Meinungsfreiheit - Mittelbare Wirkung von Grundrechten

[Gelöschtes Mitglied 2801]

Kann man "zu rational" sein - ich behaupte Nein
Hätte die Rationalität bei Menschen einen höheren Stellenwert gäbe es solche VT erst überhaupt nicht.
aber ja im Grunde überraschen mich deine Asuführungen nicht wirklich, und Diskussionen über VT wie auch über religiösen Ansichten wie ID geher ich (fast) immer aus dem Weg. Erfahrungesgemäss bringt es nichts und führt immer nur zu Streit.

Ich stimme dir zu, Rationalität ist ein sehr hohes Gut, aber es hilft fürchte ich wenig bei der Betrachtung von VTs. Es ist irgendwo sicherlich eine Übung in Richtung des Don Quijote, aber teilweise wirklich schwer umgänglich, interessanterweise sowohl für Naturwissenschaftler, als auch Juristen. Denn die zugrundeliegenden psychischen Phänomene sind genau gleich bei Reichsbürgern oder den Idioten, die die Evolution ablehnen.

 

[imho]

kann dir nicht folgen, wenn du andere Begriffe einführen willst solltest du sie vorher definieren
Nein im ernst ich sehe keinen Unterschied zwischen Meinungsfreiheit und "Freiheit des Wortes" es sei denn du stellst ihn heraus, eine Einigung auf eine gemeinsame Definition von Begriffen ist die Grundlage jeglicher Kommunikation.
Ansonsten sehe ich auch nicht wie und warum solche Begrifflichkeiten dich davon abhalten sollten auf das einzugehen was ich schrieb.

Du hattest gemeint, Drohungen seien keine Meinungen. Deshalb habe ich Dir als Alternative zu "Meinungsfreiheit" die "Freiheit des Wortes" angeboten. Wer absolut frei in seiner Wortwahl ist, darf auch drohen.