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Mal nachgefragt: Zukunft?

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Der traurigen Art? Und wie sich doch die Dinge im Laufe der Zeiten ändern, nämlich gar nicht...?

Schon Aristoteles befürchtete:

<<Ich habe überhaupt keine Hoffnung mehr in die Zukunft unseres Landes, wenn einmal unsere Jugend die Männer von morgen stellt. Unsere Jugend ist unerträglich, unverantwortlich und entsetzlich anzusehen.<<

Und heute? Wie sieht das aus? „No future“-Generation? Null Bock, weil es nichts mehr gibt, wofür es sich zu kämpfen lohnt? „Wertfreies“ Leben, weil Angst und Hoffnungslosigkeit die Menschen ergriffen hat?

Über die Jahrtausende hinweg zieht sich die Tragik ganzer Völker mit deren zerstörten Leben, Heimat und Kulturen. Zukunft, die zunichte gemacht wurde. Ideologien, die Etikettenschwindel waren, da „rosige Zukunft“ auf die "Verpackung" geschrieben wurde.

Wie wird die Lebensphilosophie der zukünftigen Generationen sein? Ihre Hauptanliegen? Wird sie sich ausrichten an „der guten alten Zeit“, die „Innovation“ im Sinne der Wiedererkennung grundsätzlicher Ordnungen und Wertvorstellungen bezogen auf erfülltes und erfüllendes Leben, individuell und sozial verträglich ausgerichtet, bringen soll/wird?

Albert Einstein schrieb: „Ich weiß nicht, mit welchen Waffen wir im dritten Weltkrieg kämpfen werden, aber ich weiß mit welchen im Vierten: Mit Pfeil und Bogen.“

Was meinte er damit? Wie sah er die Zukunft?

„Und neues Leben blüht aus den Ruinen“? Und wie Phönix aus der Asche steigen wahre Werte aus der zerstörten „alten Welt“ auf. Aus dem „Sodom und Gomorra“ der Neuzeit?
 

Horatio

Deutscher Bundeskanzler
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Der traurigen Art? Und wie sich doch die Dinge im Laufe der Zeiten ändern, nämlich gar nicht...?

Schon Aristoteles befürchtete:

<<Ich habe überhaupt keine Hoffnung mehr in die Zukunft unseres Landes, wenn einmal unsere Jugend die Männer von morgen stellt. Unsere Jugend ist unerträglich, unverantwortlich und entsetzlich anzusehen.<<

Und heute? Wie sieht das aus? „No future“-Generation? Null Bock, weil es nichts mehr gibt, wofür es sich zu kämpfen lohnt? „Wertfreies“ Leben, weil Angst und Hoffnungslosigkeit die Menschen ergriffen hat?

Über die Jahrtausende hinweg zieht sich die Tragik ganzer Völker mit deren zerstörten Leben, Heimat und Kulturen. Zukunft, die zunichte gemacht wurde. Ideologien, die Etikettenschwindel waren, da „rosige Zukunft“ auf die "Verpackung" geschrieben wurde.

Wie wird die Lebensphilosophie der zukünftigen Generationen sein? Ihre Hauptanliegen? Wird sie sich ausrichten an „der guten alten Zeit“, die „Innovation“ im Sinne der Wiedererkennung grundsätzlicher Ordnungen und Wertvorstellungen bezogen auf erfülltes und erfüllendes Leben, individuell und sozial verträglich ausgerichtet, bringen soll/wird?

Albert Einstein schrieb: „Ich weiß nicht, mit welchen Waffen wir im dritten Weltkrieg kämpfen werden, aber ich weiß mit welchen im Vierten: Mit Pfeil und Bogen.“

Was meinte er damit? Wie sah er die Zukunft?

„Und neues Leben blüht aus den Ruinen“? Und wie Phönix aus der Asche steigen wahre Werte aus der zerstörten „alten Welt“ auf. Aus dem „Sodom und Gomorra“ der Neuzeit?

