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Unternehmen Barbarossa Angriffskrieg oder Präventivkrieg

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 25 «  

MiaPetra

Deutscher Bundeskanzler
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Ich gebe zu, den Ersten Band "Eine Abrechnung" habe ich teils nur überflogen,

aber den Zweiten Band "Die nationalsozialistische Bewegung", der die programmatischen Aussagen enthält, habe ich komplett gelesen, alle 15 Kapitel!
Dazu
Alfred Grosser in seiner Rede bei der Gedenkfeier „100 Jahre Erster Weltkrieg“ im Bundestag
>> ...
So sprach Bundespräsident Walter Scheel in seiner ergreifenden Rede zum 8. Mai 1975 – noch menschlicher vielleicht als die zu Recht gerühmten Rede von Richard von Weizsäcker zehn Jahre später. Manche Texte von Adolf Hitler sollten in den deutschen Geschichtsbüchern stehen (sofern es noch Geschichtsunterricht als Pflichtfach gibt). Zum Beispiel zwei Ansprachen an seine Generäle und Minister:

Am 23. Mai 1939: Es entfällt also die Frage, Polen zu schonen und bleibt der Entschluss, bei erster passender Gelegenheit Polen anzugreifen.

Und am 22. August, während Ribbentrop nach Moskau fliegt: Wir brauchen keine Angst vor Blockade zu haben. Der Osten liefert uns Getreide, Kohle, Blei, Zink. (...) Ich habe nur Angst, dass mir noch im letzten Moment irgendein Schweinehund einen Vermittlungsplan vorlegt. ...
<<

Mit dem nächsten Satz
>>
2015 und 2019 wird es keiner Flut von Büchern bedürfen, um zu erklären, um zu belegen wer 1939 mit offenen Augen den Krieg wollte.
<<
scheint er sich allerdings geirrt zu haben.
 
OP
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Und am 22. August, während Ribbentrop nach Moskau fliegt: Wir brauchen keine Angst vor Blockade zu haben. Der Osten liefert uns Getreide, Kohle, Blei, Zink. (...) Ich habe nur Angst, dass mir noch im letzten Moment irgendein Schweinehund einen Vermittlungsplan vorlegt. ...<<

....hat Hitler dies gesagt oder vielleicht doch nicht?

Hitler hat den Polen seit Oktober 1938 immer wieder Vorschläge unterbreitet und im August
1939 dann ein Ultimatum gestellt. Was mich dabei gewundert hat, war, daß Hitler, nachdem er
den Nichtangriffspakt mit der Sowjetunion in der Tasche hatte, den Krieg also hätte beginnen
können, nachdem die Wehrmacht voll aufmarschiert war, sie also hätte losmarschieren können,
nachdem auch der Angriffszeitpunkt schon befohlen war, daß Hitler danach noch dreimal den
Angriffsbeginn verschoben hat. Man kann heute in den Tagebüchern der Wehrmacht nachlesen,
wie er das vor den Spitzen-Generalen und -Admiralen begründet hat. Er hat jedes Mal gesagt:
„Ich brauche noch Zeit zum Verhandeln.“ Und dann steht in den deutschen
Schulgeschichtsbüchern jener Satz: „Ich habe nur Angst, daß mir noch im letzten Moment
irgendein Schweinehund einen Vermittlungsplan vorlegt.“

