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Preparata: Wer Hitler mächtig machte

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 1 «  

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Wenn ich so etwas lese, schwant mir, dass alle gesellschaftlichen Bildungsbemühungen vergebens sind. Vielleicht sollten wir uns zurückkreuzen, die Bäume wieder besiedeln, Sprache verlernen und in Stummheit einfach verdämmern.
Wurdest du in SL-Holstein gebildet? Dann bist du ein bedauernswertes Opfer dieser Bildungspolitik; sie steht an 16. Stelle der BRD, also die schlechteste Bildung von allen Bundesländern.
Auf die Bäume mußt du nicht unbedingt. Unzensierte Literatur würde dir sicherlich hilfreicher sein.
 

Spökes

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Wenn ich so etwas lese, schwant mir, dass alle gesellschaftlichen Bildungsbemühungen vergebens sind. Vielleicht sollten wir uns zurückkreuzen, die Bäume wieder besiedeln, Sprache verlernen und in Stummheit einfach verdämmern.
Warum diese trübe Aussicht? Verloren haben wir, die Menschen, diesen Krieg sowieso, ob nach der einen oder anderen Auslegung. Auf dem beschwerlichen Weg in die Zukunft sollten wir schon unsere Vergangenheit kennen. Jetzt nicht, dass ich dies im Link geschriebe alles gleich als Richtig ansehen will, nein, aber drüber nachdenken werde ich mal.

Jedenfalls begann die Hungersnot bereits 44 und das viele Menschen aus dem Osten auf der Flucht gen Westen ums Leben kamen ist ja auch nicht ganz unbekannt. Das man solche sich dann ergebenden Situationen verschärfen kann ist auch anzunehmen und ob einer Absichten hegte oder nicht, bedingt dann ausgiebiges Quellenstudium.

Der Abzug von US-Streitkräften aus Deutschland wäre mir nicht ganz unangenehm. Ich verstünde ihn als Freundschaftsbeweis.
 
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Warum diese trübe Aussicht? Verloren haben wir, die Menschen, diesen Krieg sowieso, ob nach der einen oder anderen Auslegung. Auf dem beschwerlichen Weg in die Zukunft sollten wir schon unsere Vergangenheit kennen. Jetzt nicht, dass ich dies im Link geschriebe alles gleich als Richtig ansehen will, nein, aber drüber nachdenken werde ich mal.

Jedenfalls begann die Hungersnot bereits 44 und das viele Menschen aus dem Osten auf der Flucht gen Westen ums Leben kamen ist ja auch nicht ganz unbekannt. Das man solche sich dann ergebenden Situationen verschärfen kann ist auch anzunehmen und ob einer Absichten hegte oder nicht, bedingt dann ausgiebiges Quellenstudium.

Der Abzug von US-Streitkräften aus Deutschland wäre mir nicht ganz unangenehm. Ich verstünde ihn als Freundschaftsbeweis.

Ziehst du auch ab?

So aus Freundschaft zu denen die die BRD und die ca 82 Mio Menschen dort einigermaßen am Fressen halten wollen. Mit Schrebergarten und sooo funzt das nicht mehr... Selbst der Hartzer hat den Hartkäse hier noch auf dem Teller. Wobei man sich dann fragen muss, was einige hier an der Schüssel haben ?



echt :))
 

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Ziehst du auch ab?

So aus Freundschaft zu denen die die BRD und die ca 82 Mio Menschen dort einigermaßen am Fressen halten wollen. Mit Schrebergarten und sooo funzt das nicht mehr... Selbst der Hartzer hat den Hartkäse hier noch auf dem Teller. Wobei man sich dann fragen muss, was einige hier an der Schüssel haben ?



echt :))
Warum sollte ich? Nutze ich ein anderes Land als Flugzeugträger um weitere Länder zu schädigen? Nein! Siehste und was Du an der Schüssel hast, ja wenn interessiert es wirklich?

Stell dich halt langsam mal drauf ein dass nur mit Schrebergarten etwas funktionieren wird. Solltest Du auf Hartkäse spekulieren wünsche ich dir viel Erfolg dabei, satt zu werden. Das kann ich ruhigen Gewissens machen.:D
 
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mmmhmmm

Warum sollte ich? Nutze ich ein anderes Land als Flugzeugträger um weitere Länder zu schädigen? Nein! Siehste und was Du an der Schüssel hast, ja wenn interessiert es wirklich?