Auch die jetzt noch junge Genaration wird im Laufe ihres Lebens einen Werteverfall, Wertewandel erfahren.

Und ich wette, das wird denen dann auch nicht gefallen.
 
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und der Generation danach ebenso und die danach folgende Generation usw.!
"Man wird die Zeit vor einem immer als die "gute alte Zeit" empfinden!"
hat ein kluger Mensch mal gesagt.
Und er hatte Recht.
 
OP
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Auch die jetzt noch junge Genaration wird im Laufe ihres Lebens einen Werteverfall, Wertewandel erfahren.

Und ich wette, das wird denen dann auch nicht gefallen.

Nun ist ja das Problem bereits dass Sie wirklich Wichtiges gar nicht mehr vermittelt bekommen? Wenn Sie beispielsweise in einem Elternhaus aufwachsen, wo "wert" lediglich der Preis für Materielles bedeutet.
Jeder ist sich selbst der Nächste. Und unsere Gesellschaft ist schon die des stärksten "Ellenbogens".
Und eine Neidgesellschaft, wo der Eine dem Anderen die Butter auf dem Brot nicht gönnt.
 
OP
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und der Generation danach ebenso und die danach folgende Generation usw.!
"Man wird die Zeit vor einem immer als die "gute alte Zeit" empfinden!"
hat ein kluger Mensch mal gesagt.
Und er hatte Recht.

Ja, das ist schon richtig. Aber irgendwann einmal gab es ja eine wirklich "gute Zeit". Da wo noch "menschlich"! alles gestimmt hat. Oder gab es die nie?
Wenn immer weiterhin als Rückblick "früher" alles besser war, und jede Generation das so sagt (die Älteren), dann bedeutet das ja, dass es immer weiter "bergab" geht.
 
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Falsches Bild

Hallo,

meiner Meinung nach geht es nicht stetig Bergab.
Gesellschaften wandeln sich, genau wie sich Wertvorstellungen und Maßstäbe in der Gesellschaft ändern.

Es wird für die Jugend von heute imm schwieriger, selbstgesteckte oder schlimmer vom Umfeld gesteckte Ziele zu erreichen.

Mann könnte es so formulieren: "Die Überflieger von heute sind der Durchschnitt von Morgen."

Dementsprechend wirkt das was vor einigen Jahren noch der Normalzustand war heute als nicht mehr ausreichend.

Der Effekt der Resignation derer die die zu hoch gesteckten Ziele nicht oder nur schwer erreichen können spielt dem ganzen Bild der lustlosen Jugend umso mehr in die Karten.

Dieses Thema ist in der Gesellschaft tief verwurzelt.


Beschreibend ist ein von mir im Supermarkt aufgegriffenes Gespräch zweier Bekannten Mütter die sich über Klassenkameraden Ihrer Kinder unterhalten haben:

Als die eine sagte das der Junge XXX eine Lehre als Handwerker beginnt.
Erwiderte die andere, dass Sie dass schon lange vorhergesehen hat wenn Sie sich den Eindruck vor Augen hält die der Junge vermittelt.

So lange die breite Gesellschaft nicht versteht, dass jede Rolle in der Gesellschaft wichtig ist und nicht nur die Spitzenreiter Anerkennung verdienen.

Wird der gefühlte "Abwärtsstrudel der Jugend" nicht aufhören.

Grüße Barz
 
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Wenn immer weiterhin als Rückblick "früher" alles besser war, und jede Generation das so sagt (die Älteren), dann bedeutet das ja, dass es immer weiter "bergab" geht.


Das habe ich nicht behauptet und auch nicht gemeint.
Ich schrieb,dass auch frühere Generationen die Zeit vor ihnen als die "gute alte Zeit" empfunden (!!),was nicht sagt,dass die Zeit objektiv besser war (!).
 