Hitler hat sich bei seinen Verhandlungen eines schwedischen Vermittlers bedient, des
schwedischen Industriellen Birger Dahlerus. Dahlerus war ein Mann, der ausgezeichnete
Geschäftsbeziehungen und persönliche Beziehungen sowohl nach London als auch nach Berlin
hatte. Dahlerus hatte sich zuerst Göring für diese Vermittlungen angeboten. Nach den ersten
drei Verhandlungstagen hat Hitler persönlich von Dahlerus Vermittlungstätigkeit Gebrauch
gemacht. Dahlerus hat das getan, was man heute Pendeldiplomatie nennt. Er ist in den letzten
zehn Tagen vor Kriegsbeginn ein oder zweimal täglich von Berlin nach London und zurück
gezogen, hat Noten überbracht und der jeweils einen Seite erklärt, wie die andere Seite ihre
Noten verstanden wissen wolle, wo noch Kompromisse möglich wären und wo kein Einlenken
mehr zu erwarten sei. Er hat also den ehrlichen Makler gespielt.
Man kann den Gang der Verhandlungen des Birger Dahlerus aus seinen eigenen
Aufzeichnungen minutiös rekonstruieren. Man kann den Gang dieser Verhandlungen ebenfalls
genau aus den Aufzeichnungen des englischen Auswärtigen Amtes rekonstruieren. Genauso
minutiös aus den Aufzeichnungen des deutschen Auswärtigen Amtes. Und was das
Faszinierende ist, die Darstellungen, ob schwedisch, englisch oder deutsch stimmen exakt
überein. Es gibt also überhaupt keinen Zweifel, keinen Irrtum, wie die Verhandlungen in den
letzten zehn Tagen vor Kriegsausbruch abgelaufen sind, wie da um eine Friedenslösung
gerungen worden ist. Und trotzdem steht nichts davon in den deutschen
Schulgeschichtsbüchern. In unseren Schulgeschichtsbüchern steht weder etwas über diese
Verhandlungen, über dieses Ringen zehn Tage vor Kriegsbeginn noch über die humanitäre
Tragödie der ukrainischen, jüdischen, deutschen und der weißrussischen Minderheit in Polen.
 
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bejaka

Deutscher Bundeskanzler
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Veränderung der gesellschaftlichen Ordnungs-Verhältnisse bedürfen keiner militärischen Invasion. Selbstverständlich wollen Kommunisten sozialistische, antifeudale, antikoloniale, antikapitalistische, progressive Verhältnisse. Die lassen sich aber nicht per Raub-Krieg gewinnen.
Beim Kapital sieht das anders aus. Das gewinnt schon durch die Aufrüstung und den Umstand des Krieges. Die Aggressivität des deutschenn Kapitals samt der Begehrlichkeiten des deutschen Junkertums, und die gewöhnlich imperialistischen Anmaßungen internationalen Kapitals (USA/ England/ Frankreich) lassen keinen Zweifel an den Kriegstreibern zum Weltkrieg Nummer Zwei. Im Konkreten sind die deutschen Handlungen von 1939 bis 1941 sowieso eindeutig. Es ist sehr albern, die räuberischen Ambitionen des deutschen Kapitals, welche sich in der militärpolitischen Strategie und Handlungen de NS-Staates wieder finden, zu leugnen.

Die FreiFaschistenleugner dichten sich schon in fünf Jahren einen sowjetischen Angriffskrieg herbei.
Darauf kann ich bei deren strotzdummer Blödheit schon fast wetten.
Eines müssen mir diese HeilfaschistenSöhnchen aber versprechen:
Daß ich sie in der ersten Reihe bei ihrem Feldzug sehe:)
Dafür sind diesen bekloppten FaschistenHeilgroßmäulern die Hosen zu weit geschnitten:)))
Feiges, stinkendes Dreckspack:)))

kh
 
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Die FreiFaschistenleugner dichten sich schon in fünf Jahren einen sowjetischen Angriffskrieg herbei.
Darauf kann ich bei deren strotzdummer Blödheit schon fast wetten.
Eines müssen mir diese HeilfaschistenSöhnchen aber versprechen:
Daß ich sie in der ersten Reihe bei ihrem Feldzug sehe:)
Dafür sind diesen bekloppten FaschistenHeilgroßmäulern die Hosen zu weit geschnitten:)))
Feiges, stinkendes Dreckspack:)))

kh

Welchen sowjetischen Angriffskrieg in fünf Jahren?????

Hallo! Mit der Sowjetunion ist schon lange Schluss, Du Traeumer!

Die Kommunisten haben verloren, auch wenn es hart fuer dich ist.
 

Perkeo

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Dieser Gedankengang ist rein aus dem "Herzen" ausgesprochen, eine rationale Grundlage hat er nicht.

Warum ist er nicht rational? Ganz einfach, weil kein Staatsoberhaupt jemals in der neueren Geschichte zum einen Rücksicht auf seine oder andere Bevölkerungsgruppen genommen hat, Du aber von deutschen politisch Verantwortlichen dieses im Gegensatz zu anderen politisch Verantwortlichen anderer Nationen verlangst.

Es besteht ein Unterschied zwischen "keine Rücksicht nehmen" und massiv ressourcen bereitstellen zur systematischen Ausrottung ganzer Ethnien.

