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Kritik am Kapitalismus

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Pommes

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du möchtest 531.215.654 einzelne Personen wählen für jedes Unternehmen eines... selbst wenn du jede sekunde ein Kreuz machst bräuchtest du für einen einzihen Wahlgang 16 Jahre :D :D
und dann möchtest du dich auch noch mit jder einzelnen Person beschäftign wie gut die ist und welche qaulifikation die hat....:D und dann glaubst du weiterhin das ein demokratisches Auswahlkriterium die besten Manager hervorbringt die dann auf dem Weltmarkt auch bestehen können......:D :D

alter ihr Linken.....ganz ehrlich die einzige Hoffnung auf das Überleben für uns besteht nur darin das man euch alln das Wahlrecht entzieht......:D




Ach was und die 299 Leute entscheiden dann in allen 531.154.654 Unternehmen in D, wo investiert wird und wo geforscht welches Personal eingestellt wird, die strategische Ausrichtung Einkauf Verkauf Automatisierung Parnerschaften etc etc.....alter wie gesagt du hast doch noch nie irgendwo in einem Betrieb auf der entscheidungsebene verantwortlich gearbeitet oder?

Was haben die Unternehmen damit zu tun?
In den Wahlkreisen spielt die Musik, die haben ihre Ortsvereine in denen jeder der Lust hat Politik machen, kann, vom Unternehmer bis zum Penner.
Die Hauptversammlung der Vorstände beschließt hernach was in das Aufgabenheft für den Abgeordneten kommt.
 

Trantor

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Was haben die Unternehmen damit zu tun?
In den Wahlkreisen spielt die Musik, die haben ihre Ortsvereine in denen jeder der Lust hat Politik machen, kann, vom Unternehmer bis zum Penner.
Die Hauptversammlung der Vorstände beschließt hernach was in das Aufgabenheft für den Abgeordneten kommt.

Willst du mich auf den Arm nehemn? du willt doch die privaten Unternehmer durch gewählte Personen ersetzen - also benötigst du für jeden unternehmer eine gewählte Person bei mind 5 Mio Unternehmen in Deutschland musst du also mindestens 5 Mio Personen wählen.
 

Pommes

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Willst du mich auf den Arm nehemn? du willt doch die privaten Unternehmer durch gewählte Personen ersetzen - also benötigst du für jeden unternehmer eine gewählte Person bei mind 5 Mio Unternehmen in Deutschland musst du also mindestens 5 Mio Personen wählen.

Wo habe ich gesagt das ich private Unternehmer durch gewählte Personen ersetzen will?
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Trantor

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Wo habe ich gesagt das ich private Unternehmer durch gewählte Personen ersetzen will?
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hier hast du das behauptet:


Definier mal den unterschied zwischen Sozialismus und Staatskapitalismus - Defakto gibt es keinen.

"Das volk" als einheit gibt es nicht, "Das volk" als einheit kann auch keine keine einheitlichen Entscheidungen treffen - eine Person kann das - Mehrheitsentscheidungen können das, ein Repräsentant kann das - "Das Volk" kann das nunmal eben nicht. Entweder macht das also die Privatperson wie im Kapitalismus oder eben ein (merh oder weniger) gewählter Repräsentant wie im Sozialismus - dazwischen gibt es nichts was praktikabel wäre.

Ein mehrheitlich gewählter Repräsentant mit einem "imperativen" Mandat beispielsweise wäre hier hilfreich.
 

Pommes

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hier hast du das behauptet:

Ich sehe da nirgendwo einen Zusammenhang mit deiner Behauptung ich wolle Unternehmer durch Politiker ersetzen, wäre auch gar nicht mit meiner Einstellung zu vereinbaren, ich bin Marktwirtschaftler/Freiwirtschaftler, was aber nicht heißt das man das Volk seine Politik selber machen lassen kann.
 

Trantor

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Ich sehe da nirgendwo einen Zusammenhang mit deiner Behauptung ich wolle Unternehmer durch Politiker ersetzen, wäre auch gar nicht mit meiner Einstellung zu vereinbaren, ich bin Marktwirtschaftler/Freiwirtschaftler, was aber nicht heißt das man das Volk seine Politik selber machen lassen kann.

