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Pharmabranche zwischen Ethos und Profit

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Hallo Foristen aller Art,

wie mir gestern wieder mal durch das TV ins Bewusstsein gerufen wurde, haben wir im Bereich der fortgeschrittensten Arzneimittel-Entwicklungen ein wirklich gravierendes Problem, das im Spannungsfeld Profit <---> Ethos angesiedelt ist.

Wenn wir Krankheiten wie AIDS, Krebs, Alzheimer etc. ansehen, so haben wir in den letzten Jahren/Jahrzehnten einige Fortschritte zu verzeichnen, aber die entsprechenden Therapien basieren meist auf sehr teuren Arzneimitteln/therapeutischen Verfahren.
Diese sind indbesondere wegen der horrenden Entwicklungs- und Zulassungskosten so teuer. Die Pharmafirmen, welche diese Kosten zunächst tragen, machen das natürlich nur, wenn und weil sie danach am Verkauf der patentrechtlich geschützten Produkte verdienen und somit ihre Investitionen refinanzieren.

So:
Jetzt ist also ein brauchbares, aber nicht überall bezahlbares Threapiekonzept vorhanden.
Aus humanistischer Sicht wird nun häufig verlangt, dass dieses Konzept sofort allen betroffenen Patienten zur Verfügung stehen (und somit entsprechend verbilligt werden) muss. Soetwas müsste dann per staatlicher Gewalt durchgesetzt werden. Sollte etwas derartiges geschehen, müssten sich die Pharmafirmen fügen (und damit die eigenen Patentrechte aufgeben), klar.

Nur:
AB SOFORT würden diese Unternehmen natürlich alle Entwicklungsarbeiten einstellen. Und wer hier fordert, dass diese Firmen aus lediglich ethischer Sicht (also unter Ignorierung aller wirtschaftlichen Aspekte) gefälligst weiter zu machen haben, der verurteilt sie dazu, ihren eigenen Konkurs herbeizuführen - Unsinn folglich.
Es gäbe dann also kaum noch neue Therapien. Denn die entscheidende Triebkraft für Innovationen: Gewinne durch zuvor getätigte Investitionen, fiele weg.
Wir könnten also, wollten wir alles, was verfügbar ist, Allen zur Verfügung stellen, offenbar nur eine Spitzenleistungs-freie Medizin praktizieren, bei der allerdings immer noch unklar bliebe, wo denn zukünftige Innovationen überhaupt noch herkommen könnten.
Es gäbe ja, wie gesagt, niemanden der die horrenden Eingangskosten finanzieren und den notwendigen Forscherelan aktivieren könnte, um weitere medizinische Fortschritte zu erzielen.

Denn:
Dass der erfahrungsgemäß dröge und bewegungsarme Staat die erforderlichen Initialzündungen auf emotionalem, finanziellem und strategisch-logistischem Gebiet auslösen könnte, dürfte sehr in Zeifel stehen.

Was also kann man tun, dass herausragende medizinische Innovationen möglich bleiben (und stimuliert werden!), und dass diese dann auch Allen zur Verfügung stehen?

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Was also kann man tun, dass herausragende medizinische Innovationen möglich bleiben (und stimuliert werden!), und dass diese dann auch Allen zur Verfügung stehen?

Zweifler
Krank werden! Sofern man was auf dem Kasten hat und gesellschaftliche Anerkennung genießt, also die Abhängigkeit vieler anderer, die bei Fehlen so leidenschaftlich wett gemacht wird in Diskussionsforen ...
:giggle:

Ansonsten kann ich nur weiterhin empfehlen,
sich mit unbewußten Selbsttäuschungen zu beschäftigen,
mit denen Vernunftwesen all das anrichten, was irgendwann allen zuviel oder zuwenig ist ...
 
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Krank werden! Sofern man was auf dem Kasten hat und gesellschaftliche Anerkennung genießt, also die Abhängigkeit vieler anderer, die bei Fehlen so leidenschaftlich wett gemacht wird in Diskussionsforen ...
:giggle:

Ansonsten kann ich nur weiterhin empfehlen,
sich mit unbewußten Selbsttäuschungen zu beschäftigen,
mit denen Vernunftwesen all das anrichten, was irgendwann allen zuviel oder zuwenig ist ...

