Was Sahin hier beschreibt ist der "natürliche" Wandel der Konsumgüterindustrie, deren Produktion fernab von noch offenen Märkten kostenintensiv ist. Daher geht man gerne in die offenen Märkte und die Befriedigung eines gesättigten Marktes kann man nebenher erledigen.
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Das ist richtig. Weiter ist es völlig unerheblich, wo ein Produkt hergestellt wird.
Wichtig ist, dass das Produkt den Erfordernissen des Marktes standhält.
Der Name z.B. Grundig hat mit D nichts mehr zu tun, verbindet heute auch keiner mehr im Sinne einer Kaufentscheidung damit. Der Name Grundig ist nur ein Zeichen für den Einstieg in ein Produktsegment, dass eine kurze Begrifflichkeit für die Auswahlmöglichkeit bietet.
Wenn das Produkt unter dem Namen Grundig gut ist, ist gut wenn Grundig drauf steht.
Das Branding ist heute nicht mehr mit einer Produktentwicklung eng verbunden, sondern mit der Möglichkeit der Vermarktung verbandelt. Siehst du z.B. am Markennamen Porsche, da kannste Autos, Uhren, Parfum kaufen.
Alles verbandelt und im Marktgeschrei heute nicht mehr zu trennen...technischer Fortschritt, Glitzerkram und Aufpeppen...
Wichtig ist kapitalmäßig die Nase da drin zu haben, wo die Post abgeht, wo der Gewinn hängen bleibt/verkauft wird. Und deshalb kann Grundig in der Türkei, Salamander in Portugal, Garry Weber in China gefertigt werden. Die Kröten müssen nach hier....
echt
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