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<<Ich habe überhaupt keine Hoffnung mehr in die Zukunft unseres Landes, wenn einmal unsere Jugend die Männer von morgen stellt. Unsere Jugend ist unerträglich, unverantwortlich und entsetzlich anzusehen.<<
Wobei lustiger Weise die Jugend immer so ist, wie sie genetisch und erziehungsmäßig von der Eltern-Generation abstammt. :D
 

Horatio

Deutscher Bundeskanzler
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Wobei lustiger Weise die Jugend immer so ist, wie sie genetisch und erziehungsmäßig von der Eltern-Generation abstammt. :D

Also den Ärger, und dann noch selbst drann schuld.

Frustrierend.
 

Pommes

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Ja, das ist schon richtig. Aber irgendwann einmal gab es ja eine wirklich "gute Zeit". Da wo noch "menschlich"! alles gestimmt hat. Oder gab es die nie?
Wenn immer weiterhin als Rückblick "früher" alles besser war, und jede Generation das so sagt (die Älteren), dann bedeutet das ja, dass es immer weiter "bergab" geht.

So gut kann die Vergangenheit nicht gewesen sein denn sie prägt die Gegenwart.
 
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Das habe ich nicht behauptet und auch nicht gemeint.
Ich schrieb,dass auch frühere Generationen die Zeit vor ihnen als die "gute alte Zeit" empfunden (!!),was nicht sagt,dass die Zeit objektiv besser war (!).

Ich habe auch nicht behauptet, dass meine - auf Ihrer Bemerkung aufbauenden - weiteren Gedankengänge eine Behauptung Ihrerseits seien.
Sie werden mir bitte zugestehen, selbst "Brainstorming" zu betreiben?
 
OP
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Hallo,

meiner Meinung nach geht es nicht stetig Bergab.
Gesellschaften wandeln sich, genau wie sich Wertvorstellungen und Maßstäbe in der Gesellschaft ändern.

Es wird für die Jugend von heute imm schwieriger, selbstgesteckte oder schlimmer vom Umfeld gesteckte Ziele zu erreichen.

Mann könnte es so formulieren: "Die Überflieger von heute sind der Durchschnitt von Morgen."

Dementsprechend wirkt das was vor einigen Jahren noch der Normalzustand war heute als nicht mehr ausreichend.

Der Effekt der Resignation derer die die zu hoch gesteckten Ziele nicht oder nur schwer erreichen können spielt dem ganzen Bild der lustlosen Jugend umso mehr in die Karten.

Dieses Thema ist in der Gesellschaft tief verwurzelt.


Beschreibend ist ein von mir im Supermarkt aufgegriffenes Gespräch zweier Bekannten Mütter die sich über Klassenkameraden Ihrer Kinder unterhalten haben:

Als die eine sagte das der Junge XXX eine Lehre als Handwerker beginnt.
Erwiderte die andere, dass Sie dass schon lange vorhergesehen hat wenn Sie sich den Eindruck vor Augen hält die der Junge vermittelt.

So lange die breite Gesellschaft nicht versteht, dass jede Rolle in der Gesellschaft wichtig ist und nicht nur die Spitzenreiter Anerkennung verdienen.

Wird der gefühlte "Abwärtsstrudel der Jugend" nicht aufhören.

Grüße Barz

Da gehe ich in den meisten Teilen mit Ihnen einig.
Denn es ist alles wichtig, jede Arbeit, und jede sollte eben von denen ausgeführt und erfüllt werden, die dafür wirklich prädestiniert sind.
Die Abwertungen, die Arroganz der sich "besser Fühlenden", ich sage bewusst nicht, "des besser seins" ist das, was junge Menschen frustriert.
 
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Der traurigen Art? Und wie sich doch die Dinge im Laufe der Zeiten ändern, nämlich gar nicht...?