Daher sage ich nochmal: Wäre der Krieg als solcher das einzige Verbrechen der Nazis gewesen, dann würden wir uns jetzt sehr viel kontroverser unterhalten.

War ja beim ersten Weltkrieg auch so, wo der Versailler Vertrag nach zwei Jahrzehnten toter war als so mancher nie verbindlich abgeschlossener Vertrag.
 
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Es besteht ein Unterschied zwischen "keine Rücksicht nehmen" und massiv ressourcen bereitstellen zur systematischen Ausrottung ganzer Ethnien.

Daher sage ich nochmal: Wäre der Krieg als solcher das einzige Verbrechen der Nazis gewesen, dann würden wir uns jetzt sehr viel kontroverser unterhalten.

War ja beim ersten Weltkrieg auch so, wo der Versailler Vertrag nach zwei Jahrzehnten toter war als so mancher nie verbindlich abgeschlossener Vertrag.

Du sprichst mir aus der Seele. Hätten wir aus den Folgen des 2. WK gelernt würden wir heute nicht die systematische Vernichtung der Menschen in Syrien, Irak, Jemen oder Afghanistan zulassen. Dadurch dass die Verbrechen die Hitler begangen hat tabuisieren, nicht vernünftig aufarbeiten, andersherum damit Verbrechen der Alliierten wiederum nicht ansprechen, weil wir Deutschen ja grundlegend Schuld waren haben wir heute nach wie vor das Morden.

Alleine die Absurdität das der Staat Israel menschenverachtende Handlungen begehen kann und diese mit der Deutschen historischen Schuld begründet müsste jedem rational denkenden Menschen ein Warnsignal sein.

Im übrigen, selbst wenn Deutschland keine Judenverfolgung begangen hätte kann eine gewisse Teilschuld an dem WK grundlegend abgesprochen werden. Ein Krieg ist immer die Folge politischen Fehlverhaltens von wenigen Personen unterschiedlicher Nationen oder Ethnien.
 
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MaBu

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Daher sage ich nochmal: Wäre der Krieg als solcher das einzige Verbrechen der Nazis gewesen, dann würden wir uns jetzt sehr viel kontroverser unterhalten.

War 1939 ein Krieg bereits ein justiziables Verbrechen?

War ja beim ersten Weltkrieg auch so, wo der Versailler Vertrag nach zwei Jahrzehnten toter war als so mancher nie verbindlich abgeschlossener Vertrag.

Er war höchstens scheintot, der Vertrag! Du weisst, in welchem Jahr die letzte Verbindlichkeit von Deutschland bezahlt wurde?
 

Diskursant

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Deine politische Ideologie ist mir bekannt, was Dich eigentlich absolut disqualifiziert, überhaupt mal den Versuch zu starten, die Politik aus den Augenwinkeln etwa von Stalin, Churchill oder Hitler ganz neutral zu betrachten. Das ist aber notwendig, um zu verstehen wieso, weshalb und warum? Deswegen überrascht mich Deine Antwort in keinster Weise.

Versucht man den Blick so ideologiefrei wie möglich auf die Zeitepoche zu werfen, dann muss man Hitlers Handlungen als absolut rational betrachten. Auch die Handlungen von Stalin oder Churchill sind für mich sehr gut nachvollziehbar und genauso wie die von Addi absolut machtpolitisch geprägt.

Aus moralischer Sicht kommen alle Staatsmänner sehr schlecht weg, weil ihnen das Wohl ihrer Nation und Volk allesamt am Allerwertesten vorbeiging.

Aus ökonomischer Sicht haben die bekannten Großkonzerne aus einer global schwierigen wirtschaftlichen Lage mit dem Krieg finanziell massiv abgeräumt.

