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Unternehmen wollen die subventionierten Arbeitsplätze nicht verlieren!

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Unternehmen wollen die subventionierten Arbeitsplätze nicht verlieren!

Zitat:“
Pinar Atalay diskutiert in der phoenix Runde mit
- Ulrich Schneider (Paritätischer Wohlfahrtsverband)
- Henning Krumrey (Wirtschaftswoche)
- Annelie Buntenbach (DGB)
- Albrecht von der Hagen (Die Familienunternehmer)
Moderation: Pinar Atalay
http://www.phoenix.de/content/phoen...etzt_der_mindestlohn_/762836?datum=2013-10-17
Der schwarz-rote Koalitionspoker geht an diesem Donnerstag in die nächste Runde. Ganz oben auf der Liste der Konfliktpunkte steht das Thema Mindestlohn. Die Sozialdemokraten wollen 8,50 Euro als Einstieg und zwar flächendeckend. CDU und CSU sind dagegen. Kompromisse seien aber denkbar, versichern beide Seiten.
Wer setzt sich durch? Wie könnte ein Kompromiss aussehen?“
Zitat: Ende


Ich möchte nur auf die Begrifflichkeit gegen den Mindestlohn - welcher sowohl von - Henning Krumrey (Wirtschaftswoche) wie auch von - Albrecht von der Hagen (Die Familienunternehmer) - genutzt wird eingehen.
Beide Herren sprechen davon, dass die Wertschöpfung welche im Mindestlohnbereich erbracht wird einen höheren Lohn nicht zu lässt.
Jeder Arbeitsplatz muss sich rechnen!

Die Wertschöpfung einer Arbeit kann ich nach verschiedenen Gesichtspunkten errechnen.
- Henning Krumrey (Wirtschaftswoche bringt ein Beispiel eines Taxisfahrers (ich denke frei erfunden) welches er auf der Fahrt zum Sender erlebt haben will.
Er der Taxifahrer würde durch einen Mindestlohn seine Arbeit verlieren!
Also wenn der Mindestlohn kommt werden Taxifahrten nicht mehr nachgefragt?
Angeblich Millionen von Arbeitnehmer verlieren durch den Mindestlohn ihre Arbeit!
Wir alle wissen, dass der überwiegende Teil der Arbeitskräfte die unter 8,50 € verdienen im Dienstleistungssektor tätig sind. Diese Arbeitsplätze können weder verlagert werden noch gehen die Arbeiten einfach verloren.

Die Realität ist, die Unternehmen wollen die subventionierten Arbeitsplätze nicht verlieren!


Meine Meinung zu der Diskussion, vertane Zeit!
Henning Krumrey (Wirtschaftswoche) und - Albrecht von der Hagen ( Familienunternehmer ) sind Menschen welche den radikalen Kapitalismus befürworten so sind ihre Argumente.



Verfolgt Herr Krumrey persönliche wirtschaftliche Interessen er ist ja auch Unternehmer?

Was verdient ein Zeitungsausträger, Zeitungslieferant in der Stunde?

Henning Krumrey
stellvertretender Chefredakteur und Leiter des Hauptstadtbüros
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henning.krumrey@wiwo.de
 
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Horatio

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Meine Meinung zu der Diskussion, vertane Zeit!
...
Das ist doch bei allen Diskussionen im TV so.


... dass die Wertschöpfung welche im Mindestlohnbereich erbracht wird einen höheren Lohn nicht zu lässt.
Jeder Arbeitsplatz muss sich rechnen!
...
Die Aussage dieses vermeintlichen Totschlagarguments: Wir haben keinerlei Inovation, Visionen, Ideen, oder sonst irgend
eine unternehmerische Begabung und unserer Geschäftsmodell funktioniert nur mit Ausbeutung.
 
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Der Kompromiss: Gabriel wird nach monatelangen Weichklopfen einknicken und die Lohnuntergrenze der Union kommt.
Von der großen Koalition erwarte ich mir so wie sie zustande kommt nur Merkel pur.
 
OP
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Führungsqualität!

Der Kompromiss: Gabriel wird nach monatelangen Weichklopfen einknicken und die Lohnuntergrenze der Union kommt.
Von der großen Koalition erwarte ich mir so wie sie zustande kommt nur Merkel pur.

Gabriel und Co müssen halt ihre Führungsqualität beweisen.


Ideologische Sturheit sollte einer gut durch dachten virtuellen pragmatischen dem Deutschen Volk und Wirtschaft dienenden Flexibilität weichen.


Ob DIE das Lohnuntergrenze oder Mindestlohn nennen -aber ich fürchte, dass eine tarifliche Lohnuntergrenze mehr den Lohndruck von den Arbeitnehmer nehmen könnte als ein allgemeiner Mindestlohn.

Mit dem allgemeinen Mindestlohn könnte man in allen Tarifbereichen wildern, auch dort wo der Tariflohn deutlich höher ist.

Man sollte sie paaren, Mindestlohn und tarifliche Lohnuntergrenze im Paarlauf hätten wir so glaube ich was richtig Gutes!
 