Ich bezweifle das. Kann sehr schnell so ähnlich kommen wie z.B. in Serbien. Dort kannst Du Dich behandeln lassen wenn Du zahlen kannst, z.B. bei 50 Euro Einkommen sollte der Mensch mehrere Tausend Euro vollstrecken. Sogar Medikamenten können sich die Menschen nicht leisten. Und was es Medikation angeht ist so ähnlich wie in Deutschland, nicht Jeder kann sich Gesundheit leisten.

Damit alle Menschen versorgt werden können muss private Krankenversicherung abgeschafft werden. Dadurch werden Behandlungskosten billiger und wären alle gleich behandelt. Wegen Private-Versorgung leiden viele Menschen ...
 
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Ich bezweifle das. ...
Du hast mich nicht verstanden, weil ich mal wieder mehr zwischen den Zeilen rüberbrachte als dem Standardleser zuträglich. Und Du bist ja, glaube ich, nicht mit der deutschen Sprache aufgewachsen. Ich meine das Gleiche wie Du, habe es aber ironisch verpackt und mit einem Seitenhieb für Foristen gewürzt.

Das SRG-Text trifft allerdings genau ins Schwarze.
 
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Du hast mich nicht verstanden, weil ich mal wieder mehr zwischen den Zeilen rüberbrachte als dem Standardleser zuträglich. Und Du bist ja, glaube ich, nicht mit der deutschen Sprache aufgewachsen. Ich meine das Gleiche wie Du, habe es aber ironisch verpackt und mit einem Seitenhieb für Foristen gewürzt.

Das SRG-Text trifft allerdings genau ins Schwarze.

Ich bezog mich auf den ersten Satz von Dir "Krank werden!", demnach funktioniert eine allgemeine Versorgung nicht solange es Unterschiede in der Versorgung gibt. Wenn alle gleiche Leistung erhalten würden, so hätte sich die Versorgung viel viel viel verbessert. Die Politiker wollen aber keine Gleichbehandlung aber deshalb sehr gerne die Armut, denn von der Leben ja die besser Gestellten.

Korrekt, mit Deutscher Sprache bin ich nicht aufgewachsen und das bringt, leide, eine Menge Nachteil mit sich. Besonders bei einfachen Dinge (wie diese bei Jauch - Wer wird Millionär" zum Beginn der Fragen gestellt werden) bekommt man nicht im Griff. Im übrigen kann ich aus anderen Gründen mit euch nicht gleich denken, weil ihr ganz andere Lehre habt. Trotzdem verstehe ich, wenn nicht zu 100%, schon einiges.

Was bei euch lustig ist, ihr beginnt das Thema auszudiskutieren und dann wechselt ihr sie in einer anderen Richtung bis hin zu gegenseitige Beschuldigungen, und beendet das Thema fast so gut wie nie.
 
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Was bei euch lustig ist, ihr beginnt das Thema auszudiskutieren und dann wechselt ihr sie in einer anderen Richtung bis hin zu gegenseitige Beschuldigungen, und beendet das Thema fast so gut wie nie.
Ziellosigkeit ist das Programm der modernen, zivilisierten, westlichen Welt. Deshalb kann man allein mit zielorientiertem Verhalten viele Zeitgenossen überholen und weit hinter sich lassen.

Ich suche schon seit geraumer Zeit einen geeigneten Kopfwerker, der Interesse hat, sich mit der Gestaltung einer Konsensplattform zu beschäftigen und dabei bahnbrechende Erkenntnisse modernen Interessen- und Konflikt-Managements zu "verwursten". In den meisten Diskussionsforen geht es allerdings nicht darum, irgendwelche Sachverhalte zu diskutieren. Man trifft sich, um sich gegenseitig mit Chauffeurwissen an die Wand zu schwätzen, um Machtverluste im wirklichen Leben zu kompensieren.
 
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Hallo Foristen aller Art,

wie mir gestern wieder mal durch das TV ins Bewusstsein gerufen wurde, haben wir im Bereich der fortgeschrittensten Arzneimittel-Entwicklungen ein wirklich gravierendes Problem, das im Spannungsfeld Profit <---> Ethos angesiedelt ist.

...

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Was bitte ist denn nicht im "Spannungsfeld Profit <---> Ethos" angesiedelt?

So spannend ist dieses Spannungsfeld übrigens gar nicht. Alles, was man dem Multfunktionsbegriff Ethik zuordnen kann, funzt nun mal nicht ohne den allmächtigen Partnerverbinder Penunze, und der steht ja nur für Wohlgefühle, Wohlbefinden. Und nach diesem Ziel streben ausnahmlos alle. Wäre das anders, gäbe es die Welt gar nicht ...