`*´

Keine Sorge.. mit Ideologie hab ich nichz am Hut.
Ich richte mich nach dem was ich für richtig halte
im Kontext meiner bisherigen Weltkenntnisse . . .
(Korrektur zum Genaueren jederzeit willkommen,,)
Hatte bei meinem Scherz nur die Freiwiligkeit von Hitlers
Kriegsbemühungen und seiner Gewaltbereitschaft angemahnt.
Zur gewaltsamen Bereinigung der Korridorfrage + Danzigstatus
bestand keinerlei Notwendigkeit und wäre in längeren
Verhandlungen (1-2 Jahre) friedlich zu regeln gewesen.
Ja notfalls hätte eine Besetzung ausgereicht
um den 16-Punkte-plan durch zu setzen.
Weder PO UK noch FR wünschten Krieg
und suchten ihn zu vermeiden
wie mit München 38 erwiesen.
Der Bruch des Münchner Abkommens
mit der Annexion der 'Resttschechei'
bewies Hitlers kompromisslosen Expansionskurs
der klar mmachte, dies sei nicht die letzte Forderung..,,
Die moralische Beurteilung bleibt hier 2.rangig und nutzlos.
Was zählt ist die faktische Gewaltanwendung
und die Torheit der Expansionsstrategie.,!
 

Diskursant

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Woher hast Du diese Information? M. E. handelt es sich hier um eine reine Wunschvorstellung. .

lies mal http://www.geschichtsforum.de/thema/der-shukow-wassilewski-plan-vom-mai-1941.20657/

Hitler:
Anhand der historischen Aufzeichnungen wollte Hitler unter allen Umständen den Krieg vermeiden

Diese Behauptung ist mit dem Bruch
des Münchner Abkommens diametral widerlegt.
Logischerweise waren UK + FR entschlossen
keine weiteren Expansionen Hitlers hinzunehmen
und das aus guten Gründen..!
Die Sicherung Rumäniens bedurfte
keines Generalschlags gegen die SU.
Oder willst Du den 22.6. mit der Sicherung
der rumänischen Ölquellen begründen?
das wäre ziemlich fernhin spekuliert!!
 

Kamikatze

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>> ... Was mich dabei gewundert hat, war, daß Hitler, nachdem er den Nichtangriffspakt mit der Sowjetunion in der Tasche hatte, den Krieg also hätte beginnen können, nachdem die Wehrmacht voll aufmarschiert war, sie also hätte losmarschieren können, nachdem auch der Angriffszeitpunkt schon befohlen war, daß Hitler danach noch dreimal den Angriffsbeginn verschoben hat. ...
<<

Das kann garnicht sein, denn die Wehrmacht hat garnicht angegriffen, sondern nach dem Überfall auf den Sender Gleiwitz nur zurückgeschossen
(wenn auch eine Stunde früher, als Hitler gesagt hat).

Dass die Erzählungen von einem angeblichen dt. Angriff Märchen sind, sieht man schon daran, dass 3 Verschiebungen innerhalb von 8 Tagen kaum sein kann.

Warum hätte das Deutsche Reich nach dem Nichtangriffspakt mit der UdSSR auch Polen angreifen sollen?
Es war doch im Zusatzprotokoll festgeschrieben, dass Polen wieder an an die Eigentümer von vor 1914 fällt, wozu dann noch Krieg?
 
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`*´

Keine Sorge.. mit Ideologie hab ich nichz am Hut.
Ich richte mich nach dem was ich für richtig halte
im Kontext meiner bisherigen Weltkenntnisse . . .
(Korrektur zum Genaueren jederzeit willkommen,,)
Hatte bei meinem Scherz nur die Freiwiligkeit von Hitlers
Kriegsbemühungen und seiner Gewaltbereitschaft angemahnt.
Zur gewaltsamen Bereinigung der Korridorfrage + Danzigstatus
bestand keinerlei Notwendigkeit und wäre in längeren
Verhandlungen (1-2 Jahre) friedlich zu regeln gewesen.
Ja notfalls hätte eine Besetzung ausgereicht
um den 16-Punkte-plan durch zu setzen.
Weder PO UK noch FR wünschten Krieg
und suchten ihn zu vermeiden
wie mit München 38 erwiesen.
Der Bruch des Münchner Abkommens
mit der Annexion der 'Resttschechei'
bewies Hitlers kompromisslosen Expansionskurs
der klar mmachte, dies sei nicht die letzte Forderung..,,
Die moralische Beurteilung bleibt hier 2.rangig und nutzlos.
Was zählt ist die faktische Gewaltanwendung
und die Torheit der Expansionsstrategie.,!

