Virtuelle Nation

[Milton Friedman]

Ich darf das für euch vielleicht auch interessante Thema "Virtuelle Nation" hier mal vorstellen. Ist meiner Meinung nach ein großartiges Konzept, bei dem in einem eigens dafür gestalteten Forum die Ökonomie, Politik und Gesellschaft einer Nation gespielt werden. Entsprechend gibt es Gesetze, die vom Senat beschlossen wurden, Unternehmen, die eine eigene Unternehmenshomepage besitzen, Zeitungen, die über das Geschehen berichten und natürlich das Herzstück der Demokratie, Parteien, die gegeneinander im Wahlkampf versuchen Wählerstimmen abzugreifen. Man kann da viel über Gewaltenteilung, Demokratie und Pluralismus lernen. Die Gesetze sind an vielen Punkten an denjenigen der Bundesrepublik Deutschland orientiert.

Also ich persönlich finde dieses Spiel sehr unterstützenswert und bevorzuge es anderen Politik Simulationen weil es viel mehr Freiraum für die eigene Kreativität und Mitgestaltung lässt.

Republik Dionysos

Wikipedia | Virtuelle Nation

Was sagt ihr dazu?

 

[gert friedrich]

www.ef-magazin.de ,Herr Friedman, es gibt immer jemand ,der mehr weiß als die anderen.

 

[Milton Friedman]

www.ef-magazin.de ,Herr Friedman, es gibt immer jemand ,der mehr weiß als die anderen.

Okay, aber worauf bezieht sich Ihr Link denn da jetzt genau?

 

[gert friedrich]

Freiheit,yes

In der Zeitschrift und im Internetauftritt findet man viel Interessantes zur Zukunft Deutschlands und seiner Wirtschaft.

Alles politisch unkorrekt und amerikafreundlich.

 

[Pommes]

Ich darf das für euch vielleicht auch interessante Thema "Virtuelle Nation" hier mal vorstellen. Ist meiner Meinung nach ein großartiges Konzept, bei dem in einem eigens dafür gestalteten Forum die Ökonomie, Politik und Gesellschaft einer Nation gespielt werden. Entsprechend gibt es Gesetze, die vom Senat beschlossen wurden, Unternehmen, die eine eigene Unternehmenshomepage besitzen, Zeitungen, die über das Geschehen berichten und natürlich das Herzstück der Demokratie, Parteien, die gegeneinander im Wahlkampf versuchen Wählerstimmen abzugreifen. Man kann da viel über Gewaltenteilung, Demokratie und Pluralismus lernen. Die Gesetze sind an vielen Punkten an denjenigen der Bundesrepublik Deutschland orientiert.

Also ich persönlich finde dieses Spiel sehr unterstützenswert und bevorzuge es anderen Politik Simulationen weil es viel mehr Freiraum für die eigene Kreativität und Mitgestaltung lässt.

Republik Dionysos

Wikipedia | Virtuelle Nation

Was sagt ihr dazu?

Wahrscheinlich werden diese Parteien dann auch von ihrer Klientel mit Spenden bedacht und dann brauchen wir gar nicht mehr zu spielen, denn das ist ja schon Realität.

 

[Pommes]

In der Zeitschrift und im Internetauftritt findet man viel Interessantes zur Zukunft Deutschlands und seiner Wirtschaft.

Alles politisch unkorrekt und amerikafreundlich.

Politisch unkorrekt und amerikafreundlich ist wohl ein Auslaufmodell denke ich mal.

 

[Milton Friedman]

Wahrscheinlich werden diese Parteien dann auch von ihrer Klientel mit Spenden bedacht und dann brauchen wir gar nicht mehr zu spielen, denn das ist ja schon Realität.

Das glaube ich eher weniger.

 

[Dr.Braindead]

www.ef-magazin.de ,Herr Friedman, es gibt immer jemand ,der mehr weiß als die anderen.

Ich hatte mir ein einziges Mal "eigentuemlich frei" am Kiosk gekauft.
Diese neolibertäre Finanzderegulierung hat uns ja grad in diese Schuldenkrise getrieben.
Und das Magazin trommelt weiter fuer Deregulierung.
Kein Wunder dass die Auflage so niedrig ist.

Der Sportteil war auch schön.
Dort empfahl ein Fachmann Matuschka von Union Berlin fuer die Nationalelf, weil Jogis "Luschen" im Achtelfinale sowieso rausfliegen.
Nach der WM trat dieser "Fachmann" als Ressortschreiber fuer Fussball im ef-magazin ganz verschämt zurueck.

