Was mich immer wieder neu wundert, das ist:
warum wird der jahrzehntealte Spruch von den Opfern der Kriegsstrategen nicht schlicht gelebt?:
"stell´ dir vor, es ist Krieg, und keiner geht hin".
Was ist der Grund, dass doch immer und immer wieder hingegangen wird von denen, die selber wenig zu gewinnen, aber alles zu verlieren haben?
Eigentlich ganz einfach. Weil das ein Axiom ist. Wenn Krieg ist, dann sind sie schon da, brauchen also nicht mehr zu kommen. Wenn tatsächlich keiner hingeht, dann gibt es auch keinen Krieg, zu dem man hingehen könnte.
Das einzige, was man daraus logisieren könnte, wäre am Beispiel "Ukraine" folgendes: Seelenruhig aus der unmittelbaren Ferne zuschauen oder wegschauen (geht mich nichts an), wie ein Teil der unbeliebten Leute, die man im Land nicht haben will, gnadenlos abgeschlachtet wird.
Nehmen wir an, die Amerikaner hätten sich nicht eingemischt und auch die Russen nicht. DANN würde es in der Ukraine gar keinen Krieg geben. Das heißt: Der Krieg wurde von Außen herbeigeführt und nicht von Innen. Dass es den Krieg in der Ukraine gibt, liegt daran, weil sie kulturell "westlich" werden sollte. Bevor die Amis hingingen, "gab" es keinen Krieg. (Die Amis sind der Sanhedrin Mob, der Jesus ans Kreuz nageln ließ -> übertragenes Gleichnis - denn ohne diesen Mob wäre Jesus freigelassen worden)