Und hier ist Deine Vorstellung nur in einem Punkt korrekt. Das die Gewaltanwendung zur Lösung der Probleme, die allesamt durch den Versailler Vertrag entstanden, letztendlich nur noch größeres Leid ausgelöst haben. Was von Dir und vielen Historikern ausgeblendet wird, ist die Zerstückelung Deutschlands und Österreich - Ungang, die Schaffung des Staates Tschechoslowakei, die Abtrennung Ostpreußens von Deutschland. Für die deutschen Bewohner in den neugegründeten Staaten wurde das Leben insbesondere in Polen fast unerträglich, da die deutschen Minderheiten sowohl in Polen wie auch, zwar im geringeren Maße in der Tschechoslowakei Repressalien ausgesetzt waren.

Jeder deutsche Reichskanzler, unerheblich welcher Partei er angehört hätte, musste hierauf reagieren. Dieser Sachverhalt wird aber von Dir wie auch von vielen anderen User ausgeblendet, insbesondere, da die Geschichte der deutschen zwischen dem 1. WK und 2. WK in vielen Punkten schlicht nicht beschrieben wird. Und dies aus gutem Grund, da die deutsche Außenpolitik sehr wohl und im Sinne der deutschen Bevölkerung handelte.

Richtig ist in Deiner Einschätzung, das Hitler seine militärische Überlegenheit gegenüber Polen im Jahre 1939 sehr wohl bewusst war und diese Karte der Stärke auch bewusst ausspielte, hierbei ist aber zu berücksichtigen, anhand der politischen Erfahrungen mit Polen explizit in den Jahren 1919 - ca. 1936, dass diese militärische Überlegenheit zu dem damaligen Zeitpunkt nicht bestand und Polen entsprechend auch keinerlei vernünftiges Interesse an einer Problemlösung im Sinne der deutschen Minderheiten hatte.

Als Quelle Deiners Vortrages wird ein Forum mit der Meinung eines Users angegebenen. Seine Meinung belegt er mit einem Link, der allerdings nicht funktioniert.

Tatsächlich wird sehr viel Blödsinn geschrieben und auch willfährig als Fakt angenommen, z.B. dass Birger Dahlerus auf eigene Initiative Friedensvermittlungen zwischen Deutschland und insbesondere England suchte!

https://de.wikipedia.org/wiki/Birger_Dahlerus

Wer allerdings das Buch von Birger Dahlerus: "der letzte Versuch, London - Berlin 1939" liest wird ein anderes Bild bekommen, als in den Mainstreammedien dargestellt wird. Die Aufzeichnungen sind deshalb von enormer historischer Bedeutung, da Dahlerus ein wirklich neutraler Mittler war. Eine wirklich veränderte Sichtweise der Geschehnisse legte er auch nach dem Sieg über Deutschland vor, wie im Gegensatz zu diversen anderen politischen Persönlichkeiten der damaligen Zeit.

Der 16 - Punkte - Plan und die Einschätzung von Dahlerus, dass es explizit Hitler war, der um jeden Preis den Krieg 1939 vermeiden wollte, läßt zumindest eine berechtigte historische Kontroverse der unterschiedlichen Meinungen berechtigterweise zu.

Hier möchte ich zudem erwähnen, dass gerade in den letzten 20 Jahren der Blickwinkel dieser Zeitepoche sich erheblich verändert hat, da schrittweise Dokumente und Unterlagen aus der damaligen Zeit eine erhebliche Geschichtskittung im Bezug auf die Verantwortung vieler Verbrechen etc. der Siegermächte regelrecht nachweist.

Was mich vielmehr interessiert ist aber nicht der Beginn des 2. WK in Polen sondern vielmehr, was für ein Spiel zwischen den politisch bedeutenden Nationen der damaligen Zeit gespielt wurde, die letztendlich dann zum Deutsch - sowjetischen Krieg führten. Hier sind diverse derzeitige geschichtliche Fakten mittlerweile mehr als fragwürdig einzustufen. Auch hier konnten Historiker erhebliches historisches Material, dass von Russland freigegeben wurde untersuchen.

Wie dem auch sei, der Kriegsverlauf im 2. WK ist sehr gut dokumentarisch hinterlegt, was aber bis heute immer noch sehr lückenhaft ist sind die Entscheidungen, die zu den jeweiligen dokumentierten Ereignissen führten.
 
