Die Angst geht um bei konservativen Anhängerschaften, der derzeitigen Politik, und dem momentanen Wirtschaftsfaschismus.
Gepaart mit der gehörigen Portion Aggressivität wie sie nur Menschen, die lange genug verdrängt, und nun mit der bitteren Realität konfrontiert werden, aufbringen können, kommentieren sie die Geschehnisse in Berlin und Athen und überall dort, wo kleine und große Gruppe ganz in Eigenverantwortung ihr Schicksal nicht weiter in den Händen selbsternannter Eliten und Leistungsträgern sehen möchten. Nun fangen sie an sich zu wehren, gegen verordnete Armut, Niedrigstlöhne, Gängeleien und wachsende Kontrollen:
Vermummte greifen Polizei, Zoll und BKA an
Polizei und Autonome liefern sich Straßenschlachten
Doch was macht diese Besitzstandswahrer, die sich als selbst als werterhaltend und konservativ bezeichnen?
Nun, sie machen das, was sie schon immer am Besten konnten: Lamentieren, vom Einfall des Linksextremismus fabulieren. Nordkorea, Kuba und der Zerfall der DDR-System vor sich hertragend, als das ewige argumentative Highlight, wenn es darum geht Änderungen am bestehenden maroden System einzufordern, und last but not least, die unangenehmen Arbeiten an Dritte weiterdelegieren. In diesen Fällen verstecken sie sich wieder einmal hinter der Polizei, die die Kastanien für sie aus dem Feuer holen soll. Nicht einmal das können sie allein.
Natürlich ist das gewaltbereite Vorgehen dieser Widerstandsgruppierungen immer auch zweifelhaft. Doch Moral ist hier, wie auch in der Wirtschaft generell fehl am Platz. Denn mag es kaum glauben: auch hier geht es schlicht um Wirtschaft, nämlich diejenige, die die Protagonisten jeden Tag im Überlebenskampf zwischen Perspektivlosigkeit und Resignation nach neuen Aus-Wegen suchen lässt.
Notfalls mit Gewalt. Denn wir brauchen uns nichts vorzumachen: Gewalt ist natürlich eine Lösung. Dieses Land ist nicht umsonst z.B. mit Afghanistan im Krieg wenn dadurch nicht auch eine Lösung erhofft würde.
Sowohl die nationalstaatliche wie europäische Politik ist lange schon gewarnt gewesen, doch sie weiß auch jetzt diese Geschehnisse zu nutzen, um alles, was nicht ihrer Ideologie folgt als Chaoten, Linke, Linksfaschisten, Rechte, oder anderweitig und mit anderen Wortschöpfungen zu diskreditieren.
Scheinheilig, natürlich: einerseits die Leute verarmen lassen und darauf pochen dass diese die Hintern hoch bekommen, aber gleichzeitig die Möglichkeiten und Freiheiten soweit beschneiden, dass ein wirtschaftlicher/gesellschaftlicher Aufstieg nicht möglich ist, und dann "Haltet den Dieb" zu rufen, ist mit nichts anderem zu bezeichnen.
Nun haben wir Menschen in unserer Gesellschaft, die mehr machen als alle unzufriedenen Jammerer und Greiner zusammen in diesem Land. Sie machen sich die Hände schmutzig für all diejenigen, die sich bisher darauf beschränkt haben ihren Unmut über "den Staat", "die Steuern", "die Politik" und "die Banken" mit Kommentaren in Foren kundzutun.Und wir von der PolitikBasis können uns da nicht einmal ausnehmen! Nein, bis zu einem gewissen Grad sind wir alle auch zur Solidarität verpflichtet. Alle, die sich, mehr oder weniger insgeheim, einen Ruck in ähnlicher Form erhofft und erwünscht haben, denn anders wird diese Gesellschaft die notwendigen tiefgreifenden Reformen für ein weiteres freiheitliches und friedliches Zusammenleben, mit staatlichen und wirtschaftlichen Faktoren im Schlepptau, nicht hinbekommen.