Schon Aristoteles befürchtete:

<<Ich habe überhaupt keine Hoffnung mehr in die Zukunft unseres Landes, wenn einmal unsere Jugend die Männer von morgen stellt. Unsere Jugend ist unerträglich, unverantwortlich und entsetzlich anzusehen.<<

Und heute? Wie sieht das aus? „No future“-Generation? Null Bock, weil es nichts mehr gibt, wofür es sich zu kämpfen lohnt? „Wertfreies“ Leben, weil Angst und Hoffnungslosigkeit die Menschen ergriffen hat?

Über die Jahrtausende hinweg zieht sich die Tragik ganzer Völker mit deren zerstörten Leben, Heimat und Kulturen. Zukunft, die zunichte gemacht wurde. Ideologien, die Etikettenschwindel waren, da „rosige Zukunft“ auf die "Verpackung" geschrieben wurde.

Wie wird die Lebensphilosophie der zukünftigen Generationen sein? Ihre Hauptanliegen? Wird sie sich ausrichten an „der guten alten Zeit“, die „Innovation“ im Sinne der Wiedererkennung grundsätzlicher Ordnungen und Wertvorstellungen bezogen auf erfülltes und erfüllendes Leben, individuell und sozial verträglich ausgerichtet, bringen soll/wird?

Albert Einstein schrieb: „Ich weiß nicht, mit welchen Waffen wir im dritten Weltkrieg kämpfen werden, aber ich weiß mit welchen im Vierten: Mit Pfeil und Bogen.“

Was meinte er damit? Wie sah er die Zukunft?

„Und neues Leben blüht aus den Ruinen“? Und wie Phönix aus der Asche steigen wahre Werte aus der zerstörten „alten Welt“ auf. Aus dem „Sodom und Gomorra“ der Neuzeit?

Zu philisophisch und negativ besetzt.​

Bis heute gab es immer diese Sprüche - unsere Jugend taugt nichts, unsere Jugend ist Verdorben, unsere Jugend wird die Zukunft nicht meistern.

Warum so negativ belastet, weil die (heutigen) Alten immer denken, wir haben alles richtig gemacht, wir führen unsere Generationen in eine bessere Zukunft (nur fehlt das Vertrauen), wir haben alles richtig gemacht - aber unsere Nachkommen werden das nicht verstehen (wollen) und falsch handeln.

Waren wir nicht auch mal die Jugend von (damaligen) Alten, haben unsere Väter nicht genauso über uns (Gammler, Hippys, Taugenichte etc. geurteilt und die Welt im Abwärtstrend gesehen? Ja - auch das war schon immer so!

Was ist heutige Wirklichkeit, wir haben Technik, Politik, alles was es gibt weiterentwickelt. Meckern kann man immer, wenn man jedoch vergleicht, wie haben unsere Väter vor fünfzig Jahren gelebt, wie leben wir heute, muss man feststellen, unsere Väter (egal in welcher Generation) hatten damit immer Unrecht.

So wird es auch in tausend Jahren noch sein.
 

Hinterfrager

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Tendenz eher negativ...

Jedenfalls kann man als deutscher Staatsangehöriger und auch als Bürger vieler anderer europäischer Staaten, durchaus nüchtern und realistisch feststellen, daß es den Menschen hier, was den materiellen Wohstand, die soziale Grundversorgung/staatl. Betreuung und die persönliche Entscheidungsfreiheit anbelangt, zu keiner Zeit davor, so gut wie heute ergangen ist. Dabei muß man durchaus auch einräumen, daß in der gegenwärtigen Gesellschaft, eine gewisse geistige und kulturelle Verflachung und Verblödung stattgefunden hat. Aber da das Gros der Bevölkerung sich ebenfalls dem zeitgeistlichen Fortschritt entsprechend weiterentwickelt hat und eher oberflächlichen Events und seichter Unterhaltung als tiefgeistigen Sinnfragen zugeneigt ist, wird diese Entwicklung mehrheitlich auch kaum als Nachteil oder Beeinträchtigung der jeweiligen Lebensqualität empfunden.

