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Kapitalismus vor dem Untergang!!! Ist Planwirtschaft die Rettung???

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Vergleichsweise wenig, da sie ihre Verluste "importieren" und hier geltend machen, die Gewinne aber "exportieren". Die rechnen sich schön. Das war und ist schon lange in der Kritik.
Wie importieren denn Firmen Verluste? Die Bewertung von innerbetrieblichen Leistungen ist übrigens genau geregelt.

Auch in Relation zum Gewinn?
Bist du dir da sicher?
14 Jahre sind die Reallöhne gesunken oder stagniert. Erstmal 2015 scheinen sie wieder zu steigen, was aber eher der geringen Inflationsrate, als der wirklichen Lohnerhöhungen zu verdanken ist.
Der Mindestlohn wird hier wohl einen nicht zu unterschätzenden Beitrag geleistet haben.
Da bin ich mir sicher. Und nur im Krugman-Land sind die Reallöhne seit 1996 gesunken. In Deutschland gab es nur mal einen kurzen Zeitraum in dem die Löhne gesunken sind.
 

That's me

Weib, unsüß
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Wie importieren denn Firmen Verluste? Die Bewertung von innerbetrieblichen Leistungen ist übrigens genau geregelt.

Ok, ich gebe zu, dass der Schuldenimport nur in Ausnahmefällen möglich ist.

In zwei jüngeren Verfahren hat der BFH nun basierend auf dem EuGH-Urteil in der Rechtssache Lidl Belgium entschieden, dass ausländische Betriebsstättenverluste ausnahmsweise steuerlich berücksichtigt werden können, wenn die Verluste unter keinen Umständen anderweitig im Betriebsstättenstaat verwertbar sind (sog. finale Verluste). 127 Von finalen Verlusten spricht der BFH in den Fällen, in denen eine Verlustnutzung im Betriebsstättenstaat zwar rechtlich zulässig, aber aufgrund der tatsächlichen Gegebenheiten nicht mehr möglich ist. Dies ist bspw. der Fall, wenn die Betriebsstätte endgültig aufgebeben wird und eine tatsächliche Verrechnung mit zukünftigen Gewinnen aus diesem Grund nicht mehr möglich ist. 128

Quelle: BDI Verlustberücksichtigung über Grenzen hinweg Vergleichende Gegenüberstellung der Verlustverrechnungsmöglichkeiten in 35 Ländern



Der springende Punkt ist aber, dass die Gewinne exportiert werden können und dies die Konzerne ganz legal auch nutzen. Kann ihnen keiner verdenken. Aber der Politik laste ich das an.
Und allein hierdurch entgehen dem Staat Milliarden an Steuereinnahmen,.


Oder Amazon: Für 8,7 Milliarden Dollar haben die Deutschen dort im vorigen Jahr bestellt: Was hat der deutsche Fiskus davon? So gut wie nichts. Ganze 3,2 Millionen Euro Steuern wurden abgebucht. Schließlich: Starbucks. ...Und für die mehr als 160 Shops in Deutschland? Körperschaftsteuer: exakt null Euro.

Die klassische Masche geht so: Ein Konzern verlagert Rechte, Lizenzen oder auch Geld an die Tochtergesellschaft in einer Steueroase. Der Mutterkonzern überweist dann Geld für die Nutzung der Rechte oder des Kredits an die Tochter. Das reduziert den zu Hause zu versteuernden Gewinn. Die Tochtergesellschaft wiederum zahlt in ihrer exotischen Heimat für diese Einnahmen wenig oder - im besten Fall - keine Steuern. Der Gewinn verschwindet - ohne Abzug - aus dem Hochsteuerland. Völlig legal.


Da bin ich mir sicher.
Ich mir nicht, auch wenn ich gerade keine Zahlen parat habe. Aber vielleicht hast du ja welche parat?