Spannend wird erst, was Vernunftwesen daraus machen, wenn sie versuchen, das Programm der Evolution zu überlisten, um mehr Wohlgefühle zu raffen als ihre Partner, und sich dazu unbewußten Selbsttäuschungen hingeben, ohne auch nur mal daran zu denken, daß da was gewaltig nicht stimmen kann, wenn nie jemand schuld ist bei so vielen gravierenden Problemen ...
 
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Was bitte ist denn nicht im "Spannungsfeld Profit <---> Ethos" angesiedelt?

So spannend ist dieses Spannungsfeld übrigens gar nicht. Alles, was man dem Multfunktionsbegriff Ethik zuordnen kann, funzt nun mal nicht ohne den allmächtigen Partnerverbinder Penunze, und der steht ja nur für Wohlgefühle, Wohlbefinden. Und nach diesem Ziel streben ausnahmlos alle. Wäre das anders, gäbe es die Welt gar nicht ...

Spannend wird erst, was Vernunftwesen daraus machen, wenn sie versuchen, das Programm der Evolution zu überlisten, um mehr Wohlgefühle zu raffen als ihre Partner, und sich dazu unbewußten Selbsttäuschungen hingeben, ohne auch nur mal daran zu denken, daß da was gewaltig nicht stimmen kann, wenn nie jemand schuld ist bei so vielen gravierenden Problemen ...

Is ja nett Ei Tschi, dass Du antwortest, aber es hat zwischen uns keinen Sinn. Ich bin entweder zu blöd, Dich zu verstehen, oder Du bist unfähig, Deine seltsamen Gedanken verständlich zu machen.

Also kann ich leider auf Deine Beiträge nichts sinnvolles erwidern und lasse es deshalb bleiben.

Zweifler

PS:
Wie es bisher scheint, hat niemand hier irgendwas Praktikables vorzuschlagen, wie das beschriebene Dilemma aufgelöst werden könnte.
Da es auf lange Sicht besser erscheint, medizinischen Fortschritt möglich sein zu lassen, denke ich folglich, dass wir wohl bei der sog. "Zwei-Klassen-Medizin" bleiben müssen.
Das ähnelt dann allen anderen wissenschaftlich-technologisch vorangetriebenen Innovationen: Zuerst ist das Zeug höllisch teuer, und es können nur wenige darüber verfügen, aber allmählich wird es dann Allgemeingut und der ALLGEMEINE Zustand ist besser als vor der betreffenden Innovation.
Oder?
 
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Ziellosigkeit ist das Programm der modernen, zivilisierten, westlichen Welt. Deshalb kann man allein mit zielorientiertem Verhalten viele Zeitgenossen überholen und weit hinter sich lassen.

Ich suche schon seit geraumer Zeit einen geeigneten Kopfwerker, der Interesse hat, sich mit der Gestaltung einer Konsensplattform zu beschäftigen und dabei bahnbrechende Erkenntnisse modernen Interessen- und Konflikt-Managements zu "verwursten". In den meisten Diskussionsforen geht es allerdings nicht darum, irgendwelche Sachverhalte zu diskutieren. Man trifft sich, um sich gegenseitig mit Chauffeurwissen an die Wand zu schwätzen, um Machtverluste im wirklichen Leben zu kompensieren.

Derzeit bin ich mit der Auswertung beschäftigt, es wird noch so etwa ca. ein Jahr dauern. Ich muss fast alles erneuern, so zu sagen vom Anfang machen.
Für ein solch Projekt dass Du vor hast braucht man viel Zeit, Nerven und sehr gute Arbeit. Ich bin Deiner Meinung dass man den Menschen weltweit helfen muss, sie verkommen immer mehr und mehr und machen sich mit Geldgier-System kaputt. Von Justiz muss man nicht reden, die Justiz ist so überfördert dass sie keinen Überblick mehr hat und weißt selber nicht mehr was Recht und was Unrecht ist. Sitte ist so gut wie abgeschafft. Alles ist erlaubt was Tabu war. Sogar sind nicht mehr sozial, schaffen sich Schritt für Schritt ab.

Wahnsinn, was Profit mit Menschen alles macht, obwohl ihn keiner mitnehmen kann wenn er diese Welt hier verlässt ...
 
