Seit 20 Jahren ist der Tag der offenen Moscheen ein jährlich terminierter Veranstaltungstag, der zeitgleich am Tag der Deutschen Einheit stattfindet.
Die Organisatoren haben dieses Datum ausgewählt, um die ihrer Meinung nach religionsübergreifenden Ziele zu verdeutlichen und die vermeintliche Verbundenheit mit allen nicht-muslimischen Bewohnern zu stärken.
Als nativer Deutscher freut man sich demütig über diese Einladung und die wohlwollende Geste, auch in diesem Jahr wieder dabei sein zu dürfen.
Noch stärker kann man den Parallelgesellschaftsgedanken kaum zum Ausdruck bringen, der hiesige Tradition gleichzeitig mit einer Gegenveranstaltung beantwortet und in Frage stellt.
Die heutigen Veranstaltungen zum Staatsakt klangen wiederum besonders versöhnlich. Der Gemeinschaftsgedanke hingegen wurde wieder einmal nur einseitig eingefordert. Großes Feuerwerk und Fanfaren bildeten den Abschluss. Wie viele türkischstämmige Leute gleich welcher Generation oder Alter waren wohl in Mainz unter den Zuschauern und Feiernden gewesen?
Es mag mohammedanische Höflichkeit sein, dem Gastgeber einer Veranstaltung Arbeit zu ersparen, indem er dessen Gäste in die Moschee bittet. In unserer Kultur ist diese Art eher nicht üblich. Der Tag der offenen Moschee dient mitnichten dem Zusammenleben unterschiedlicher Kulturen. Es dient wohl eher dazu, neue Mitglieder zu werben. Warum macht man eine Tupper-Party? Um gesellig zusammen zu sitzen und zu plaudern? Ich glaube, da hätte die Gastgeberin etwas dagegen. Nein, ich sehe es eher so, dass man die Gelegenheit nutzt um das Zusammengehörigkeitsgefühl der Deutschen zu spalten. Vor Jahren hatte ich mal im Radio eine Begründung gehört, wonach der Imam oder was weises ich, was der war, sagte: Wir machen den Tag der offenen Moschee bewusst an euren Feiertag, damit jeder sieht, wir gehören dazu. Ich fragte mich damals nur, warum der Mann dann nicht ganz einfach mit uns Deutschen mit feiert? Aber nun gut, der Koran fordert schließlich, dass man diejenigen, welche die Schrift besitzen (Juden und Christen) töten soll, wo immer man sie findet, aber natürlich heimlich, damit es keiner merkt.
Aber etwas positives gibt es glaube ich schon zu berichten: Keine Massenauftritte aufgegeilter Männer, die deutsche Frauen begrabschen, vergewaltigen oder einfach nur verängstigen. Anschläge gab es wohl auch keine. Und an das riesengroße Polizeiaufgebot bei heiteren Festlichkeiten, daran gewöhnen wir uns auch noch.
Und was die türkisch stämmigen Leute betrifft: Einer war mindestens da: Der designierte neue Außenminister. Und der ist nun wirklich keine Gefahr, es sei denn für die Lachmuskeln. Ernsthaft Milli, es gibt auch Türken, die verdammt gerne mit uns hier leben, die plappern nix von Moschee und "wolle ficke". Doch es gibt sie, die integrierten Türken, nicht viele, das muss ich leider einräumen, aber die wenigen, die tatsächlich in unserer Kultur angekommen sind, sollte man nicht diffamieren.
Danke für den Link.
Was am zitierten Anfang des Artikels eher sprichwörtlich verwendet wird (ein Tag, der besondere [logistische] Anstrengungen erfordert, wie Großkirmes etc.), fand tatsächlich unter Umständen statt, die eine Bezeichnung als vergleichbarer Ausnahmezustand begründen.
Als Ausnahmezustand wird ein Zustand bezeichnet, in dem die Existenz des Staates oder die Erfüllung von staatlichen Grundfunktionen von einer maßgeblichen Instanz als akut bedroht erachtet werden (Quelle: Wikipedia).
Frankreich hat sich dieser Bedrohung angenommen. In Deutschland hingegeben eiert man um Bezeichnungen wie bedauernswerte Einzelfälle, Ruhe bewahren, keine negative Stimmungen schüren etc. Das Portfolio lässt sich endlos erweitern.
Im übertragenen Sinne befinden wir uns längst im Morgengrauen eines Kriegszustands - eine unbequeme Wahrheit, die jedoch kaum zu leugnen ist.
Ach Milli, was soll die Regierung tun? Offen sagen, dass wir eine riesengroße Gafahr in unserem Land haben? Was wäre dann los? Ein grenzenloses durcheinander. Das einzige, was ich zu bekritteln habe: Merkel machte alle Tore weit auf, aber bei sich daheim Flüchtlinge aufnehmen? Nein. Ich mag das Sarah Connor nicht, aber das hatte mehr Anstand im Leib als die Kanzlerin, sie nahm gleich eine ganze Familie.
