Aktuell werden arme Menschen oder die, die sich für arm halten, gegen Flüchtlinge aufgehetzt.
Wären die Armen solidarisch, hätten die Reichen keine Chance.
Ui das ist eine naive Weltsicht.
beispiel Migrationsstudien sprechen davon,dass die Mittelschicht aus Afrika auswandert. Und aus Syrien,wenn eine ganze Stadt flüchtet,sind dort auch viele Ärzte,Unternehmer,Freunde des Regimes.
Mir selbst ist ein umgeschulter Syrer bekannt,dessen Familie in Damaskus noch ein sehr grosses Haus besitzt ,aber seine Familie bezieht hier noch Soziahilfe.
Es suchen auch viele reiche Syrer eine Wohnung ,das kriege ich auch mit.Pakistanis berichten live im TV,dass sie als Big Businessmen vom Pöbel dort bedroht sind und deshalb flüchten.
Syrer geben bei Wohnungsbesichtigungen dem Reporter zu Protokoll, dass sie es erschreckend finden,dass auch ältere Leute bei den Besichtigungen dabei sind,sie fragen : was ist in deren Leben schief gelaufen,dass sie noch keine Wohnung kaufen konnten?
Eine Bekannte aus Weissrussland berichtet über ein paar Dutzend Familien die in Minsk in privillegierten JObs untergekommen sind,sie verdienen mehr,deutlich mehr als Weissrussen, und jammern dennoch ,dass es zuwenig ist.
Es muss nicht jeder meinen oder den dänischen Reichtumsbegriff teilen,aber anzunehmen,dass alle Migranten arm sind ist ebenso naiv,anzunehmen,die Armen wären jetzt besonders bedroht. Auf dem Wohnungsmarkt vielleicht, aber ansonsten zahlt den Spass die Mittelschicht, wie schon Pirincci schrieb.
Da ich auch viele Drogendealer hier in der Umgebung mit äussert Luxuriösen Utensilien und täglich Kunden im Späti bzw Restaurant kenne, ist für mich der Begriff Asylbewerber fast gleichzusetzen mit wohlhabend.
Denn welcher arme Teufel wäre denn nicht Ungarn zufrieden wenn er aus Nigeria oder Pakistan kommt?