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Eine wirkliche Lösung wäre wenn man die Pharmazie frei von Gewinnstreben macht und auf kostendeckender Basis arbeiten lassen würde selbst

wenn es ein gewisses Minus geben würde könnte man dieses ausgleichen.Dieses würde sicher viele Leben retten bzw. erleichtern.

Ist natürlich naiv auf sowas zu hoffen denn das würde ein Systemwechsel bedeuten und den wahren Machthabern würde der Profit genommen!
 
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Is ja nett Ei Tschi, dass Du antwortest, aber es hat zwischen uns keinen Sinn. Ich bin entweder zu blöd, Dich zu verstehen, oder Du bist unfähig, Deine seltsamen Gedanken verständlich zu machen.

Also kann ich leider auf Deine Beiträge nichts sinnvolles erwidern und lasse es deshalb bleiben.

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Wenn dir das "oder" wichtiger ist als deine Zeit, die Du hier reingesteckt hast, wird es dir überwiegend um das gehen, was ich zuvor über Foristen geschrieben habe. Ganz einfach. Denn ich bin nicht unfähig, meine Gedanken verständlich zu machen. Sie haben es nur mitunter sehr schwer bei entsprechenden "inneren" Widerständen, die allein aus dem resultieren, was man unserem weltweiten "Run auf die Glücksberge" zuschreiben muß. Und der sorgt auch in der pharmazeutischen Industrie, wie in allen anderen Bereichen, wo Spezialisierungen ermöglichen, rasch an viel Geld zu kommen, für viele Ungerechtigkeiten und unbewußte Widerstände, was für mehr Gerechtigkeit zu tun.

PS:
Wie es bisher scheint, hat niemand hier irgendwas Praktikables vorzuschlagen, wie das beschriebene Dilemma aufgelöst werden könnte.
Da es auf lange Sicht besser erscheint, medizinischen Fortschritt möglich sein zu lassen, denke ich folglich, dass wir wohl bei der sog. "Zwei-Klassen-Medizin" bleiben müssen.
Das ähnelt dann allen anderen wissenschaftlich-technologisch vorangetriebenen Innovationen: Zuerst ist das Zeug höllisch teuer, und es können nur wenige darüber verfügen, aber allmählich wird es dann Allgemeingut und der ALLGEMEINE Zustand ist besser als vor der betreffenden Innovation.
Oder?
Mir "scheint" schon lange nichts mehr. Deshalb gibt es auch kaum noch "oder" für mich. Du beklagst Mißstände, willst aber nicht begreifen, daß die nichts anderes sind als "TEAMWORK" aus sehr vielen unbewußten und raffiniert verdrängten Bemühungen, sich ein bißchen besser zu stellen als andere, die nicht so gut sind wie wir und deshalb auch nicht so viele Vorteilen haben sollen wie wir ...
 
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Thema: Pharmabranche zwischen Ethos und Profit!

Hallo Foristen aller Art,

wie mir gestern wieder mal durch das TV ins Bewusstsein gerufen wurde, haben wir im Bereich der fortgeschrittensten Arzneimittel-Entwicklungen ein wirklich gravierendes Problem, das im Spannungsfeld Profit <---> Ethos angesiedelt ist.


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Bei der Pharmabranche wird Ethos klein und Profit groß geschrieben.
 
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Wenn dir das "oder" wichtiger ist als deine Zeit, die Du hier reingesteckt hast, wird es dir überwiegend um das gehen, was ich zuvor über Foristen geschrieben habe. Ganz einfach. Denn ich bin nicht unfähig, meine Gedanken verständlich zu machen. Sie haben es nur mitunter sehr schwer bei entsprechenden "inneren" Widerständen, die allein aus dem resultieren, was man unserem weltweiten "Run auf die Glücksberge" zuschreiben muß. Und der sorgt auch in der pharmazeutischen Industrie, wie in allen anderen Bereichen, wo Spezialisierungen ermöglichen, rasch an viel Geld zu kommen, für viele Ungerechtigkeiten und unbewußte Widerstände, was für mehr Gerechtigkeit zu tun.
Na ja, ich habe eher den Eindruck, dass Deine Gedanken per se unverständlich/realitätsfern SIND. Jedenfalls habe ich von Dir noch nichts gelesen, das nach einer praktikablen Lösung aussieht. Dein obiges Zitat scheint anzudeuten, dass die Menschen wieder mal ihr Wesen von Grund auf ändern müssen, damit alles gut wird (...der neue Mensch...). Dass solche Ansätze IMMER scheitern, wissen wir doch schon seit Jesus, spätestens aber seit der Sowjetunion...