Wir - d.h. insbesondere unsere gewählten politisch Verantwortlichen - sind nun allerdings schon länger, teils freiwillig und teils gezwungenermaßen dabei, unsere Grundlagen für nachhaltigen Wohlstand, persönliche Freiheiten und gesellschaftlichen Frieden, sukzessiv aufs Spiel zu setzen. Dazu genügen die Stichworte: Ungebremstes Wachstum der Weltbevölkerung, anhaltender und zunehmender Zuwanderungsdruck, verfehlte Asyl-, Aufenthalts- und Einbürgerungspraxis, tolerierte Parallelgesellschaften, Entsolidarisierung und Etwurzelung, offene Grenzen, Ausbreitung eines agressiven Islams allein aufgrund der demografischen Entwicklung und nicht zuletzt ein - aufgrund der scheinbar unaufhaltsam fortschreitenden Globalisierung und des ungebremsten Wachstums der Weltbevölkerung notwendiges - vielfach umweltzerstörendes - Wirtschaftswachstum.

Insofern wird man der Zukunft Deutschlands und Europas - vor allem aufgrund weiterer Zunahme der linksgrünalternativlosen Dekadenz, Toleranz und moraliner Umerziehung - leider eher mit pessimistischen Erwartungen entgegensehen müssen, gell.
 
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Zu philisophisch und negativ besetzt.​
Ist "Philosophie" - also das Weiterdenken und Dinge hinterfragen, beleuchten, schlicht und einfach "sich Gedanken machen" denn negativ? Wenn ja, dann erklären Sie mir das bitte. Wenn Sie mit solchen Gedankengängen nichts anfangen können, dann ist da nun einmal so!

Bis heute gab es immer diese Sprüche - unsere Jugend taugt nichts, unsere Jugend ist Verdorben, unsere Jugend wird die Zukunft nicht meistern.

So ist es

Warum so negativ belastet, weil die (heutigen) Alten immer denken, wir haben alles richtig gemacht, wir führen unsere Generationen in eine bessere Zukunft (nur fehlt das Vertrauen), wir haben alles richtig gemacht - aber unsere Nachkommen werden das nicht verstehen (wollen) und falsch handeln.

Ich denke mal, dass das Gros aller Alten der Generationen der Meinung waren und sein werden. Jedoch kommt es mit Sicherheit auch auf "die Weisheit des Alters an". Damit meine ich, dass ein Mensch, der in seinem Leben immer kritisch war und wachen Auges "seine" (Um)Welt beobachtete anders spricht als derjenige, der zum Beispiel "Schuld" seiner Generation zu "absorbieren" sprich zu beschönigen sucht.
Ich nenne mal ein Beispiel: Die alten Nazis, die noch nicht ausgestorben sind, die gehen zum Teil hin und sagen: "Ja, wenn wir nicht den Krieg verloren hätten...." Und dann wäre alles besser gewesen.... ;-( Was also insistieren soll, dass das "Material" an Menschen gut war, nur die Umstände dagegen waren...


Waren wir nicht auch mal die Jugend von (damaligen) Alten, haben unsere Väter nicht genauso über uns (Gammler, Hippys, Taugenichte etc. geurteilt und die Welt im Abwärtstrend gesehen? Ja - auch das war schon immer so!

Siehe meine Vorbemerkung!

QUOTE]Was ist heutige Wirklichkeit, wir haben Technik, Politik, alles was es gibt weiterentwickelt. Meckern kann man immer, wenn man jedoch vergleicht, wie haben unsere Väter vor fünfzig Jahren gelebt, wie leben wir heute, muss man feststellen, unsere Väter (egal in welcher Generation) hatten damit immer Unrecht.

