wir fordern Sie auf, diese Argumentationslinie, vorgetragen in verschiedenen Themen, aber stets mit der erkennbaren Suche nach judenfeindlichen, konstruierten historischen Ansätzen verknüpft, umgehend zu unterlassen.

Die Redaktion
 
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Marx ,seine Zeit und das Judenthema

Marx war für seine Zeit ein Vordenker. Er war seiner Zeit weit voraus. Er ahnte schon die Massen von Fabrikarbeiter, die er Proletariat
nannte, die durch die fortschreitende Industrialisierung gebraucht wurden. Das seine theoritischen Erkenntnisse zu schlimmen Entwicklungen
mißbraucht wurden, dafür kann er nicht!
Heute hat Marx keine Bedeutung mehr!! Er hatte seine Zeit. Proletarier gibt es nur noch wenige. Heute werden gebildete, selbstständig denkende
ständig lernfähige und entscheidungsfreudige Mitarbeiter gebraucht. Keiner will mehr einen Proleten! Und keiner will ein Prolet sein
Was Marx mit den Juden zu tun haben soll , ist mir schleierhaft.
In Deutschland waren Juden geachtete Bürger, bis ein größenwahnsinniger, verbrecherischer Demagoge sie als Sündenbock erkor!! Und die meisten
braven Bürger zogen den Kopf ein und schimpften nur heimlich! Deutschland deine Untertanen! Bis jetzt wollen sich alle politisch korrekt verhalten!
Eigentlich waren Juden in Deutschland vor und nach Hitler kein Thema.

schönen Abend
 

bejaka

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Der Prolet ist jener, der seine Arbeitskraft (das ist auch Lebenskraft) verkaufen muß, um zu leben.
Auf deutsch: Sklave

Es spielt dabei keine Rolle, in welchem Gewand der daherkommt oder welche Bildung er genoß.
Entscheident ist, daß er nicht der Herr seiner Leistung ist.
Marx hat so lange Bedeutung, wie dieser Zustand anhält.
Auch, wenn sich einige denken, das negieren zu müssen:))))

Die "schlimmsten Entwicklungen", werden gerade durch jene verklärt, die Marx gern beseitigt sehen möchte.
Marx konnte leider nicht ahnen bzw., deutete das nur an, wie verklärt einige seiner Nichtleser, mittlerweile sind; trotz freier Verfügbarkeit, langer Weile und Internet.

kh
 
OP
Timirjasevez

Timirjasevez

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Der Prolet ist jener, der seine Arbeitskraft (das ist auch Lebenskraft) verkaufen muß, um zu leben.
Auf deutsch: Sklave

Es spielt dabei keine Rolle, in welchem Gewand der daherkommt oder welche Bildung er genoß.
Entscheident ist, daß er nicht der Herr seiner Leistung ist.
Marx hat so lange Bedeutung, wie dieser Zustand anhält.
Auch, wenn sich einige denken, das negieren zu müssen:))))

Die "schlimmsten Entwicklungen", werden gerade durch jene verklärt, die Marx gern beseitigt sehen möchte.
Marx konnte leider nicht ahnen bzw., deutete das nur an, wie verklärt einige seiner Nichtleser, mittlerweile sind; trotz freier Verfügbarkeit, langer Weile und Internet.

kh
Eine denkbare Sichtweise, der ich aber persönlich nicht folge. Die gesellschaftliche Welt von heute ist nicht mehr jene, die Marx analysierte und in ihrer historischen Entwicklung betrachtete, selbst wenn es teilweise gesellschaftstrukturelle Parallelen gibt.

Der Arbeiter bei BMW im 21. Jahrhundert ist nicht der Proletarier bei Siemens im 19. Jahrhundert.