Ach was:
Entweder macht das (Bezug: die Unternehmensleitung) also die Privatperson wie im Kapitalismus oder eben ein (mehr oder weniger) gewählter Repräsentant wie im Sozialismus
Deine anwort:
Ein mehrheitlich gewählter Repräsentant mit einem "imperativen" Mandat beispielsweise wäre hier hilfreich.

Heisst ein mehrheitlich gewähler Repräsentant sollte die Unternehmensleitung übernehmen

oder kannst du ansonsten bitte erklären welchen anderen Bezug dein "mehrheitlich gewählter Repräsentant" sonst haben sollte ausser die Unternehmensleitung?
 
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Humanist62

KINDSKOPFENTLARVER
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Ich sehe da nirgendwo einen Zusammenhang mit deiner Behauptung ich wolle Unternehmer durch Politiker ersetzen, wäre auch gar nicht mit meiner Einstellung zu vereinbaren, ich bin Marktwirtschaftler/Freiwirtschaftler, was aber nicht heißt das man das Volk seine Politik selber machen lassen kann.

Dann ist der Slogan "Wir sind das Volk" ein ad absurdum für Dich ?
 

Pommes

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Ach was:

Deine anwort:


Heisst ein mehrheitlich gewähler Repräsentant sollte die Unternehmensleitung übernehmen

oder kannst du ansonsten bitte erklären welchen anderen Bezug dein "mehrheitlich gewählter Repräsentant" sonst haben sollte ausser die Unternehmensleitung?

Nee nee das haste in den falschen Hals gekriegt, oder ich hab nicht verstanden was du meintest, mir ging es darum aus den Wahlkreisen je einen Abgeordneten mit imperativem Mandat nach Berlin zu schicken.
Der soll da aber nicht nur die Unternehmer vertreten sondern seinen Wahlkreis.
 

Pommes

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Dann ist der Slogan "Wir sind das Volk" ein ad absurdum für Dich ?

Wir sind das Volk ist für mich die Grundlage meines Politikverständnisses, als Freiwirtschaftler verorte ich mich da auch eher in der libertären Ecke, daher auch mein Ansinnen das Volk seine Politik selber machen zu lassen.
 

Trantor

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Nee nee das haste in den falschen Hals gekriegt, oder ich hab nicht verstanden was du meintest, mir ging es darum aus den Wahlkreisen je einen Abgeordneten mit imperativem Mandat nach Berlin zu schicken.
Der soll da aber nicht nur die Unternehmer vertreten sondern seinen Wahlkreis.

Es ging hier thematisch aber nicht um Politik sondern um Sozialismus und Kapitalismus, bzw wer das Eigentum an PM innehat und die entsprechenden Entscheidungen in einem Unternehmen trifft....
 

denker_1

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Der grundlegende Basisbaustein an der kapitalistischen Idee ist der Gedanke Produktionsmittel in Kontrolle und Eigentum von privaten Händen zu legen - alles andere hat mit dem Grundgedanke von Kapitalismus eigentlich nichts zu tun. Leht man das ab hat man halt eben Sozialismus bzw Staaskapitalismus - was für eine Gesellschaft nicht besser ist - im Gegenteil.

...insofern frage ichmich was du da hinterfragen möchtest? Es gibt halt nur zei Möglichkeiten - Produktionsmittel in privater Hand, Produktionsmittel in staatlicher Hand bzw bestimmte Mischformen - anderweitig praktikable Ansätze die sich im globalen Wettbewerb behaupten können gibt es halt nicht.

Gehen wir mal nur von der Theorie aus, nicht von der praktischen Umsetzung, dann ist das Ziel der Produktion Sozialismus die Bedürfnisbefriedigung, das Ziel der Produktion im Kapitalismus die Gewinnmaximierung. Genau so wird das übrigens sogar in den Schulen der BRD gelehrt.

Die Auswirkungen kapitalistischen Raubbaus sind ebenso fatal wie sozialistische Misswirtschaft.
 