 

[Milton Friedman]

Ich hatte mir ein einziges Mal "eigentuemlich frei" am Kiosk gekauft.
Diese neolibertäre Finanzderegulierung hat uns ja grad in diese Schuldenkrise getrieben.
Und das Magazin trommelt weiter fuer Deregulierung.
Kein Wunder dass die Auflage so niedrig ist.

Der Sportteil war auch schön.
Dort empfahl ein Fachmann Matuschka von Union Berlin fuer die Nationalelf, weil Jogis "Luschen" im Achtelfinale sowieso rausfliegen.
Nach der WM trat dieser "Fachmann" als Ressortschreiber fuer Fussball im ef-magazin ganz verschämt zurueck.

Dir ist schon klar, dass eine Virtuelle Nation mit diesem Magazin nichts zu tun hat oder? :happy:

 

[Pommes]

Das glaube ich eher weniger.

Wie du glaubst mir nicht?

Da schau her:
Party im Kanzleramt: Ackermann feierte auf Staatskosten http://www.spiegel.de/politik/deuts...ermann-feierte-auf-staatskosten-a-644659.html

Geldsegen für die CDU: Die Christdemokraten erhalten kurz nach der Bundestagswahl drei Spenden von insgesamt 690.000 Euro von der Familie Quandt.
http://www.spiegel.de/politik/deuts...-bmw-eignern-klatten-und-quandt-a-927871.html

Noch Fragen?
Setzen 5.

 

[Pommes]

Ich hatte mir ein einziges Mal "eigentuemlich frei" am Kiosk gekauft.
Diese neolibertäre Finanzderegulierung hat uns ja grad in diese Schuldenkrise getrieben.
Und das Magazin trommelt weiter fuer Deregulierung.
Kein Wunder dass die Auflage so niedrig ist.

Der Sportteil war auch schön.
Dort empfahl ein Fachmann Matuschka von Union Berlin fuer die Nationalelf, weil Jogis "Luschen" im Achtelfinale sowieso rausfliegen.
Nach der WM trat dieser "Fachmann" als Ressortschreiber fuer Fussball im ef-magazin ganz verschämt zurueck.

"neoliberale Finanzderegulierung", klasse, hat nur nie stattgefunden.
Solange der Staat die kapitalistischen Leichen einsammelt ist das alles Kinderkacke.
Deregulierung ist das Zauberwort nur muß man sie auch machen und noch wichtiger der Staat muß seine Gichtkrallen aus dem Markt lassen, dann klappts auch mit der Wirtschaft, dann verschwindet nämlich alles was sich am Markt nicht halten kann, die Banken inklusive.

 

[Dr.Braindead]

"neoliberale Finanzderegulierung", klasse, hat nur nie stattgefunden.
Solange der Staat die kapitalistischen Leichen einsammelt ist das alles Kinderkacke.
Deregulierung ist das Zauberwort nur muß man sie auch machen und noch wichtiger der Staat muß seine Gichtkrallen aus dem Markt lassen, dann klappts auch mit der Wirtschaft, dann verschwindet nämlich alles was sich am Markt nicht halten kann, die Banken inklusive.

Du bist doch derjenige der einen Umlaufzins regulieren will.
Ganz ohne Regulierung gehts halt doch nicht.
Ich hoffe du hast fuer deine Rente vorgesorgt.
Wenn eine Systemrelevante Bank zusammenbricht und der Staat springt nicht ein ist die Pension gleich futsch.
Nicht dass ichs gut finden wuerde.
Aber vor der kompletten Deregulierung muss man die Pensionen wieder in sichere Haefen zurueckfuehren

 

[Pommes]

Du bist doch derjenige der einen Umlaufzins regulieren will.
Ganz ohne Regulierung gehts halt doch nicht.
Ich hoffe du hast fuer deine Rente vorgesorgt.
Wenn eine Systemrelevante Bank zusammenbricht und der Staat springt nicht ein ist die Pension gleich futsch.
Nicht dass ichs gut finden wuerde.
Aber vor der kompletten Deregulierung muss man die Pensionen wieder in sichere Haefen zurueckfuehren

Ich will gar nichts regulieren, auch den Zins nicht, ich erhebe eine Benutzungsgebühr auf das Bargeld.
6% pro Jahr damit liege ich über dem Zinsfuß, sollten reichen, achso und der Staat muß das Geld emittieren, niemand sonst.
Das ist der Trick zur Deregulierung, wenn du das Geld in den Markt zwingst, was ja die Unmittelbare Folge einer Benutzungsgebühr oder Umlaufgebühr wäre, dann regelt der Markt sich selbst.
Geld ist eine Ware, eine Tauschware die heute mit dem Zins künstlich verknappt wird und das ist der schlimmste mögliche Eingriff in den Markt, der Supergau quasi.