Siehe

Robert Kurz (Hrsg.)
Marx lesen!
Die wichtigsten Texte von Karl Marx für das 21. Jahrhundert
Eichborn-verlag, ISBN 3-8218-5646-7
 
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Bibelforscher argumentieren ähnlich!!
Wer Marx für seine Theorien noch braucht, wird ihn sich zurecht Stutzen.
 
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bejaka

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Eine denkbare Sichtweise, der ich aber persönlich nicht folge. Die gesellschaftliche Welt von heute ist nicht mehr jene, die Marx analysierte und in ihrer historischen Entwicklung betrachtete, selbst wenn es teilweise gesellschaftstrukturelle Parallelen gibt.

Der Arbeiter bei BMW im 21. Jahrhundert ist nicht der Proletarier bei Siemens im 19. Jahrhundert.

Siehe

Robert Kurz (Hrsg.)
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Die wichtigsten Texte von Karl Marx für das 21. Jahrhundert
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Die einzige Zeit, in der man als Prolet in kapitalistischen Staaten, hätte an Marx zweifeln können, war die Zeit von 1917 - 1990. Mit der Existenz des Sozialismus sahen sich die Ausbeuter gezwungen, etwas Kleinbei zu geben.
Das heißt nicht, daß es in der Zeit, keinen Kapitalismus gab.
Ab 1990 ist das so, wie Marx es bereits beschrieb. Jetzt bekommt Ihr den Kapitalismus, den Marx noch nur angedeutet hatte. Allein die Bestätigung der Andeutung beweist, daß Kapitalisten, bedeutend schlimmer sind als sich das Marx träumen ließ.
Auf deutsch:
In der aktuellen Entwicklung, sind wir bereits wieder in den Jahren vor Marx; sinnbildlich.
Die Sprüche sind die gleichen, gegen die sich schon Marx wehren mußte und die Menschen sind in etwa, auf dem gleichen Niveau. Ich schließe das geistige- ein:)))
Und die Familie Quandt da als Beispiel zu nennen, ist schon der Beweis schlechthin:
http://de.wikipedia.org/wiki/Quandt_(Familie)
http://mephisto976.uni-leipzig.de/t...tikel/einigung-im-bmw-leiharbeiterstreit.html
http://de.wikipedia.org/wiki/de:BMW?uselang=en

kh
 

Pommes

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Eine denkbare Sichtweise, der ich aber persönlich nicht folge. Die gesellschaftliche Welt von heute ist nicht mehr jene, die Marx analysierte und in ihrer historischen Entwicklung betrachtete, selbst wenn es teilweise gesellschaftstrukturelle Parallelen gibt.

Der Arbeiter bei BMW im 21. Jahrhundert ist nicht der Proletarier bei Siemens im 19. Jahrhundert.

Siehe

Robert Kurz (Hrsg.)
Marx lesen!
Die wichtigsten Texte von Karl Marx für das 21. Jahrhundert
Eichborn-verlag, ISBN 3-8218-5646-7

Ziemlicher Blödsinn, der BMW Arbeiter kommt auch heute noch nicht in den Genuß seines vollen Arbeitsertrages und daran würde auch Marxs nichts ändern, denn im Prinzip ist es egal ob man das Volk über den Besitz des Kapitals oder die Macht über die Produktionsmittel erpresst.
Silvio Gesell:
"Marx Untersuchung des Kapitals schlägt von Anfang an den verkehrten Weg ein. Wie es der erste
beste Bauer macht, so betrachtet auch Marx das Kapital als ein Sachgut. Für Proudhon dagegen
ist der Mehrwert nicht Produkt eines Sachgutes, sondern eines wirtschaftlichen Zustandes, eines
Marktverhältnisses. Marx sieht im Mehrwert einen Raub, die Frucht des Mißbrauches einer Macht,
die der Besitz gibt. Für Proudhon unterliegt der Mehrwert dem Gesetz von Angebot und Nachfrage."
 

Pommes

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Das ist deine Sicht. Eine einfache ökonomisch-analytische Sicht der bezeichneten Subjekte - Arbeiter von heute/Proletarier - gestern spricht eine andere Sprache.