Trantor

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Gehen wir mal nur von der Theorie aus, nicht von der praktischen Umsetzung, dann ist das Ziel der Produktion Sozialismus die Bedürfnisbefriedigung, das Ziel der Produktion im Kapitalismus die Gewinnmaximierung. Genau so wird das übrigens sogar in den Schulen der BRD gelehrt.

Die Auswirkungen kapitalistischen Raubbaus sind ebenso fatal wie sozialistische Misswirtschaft.

Gehen wir mal von der Theorie aus das Wasser trocken ist....sy aber leider ist Wasser in der Praxis immer nass.....
Sozialismus hat in der Theorie als auch in der Praxis immer eine schlechtere Allokation, dh eine schlechtere Versorgung der Bevölkerung mit Gütern, als der Kapitalismus
Sozialismus ist was Umweltschäden und "Raubbau" angeht nicht weniger problematisch als der Kapitalismus im Gegenteil.
 

denker_1

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Gehen wir mal von der Theorie aus das Wasser trocken ist....sy aber leider ist Wasser in der Praxis immer nass.....
Sozialismus hat in der Theorie als auch in der Praxis immer eine schlechtere Allokation, dh eine schlechtere Versorgung der Bevölkerung mit Gütern, als der Kapitalismus
Sozialismus ist was Umweltschäden und "Raubbau" angeht nicht weniger problematisch als der Kapitalismus im Gegenteil.

Die schlechtere Versorgung mit Gütern im Sozialismus wie auch die Umweltschäden sind bedingt durch die fehlende demokratische Kontrolle der Regierungspartei, die so keine Rücksicht auf die Bedürfnisse der Bevolkerung nehmen muss, wenigstens solange der Unterdrückungsapparat der Partei reibungslos funktioniert.

Jedoch wäre es, und dies gilt ebenso für den Kapitalismus, allemal billiger und sozialverträglicher, eine Politik zu betreiben, die die Bedürfnisse der kleinen Leute berücksichtigt. Dann bedürfte es keines Unterdrückungsapparates, keiner Sicherheitsgesetze, nicht mal "Anti Terror Gesetze", die Bevölkerung wäre auch ohne diese Institutionen loyal gegenüber ihrem Staat. Dazu aber bedarf es einer gerechten Verteilung des gesllschaftlichen Wohllstandes. Der bekannte "Reiche Mann" aus der Bibel muss dazu nicht alles verkaufen, was er hat, um den Erlös den Armen zu geben. Es reicht völlig aus, wenn er seinen Überfluss abgibt, den Teil, den er zur Erhaltung seines gewohnten Lebensstandards eh nicht benötigt. Diesen Anteil kann der gerne in Produktion inverstieren, damit die anderen sich ihren Wohlstand erarbeiten können, statt auf Staatliche Almosen angewiesen zu sein, damit die superreichen noch mehr Reichtümer auf Kosten der Abgehängten anhäufen können, die sie für die Wahrung ihres Lebensstandards gar nicht benötigen.
 

Trantor

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Die schlechtere Versorgung mit Gütern im Sozialismus wie auch die Umweltschäden sind bedingt durch die fehlende demokratische Kontrolle der Regierungspartei, die so keine Rücksicht auf die Bedürfnisse der Bevolkerung nehmen muss, wenigstens solange der Unterdrückungsapparat der Partei reibungslos funktioniert.

Mal abgesehen das es im Kapitalismus demokratische Kontrolle gibt und die auch theoretisch ausbaubar wären ist Sozialismus mit Demokratie unvereinbar, darum kann es im Sozialimus auch keine demokratischen Kontrolle geben. Würde sich Sozialismus demokratisch zur Wahl stellen würden die Wähler Sozialismus abwählen.
und nein Die schlechtere Allokation im Sozialismu hat nichts mit Kontrolle zu tun sondern ist systhemteschnisch bedingt. Wenn jeder für sich selbst das beste plant kommt eben in der Summe etwas besseres heraus als wenn der eine Staat meint für alle planen zu müssen. Denn es weiss nunmal jeder selbst am besten und schnellsten was er will und zwar wesentlich besser als es der Staat jemals wissen wird.
Darum wird der Kapitalismus und die Marktwirtschaft dem Sozialismus in Bezug auf die Allokation immer überlegen sein.
 