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Deutscher Bundeskanzler
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Und hier ist Deine Vorstellung nur in einem Punkt korrekt. Das die Gewaltanwendung zur Lösung der Probleme, die allesamt durch den Versailler Vertrag entstanden, letztendlich nur noch größeres Leid ausgelöst haben. Was von Dir und vielen Historikern ausgeblendet wird, ist die Zerstückelung Deutschlands und Österreich - Ungang, die Schaffung des Staates Tschechoslowakei, die Abtrennung Ostpreußens von Deutschland. Für die deutschen Bewohner in den neugegründeten Staaten wurde das Leben insbesondere in Polen fast unerträglich, da die deutschen Minderheiten sowohl in Polen wie auch, zwar im geringeren Maße in der Tschechoslowakei Repressalien ausgesetzt waren.

Jeder deutsche Reichskanzler, unerheblich welcher Partei er angehört hätte, musste hierauf reagieren. Dieser Sachverhalt wird aber von Dir wie auch von vielen anderen User ausgeblendet, insbesondere, da die Geschichte der deutschen zwischen dem 1. WK und 2. WK in vielen Punkten schlicht nicht beschrieben wird. Und dies aus gutem Grund, da die deutsche Außenpolitik sehr wohl und im Sinne der deutschen Bevölkerung handelte.

Richtig ist in Deiner Einschätzung, das Hitler seine militärische Überlegenheit gegenüber Polen im Jahre 1939 sehr wohl bewusst war und diese Karte der Stärke auch bewusst ausspielte, hierbei ist aber zu berücksichtigen, anhand der politischen Erfahrungen mit Polen explizit in den Jahren 1919 - ca. 1936, dass diese militärische Überlegenheit zu dem damaligen Zeitpunkt nicht bestand und Polen entsprechend auch keinerlei vernünftiges Interesse an einer Problemlösung im Sinne der deutschen Minderheiten hatte.

Als Quelle Deiners Vortrages wird ein Forum mit der Meinung eines Users angegebenen. Seine Meinung belegt er mit einem Link, der allerdings nicht funktioniert.

Tatsächlich wird sehr viel Blödsinn geschrieben und auch willfährig als Fakt angenommen, z.B. dass Birger Dahlerus auf eigene Initiative Friedensvermittlungen zwischen Deutschland und insbesondere England suchte!

https://de.wikipedia.org/wiki/Birger_Dahlerus

Wer allerdings das Buch von Birger Dahlerus: "der letzte Versuch, London - Berlin 1939" liest wird ein anderes Bild bekommen, als in den Mainstreammedien dargestellt wird. Die Aufzeichnungen sind deshalb von enormer historischer Bedeutung, da Dahlerus ein wirklich neutraler Mittler war. Eine wirklich veränderte Sichtweise der Geschehnisse legte er auch nach dem Sieg über Deutschland vor, wie im Gegensatz zu diversen anderen politischen Persönlichkeiten der damaligen Zeit.

Der 16 - Punkte - Plan und die Einschätzung von Dahlerus, dass es explizit Hitler war, der um jeden Preis den Krieg 1939 vermeiden wollte, läßt zumindest eine berechtigte historische Kontroverse der unterschiedlichen Meinungen berechtigterweise zu.

Hier möchte ich zudem erwähnen, dass gerade in den letzten 20 Jahren der Blickwinkel dieser Zeitepoche sich erheblich verändert hat, da schrittweise Dokumente und Unterlagen aus der damaligen Zeit eine erhebliche Geschichtskittung im Bezug auf die Verantwortung vieler Verbrechen etc. der Siegermächte regelrecht nachweist.

Was mich vielmehr interessiert ist aber nicht der Beginn des 2. WK in Polen sondern vielmehr, was für ein Spiel zwischen den politisch bedeutenden Nationen der damaligen Zeit gespielt wurde, die letztendlich dann zum Deutsch - sowjetischen Krieg führten. Hier sind diverse derzeitige geschichtliche Fakten mittlerweile mehr als fragwürdig einzustufen. Auch hier konnten Historiker erhebliches historisches Material, dass von Russland freigegeben wurde untersuchen.

Wie dem auch sei, der Kriegsverlauf im 2. WK ist sehr gut dokumentarisch hinterlegt, was aber bis heute immer noch sehr lückenhaft ist sind die Entscheidungen, die zu den jeweiligen dokumentierten Ereignissen führten.

