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Ukraine lässt "Menschenhandelsring" auffliegen, der BABYS an chinesische "alleinstehende Männer mit bestimmter Orientierung" verkauft hat
Die ukrainische Polizei hat eine Razzia in einer privaten Reproduktionsklinik durchgeführt, die angeblich Babys nach China "verkauft" hat. Während die Verdächtigen des "Menschenhandels" beschuldigt werden, ist die Leihmutterschaft in der Ukraine eine rechtliche Grauzone.
Der skandalöse Fall wurde am späten Samstag vom Innenministerium des Landes aufgedeckt. Die Polizei zerschlug einen "Menschenhandels"-Ring, der in einer privaten Reproduktionsklinik in Kiew angesiedelt war.
Weitere Einzelheiten zu dem Fall teilte der stellvertretende Innenminister Anton Gerashenko auf seiner Facebook-Seite mit. An dem Ring waren die Leiterin der Klinik, ihr Sohn sowie zwei weitere ukrainische und drei chinesische Staatsangehörige beteiligt. Sie wurden wegen Menschenhandels angeklagt, was zu 12 Jahren Gefängnis und der Beschlagnahme von Eigentum führen kann.
Bei den meisten Kunden der Klinik handelte es sich um alleinstehende chinesische Männer mit einer "bestimmten Orientierung", wie Geraschenko es ausdrückte. Die genaue Zahl der gehandelten Babys ist zwar nicht bekannt, doch wird gegen mindestens 140 weitere chinesische Staatsangehörige ermittelt, fügte der Beamte hinzu.
Der Preis für ein einziges Baby lag bei etwa 50.000 Dollar. Die hohe Summe deckte die künstliche Befruchtung einer Leihmutter, den rechtlichen Beistand und die Organisation von Scheinehen ab, die notwendig waren, um die Kinder ins Ausland zu schmuggeln. Es ist unklar, ob die Väter der Babys diese dann adoptiert haben.
Fünf Neugeborene, von denen angenommen wurde, dass sie verschleppt werden sollten, wurden von den Ermittlern in Privatwohnungen in der ukrainischen Hauptstadt gefunden und in Entbindungskliniken untergebracht.
Quelle:
https://www.rt.com/news/486930-ukraine-china-baby-trafficking/
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