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Kapitalismus ist die Idee auf Kredit Maschinen zu bauen/kaufen, mit deren Hilfe sich mehr Güter mit weniger Arbeit herstellen lassen.
Die Idee is so simpel wie nur irgendwas.
Wenn man mit weniger Aufwand mehr Zeug herstellen kann, dann bleibt im Verkauf mehr Gewinn über, von dem man den Kredit zurückzahlen kann, während gleichzeitig die Preise auch noch sinken, so dass mehr Verbraucher die Güter kaufen können.
Das kennen wir unter dem Begriff "Wachstum", denn die Idee basiert darauf, dass immer mehr Zeug hergestellt und verkauft wird.
Dies funktioniert offensichtlich nur dann, wenn der Profit für den Unternehmer nach Anschaffung der Maschine tatsächlich grösser ist als die Zinsen auf den Kredit UND wenn die Verbraucher das nötige Geld haben.
Oder anders gesagt: Kapitalismus ist abhängig von Wachstum, ohne Wachstum bricht die Wirtschaft zusammen, was man z.B. in Japan sieht, wo sie seit 25 Jahren permanent Deflation und Depression haben.

Das Problem daran ist, dass die Arbeiter die das Zeug herstellen gleichzeitig die Verbraucher sind, die das Zeug kaufen müssen.
Wenn also ALLE Hersteller mehr Zeug mit weniger Arbeit herstellen, ohne dass die Löhne genauso schnell steigen wie die Produktivität, dann haben die Verbraucher nicht genug Geld um die höhere Produktion zu kaufen.
Wenn aber die Löhne so schnell steigen wie die Produktivität, dann lohnt sich für den Unternehmer die Anschaffung der Maschine nicht.

Vorübergehend lässt sich das Problem lösen, indem wachsende Firmen ihre Konkurrenz aus dem Markt drängen und DAS ist im vollen Gange.
Unternehmen machen immer schneller Pleite oder werden aufgekauft und die "Gewinner" dieses Konkurrenzkampfs werden immer grösser.
Ein heute eröffnetes Einzelhandelsgeschäft hat eine durchschnittliche Lebenserwartung von 9 Monaten, also ziemlich genau so lange wie der Inhaber mit seinem Geld die Miete für den Laden bezahlen kann, denn Gewinn machen 99% der neu eröffneten Läden nicht.
Es gibt heute nur noch ca. 60 global operierende Unternehmen, die ca. 2/3 ALLER Wertschöpfung kontrollieren, von den Rohstoffen bis zum Verkauf an die Endkunden, der gesamte Rest ist Scheinwettbewerb.
VW, Audi, Seat und Skoda machen sich keine Konkurrenz, weil die Marken ALLE zu VW gehören.

Den Gedanken zuende gedacht, laufen wir auf den Punkt zu, wo es weltweit nur noch ein einziges Unternehmen gibt, was ALLES kontrolliert.
Dummerweise ist das aber das Ende des Kapitalismus, weil dieses Unternehmen dann nicht mehr weiter wachsen kann.

Kapitalismus ist genau so ein Unsinn wie Sozialismus, wenn man sich nicht über die Grenzen einig ist.
Das Duale Begriffspaaar das darüber steht, heisst Wachstum oder Schrumpfung oder Stagnation und Gleichgewicht.

Wenn sich eine vorhandene weit verbreitete Lebensform aufmacht, es sich auf der Erde bequem einrichten zu wollen und alle damit verbundenen Parameter zu bestimmen, dann muss es auf mittlere Sicht auch begreifen, den Begriff des Wachstums global
zu begrenzen und die Endlichkeit aller verwendbaren Rohstoffe akzeptieren - besonders in Verbindung mit der Begrenzung der Zahl an eigenen Individuen.