OP
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Zitat:“
Pinar Atalay diskutiert in der phoenix Runde mit
- Ulrich Schneider (Paritätischer Wohlfahrtsverband)
- Henning Krumrey (Wirtschaftswoche)
- Annelie Buntenbach (DGB)
- Albrecht von der Hagen (Die Familienunternehmer)
Moderation: Pinar Atalay
http://www.phoenix.de/content/phoen...etzt_der_mindestlohn_/762836?datum=2013-10-17
Der schwarz-rote Koalitionspoker geht an diesem Donnerstag in die nächste Runde. Ganz oben auf der Liste der Konfliktpunkte steht das Thema Mindestlohn. Die Sozialdemokraten wollen 8,50 Euro als Einstieg und zwar flächendeckend. CDU und CSU sind dagegen. Kompromisse seien aber denkbar, versichern beide Seiten.
Wer setzt sich durch? Wie könnte ein Kompromiss aussehen?“
Zitat: Ende


Ich möchte nur auf die Begrifflichkeit gegen den Mindestlohn - welcher sowohl von - Henning Krumrey (Wirtschaftswoche) wie auch von - Albrecht von der Hagen (Die Familienunternehmer) - genutzt wird eingehen.
Beide Herren sprechen davon, dass die Wertschöpfung welche im Mindestlohnbereich erbracht wird einen höheren Lohn nicht zu lässt.
Jeder Arbeitsplatz muss sich rechnen!

Die Wertschöpfung einer Arbeit kann ich nach verschiedenen Gesichtspunkten errechnen.
- Henning Krumrey (Wirtschaftswoche bringt ein Beispiel eines Taxisfahrers (ich denke frei erfunden) welches er auf der Fahrt zum Sender erlebt haben will.
Er der Taxifahrer würde durch einen Mindestlohn seine Arbeit verlieren!
Also wenn der Mindestlohn kommt werden Taxifahrten nicht mehr nachgefragt?
Angeblich Millionen von Arbeitnehmer verlieren durch den Mindestlohn ihre Arbeit!
Wir alle wissen, dass der überwiegende Teil der Arbeitskräfte die unter 8,50 € verdienen im Dienstleistungssektor tätig sind. Diese Arbeitsplätze können weder verlagert werden noch gehen die Arbeiten einfach verloren.

Die Realität ist, die Unternehmen wollen die subventionierten Arbeitsplätze nicht verlieren!


Meine Meinung zu der Diskussion, vertane Zeit!
Henning Krumrey (Wirtschaftswoche) und - Albrecht von der Hagen ( Familienunternehmer ) sind Menschen welche den radikalen Kapitalismus befürworten so sind ihre Argumente.



Verfolgt Herr Krumrey persönliche wirtschaftliche Interessen er ist ja auch Unternehmer?

Was verdient ein Zeitungsausträger, Zeitungslieferant in der Stunde?

Henning Krumrey
stellvertretender Chefredakteur und Leiter des Hauptstadtbüros
Redakteur
henning.krumrey@wiwo.de


Die Aussagen von Henning Krumrey (Wirtschaftswoche) wie auch von - Albrecht von der Hagen (Die Familienunternehmer) sind ja keine Einzelaussagen, nein man findet sie bei Politiker, Arbeitgeberpräsident Dr. Dieter Hundt und Anderen.

Die Gier dieser Herrschaften scheint unbändig groß – so findet man sogar zu der Argumentation, es sei doch gleich ob man von 8,50 € oder 4,50€ aufstocken muss!

Die Aussage bestätigt, dass auch den Geringlohnbefürwortern bewusst ist , dass auch 8,50 € nicht auskömmlich sind.
Einfach Menschen verachtend!
 
OP
H
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Man will die Leistung der Arbeitnehmer möglichst umsonst!

Das ist doch bei allen Diskussionen im TV so.



Die Aussage dieses vermeintlichen Totschlagarguments: Wir haben keinerlei Inovation, Visionen, Ideen, oder sonst irgend
eine unternehmerische Begabung und unserer Geschäftsmodell funktioniert nur mit Ausbeutung.


Jeder Arbeitsplatz muss sich rechnen!

Das ist das Argument der Modernen Wirtschaftsstrategen .

Warum hat dieser Grundsatz nicht auch für die Arbeitnehmer Gültigkeit?

Warum werden Arbeitnehmer durch den Staat gezwungen für 3,50 € zu arbeiten?
 
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Die Gier dieser Herrschaften scheint unbändig groß – so findet man sogar zu der Argumentation, es sei doch gleich ob man von 8,50 € oder 4,50€ aufstocken muss!

Die Aussage bestätigt, dass auch den Geringlohnbefürwortern bewusst ist , dass auch 8,50 € nicht auskömmlich sind.
Einfach Menschen verachtend!

Nicht nur das. Lohnzahlung wird quasi durch Aufstockung vom Arbeitgeber auf die Allgemeinheit übertragen. Da stiehlt sich das Unternehmertum heimlich davon.
 

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