Du beklagst Mißstände, willst aber nicht begreifen, daß die nichts anderes sind als "TEAMWORK" aus sehr vielen unbewußten und raffiniert verdrängten Bemühungen, sich ein bißchen besser zu stellen als andere, die nicht so gut sind wie wir und deshalb auch nicht so viele Vorteilen haben sollen wie wir ...
Siehe oben. Die Evolution hat den Menschen nunmal zu einem Wesen geformt, das sich stets auch im Wettbewerb sieht. Da kannst Du mit Theorien oder Internetaufrufen gar nichts dran ändern.
Dein Ruf nach Gleichheit (so verstehe ich Dich - wahrscheinlich wieder falsch :rolleyes2: ) ist der Ruf nach dem Wolf, der friedlich neben dem Lamm... und so. Eine solche Welt wäre neben ihrer Unmöglichkeit gleichbedeutend mit ödem Dahindümpeln und dem Ende jedes Fortschritts, auf welchem Gebiet auch immer. Denn es hilft ja nichts: Fortschritte hat es immer nur dann gegeben, wenn einer mit vollem Einsatz MEHR gemacht hat als die Anderen - und zwar mit der Absicht, MEHR zu erreichen als die Anderen.

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Bei der Pharmabranche wird Ethos klein und Profit groß geschrieben.

Na ja, ob das immer so schwarz-weiß gilt, weiß ich nicht. Aber selbst wenn da was dran ist:
Heutzutage sind die Pharmafirmen die Einzigen, die in der Lage sind, neue hochwirksame Medikamente und Diagnose-/Heilverfahren gegen Krankheiten zu entwickeln, die wir bisher nicht bekämpfen können. Es ist ja im schlechtesten Fall wieder das alte Mephisto-Thema vom Geist, der stets das Böse (Profit) will und stets das Gute (Heilung) schafft...
Dummerweise wird auch noch das zuvor erzeugte Böse (Profit) benötigt, um erneut Gutes (Heilung) zu ermöglichen. Doof für die einäugigen Moralrossreiter aller Art...

Deine Äußerung ist lediglich eine nutzlose Anklage, die keinen Lösungsvorschlag enthält.

Also: Was kann man (wer ist "man"?) bzgl. Eingangs geschildertem Dilemma tun?

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Ich bezog mich auf den ersten Satz von Dir "Krank werden!", demnach funktioniert eine allgemeine Versorgung nicht solange es Unterschiede in der Versorgung gibt. Wenn alle gleiche Leistung erhalten würden, so hätte sich die Versorgung viel viel viel verbessert.

Ja, das ist das Idealbild, Johannes. Und ich würde mir das auch wünschen.
Aber was ist dann mit ganz neuen, (noch) sehr teuren Therapien? Soll die auch jeder gleichermaßen (sogar in der ganzen Welt, wie Du mit Deiner Erwähnung Serbiens andeutest) erhalten?
Wer aber soll das dann bezahlen?
Du kannst dieser Frage mit dem Aussprechen ethischer Forderungen nicht ausweichen. Sie steht im Raum, unumgänglich. Und genau dieses Dilemma ist es, das diesen Thread verursacht hat.

Johannes der Gesandte schrieb:
Damit alle Menschen versorgt werden können muss private Krankenversicherung abgeschafft werden. Dadurch werden Behandlungskosten billiger und wären alle gleich behandelt. Wegen Private-Versorgung leiden viele Menschen ...

Und wenn Du die PKV abschaffen willst, heißt das, dass Du auf medizinischem Gebiet die Marktwirtschaft abschaffen willst. Dass derartige Maßnahmen fast immer schädlich sind, zeigt die Geschichte eindeutig.


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Derzeit bin ich mit der Auswertung beschäftigt, es wird noch so etwa ca. ein Jahr dauern. Ich muss fast alles erneuern, so zu sagen vom Anfang machen.
? Von was sprichst Du? Vermutlich hast Du schon an anderer Stelle davon geschrieben und gingst davon aus, ich hätte das gelesen ...