Von 'Zerstückelung' konnte keine Rede sein
betroffen waren Randgebiete mit minderheitlichen
deutschen Volksanteilen und die Substanz des Reiches blieb erhalten.
Diese deutschen Minderheiten hatten sich nach Anfangsproblemen
konsolidiert und ein gutes Auskommen wo sie lebten.
Erst die Kampagne der Reichspropaganda und -Diplomatie
vor dem Krieg und der Aufstachelung der dt Minderheiten
führte zu erneuten Repressalien.
Was ihr Rewies solche Fakten notorisch verschweigt
besagt viel über eure desinformativen Absichten..
Was den o agg Forenstrang angeht
find ich dass er wenig bekannte Details aufzeigt.
.lesenswert allemal was Hintergrüde angeht..
bemerkenswert der Satz:"Dass die Rote Armee im Jahr 1941 zu keinen koordinierten Aktionen fähig war, belegen genügend erfolglose Gegenangriffe auf die Wehrmacht im Rahmen der
„Grenzschlachten“ und größeren Schlachten bis Moskau 41/42“.
Der 16Punkteplan wäre nur ein weiterer Schritt zur Totalrevision des Versailler V.,.
*
 
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Von 'Zerstückelung' konnte keine Rede sein
betroffen waren Randgebiete mit minderheitlichen
deutschen Volksanteilen und die Substanz des Reiches blieb erhalten.
Diese deutschen Minderheiten hatten sich nach Anfangsproblemen
konsolidiert und ein gutes Auskommen wo sie lebten.
Erst die Kampagne der Reichspropaganda und -Diplomatie
vor dem Krieg und der Aufstachelung der dt Minderheiten
führte zu erneuten Repressalien.
Was ihr Rewies solche Fakten notorisch verschweigt
besagt viel über eure desinformativen Absichten..
Was den o agg Forenstrang angeht
find ich dass er wenig bekannte Details aufzeigt.
.lesenswert allemal was Hintergrüde angeht..
bemerkenswert der Satz:"Dass die Rote Armee im Jahr 1941 zu keinen koordinierten Aktionen fähig war, belegen genügend erfolglose Gegenangriffe auf die Wehrmacht im Rahmen der
„Grenzschlachten“ und größeren Schlachten bis Moskau 41/42“.
Der 16Punkteplan wäre nur ein weiterer Schritt zur Totalrevision des Versailler V.,.
*

...irgendwo solltest Du dir mal eine alte Landkarte anschauen.
Den Rest kommentiere ich nicht, dass ist schon mehr als ignorant und Wunschdenken. Mit Sachlichkeit hat es nichts zu tun. Vergleichbar mit der Vorstellung, dass zwei Flugzeuge drei Türme in den Boden rammen können.
 

Ophiuchus

Putinversteher
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Nachdem in Russland die letzten Jahre viele alte Unterlagen aus den Zeiten des zweiten Weltkrieges veröffentlicht wurden ist unter den Historikern ein erneuter Streit entbrannt.

War der Angriff der deutschen Wehrmacht auf die Sowjetunion am 22.06.1941 ein Präventivkrieg oder doch wie gelehrt ein Angriffskrieg!

Tatsächlich ist bei der Betrachtung dieser Frage die Geschichte weitaus vor dem dem deutschen Angriff auf die Sowjetunion zu betrachten. Hier haben viele Historiker hervorragende Arbeit geleistet, sodass man mittlerweile relativ genau Stalins politische Philosophie kennt, genauso aber auch Hitlers Vorstellungen, die ebenfalls bei weitem erhebliche Diskrepanzen zu der gelehrten Geschichte aufweisen.

Die politische Situation vor dem deutschen Angriff auf die Sowjetunion war wie folgt:

Deutschland hatte den westlichen Teil Polens,Frankreich, Norwegen, Dänemark, den Balkan einschließlich Griechenland besetzt. Rumänien, Bulgarien (nahm nicht offizelle am Einmarsch in die Sowjetunion teil) besetzt. Die Regierungen unterstützten mehr oder weniger die Vorstellungen Hitlers politische Vorstellungen. Weitere Verbündete der Deutschen waren die Finnen und Italien.