 

[Dr.Braindead]

Ich will gar nichts regulieren, auch den Zins nicht, ich erhebe eine Benutzungsgebühr auf das Bargeld.
6% pro Jahr damit liege ich über dem Zinsfuß, sollten reichen, achso und der Staat muß das Geld emittieren, niemand sonst.
Das ist der Trick zur Deregulierung, wenn du das Geld in den Markt zwingst, was ja die Unmittelbare Folge einer Benutzungsgebühr oder Umlaufgebühr wäre, dann regelt der Markt sich selbst.
Geld ist eine Ware, eine Tauschware die heute mit dem Zins künstlich verknappt wird und das ist der schlimmste mögliche Eingriff in den Markt, der Supergau quasi.

Die EZB hat jetzt schon einen Strafzins und trotzdem kommt das Geld der Banken nicht in der Realwirtschaft an.
Der Gesellsche Strafzins ist ueberhaupt keine Garantie, dass in die Realwirtschaft und nicht in Spekulationsobjekte investiert wird.
Mit diesem Bargeldstrafzins wuerden sich Immobilien noch weiter horrend verteuern.

 

[Zoelynn]

Das ist der Trick zur Deregulierung, wenn du das Geld in den Markt zwingst, was ja die Unmittelbare Folge einer Benutzungsgebühr oder Umlaufgebühr wäre, dann regelt der Markt sich selbst.

Und wenn ich es zu Hause horte.:kopfkratz:

 

[Erddrache]

Und wenn ich es zu Hause horte.:kopfkratz:

Dann würde die von Pommes favorisierte Freiwirtschaft nicht funktionieren.

 

[Zoelynn]

Dann würde die von Pommes favorisierte Freiwirtschaft nicht funktionieren.

Denke ich auch, deshalb das Geld muss weg,dass ist das Grundübel überhaupt.
Nimm dem Kapitalist das Geld und er wird keine Grundlagen kehr haben ,von den Fleissigen zu nehmen.Es wird keinen Kapitalisten mehr geben, ausser die Gemeinschaft als solche.Dann ist Wohlstand für alle gleichmässig.
das Doppeljoch musgebrochen werden
Produkte durch Arbeit der Arbeiter
Gewinn durch Podukte der Arbeiter zu Gunsten der Kapitalisten.


Arbeiter, Bauern, schlagt den Kapitalisten Geld und Gewinn aus der Hand! Entreißt die Vermögen den Militaristen, eh’ aller Fleiss in Brand!
Pflanzt eure roten Banner der Arbeit auf jeden Acker, auf jede Fabrik!
Dann steigt aus den Trümmern der alten Gesellschaft die sozialistische Volksdemokratie!

 

[Pommes]

Die EZB hat jetzt schon einen Strafzins und trotzdem kommt das Geld der Banken nicht in der Realwirtschaft an.
Der Gesellsche Strafzins ist ueberhaupt keine Garantie, dass in die Realwirtschaft und nicht in Spekulationsobjekte investiert wird.
Mit diesem Bargeldstrafzins wuerden sich Immobilien noch weiter horrend verteuern.

Ja genau und das liegt daran das der Strafzins nicht beim Sparer ankommt.
Erst wenn die Banken die negativen Zinsen an die Sparer weitergeben passiert was, dann nämlich werden die Geldbesitzer ihr Geld zuhause horten und in der Folge muß der Staat dann eine Umlaufgebühr erheben und die bewirkt dann erst das das Geld in die Realwirtschaft geht.

 

[Pommes]

Und wenn ich es zu Hause horte.:kopfkratz:

Dann wird der Staat die Umlaufgebühr auf das Bargeld erheben und du wirst dein Geld doch wieder zur Bank bringen, die allerdings wird dann keine negativen Zinsen mehr erheben müssen weil schon die Umlaufgebühr für den nötigen Angebotsdruck sorgt.

 

[Dr.Braindead]

Dann wird der Staat die Umlaufgebühr auf das Bargeld erheben und du wirst dein Geld doch wieder zur Bank bringen, die allerdings wird dann keine negativen Zinsen mehr erheben müssen weil schon die Umlaufgebühr für den nötigen Angebotsdruck sorgt.

Also im Endeffekt wird der kleine Mann noch staerker enteignet und die soziale Schere geht noch weiter auseinander.
Die Umlaufgebuehr trifft doch gerade die Falschen!
Man muss den Banken europaweit einen Investitionsanteil in der Realwirtschaft verordnen!
Das waer auch garkein Problem, schliesslich wird die Eigenkapitalquote ja auch vorgeschrieben.
Somit hat man genau den Effekt, den die Geselljünger sehen wollen, naemlich dass mehr Geld in der Realwirtschaft landet.
Dafuer braucht es aber nicht ein absurdes Geldentwertungssystem dass die kleinen Leute trifft