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Studie zu Europa, Außenpolitik und Integration
http://www.welt.de/politik/ausland/article120124881/Die-Deutschen-sehen-Zuwanderung-als-Chance.html
Hier die Ergebnisse der "Transatlantischen Trends".
Finde es durchaus interessant, dass wir in Deutschland eine so hohe Zustimmung zu unserer Außenpolitik haben, obwohl Westerwelle und seine Kurs ja immer wieder stark kritisiert wird. Vor allem im europäischen Vergleich stark.
Auch die Werte zu Integration finde ich durchaus erfreulich
80 Prozent der Befragten meinten, ausländische Zuwanderer seien keine Bedrohung der nationalen Kultur.
Immerhin 54 Prozent waren mit der Einwanderungspolitik der Bundesregierung zufrieden – das ist ein Spitzenwert in Europa, wo 44 Prozent der befragten Bürger Immigration für ein Problem halten. Drei Viertel aller Befragten in Deutschland sind der Meinung, dass ausländische Zuwanderer fehlende Arbeitskräfte kompensierten. Fast genauso viele meinen, dass Immigration die deutsche Kultur bereichere. 72 Prozent der Befragten aber haben Vorbehalte gegen illegale Immigration und fast jeder zweite hält die Zuwanderer für schlecht integriert.
Die Deutschen stehen weiterhin zu Europa: 75 Prozent sind der Meinung, dass die Europäische Union ihnen politische und wirtschaftliche Vorteile bringt. Eine knappe Mehrheit von 52 Prozent ist trotz diverser Krisen der Überzeugung, die Einführung der Gemeinschaftswährung Euro sei gut für die wirtschaftliche Entwicklung gewesen.
Damit stehen die Deutschen (neben den Slowaken: 59 Prozent für den Euro) allein in Europa. Rund zwei Drittel aller befragten Europäer halten die Einführung des Euro für einen Fehler. Aber verlassen will die Währungsunion keine der befragten Nationen. In Spanien war mit 30 Prozent die Rate derer noch am höchsten, die den Euroraum verlassen wollen.
Nur noch 56 Prozent (2012: 68 Prozent) der Deutschen denken, dass die Bundesregierung eine gute Wirtschaftspolitik verfolgt, wohingegen das Vertrauen in Kanzlerin Angela Merkel (CDU) ungebrochen hoch zu sein scheint: 64 Prozent sind der Auffassung, dass sie während der Wirtschafts- und Eurokrise eine gute Politik gemacht habe. In dieser Frage erreicht die Kanzlerin sogar im EU-Mittel mit 47 Prozent Zustimmung einen recht akzeptablen Wert.
Dagegen scheint sich die wirtschaftliche Stimmung in Deutschland weiter aufzuhellen: Nur noch 44 Prozent sind der Meinung, dass sie direkt von der Krise betroffen seien. 2009 waren es noch 56 Prozent.
Deutlich aus der Befragung wird aber auch: Die USA und Europa sind kriegs- interventionsmüde. 77 Prozent der befragten Deutschen – so viele wie in keinem anderen Land der EU – unterstützen die Außenpolitik ihrer Regierung, die auf politischen Dialog, Sanktionen und Embargo, nicht aber auf Intervention setzt. Nur die schwedische (70 Prozent Zustimmung) und die schottische Regierung (61 Prozent) erhielten ähnlich gute Werte für ihre Außenpolitik.
http://www.welt.de/politik/ausland/article120124881/Die-Deutschen-sehen-Zuwanderung-als-Chance.html
Hier die Ergebnisse der "Transatlantischen Trends".
Finde es durchaus interessant, dass wir in Deutschland eine so hohe Zustimmung zu unserer Außenpolitik haben, obwohl Westerwelle und seine Kurs ja immer wieder stark kritisiert wird. Vor allem im europäischen Vergleich stark.
Auch die Werte zu Integration finde ich durchaus erfreulich