Stimmt genau, heute haben wir 10% der Bevölkerung die im Besitz von 63% des Volksvermögens ist, 90% der Bevölkerung hat entweder gar kein Vermögen oder ist hoch verschuldet.
Nebenbei leisten wir uns 10 Millionen Hilfeempfänger, davon 5 Millionen arbeitslos.
Weltweit ist der Kapitalismus Ursache für 12 Millionen Hungertote, die aber deinem BMW Arbeiter mit Sicherheit ne Hand breit am Horizont vorbei gehen.
 

bejaka

Deutscher Bundeskanzler
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Ziemlicher Blödsinn, der BMW Arbeiter kommt auch heute noch nicht in den Genuß seines vollen Arbeitsertrages und daran würde auch Marxs nichts ändern, denn im Prinzip ist es egal ob man das Volk über den Besitz des Kapitals oder die Macht über die Produktionsmittel erpresst.
Silvio Gesell:
"Marx Untersuchung des Kapitals schlägt von Anfang an den verkehrten Weg ein. Wie es der erste
beste Bauer macht, so betrachtet auch Marx das Kapital als ein Sachgut. Für Proudhon dagegen
ist der Mehrwert nicht Produkt eines Sachgutes, sondern eines wirtschaftlichen Zustandes, eines
Marktverhältnisses. Marx sieht im Mehrwert einen Raub, die Frucht des Mißbrauches einer Macht,
die der Besitz gibt. Für Proudhon unterliegt der Mehrwert dem Gesetz von Angebot und Nachfrage."

Marx betrachtet Kapital nicht als Sachgut; das ist falsch, [MENTION=209]Pommes[/MENTION].
Es entsteht vielleicht der Eindruck, Marx würde das als Sachgut verstehen.
Grundsätzlich braucht es aber eine vergleichbare Größe, um den Mehrwert darzustellen.
Die Diskussion von Silvio, ist eigentlich eine Pseudodiskussion, weil sie auf einer falschen Vermutung aufbaut.
Marx könnte unmöglich beschreiben, daß ein Arbeiter, ein Dutzend Stück von etwas herstellt, das im Tauschvorgang, einer Reduktion unterliegt, weil der Tauschpartner, ein anderes Wertverständnis hat.
Auf diese Weise, wird die Theorie, unbrauchbar.
In der kapitalistischen Gesellschaft und auch in der folgenden - sozialistischen, muß ein neutrales Zwischentauschmittel da sein, weil die Produkte, die wir in den Händen halten, viel zu komplex sind; da sie aus mehreren Rohstoffen bestehen. Und in unserem Fall ist das mal das Geld. Man könnte auch Verrechnungseinheiten oder -vergleiche nehmen. Aber, Geld ist und bleibt, der beste Leistungsvergleich überhaupt.
Marx macht im Kapital lediglich einen Wertvergleich. Er weist damit nach, daß sich jemand den Mehrwert stielt.
Das Kapital ist damit eine sorgfältig aufgebaute Inventur und der Beweis, daß sich Kapitalisten den Mehrwert stehlen.
Die Rückschau auf andere Gesellschaftsformen beweist zudem, daß der Kapitalist, der dreisteste Dieb ist.
Angefangen von der Urgesellschaft, wo alles im Clan geteilt wird (mit leichter Übervorteilung jener, die für Nachschub sorgen können) und geendet im Kapitalismus (Imperialismus). Letztendlich wird der Diebstahl an Gemeingut (das Arbeits- bzw. Produktionsergebnis) so ausgedehnt sein, daß sich die Volksmassen erheben.
Und das ist bereits seit Jahren, Tagespolitik.
Marx hat nicht die heiße Phase (die revolutionäre) so konkret untersucht. Das ist eher das Werk von Lenin, Stalin, Mao, Kim und Fidel, ohne jetzt die anderen Praktiker zu vegessen:)))
Die Gegner des Marxismus, werden also zunächst die Praktiker kritisieren oder umlegen, um den Marxismus als Ganzes zu leugnen:))))