Für ein solch Projekt dass Du vor hast braucht man viel Zeit, Nerven und sehr gute Arbeit. Ich bin Deiner Meinung dass man den Menschen weltweit helfen muss, sie verkommen immer mehr und mehr und machen sich mit Geldgier-System kaputt.
Die Zeit habe ich zur Verfügung gestellt, auch genug Nerven und sehr gute Arbeit, die von vielen renommierten Experten unterstützt worden ist und noch immer unterstützt wird bei den inzwischen immer größeren Schritten auf's Ziel zu.

Von Justiz muss man nicht reden, die Justiz ist so überfördert dass sie keinen Überblick mehr hat und weißt selber nicht mehr was Recht und was Unrecht ist. Sitte ist so gut wie abgeschafft. Alles ist erlaubt was Tabu war. Sogar sind nicht mehr sozial, schaffen sich Schritt für Schritt ab.
Nur die Justiz hat die Macht, das Verhalten aller zu verändern, die mit anderen friedlich zusammenleben wollen! Wer das nicht möchte, darf im Gefängnis Platz nehmen oder unser Territorium verlassen. Deshalb müssen wir von der Justiz reden ...!! Nicht nur das! Wir müssen das Verhalten der Juristen kontrollieren und beeinflussen! Und das muß jeder Einzelne tun und darf bei Kontakten mit Juristen nichts akzeptieren, was nach Unrecht oder Ungerechtigkeit riecht. Denn die Justiz ist die Kontrollinstanz, die allfällige Ungerechtigkeiten und unvermeidliches Unrecht justieren muß!

Geschieht das nicht, ist dem Machtmißbrauch Tür und Tor geöffnet, denn Menschen sind grundsätzlich keine Unmenschen, sondern handeln nur zu gerne in ihrem eigenen Interesse und verlieren bei so vielen Menschen und Möglichkeiten schnell die Interessen anderer aus dem Auge! Eigentlich ganz einfach. Nur muß man da was tun. Es richtet sich ja nicht von alleine! Ein machtvolles System, das gegen die Interessen des Volkes arbeitet, kann nur teilweise von Kräften kompensiert werden, die was dagegen tun, die sich korrekt verhalten, oft sogar Einbußen hinnehmen, um des lieben Friedens willen.

Alles, was uns belastet und die Zukunft unserer Kinder, entsteht mit der Rechtsblödheit des Volkes!
Damit könnte innerhalb kurzer Zeit Schlu§ sein, würden viele erkennen, welche Kontrollmöglichkeiten
und wieviel Einflussgewalt jede r Einzelne hat in Demokratien mit dem Recht auf Selbstbestimmung!

Wahnsinn, was Profit mit Menschen alles macht, obwohl ihn keiner mitnehmen kann wenn er diese Welt hier verlässt ...
Schön, daß Du diese "Weltentschlechterungsbarriere" hier so schön zeigst, die ich in diesem Thread thematisiert habe! Nicht der Profit macht was mit Menschen. Es sind Menschen, die was machen! Und aus dem, was sie machen, entsteht dann Profit für die einen und Mühe und Leid für die anderen. Weil die meisten "gerecht" nur mit "angemessen, fair" gleichsetzen! Und sich damit dümmer zeigen als Leute, die "schwarz" mit "nicht weiß" erklären. (Denn mit "nicht weiß" wüßten alle, daß etwas auf gar keinen Fall "schwarz" werden darf! Und schwarz wurden schon viele in allen menschlichen Gesellschaften!

Daß die Nazis 6 Millionen Juden töten konnten, war nur möglich, weil sie für gerecht hielten, daß nur Arier auf deutschem Boden leben. Arier waren nach ihren Vorstellungen die wahren Menschen. Das aber hätte das gescheitelte Schnauzbärtle nie an die Macht bringen dürfen. Denn am Adölfle war nur der Wunsch, ein wahrer Mensch zu sein, Realität. Grausame Realität für sehr viele Menschen, weil dieser Wunsch von vielen mitgetragen und hochgepuscht worden war.

Es hätte keinen Zweiten Weltkrieg gegeben, wenn all diesen Menschen, die diese Welle der Gewalt entfacht haben, genug Gerechtigkeit widerfahren wäre, nachdem sie aus dem betütelnden Schoß ihrer Familie herausgewachsen waren. Unser ersten Schritte in die Sozialisation sind oft schon so belastet durch Ungerechtigkeiten, daß wir ohne Ungerechtigkeiten gegen andere gar nicht mehr laufen können. Erst wenn wir an diesem Rädchen schrauben, werden menschliche Gesellschaften sich in eine Richtung entwickeln, die deutlich weniger schräge Erwartungen, Mißverständnisse, Reibungsverluste, Mißerfolge, Frustrationen, Aggressionen und Gewalteskalationen inszeniert und produziert, und jede Menge Beschäftigung damit auslöst, statt den Kernursachen zuleibe zu rücken.
 