Nun ist "Technik" und "Fortschritt" sicherlich nicht als ein Kriterium für einen Fortschritt hinsichtlich "Lebensqualität" zu sehen. War es nicht schön, dass Menschen sich freuen konnten über etwas Besonderes? Was sie nicht zu erhoffen gewagt hatten, es zu bekommen? Ein Geschenk unter dem Weihnachtsbaum z.B., was Eltern "erspart" hatten? Sich Gedanken gemacht? War das nicht wertvoller als der ganz normale Griff zum "Scheckheft" oder später dann zur "Kreditkarte"?

So wird es auch in tausend Jahren noch sein.

Ja, das denke ich auch, dass - so eben die falsch justierte Skala das "A und O" der Glückserlangung weiter propagiert wird!

Warum "brüllen" Sie eigentlich immer sO? Ich meine damit die bunten und "lauten" Behauptungen aufgrund der Schriftgröße "herausragender" Art? Es wird doch nicht besser. Ich denke mal, dass Sie Aufmerksamkeit erreichen wollen. Aber manchmal ist "weniger mehr".
Nicht "Quantität" (auch nicht bei Schriftgröße) sondern "Qualität" bei der Aussage. Fürchten Sie denn, diese nicht beanspruchen zu können?
Sie haben ja durchaus auch :cool:Richtiges gesagt...:cool:
 

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^v^ Zukunft?



Was uns zukommt können wir naturgemäß nicht wissen., .

Der traurigen Art?

Hoffnung und Zuversicht wird immer sein..
je jünger desto mehr ;

Schon Aristoteles befürchtete:
Die Alten werden wie seit je über die 'verdorbene' Jugend lästern
aus Neid und weil sie sich als Modernitätsverlierer fühlen..

Und heute? Wie sieht das aus? „No future“-Generation?
die Segnungen der Moderne haben schon seit je die Nachteile überwogen.
Das fühlt und weiß auch die Generation heute
und lässt sich nicht verdrießen.,.

Über die Jahrtausende hinweg zieht sich die Tragik ganzer Völker mit deren zerstörten Leben, Heimat und Kulturen

Gefahren und Bedrohungen durch gesellschaftliche Umbrüche
wie Krisen Kriege Naturkatastrofen kennen wir seit je
und müssen immer damit rechnen.
Das ist nicht Zukunft sondern Realität.
Wie wird die Lebensphilosophie der zukünftigen Generationen sein?

Die künftigen Generationen soweit sie noch mit herkömmlichen Maßstäben
beurteilt werden können, werden sich in ihren Einstellungen von
den Heutigen Generationen nur wenig unterscheiden:
leben, arbeiten, gedeihen, Leben weitergeben, , ,

Albert Einstein schrieb: „Ich weiß nicht, mit welchen Waffen wir im dritten Weltkrieg kämpfen werden, aber ich weiß mit welchen im Vierten: Mit Pfeil und Bogen.“

Was meinte er damit? Wie sah er die Zukunft?

Einstein geprägt durch die Erfahrungen der Weltkriege
und angesichts der Nuklearrüsctung musste die Zukunft skeptisch einschätzen.
Hätte er gewusst das uns das Atompatt 70 Jahre Welt'frieden' bringt
hätte er anders geurteilt..

„Und neues Leben blüht aus den Ruinen“?

Sodom & Gomorrha war immer und wird sein. . .
eben 1 Segment humaner Existenz (!)

Ein Faktor jedoch der die nahe Zukunft heutzutage
von den Zukünften der Vergangenheit ganz wesentlich unterscheidet,
das ist der Faktor Beschleunigung.
Modernisierung, d i Evolution der Menschheit geschieht nicht linear
sondern exponentiell und bringt uns ja katapultiert uns
in eine Ära der existenziellen Unübersichtlichkeit.
Sie wird neue Gegensätze und neue Spaltungen bewirken.
Die Macht des Kapitals dh seiner Gesetzmäßigkeiten
in der Verfügung einer schmalen Elite erzeugt
neue Gegensätze und neue Spaltungen
und wird der Menschheit neue
Herausforderungen setzen...

packen wir's an!

diskurzuversichtlich

D
 

Pommes

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Die Vergangenheit prägt auch die guten Taten, nicht nur die Schlechten. Das bringt die Entwicklung nu mal mit sich.