Nein! Warum?
Warum Sie nun der Meinung sind das die Moscheen mit Ihrer Einladung eine Gegenveranstaltung machen erschließt sich mir nicht. Insbesondere da für Sie der Tag der Einheit ja ein Scheißfeiertag eines Scheiß Volkes ist. Sie feiern doch Ihre Feste sicher immer auf dem Klo oder?
Stell dir mal vor, du lädst deine Bekannten zu einem schönen lauen Grillabend ein. Du kaufst feine Spezereien, schließlich lässt du dich nicht lumpen... Und dann komme ich, drehe meine eigene Musik auf bis zum Anschlag und locke deine Gäste mit Stripperinnen für ihn und Callboys für sie. Geil gelle?
Der Tag der offenen Moschee kann wegen mir dreimal die Woche statt finden, vorausgesetzt, dass ich von der Musik via Lautsprecher verschont bleibe, das empfinde ich als Belästigung. Und dann ist es mir wichtig, dass zuerst mal unsere Sitten und Feiertage respektiert werden. Davon sehe ich aber leider nichts. Was geschieht wohl mit Christen in mohammedanischen Ländern, die so so aufführen, wie voiele Mohammedaner hier? Ich glaube, so schnell kann ich nicht laufen, wie ich es müsste...
Das Zauberwort heisst für mich immer noch
Respekt
Ich feiere Feste dort, wo sie angemessen sind. Und das ist daher siche r nie in der Moschee. Eher würde ich sie auf dem Klo feiern, als dort ,das ist wahr. Aber schön, wie du dich dem Islam anbiederst. Warst du schonmal in einer Pagode?
Also, wenn Mohammedaner ihr Schächtfest feiern, da hätte ich was dagegen, wenn sie dies vor meiner Türe täten. Ich will Nacht ruhig schlafen und nicht von Alpträumen geplagt werden. Diese Feste gehörten verboten, wie das gesamte Schächten. Aber das ist ein anderes Thema. Aber wenn Mohammedaner in ihrer Moschee feiern wollen, was stört das mich? So lange ich nicht gezwungen werde mirt einen Sack über zuwerfen und mich dort zu langweilen, ist alles chic. So tolernant sollte man sein.
Und was du nun über die Pagode schreibst... Hm... wieviele haben wir denn in Deutschland? Die schießen nicht aus der Erde wie Pilze. Ich war vor Jahren in einem Hindu-Tempel, es war einfach ein Erlebnis. Natürlich habe ich nachgefragt, was ich darf und was nicht. Schließlich war ich zu Gast in diesem Haus. Und ja, es war ein Erlebnis. Kein bisschen aufdringlich, einfach nur herzlich.
Nö! Aber auch da hätte ich im Gegensatz zu Ihnen keine Berührungsängste. Wie Sie darauf kommen das man sich anbiedert wenn man ein Gotteshaus einer anderen Religion besucht ist sicher Ihr Geheimnis. Biedere ich mich auch dem Judentum an wenn ich eine Synagoge besuche?
Wenn biedere ich mich eigentlich an. Eher den Muslimen oder den Juden.
Wenn ich recht überlege war ich in vier Synagogen jedoch nur zwei mal in einer Moschee.
Was hat das jetzt mit dem Tag der offenen Moschee, justamente am Tag der Deutschen Einheit zu tun? Wegen mir nimm deinen Schlafsack mit und kampiere, wo immer es dir gefällt. Übrigens: Juden locken dich nciht mit Sonderangeboten, die nehmen (fast) niemanden auf. Also ist das schon mal ein schlechter Vergleich.
DievFrage, warum du schon einmal eine Pagode oder auch einen Hindhutempel besucht hast, dafuet aber ne Moschee , ist dadurch nicht beantwortet. Und auch nicht , ob du gestern in der Moschee auch freundlich formulierte kritische Fragen gestellt hast. Ich selber war bereits dutzende male in Pagoden im Fernost , in Canada und in der brd. Und sogar mal in einer Moschee, wo ich den Beteiligten unangenehme Fragen stellte. Das war noch in der Zeit, wo ich noch berufstätig war. Anschließend habe ich vorgeschlagen, die Kinder der Deutsch Russischen Gesellschaft lieber in eine Pagode in Hannover zu schicken ,was auch vom der DRG so angenommen wurde
Gegen Besuche in Synagogen habe ich nichts
Die gehören im Gegensatz zu Moscheen zur westliche n Kultur.Im Gegensatz zu Moscheen sind auch die friedliche n Pagoden und ihre Gläubigen auch eine wirkliche Bereicherung.
Und was stört dich jetzt daran, wenn Mohammedaner in die Moschee gehen? Solange sie da keine Baupläne für Bomben bekommen, geht es uns doch nichts an.