Stell dich halt langsam mal drauf ein dass nur mit Schrebergarten etwas funktionieren wird. Solltest Du auf Hartkäse spekulieren wünsche ich dir viel Erfolg dabei, satt zu werden. Das kann ich ruhigen Gewissens machen.:D

oooch DTMS , ich fress noch Störeier wenn andere Schwarzwurzeln gegen Süßstoff maggeln ...., so groß ist mein Teich :rolleyes2:

ohne Flachs, du verstehst nie und nimmer in deinem Hirnquadrat, was es bedeutet 82 Mio Menschen einigermaßen in Lohn und Brot zu halten...

echt :))
 

Spökes

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oooch DTMS , ich fress noch Störeier wenn andere Schwarzwurzeln gegen Süßstoff maggeln ...., so groß ist mein Teich :rolleyes2:

ohne Flachs, du verstehst nie und nimmer in deinem Hirnquadrat, was es bedeutet 82 Mio Menschen einigermaßen in Lohn und Brot zu halten...

echt :))
Einigermaßen muss nicht sein. Es sollte reichen, in Mangelzeiten dafür Brot erwerben zu können. Ohne "Brot" nutzt dann natürlich der Lohn nichts und Brot wird aktuell sehr knapp und verknappt sich weiterhin, was zwangsläufig die Löhne steigen läßt. Schön, dass Du auf die Herstellung von unabdingbaren Gebrauchsgütern oder entsprechender Dienstleistungen spezialisiert bist und so noch lange in Saus und Braus leben kannst. Reine "Gedankenwelt" wird kaum noch Grundlage einer vernünftigen Versorgung sein können. Gut, man könnte seine Goldreserven auflösen aber wer nimmt in solchen Zeiten Gold als Bezahlung? Kann ich dir sagen: Der mit dem "Krumsäbel" in der Hand hinterm Rücken. Der macht gewöhnlich Goldbesitzer für die allgemeine Missere verantwortlich, oder nicht? Für deinen Teppich wirstst wohl auch kaum mehr als einen Rosenkohl bekommen.
 
S

schnitzly

Einigermaßen muss nicht sein. Es sollte reichen, in Mangelzeiten dafür Brot erwerben zu können. Ohne "Brot" nutzt dann natürlich der Lohn nichts und Brot wird aktuell sehr knapp und verknappt sich weiterhin, was zwangsläufig die Löhne steigen läßt. Schön, dass Du auf die Herstellung von unabdingbaren Gebrauchsgütern oder entsprechender Dienstleistungen spezialisiert bist und so noch lange in Saus und Braus leben kannst. Reine "Gedankenwelt" wird kaum noch Grundlage einer vernünftigen Versorgung sein können. Gut, man könnte seine Goldreserven auflösen aber wer nimmt in solchen Zeiten Gold als Bezahlung? Kann ich dir sagen: Der mit dem "Krumsäbel" in der Hand hinterm Rücken. Der macht gewöhnlich Goldbesitzer für die allgemeine Missere verantwortlich, oder nicht? Für deinen Teppich wirstst wohl auch kaum mehr als einen Rosenkohl bekommen.

Der olle Preparata hat in einem früheren Buch doch die These aufgestellt, dass eine anglo-amerikanische Verschwörung Hitler an die Macht gehievt hätte. Wer so etwas schreibt, darf mit gutem Gewissen nicht ernst genommen werden. Das Leben ist einfach zu kurz, um schlechte Bücher zu lesen.
 

Spökes

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Der olle Preparata hat in einem früheren Buch doch die These aufgestellt, dass eine anglo-amerikanische Verschwörung Hitler an die Macht gehievt hätte. Wer so etwas schreibt, darf mit gutem Gewissen nicht ernst genommen werden. Das Leben ist einfach zu kurz, um schlechte Bücher zu lesen.
Das wird wohl das Buch sein, dem dieser Strang hier zugrunde liegt. Als These, die ein Romanschreiber aufstellen könnte, habe ich seine Aussagen soweit nicht unbedingt verstanden. Rund um die Person Preparata ergibt sich wohl, dass der Mann Wissenschaftler ist und ein wissenschaftliches Ergebnis vorlegte. Aber keine Sorge: Ich bin der Sache noch nicht auf den Grund gegangen, habe aber nach dem eingestellten Interview schon den Eindruck, als wüßte er wovon er redet. So wie Du sagst, bist Du selber ja auch noch nicht dieser "These" auf den Grund gegangen. Aber schön, dass Du dennoch bereits zu einem Urteil gekommen bist.
 