Gepaart mit der gehörigen Portion Aggressivität wie sie nur Menschen, die lange genug verdrängt, und nun mit der bitteren Realität konfrontiert werden, aufbringen können, kommentieren sie die Geschehnisse in Berlin und Athen und überall dort, wo kleine und große Gruppe ganz in Eigenverantwortung ihr Schicksal nicht weiter in den Händen selbsternannter Eliten und Leistungsträgern sehen möchten. Nun fangen sie an sich zu wehren, gegen verordnete Armut, Niedrigstlöhne, Gängeleien und wachsende Kontrollen:
Attacken in der Nacht: In Hamburg und Berlin haben Unbekannte Anschläge auf Gebäude und Fahrzeuge von Polizei, Zoll und Bundeskriminalamt (BKA) verübt. Mehrere Streifenwagen gingen in Flammen auf. Der Staatsschutz ermittelt.
Vermummte greifen Polizei, Zoll und BKA an
Brennende Barrikaden, Tränengas, Szenen wie beim Nahkampf: Ein Jahr nach dem Tod eines 15-Jährigen durch eine Polizeikugel ist die griechische Hauptstadt Athen von neuen Krawallen erschüttert worden. Zuvor hatten Tausende Menschen friedlich des toten Schülers gedacht.
Polizei und Autonome liefern sich Straßenschlachten
Doch was macht diese Besitzstandswahrer, die sich als selbst als werterhaltend und konservativ bezeichnen?
Nun, sie machen das, was sie schon immer am Besten konnten: Lamentieren, vom Einfall des Linksextremismus fabulieren. Nordkorea, Kuba und der Zerfall der DDR-System vor sich hertragend, als das ewige argumentative Highlight, wenn es darum geht Änderungen am bestehenden maroden System einzufordern, und last but not least, die unangenehmen Arbeiten an Dritte weiterdelegieren. In diesen Fällen verstecken sie sich wieder einmal hinter der Polizei, die die Kastanien für sie aus dem Feuer holen soll. Nicht einmal das können sie allein.
Natürlich ist das gewaltbereite Vorgehen dieser Widerstandsgruppierungen immer auch zweifelhaft. Doch Moral ist hier, wie auch in der Wirtschaft generell fehl am Platz. Denn mag es kaum glauben: auch hier geht es schlicht um Wirtschaft, nämlich diejenige, die die Protagonisten jeden Tag im Überlebenskampf zwischen Perspektivlosigkeit und Resignation nach neuen Aus-Wegen suchen lässt.
Notfalls mit Gewalt. Denn wir brauchen uns nichts vorzumachen: Gewalt ist natürlich eine Lösung. Dieses Land ist nicht umsonst z.B. mit Afghanistan im Krieg wenn dadurch nicht auch eine Lösung erhofft würde.
Sowohl die nationalstaatliche wie europäische Politik ist lange schon gewarnt gewesen, doch sie weiß auch jetzt diese Geschehnisse zu nutzen, um alles, was nicht ihrer Ideologie folgt als Chaoten, Linke, Linksfaschisten, Rechte, oder anderweitig und mit anderen Wortschöpfungen zu diskreditieren.
Scheinheilig, natürlich: einerseits die Leute verarmen lassen und darauf pochen dass diese die Hintern hoch bekommen, aber gleichzeitig die Möglichkeiten und Freiheiten soweit beschneiden, dass ein wirtschaftlicher/gesellschaftlicher Aufstieg nicht möglich ist, und dann "Haltet den Dieb" zu rufen, ist mit nichts anderem zu bezeichnen.
Nun haben wir Menschen in unserer Gesellschaft, die mehr machen als alle unzufriedenen Jammerer und Greiner zusammen in diesem Land. Sie machen sich die Hände schmutzig für all diejenigen, die sich bisher darauf beschränkt haben ihren Unmut über "den Staat", "die Steuern", "die Politik" und "die Banken" mit Kommentaren in Foren kundzutun.Und wir von der PolitikBasis können uns da nicht einmal ausnehmen! Nein, bis zu einem gewissen Grad sind wir alle auch zur Solidarität verpflichtet. Alle, die sich, mehr oder weniger insgeheim, einen Ruck in ähnlicher Form erhofft und erwünscht haben, denn anders wird diese Gesellschaft die notwendigen tiefgreifenden Reformen für ein weiteres freiheitliches und friedliches Zusammenleben, mit staatlichen und wirtschaftlichen Faktoren im Schlepptau, nicht hinbekommen.
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