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Nun ja, in dem Fall stammte die Frau aus Tunesien, 1 Mio tunesischer Frauen, die händeringend deutsche Männer suchen, wären sicherlich sozialverträglicher als die zugereisten patriarchalischen Hüter der Ähre.
Zumeist heiratet man aber innerhalb der eignen Kultur. Er soll sie nach D gebracht und zur Volkshochschule geschickt haben, sie soll später Arabisch gelehrt haben, ihm zu selbstständig geworden sein. Sie trennte sich und lebte fortan im Frauenhaus mit den zwei Kindern.
Ihre Vita ist nachvollziehbar. Das Problem bei solchen Konstellationen ist ein anderes : Die sogenannte offene Gesellschaft lockt solche Frauen mit ihren Freiheiten, aber beschützt sie im Anschluss nicht oder nur unzureichend vor den Reaktionen ihrer archaischen Familie, nimmt sie diese Freiheiten auch wahr.
Im Prinzip lässt dieser Staat sie ins offene Messer damit laufen, weil er nicht auf die Bedrohung durch die Sippe angemessen reagiert.
Deine Einschätzung teile ich bezüglich westlich sozialisierter Frauen, die sich naiv den Paschas an den Hals werfen.
Ich denke dabei auch an ein Familiengerichtsurteil vor einigen Jahren. Da meinte das dt Familiengericht, die Ehefrau müsse das Schlagen durch den Ehemann als in der Kultur des Ehemannes üblich akzeptieren.....