Die Menschliche Wirtschaft oder Human-Ökonomie hat diesen Anspruch noch lange nicht erfüllt, sondern glaubt mit Willkürlichen Expansions-Projekten die Zukunft zu gewinnen.
Die Folgen sehen wir aller Orten - eine grassierende Verarmung der Menschheit, der Böden , der Rohstoffe und der Hoffnungen.

So geht ein befriedigendes Leben auf Erden nicht - so findet es nur ein vorzeitiges Ende.
Bevor die Verhältnisse entgültig entgleisen, sollte man sich darüber klar sein, dass es einen übergeordneten authoritären Plan braucht, um zunächst die Überbvölkerung abzubauen.
Alles andere ist zweitrangig und hat sich diesem Imperativ des Überlebens unterzuordnen.

Das ist der Anfang der globalen Planwirtschaft, die bestimmt, welche Anspsrüche von wie vielen Personen noch wahrgenommen werden dürfen oder können.
Wie hoch die Nachwuchszahlen, die Agrarflächen, die Abbauquoten für Minerale und die Wiederverwendungsrate von Wertstoffen anzusetzen ist.

Ganz allgemein gilt die Formel:
Je kleiner die Konsumentenzahl, um so leichter ihre Versorgung.

Wer daher kommt und behauptet, er hätte ein Verfahren, egal welcher Art, um noch mehr Menschen mit Kleidung, mit Nahrung, mit Baustoffen, mit Technologie zu versorgen, der wird eingesperrt oder unter Aufsicht gestellt, denn er ist gefährlich und der Sargnagel für eine erstrebenswerte Zukunft aller Menschen...

Worauf baut sich die Übervölkerung eigentlich auf?
Doch nur auf der Tatsache, dass sich eine amoralische Grundeinstellung breit macht, die Armut und Reichtum als gegeben ansieht, aber nicht als Aufforderung zum Ausgleich betrachtet.

Dieser Grundfehler ruiniert am Ende die Gesamte menschliche Gesellschaft und bergrenzt sie am Ende mit den Mitteln der Kathastrophe, sei es Klimaerwärmung, Atomkrieg, Verseuchung, Hunger, Sintflut oder genetische Entartung.
 
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denker_1

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Mal abgesehen das es im Kapitalismus demokratische Kontrolle gibt und die auch theoretisch ausbaubar wären ist Sozialismus mit Demokratie unvereinbar, darum kann es im Sozialimus auch keine demokratischen Kontrolle geben. Würde sich Sozialismus demokratisch zur Wahl stellen würden die Wähler Sozialismus abwählen.

Nicht zwangsläufig, siehe Chile mit Slvador Allende und Venezuela mit Hogo Chavez!

und nein Die schlechtere Allokation im Sozialismu hat nichts mit Kontrolle zu tun sondern ist systhemteschnisch bedingt. Wenn jeder für sich selbst das beste plant kommt eben in der Summe etwas besseres heraus als wenn der eine Staat meint für alle planen zu müssen.

Konsens, die Planung gehört da hin, wo die Produktion stattfindet. In die Betriebe! Und die brauchen ihre Vorgaben von ihren Abnehmern.

Denn es weiss nunmal jeder selbst am besten und schnellsten was er will und zwar wesentlich besser als es der Staat jemals wissen wird.
Darum wird der Kapitalismus und die Marktwirtschaft dem Sozialismus in Bezug auf die Allokation immer überlegen sein.

Schon wahr, aber deswegen muss der Kapitalismus nicht geleich so ausufern. Im heutigen Dänemark beträgt der Mindestlohn 17,50€, obendrauf kostenlose Uni, kostenlose Kitas, ....


Sollte bei entsprechendem politischen Willen auch in Deutschland funktionieren, Dänemark macht es vor!
 
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G

Gelöschtes Mitglied 2265

Der grundlegende Basisbaustein an der kapitalistischen Idee ist der Gedanke Produktionsmittel in Kontrolle und Eigentum von privaten Händen zu legen

Das kann nicht stimmen, denn privates Eigentum an PM gabe es auch in vorkapitalistischen Gesellschaftsordnungen.
Es gilt also zu untersuchen, was den Eigentümer an PM im Kapitalismus davon unterscheidet.
Hier mein Weihnachtsgeschenk der Erkenntnis:
===> Es ist die Art und Weise der Verwertung des privaten Eigentums (Kapitals) des Kapitalisten.
 