kh
 

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Marx betrachtet Kapital nicht als Sachgut; das ist falsch, [MENTION=209]Pommes[/MENTION].
Es entsteht vielleicht der Eindruck, Marx würde das als Sachgut verstehen.
Grundsätzlich braucht es aber eine vergleichbare Größe, um den Mehrwert darzustellen.
Die Diskussion von Silvio, ist eigentlich eine Pseudodiskussion, weil sie auf einer falschen Vermutung aufbaut.
Marx könnte unmöglich beschreiben, daß ein Arbeiter, ein Dutzend Stück von etwas herstellt, das im Tauschvorgang, einer Reduktion unterliegt, weil der Tauschpartner, ein anderes Wertverständnis hat.
Auf diese Weise, wird die Theorie, unbrauchbar.
In der kapitalistischen Gesellschaft und auch in der folgenden - sozialistischen, muß ein neutrales Zwischentauschmittel da sein, weil die Produkte, die wir in den Händen halten, viel zu komplex sind; da sie aus mehreren Rohstoffen bestehen. Und in unserem Fall ist das mal das Geld. Man könnte auch Verrechnungseinheiten oder -vergleiche nehmen. Aber, Geld ist und bleibt, der beste Leistungsvergleich überhaupt.
Marx macht im Kapital lediglich einen Wertvergleich. Er weist damit nach, daß sich jemand den Mehrwert stielt.
Das Kapital ist damit eine sorgfältig aufgebaute Inventur und der Beweis, daß sich Kapitalisten den Mehrwert stehlen.
Die Rückschau auf andere Gesellschaftsformen beweist zudem, daß der Kapitalist, der dreisteste Dieb ist.
Angefangen von der Urgesellschaft, wo alles im Clan geteilt wird (mit leichter Übervorteilung jener, die für Nachschub sorgen können) und geendet im Kapitalismus (Imperialismus). Letztendlich wird der Diebstahl an Gemeingut (das Arbeits- bzw. Produktionsergebnis) so ausgedehnt sein, daß sich die Volksmassen erheben.
Und das ist bereits seit Jahren, Tagespolitik.
Marx hat nicht die heiße Phase (die revolutionäre) so konkret untersucht. Das ist eher das Werk von Lenin, Stalin, Mao, Kim und Fidel, ohne jetzt die anderen Praktiker zu vegessen:)))
Die Gegner des Marxismus, werden also zunächst die Praktiker kritisieren oder umlegen, um den Marxismus als Ganzes zu leugnen:))))

kh


Natürlich betrachtet Marx das Kapital als Sachgut, warum sonst enteignet er die Produktionsmittel!?
Ziel war es den Mehrwert in die Hände der Arbeiter zu bringen.
Proudhon dagegen erkennt den Mehrwert als Folge des Marktverhältnisses. (wenig Anbieter und viele Nachfrager)
Gesells Lösung des Problems ist total einfach, er versieht das Geld mit einer Umlaufgebühr u. die bewirkt das so lange investiert wird wie der Einsatz wieder raus kommt.
Das heißt im Klartext er schafft so viele Produktionsmittel das die Konkurrenz den Mehrwert zu null bringt.

(die Kapitalisten holen das Geld mit dem Zins aus dem Markt das Produktionsmittel gewinnt an Wert, mit der Umlaufgebühr des Silvio Gesell wird dieses Verhältnis umgekehrt)
 

bejaka

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Natürlich betrachtet Marx das Kapital als Sachgut, warum sonst enteignet er die Produktionsmittel!?
Ziel war es den Mehrwert in die Hände der Arbeiter zu bringen.
Proudhon dagegen erkennt den Mehrwert als Folge des Marktverhältnisses. (wenig Anbieter und viele Nachfrager)
Gesells Lösung des Problems ist total einfach, er versieht das Geld mit einer Umlaufgebühr u. die bewirkt das so lange investiert wird wie der Einsatz wieder raus kommt.
Das heißt im Klartext er schafft so viele Produktionsmittel das die Konkurrenz den Mehrwert zu null bringt.