Für Deutschland bestand die militärpolitische Misere, dass zum einen der Krieg gegen England immer noch nicht beendet werden konnte, vielmehr der Luftkrieg eskalierte und in Nordakrika es zu offenen Kampfhandlungen mit Großbrittanien kam, dass den deutschen Verbündeten Italien in Nordafrika militärisch fast besiegt hatte.

Im Osten wiederum stand die Sowjetunion und der massive Truppenaufmarsch an der sogenannten russischen Westgrenze blieb auch der deutschen Aufklärung nicht verborgen. Somit war der deutschen Politik stets bewusst, dass immer ein Zweifrontenkrieg drohte.


Im Kontext der politischen Philosophie von einem führenden US - Strategen (George Friedman)





Gerade aufgrund der zur Zeit medial kaum mehr erwähnten Situation in den baltischen Ländern, des Ukrainekonflikts stellt sich die Frage, ob sich die Geschichte zumindest bedingt wiederholt.



Anhand der heutigen historischen Erkenntnisse, wie interpretiert Ihr das deutsche Unternehmen Barbarossa?
Aufgrund der aktuellen politischen Lage, droht ein neuer Krieg mit Russland?
Lernen wir aus den Fehlern der Geschichte oder nicht?

Waren dann nicht alle Feldzüge des GröFaZ präventiv ?

Deine Gedanken finde ich pervers , ein Land welches 25 -42 Mio. Opfer zu beklagen hatte eines geplanten Angriffskrieges zu bezichtigen !

Dagegen nehmen sich 6 Mio. jüdische Opfer die immer groß herausgestrichen werden , relativ bescheiden aus , aber auch diese Opfer sind zu betrauern .

Würde ich mich auf dein Niveau begeben , würde ich den Holocaust als kollektiven Selbstmord bezeichnen und hätte jede Menge Ärger , zu Recht !

Aber wieso werden die sowjetischen Opfer nicht gleichrangig mit denen des Holocaust behandelt ?

Israel darf mit Verweis auf die dt. Geschichte tun und lassen was es will , warum stellt man sich wegen der Krim ( auch hier ist die Geschichte interessant) so an ?

Willst du der Uschi für Barbarossa 2.0 Munition liefern ?

Sind für dich die Russen nur Untermenschen ?

Die Quellen für deine Hypothese , stammen die nicht alle aus dem NATO-Bereich ?

Warum haben die baltischen Staaten Angst vor einem russischen Angriff , aber siehe Geschichte keinen von deutscher Seite ?

Ein neuer Krieg mit Russland droht , aber wieder von deutscher Seite begonnen , nur Putin ist besser gerüstet als Stalin !

Wäre eine Sicherheitspartnerschaft mit Russland nicht besser gewesen als der Aufmarsch der NATO vor dem Kreml ?

Könnten mit dem Geld nicht wichtigere Probleme gelöst werden ?

Lernen wir aus den Fehlern der Geschichte oder nicht?

Offensichtlich nicht !

Was ist deine Intention zu diesem Thread ?

Mich erinnert dein Beitrag an die Rede im Sportpalast !

 

busse

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.. laß es doch nun mal endlich diesen absoluten Müll zu schreiben , du tickst doch nicht ganz sauber ... wenn du keine Ahnung hast dann setz dich mit meinem Onkel an einen Tisch , der war SS-Obersturmführer und Panzerkommandeur vor Stalingrad der wird dir schon erzählen wie die Wirklichkeit war ...


Nachdem Du hier reihenweise Leute beleidigst, mit der ZDF History Knopp Reihe argumentativ aufwarten willst, kannst Du uns doch mal bitte schlau machen in welchen Panzerregiment dein Onkel als Kompanieführer der Waffen SS vor Stalingrad gewesen ist.
Um Dich mal in Kenntnis zu setzen, es gab weder eine SS Panzerdivision, noch andere SS Regimenter vor Stalingrad.
Aber ich warte gern auf Deine Ausführungen, da ja andere augenscheinlich zu blöd sind Dir zu folgen.
busse
 

busse

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.. du bist ja noch mehr als dumm ..


Stimmt ,alle sind dumm wir warten aber alle gespannt auf die Einheit Deines Onkels vor Stalingrad, müßte doch zügig kommen für Dich als ganz Oberschlauen!?
busse
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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