Ich muß ja sagen, ich hab zu wenig Ahnung über Simbabwe und Doc Doggy Mugabe, aber dennoch sei ihm zugutezuhalten, daß er betuchte weiße und hoffentlich nicht nur weiße Obermuftis (na ja, schwarze Bonzen gab's wohl nicht allzu viele, schätze ich mal) - jene Relikte des Kolonialismus' - enteignete und stattdessen Land an sein geknechtetes Volk verteilte: eine Bodenreform, wie es so schön heißt.
Er hätte vielleicht lediglich dazu noch "Sim Farm"-Handbücher verteilen sollen. ;-D Aber wenn man das richtig angegangen hätte, dann hätte es in voller Gänze funktioniert, wenigstens in Sachen adäquater Selbstversorgung.
Nun, aber Simbabwe soll die Kornkammer Afrikas gewesen sein früher. Ob Kornkammern jetzt den großen Hit landen und zu so großem Wohlstand gelangen können, wenn es in Sachen Industrie, etc. mangelt, das wage ich zu bezweifeln. Vielleicht wenn es nur drei Kornkammern auf der Erde gäbe. Von daher wird die Zeit VOR Mugabe nun auch nicht so der Bringer und die Startvoraussetzung nicht SO dolle gewesen sein. Und wer hat profitiert? Was nützt den Afrikanern im Land oder auch außerhalb eine Kornkammer, wenn das Korn nur die paar Peoples kaufen können, die das Geld dafür haben, oder es ganz woanders hin exportiert wird, um den Bonzenfarmern Profite zu bescheren? ;-/
Na ja, Mugabe war aber in der Tat definitiv langsam zu alt für den Job, und wenn wir nicht aufpassen, dann wird Merkel unsere Mugabeline...