(die Kapitalisten holen das Geld mit dem Zins aus dem Markt das Produktionsmittel gewinnt an Wert, mit der Umlaufgebühr des Silvio Gesell wird dieses Verhältnis umgekehrt)

Erst mal, enteignet Marx nicht die Produktionsmittel, sondern gibt an, daß die Produktionsmittel der Gesellschaft als Ganzes gehören. Durch den Kapitalist wird aber, der Mehrwert, d.h., auch das Produktionsmittel, gestohlen.
Gemeint ist die buchhalterische Kostenverwaltung.
Ein Produktionsmittel, und das ist auch der falsche Weg Silvios, unterliegt einer normalen Abschreibung im Gebrauch. Aus dem Grund kann man ein Produktionsmittel auch nicht, in der Form bewerten, wie es Silvio tut oder, wie er bisweilen interpretiert wird.
Die Kritik Marx's bezieht sich im Allgemeinen auf die Bereicherung am Reproduktionsprozeß der Arbeit, die von Kapitalisten, teilweise oder komplett, je nach Land, gestohlen oder einbehalten werden (Entnahme des Mehrwertes).
Wenn also ein Millionär (bekanntlich, alles fleißige Leite mit dem Maul) 1 Mio. entnimmt, nimmt er seinen Mitarbeitern die Kranken-, Alten-, Familien- und Kinderfürsorge weg. Demnach auch, seine eigene Zukunft. Denn, er muß dann, seine neue Sklaven, importieren. Und das haben wir doch täglich, in unserem Nachrichtenpool, oder?
Marx geht auch davon aus, daß dieser Zustand, selbst im Sozialismus (einer Übergangsgesellschaft), nicht auf einmal reformierbar ist. Gemeint ist z.b., daß Urlaub noch bezahlt werden muß, wie auch das Essen auf Arbeit oder die gesundheitliche Fürsorge. Und das ist eben auch mit der Übergangszeit gemeint.
Wer dann aber die Übergangszeit (nur mal trocken wiedergegeben) als falsch oder mißlungen darzustellen versucht, muß sich den Vorwurf gefallen lassen, daß er Marx, entweder - vorsätzlich, fehlinterpretieren will oder nicht verstanden hat.
Der Silvio und auch viele andere Gelehrte oder Begabte in der Bewegung, sind sicher, Bestandteil der marxschen Zusammenfassung, die dann zu der Theorie bzw. Gesetzmäßigkeit geführt haben. In den Fußnoten hat Marx auch bewußt, auf diese Leute hingewiesen. Auch diverse falsche Thesen, bringen, im marschen Sinne, Gewinn für uns alle.

kh
 
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Psw ist kein Forum mehr oder minder offen erkennbarer antijüdischer Stimmungsmache. Wir fordern Sie auf, diese Argumentationslinie, vorgetragen in verschiedenen Themen, aber stets mit der erkennbaren Suche nach judenfeindlichen, konstruierten historischen Ansätzen verknüpft, umgehend zu unterlassen.

Die Redaktion

Ich habe weder gegen Juden gehetzt, noch den Holocaust geleugnet. Mir und allen Mitstreitern geht es um die geschichtliche Aufarbeitung solcher Verbrechen an der Menschheit, um diese in Zukunft zu vermeiden, denn das darf nie wieder statt finden, sonst sind wir keine Menschheit mehr, sondern Bestien, die, die Vokabel Mensch auf alle Zeit verloren hat. Ich hoffe das dieses allen klar ist in der Welt.
 

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