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Mensch, Ei Tschi! Bist Du schon wieder bei den Nazis und der ganzen Gesamtmisere und überhaupt?
Hast Du denn nun einen konkreten Vorschlag bzgl. Thread-Thema, der vielleicht auch noch eine Chance auf Realisierung hätte?
Oder bleibst Du bei Deinem Ultra-Groß-Ansatz hängen, der, wird er verwirklicht, auf einen Schlag ALLE Probleme wegzaubert?

Was z.B. würden Deine plötzlich ultramündigen Demokratiebürger an dem Ethos-Geld-Problem dieses Threads ändern? Wäre das Problem des riesigen Entwicklungsaufwandes für neue Therapien, die deshalb zu teuer wären für einen allumfassenden Einsatz, dann sofort vom Tisch? Ja?

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Eine wirkliche Lösung wäre wenn man die Pharmazie frei von Gewinnstreben macht und auf kostendeckender Basis arbeiten lassen würde selbst

wenn es ein gewisses Minus geben würde könnte man dieses ausgleichen.Dieses würde sicher viele Leben retten bzw. erleichtern.

Ist natürlich naiv auf sowas zu hoffen denn das würde ein Systemwechsel bedeuten und den wahren Machthabern würde der Profit genommen!

Machst Du eine Möglichkeit, Gewinne zu erzielen, dicht, werden andere erschlossen. Und gibt es zu wenig, werden welche erschaffen. So ist der Mensch. Und er ist so, weil ihm das, was aus einer notwendigen Antriebsmotivation wird bei so vielen, die auch nach Erfolgen streben, gerne was wird, was irgendwann allen zuviel war. Und das liegt einzig und alleine darin begründet, daß wir zu blöde sind zu erkennen, worum es bei unserem Bemühungen um Gerechtigkeit tatsächlich geht!

Aber das interessiert kaum jemand.
Also wird sich nichts ändern.
Wozu also mit Ideen
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? Von was sprichst Du? Vermutlich hast Du schon an anderer Stelle davon geschrieben und gingst davon aus, ich hätte das gelesen ...
Ne, hast noch nicht gelesen.

Die Zeit habe ich zur Verfügung gestellt, auch genug Nerven und sehr gute Arbeit, die von vielen renommierten Experten unterstützt worden ist und noch immer unterstützt wird bei den inzwischen immer größeren Schritten auf's Ziel zu.
Du schreibst zu schwer, sie verstehen Dich nicht. Musst versuchen schlüssiger zu schreiben so dass sie Dich verstehen und mithalten können.

Nur die Justiz hat die Macht, das Verhalten aller zu verändern, die mit anderen friedlich zusammenleben wollen! Wer das nicht möchte, darf im Gefängnis Platz nehmen oder unser Territorium verlassen. Deshalb müssen wir von der Justiz reden ...!! Nicht nur das! Wir müssen das Verhalten der Juristen kontrollieren und beeinflussen! Und das muß jeder Einzelne tun und darf bei Kontakten mit Juristen nichts akzeptieren, was nach Unrecht oder Ungerechtigkeit riecht. Denn die Justiz ist die Kontrollinstanz, die allfällige Ungerechtigkeiten und unvermeidliches Unrecht justieren muß!

Geschieht das nicht, ist dem Machtmißbrauch Tür und Tor geöffnet, denn Menschen sind grundsätzlich keine Unmenschen, sondern handeln nur zu gerne in ihrem eigenen Interesse und verlieren bei so vielen Menschen und Möglichkeiten schnell die Interessen anderer aus dem Auge! Eigentlich ganz einfach. Nur muß man da was tun. Es richtet sich ja nicht von alleine! Ein machtvolles System, das gegen die Interessen des Volkes arbeitet, kann nur teilweise von Kräften kompensiert werden, die was dagegen tun, die sich korrekt verhalten, oft sogar Einbußen hinnehmen, um des lieben Friedens willen.

