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Der traurigen Art? Und wie sich doch die Dinge im Laufe der Zeiten ändern, nämlich gar nicht...?
Schon Aristoteles befürchtete:
<<Ich habe überhaupt keine Hoffnung mehr in die Zukunft unseres Landes, wenn einmal unsere Jugend die Männer von morgen stellt. Unsere Jugend ist unerträglich, unverantwortlich und entsetzlich anzusehen.<<
Und heute? Wie sieht das aus? „No future“-Generation? Null Bock, weil es nichts mehr gibt, wofür es sich zu kämpfen lohnt? „Wertfreies“ Leben, weil Angst und Hoffnungslosigkeit die Menschen ergriffen hat?
Über die Jahrtausende hinweg zieht sich die Tragik ganzer Völker mit deren zerstörten Leben, Heimat und Kulturen. Zukunft, die zunichte gemacht wurde. Ideologien, die Etikettenschwindel waren, da „rosige Zukunft“ auf die "Verpackung" geschrieben wurde.
Wie wird die Lebensphilosophie der zukünftigen Generationen sein? Ihre Hauptanliegen? Wird sie sich ausrichten an „der guten alten Zeit“, die „Innovation“ im Sinne der Wiedererkennung grundsätzlicher Ordnungen und Wertvorstellungen bezogen auf erfülltes und erfüllendes Leben, individuell und sozial verträglich ausgerichtet, bringen soll/wird?
Albert Einstein schrieb: „Ich weiß nicht, mit welchen Waffen wir im dritten Weltkrieg kämpfen werden, aber ich weiß mit welchen im Vierten: Mit Pfeil und Bogen.“
Was meinte er damit? Wie sah er die Zukunft?
„Und neues Leben blüht aus den Ruinen“? Und wie Phönix aus der Asche steigen wahre Werte aus der zerstörten „alten Welt“ auf. Aus dem „Sodom und Gomorra“ der Neuzeit?