Die tatsächlich älteren Rechte haben die Anhänger Lukrez´und Epikurs, die die gegenseitige Achtung propagierten, lange bevor das Christentum die griechische Philosophie niedermachten, um das gleich mal richtigzustellen. >ß´)
Ansonsten sind die aktuell gültigen Grundrechte der Gleichstellung von Mann und Frau, die Religionsfreiheit und die Menschenrechte im allgemeinen Errungenschaften, die gegen den erbitterten Widerstand des Christentums durchgesetzt werden mussten und die wir heute wieder gegenüber dem Islam zu verteidigen haben. Das einzige, was das Christentum uns heute noch zu bieten hat ist die Aufforderung zur Nächstenliebe, die aber auch schon im menschlichen Gewissen angelegt ist und bei den Christen bekanntlich dort endet, wo Diakonie und Caritas Milliarden mit dem christlich begründeten Verbot der Sterbehilfe verdienen.
Als "Nächste" definiere ich allerdings nur Menschen meines eigenen Kulturkreises. Erst recht, wenn es darum geht, sogenannte oder tatsächliche außereuropäische Flüchtlinge aufzunehmen. Denen ist vor Ort zu helfen, anstatt sie zu entwurzeln und sie einer ungewissen Zukunft in fernen Ländern zu überlassen. Japaner sind schließlich auch keine Unmenschen, obwohl sich die Zahl der von ihnen aufgenommenen Asylbewerber im unteren zweistelligen (!) Bereich bewegt. Wobei auch die Japaner eine große Erbschuld mit sich herumtragen, aber gar nicht daran denken, ihre gesamte Kultur deswegen für minderwertig zu erklären, wie das bei uns der Fall ist. Und dennoch werden sie international geachtet. >8´)