Um zur Erkenntnis zu gelangen muß man hier das Geldsystem beleuchten.
In der Vergangenheit gab es nach dem Krieg einen enormen Bedarf schließlich mußte alles wieder aufgebaut werden, vorhandenes Geld wurde also schnell wieder in die Realwirtschaft gebracht.
Mit abnehmendem Bedarf müssen aber Zins bedingt immer größere Kapitaleinkommen erwirtschaftet werden, dem Arbeiter bleibt immer weniger für seinen Konsum, die Gesellschaft wird kommerzialisiert, sie verroht und wird asozial.
Das Geldsystem ist die Ursache unserer heutigen Probleme und eine Reform dieses Geldsystems ist in der Vergangenheit versäumt worden.
 
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Zu philisophisch und negativ besetzt.​

Bis heute gab es immer diese Sprüche - unsere Jugend taugt nichts, unsere Jugend ist Verdorben, unsere Jugend wird die Zukunft nicht meistern.

Warum so negativ belastet, weil die (heutigen) Alten immer denken, wir haben alles richtig gemacht, wir führen unsere Generationen in eine bessere Zukunft (nur fehlt das Vertrauen), wir haben alles richtig gemacht - aber unsere Nachkommen werden das nicht verstehen (wollen) und falsch handeln.

Waren wir nicht auch mal die Jugend von (damaligen) Alten, haben unsere Väter nicht genauso über uns (Gammler, Hippys, Taugenichte etc. geurteilt und die Welt im Abwärtstrend gesehen? Ja - auch das war schon immer so!

Was ist heutige Wirklichkeit, wir haben Technik, Politik, alles was es gibt weiterentwickelt. Meckern kann man immer, wenn man jedoch vergleicht, wie haben unsere Väter vor fünfzig Jahren gelebt, wie leben wir heute, muss man feststellen, unsere Väter (egal in welcher Generation) hatten damit immer Unrecht.

So wird es auch in tausend Jahren noch sein.

Als Erstes sei mal angemerkt dass die "Alten" das Podest geschaffen haben um etwas darauf aufzubauen. Würde man die heutige Jugend in die Zeit von damals stecken sehen wir Heute verdammt Alt aus. Zu was ist die Jugend denn in der heutigen Zeit in der Lage? Zu Nichts und zu Nichts zu gebrauchen!
Ein reinstes rumgeplänkel; ohne Sinn und Verstand.

Die Alten werden wie seit je über die 'verdorbene' Jugend lästern
aus Neid und weil sie sich als Modernitätsverlierer fühlen..


die Segnungen der Moderne haben schon seit je die Nachteile überwogen.
Das fühlt und weiß auch die Generation heute
und lässt sich nicht verdrießen.,.

Auf was denn neidisch sein? Oder war deine Aussage ein Tageswitz?
 
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Ja, das denke ich auch, dass - so eben die falsch justierte Skala das "A und O" der Glückserlangung weiter propagiert wird!

Warum "brüllen" Sie eigentlich immer sO? Ich meine damit die bunten und "lauten" Behauptungen aufgrund der Schriftgröße "herausragender" Art? Es wird doch nicht besser. Ich denke mal, dass Sie Aufmerksamkeit erreichen wollen. Aber manchmal ist "weniger mehr".
Nicht "Quantität" (auch nicht bei Schriftgröße) sondern "Qualität" bei der Aussage. Fürchten Sie denn, diese nicht beanspruchen zu können?
Sie haben ja durchaus auch :cool:Richtiges gesagt...:cool:


Brüllt der Löwe weil er dumm ist? ........ NEIN!
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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