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Richtigstellungen zum Afrikanerbild der Nazis

Zitat Beverly:
Hat nicht Hitler England als die "arischste aller Nationen" bezeichnet?

Wo und wann soll er das getan haben? Wenn er sich überhaupt positiv zu England geäußert haben sollte, dann nur in der ganz, ganz frühen Phase in Landsberg. Doch allerspätestens bei Kriegsbeginn hat er erkannt, daß die Briten ihm die kalte Schulter zeigten. Von da an ging es nur noch gegen das „verjudete“ England.

Die sehr frühen Nazis – etwa zur Zeit der Machtübernahme – hatten zwar gewisse koloniale Ambitionen – es ging ihnen darum, ganz ähnlich wie den Chinesen heute, in den afrikanischen Ländern Industriestrukturen aufzubauen, die sich später für den „Endsieg“ nutzen lassen würden – doch spätestens als sie erkannt hatten, daß die afrikanischen Völker nur sehr langfristig „zivilisierbar“, dh in den modernen Produktionsprozess einbezogen werden können, hatte man von derlei Ambitionen abgelassen. Von da an ging es ihnen nur noch um die „Befreiung“ der altafrikanischen Kulturvölker vom „jüdisch-angelsächsischen“ imperialen Joch. (Ähnliches in Indien, wo ja auch Ghandi und Chandra Bose massiv von den Nazis in ihrem Freiheitskampf gegen die Briten unterstützt worden sind.)

Haben nicht die Nazis, anstatt in den Afrikanern bzw. den Menschen afrikanischer Herkunft die Opfer bigotter westlicher Groß- und Kolonialmächte zu sehen, gegen sie die widerlichsten rassistischen Diskurse losgelassen?

Solche werden sie vergeblich suchen. Natürlich haben die Nazis den schwarzen Menschen nicht den Weißen oder gar der „nordischen Rasse“ gleichgestellt. Das aber hat damals niemand in Europa oder Amerika. Doch man hat sie wenigstens in ihrer Eigenart geachtet. Relativ einflußreich im Nationalsozialismus war ja die „Rassenpsychologie“ des Ludwig Ferdinand Clauss, die sich in vielen Zügen wie ein modernes Bekenntnis zum Kulturrelativismus liest, nur daß eben der Faktor „Rasse“ noch als Unterbau kultureller Erscheinungen mit einbezogen wurde.

Die Propagandahetze der Nazis richtete sich in erster Linie gegen zwei Gruppen:

1. Den „jüdischen Bolschewismus“ und – was man sich als Träger desselben dachte – den „slawischen Untermenschen ostbaltischer Rasse“
2. Das „verjudete“ Finanzkapital des Westens (also Amerikas und Englands)

Auf die Schwarzafrikaner blickte man etwas mitleidig herab, doch im allgemeinen überwog bei den Nazis eher der Wunsch, „ihnen zu helfen“, dh sie gegen die „ausbeuterischen verjudeten Westmächte“ zu instrumentalisieren bzw politisch für diese Problematik zu sensibilisieren und die Wirtschaft ihrer Länder auf eigene Füße zu stellen, um in ihnen weitere Verbündete im Kampfe gegen den „Weltenfeind“ zu gewinnen.

Es ist sicherlich kein Zufall, daß der Name Adolf Hitlers heute in den afrikanischen Kulturvölkern sich größter Beliebtheit erfreut und er dort vielfach als eine Art „Heiland“ gepriesen wird, der die „unterdrückten Schwarzen“ von den „ausbeuterischen Angelsachsen / Juden“ hätte befreien können, wenn er militärisch erfolgreicher gewesen wäre. Das mag sicherlich auch mit den relativ guten Erfahrungen zusammenhängen, welche die Schwarzen in Namibia, Kenia usw ein halbes Jahrhundert zuvor mit den deutschen Kolonialherren der Kaiserzeit gemacht haben, welche diese – wie du selbst schon richtig sagtest – deutlich fairer behandelten als Angelsachsen, Belgier, Portugiesen (und zwar gleich, ob diese europäischen Ausbeuter nun katholischer, anglikanischer oder jüdischer Religion waren) usw. (Es gibt ja sogar Stimmen, die durchaus glaubwürdig behaupten, daß sogar der einzige Zwischenfall zwischen Deutschen und Afrikanern, der Herero-Aufstand von 1904, auf die Aufpeitschung durch britische Intriganten zurückgeht, welche sahen, daß die Deutschen durch ihre relativ faire Behandlung der Schwarzen sie kolonial langsam aber sicher überrundeten ...)
 

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