Alles, was uns belastet und die Zukunft unserer Kinder, entsteht mit der Rechtsblödheit des Volkes!
Damit könnte innerhalb kurzer Zeit Schlu§ sein, würden viele erkennen, welche Kontrollmöglichkeiten
und wieviel Einflussgewalt jede r Einzelne hat in Demokratien mit dem Recht auf Selbstbestimmung!
Die Justiz kann nur dann Macht besitzen, wenn sie ganz unabhängig ist. Das heißt, die Justiz, also Richter, sollen die Gesetzgebung und Rechtssprechung gestalten und somit Politiker und Volk behandeln. Derzeit geschieht zwar per Rechtssprechung, ist aber nicht ausreichend, weil die Politiker Gesetze erlassen und somit die Richter unter Kontrolle haben. Das ist keine unabhängige Justiz.

Schön, daß Du diese "Weltentschlechterungsbarriere" hier so schön zeigst, die ich in diesem Thread thematisiert habe! Nicht der Profit macht was mit Menschen. Es sind Menschen, die was machen! Und aus dem, was sie machen, entsteht dann Profit für die einen und Mühe und Leid für die anderen. Weil die meisten "gerecht" nur mit "angemessen, fair" gleichsetzen! Und sich damit dümmer zeigen als Leute, die "schwarz" mit "nicht weiß" erklären. (Denn mit "nicht weiß" wüßten alle, daß etwas auf gar keinen Fall "schwarz" werden darf! Und schwarz wurden schon viele in allen menschlichen Gesellschaften!

Daß die Nazis 6 Millionen Juden töten konnten, war nur möglich, weil sie für gerecht hielten, daß nur Arier auf deutschem Boden leben. Arier waren nach ihren Vorstellungen die wahren Menschen. Das aber hätte das gescheitelte Schnauzbärtle nie an die Macht bringen dürfen. Denn am Adölfle war nur der Wunsch, ein wahrer Mensch zu sein, Realität. Grausame Realität für sehr viele Menschen, weil dieser Wunsch von vielen mitgetragen und hochgepuscht worden war.

Es hätte keinen Zweiten Weltkrieg gegeben, wenn all diesen Menschen, die diese Welle der Gewalt entfacht haben, genug Gerechtigkeit widerfahren wäre, nachdem sie aus dem betütelnden Schoß ihrer Familie herausgewachsen waren. Unser ersten Schritte in die Sozialisation sind oft schon so belastet durch Ungerechtigkeiten, daß wir ohne Ungerechtigkeiten gegen andere gar nicht mehr laufen können. Erst wenn wir an diesem Rädchen schrauben, werden menschliche Gesellschaften sich in eine Richtung entwickeln, die deutlich weniger schräge Erwartungen, Mißverständnisse, Reibungsverluste, Mißerfolge, Frustrationen, Aggressionen und Gewalteskalationen inszeniert und produziert, und jede Menge Beschäftigung damit auslöst, statt den Kernursachen zuleibe zu rücken.
Ja, im Umkehr ist ebenso wie Du geschrieben hast. Das habe ich so ähnlich gemeint.

Militär und Frieden passt NIE zusammen. Entweder Frieden,aber dann keine Militär, oder Militär und dann bitte nicht über Frieden und Sicherheit reden.
 
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Eine wirkliche Lösung wäre wenn man die Pharmazie frei von Gewinnstreben macht und auf kostendeckender Basis arbeiten lassen würde selbst

wenn es ein gewisses Minus geben würde könnte man dieses ausgleichen.Dieses würde sicher viele Leben retten bzw. erleichtern.

Ist natürlich naiv auf sowas zu hoffen denn das würde ein Systemwechsel bedeuten und den wahren Machthabern würde der Profit genommen!

Hmm, wenn Menschen/Unternehmen ohne Aussicht auf Gewinn arbeiten sollen:
Woher soll dann noch die Motivation für außergewöhnliche Leistungen kommen? Denn eines ist doch klar, für große Fortschritte braucht es außergewöhnliche Leistungen. Ich lande immer wieder dort:
Gleichheit verhindert Fortschritt. Ungleichheit im Rahmen der Marktwirtschaft wirft im Bereich Medizin große humanitäre Probleme auf...

Das Arbeiten Aller ohne individuellen Gewinn wurde ja im "soz. Lager" experimentell untersucht. Mit desaströsem Ausgang.

Der "Systemwechsel, den Du vorschlägst: Wie sollte der aussehen, kannst Du das näher beschreiben?

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