Trantor

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Das kann nicht stimmen, denn privates Eigentum an PM gabe es auch in vorkapitalistischen Gesellschaftsordnungen.
Es gilt also zu untersuchen, was den Eigentümer an PM im Kapitalismus davon unterscheidet.
Hier mein Weihnachtsgeschenk der Erkenntnis:
===> Es ist die Art und Weise der Verwertung des privaten Eigentums (Kapitals) des Kapitalisten.

ich würde nicht sagen das es "vorkapitalistische" Gesellsschaften gab, nicht nach dieser Definition. Dh Kapitalismus ist der natürliche Normalzustand - der Kommunismus und das Verbot an Eigentum dahingehend ist die Ideologie die nur über Gesetze und Zwang entsprechend sdurchgesetzt werden können - Der Unterschied zu früher lag nur im Ausmass früher hattest du einen Handwerker einen Gesellen vllt, keine Maschinen wenig Werkzeug. DH das Produktionsmaterial war im Verhältnis zur Arbeistleistung und zum Personaleinsatz relativ gering, entsprechend war auch das Wohlstandgesfälle innerhalb des Bürgertums und Arbeiterschaft nicht so eklatant wie heute. Die Wut der Ungerechtigkeit richtete sich damals eher gegen den Adel, denen auch ja schon damals viel gehörte.

wie auch immer die Definition ist dahngehend richtig und der Punkt relevant weil genau diese Frage des Eigentums an PM die Entscheidende Frage ist den Entscheidenden Unterschied macht - alle anderen Punkte existieren nur relativ, sind zwingend Abhängig von dieser ersten Entscheidung. Es ist sozusagen die erste Weggabelung gehe ich links rum oder rechts rum alles andere danach folgt zwingend analog der ersten Entscheidung.
 

Trantor

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Nicht zwangsläufig, siehe Chile mit Slvador Allende und Venezuela mit Hogo Chavez!

sicher wenn die Bevölkerung sauer ist und es einen charismatischen Führer gibt, aber was passiert wenn dieser nicht mehr zieht oder stirbt, wie bei 'Morales in Venezuele und auf einmal eine Opposition Mehrheiten gewinnt - der Kommunimus geht dagegen immer mit antidemokratischen Mitteln vor.

Ich sage nicht das Kommunisten nie gewählt werden würden - nein ich sage er kann sich nicht langfristig nicht demokratisch halten das ist der Punkt. Kommunismus führt langfristig immer zum Abschwung zu einem relativen Verlust an Wohlstand gegenüber kapitalistisch geführten Gesellschaften. Ausnahmslos, irgendwann sieht das auch der letzte verblendte Wähler ein dem man die blühnenden Landschaften versprochen hat und wenn der Staat auch dann noch restriktiv gegen eine Opposition vorgeht haben sie beim Wähler ganz verspielt und die MAcht ist nur noch mit Totalirismus zu halten ist.


Konsens, die Planung gehört da hin, wo die Produktion stattfindet. In die Betriebe! Und die brauchen ihre Vorgaben von ihren Abnehmern.

ja aber leider ist nunmal der Kommunismus mit der Planwirtschaft eng verknüpft. Für Marktwirtschaft benötigt es nunmal freie Märkte.


Schon wahr, aber deswegen muss der Kapitalismus nicht geleich so ausufern. Im heutigen Dänemark beträgt der Mindestlohn 17,50€, obendrauf kostenlose Uni, kostenlose Kitas, ....


Sollte bei entsprechendem politischen Willen auch in Deutschland funktionieren, Dänemark macht es vor!

Sicher ich bin sicher auch keiner der etwas gegen Transparenz Kontrolle Schutz oder Beschräkungen hätte - die Grenzen muss man halt aushandeln. Aber das Prinzip des Kapitalismus, das Eigentum an Produktionsmittel und damit die Entscheidungsgewalt muss in privater Hand bleiben
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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