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Die Minister Lindner und Heil machen den Bürgern in Sachen Renten Versprechungen.
Hubertus Heil verspricht: keine Rentenkürzungen, kein höheres Eintrittsalter (t-online.de)
Der Bund will ein Aktienkapital aufbauen, um die Rente zu sichern. Lindner und Heil stellen die Pläne vor – und geben ein Versprechen ab.
Arbeitsminister Hubertus Heil (SPD) und Finanzminister Christian Lindner (FDP) haben in Berlin ein neues Rentenpaket vorgestellt. "Es wird keine Rentenkürzung geben und keine weitere Erhöhung des gesetzlichen Renteneintrittsalters. Und das ist auch richtig so", sagte Heil auf der Pressekonferenz.
"Die Menschen, die heute Beiträge zahlen, müssen sich auch in Zukunft auf die gesetzliche Rente verlassen können", so Heil weiter. "Wir stabilisieren das Rentenniveau dauerhaft und investieren in die soziale Sicherheit von morgen." Der Rentenbeitrag werde in den nächsten Jahren stabil bleiben und zum Ende des Jahrzehnts ansteigen. "Das liegt daran, dass unsere Gesellschaft älter wird."
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Wenn Minister von Entlastungen von Bürgern reden oder gar schreiben ist meiner Meinung nach äußerste Vorsicht geboten. Schon allein der Hinweis: " und der Bundeshaushalt entlastet werden "
lässt vermuten, dass aus diesem "Kapitalstock" mal wieder Mittel abgegriffen werden, die nicht wirklich etwas mit der "Rente" zu tun haben könnten.
Hubertus Heil verspricht: keine Rentenkürzungen, kein höheres Eintrittsalter (t-online.de)
Der Bund will ein Aktienkapital aufbauen, um die Rente zu sichern. Lindner und Heil stellen die Pläne vor – und geben ein Versprechen ab.
Arbeitsminister Hubertus Heil (SPD) und Finanzminister Christian Lindner (FDP) haben in Berlin ein neues Rentenpaket vorgestellt. "Es wird keine Rentenkürzung geben und keine weitere Erhöhung des gesetzlichen Renteneintrittsalters. Und das ist auch richtig so", sagte Heil auf der Pressekonferenz.
"Die Menschen, die heute Beiträge zahlen, müssen sich auch in Zukunft auf die gesetzliche Rente verlassen können", so Heil weiter. "Wir stabilisieren das Rentenniveau dauerhaft und investieren in die soziale Sicherheit von morgen." Der Rentenbeitrag werde in den nächsten Jahren stabil bleiben und zum Ende des Jahrzehnts ansteigen. "Das liegt daran, dass unsere Gesellschaft älter wird."
"Damit leisten wir einen Beitrag, um die Versicherten zu entlasten"
Laut dem Gesetzentwurf soll ein Aktienkapital aufgebaut werden, das als zusätzliche Finanzquelle die gesetzliche Rente absichert. So soll ein Rentenniveau von 48 Prozent eines Durchschnittslohns garantiert werden und die Beitragszahler und der Bundeshaushalt entlastet werden. Konkret soll bis Mitte der 2030er-Jahre ein Kapitalstock von mindestens 200 Milliarden Euro aufgebaut werden.----------------------------
Wenn Minister von Entlastungen von Bürgern reden oder gar schreiben ist meiner Meinung nach äußerste Vorsicht geboten. Schon allein der Hinweis: " und der Bundeshaushalt entlastet werden "
lässt vermuten, dass aus diesem "Kapitalstock" mal wieder Mittel abgegriffen werden, die nicht wirklich etwas mit der "Rente" zu tun haben könnten.