Ich kann mir nicht vorstellen, dass Siemens und Co. verhältnismäßig zum Gewinn ihre Arbeiter so gut bezahlen, wie ein Mittelständler. In höheren Etagen zahlen die gut, das bezweifle ich nicht. Aktionäre, Vorstände und Manager schneiden da gut ab. Aber für den kleinen Arbeiter wäre weitaus mehr drin.

Und nur im Krugman-Land sind die Reallöhne seit 1996 gesunken.

Du mit deinem Krugmankomplex bist fast schon inflationärer unterwegs, als Pommes mit seinem Freigeld. :rolleyes2:
 

That's me

Weib, unsüß
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Hey du Ei, das ist nicht mein Freigeld, das ist von Silvio Gesell, du solltest dir den Namen merken.

Och, heute mal wieder Haare spalten angesagt?

Wir sind in einigem Denken ja nicht einmal sehr weit voneinander entfernt. Aber das Freigeld hat eben seine Schwächen und Ungereimtheiten.
 

Ophiuchus

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Nicht Marktwirtschaft ist schlecht oder die Planwirtschaft.
Problematisch wird es erst wenn man wie in Deutschland krampfhaft versucht die Nachteile
beider Systeme zu kombinieren.
Die größten Traumtänzer sind in meinen Augen unsere Agrarbeamten (Landwirte) .
Die werden in Watte gepackt und vom Steuerzahler alimentiert und regen sich doch über
Milchverkaufspreise auf.
Dabei springt bei jeder Widrigkeit der Steuerzahler ein zu trocken ,zu naß ,zu warm zu kalt .....
Beim eigenen Konsum kann es ihnen aber nicht genug Wettbewerb geben...
 

Pommes

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Och, heute mal wieder Haare spalten angesagt?

Wir sind in einigem Denken ja nicht einmal sehr weit voneinander entfernt. Aber das Freigeld hat eben seine Schwächen und Ungereimtheiten.

Da wird's aber Zeit das du mich aufklärst!
Da bin ich aber jetzt gespannt was da kommt.
 

That's me

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Da wird's aber Zeit das du mich aufklärst!
Da bin ich aber jetzt gespannt was da kommt.

Das haben wir doch durch. Das willst nicht ernsthaft nochmals durch kauen?

Meine leider meist nicht beantworteten konkreten Fragen findest du in besagtem Thread. Es wäre cool, wenn du nachträglich auf meine heiklen Fragen eingehen würdest.
 

jk's meinung

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Das haben wir doch durch. Das willst nicht ernsthaft nochmals durch kauen?

Meine leider meist nicht beantworteten konkreten Fragen findest du in besagtem Thread. Es wäre cool, wenn du nachträglich auf meine heiklen Fragen eingehen würdest.

Das würde mich auch interessieren. Ich gebe gerne zu, dass ich vom Freigeld bisher noch keine Ahnung habe und es noch am lesen bin. Allerdings finde ich es unnötig alle Themen damit zu belasten und als Heilmittel für alles zu sehen.

Ich versuche hier einiges an Beiträgen nachzulesen, das wird allerdings etwas dauern. Bevor ich jetzt aber über freie Marktwirtschaft vs. Planwirtschaft diskutiere, frage ich mich welches Problem soll gelöst werden? Gab es hier schon einen Thread, welcher das genaue Problem identifiziert hat? Wofür soll die Planwirtschft die Rettung sein?

Meinrer Meinung nach führt die freie Marktwirtschaft bzw. unsere soziale Marktwirtschaft zu einer refeudalisierung unserer Gesellschaft. Es bildet sich ein Geldadel, der sich über die souverenität des Staates erhebt und aus dem hintergrund die Geschicke zu seinem Vorteil lenkt. Dabei schafft er es sehr erfolgreich die öffentliche Meinung und die tatsächlichen Leistungsträger zu täuschen und verspricht jedem "Durch Leistung kann jeder in unseren Club eintreten". Und der Leistungsträger folgt dem versprechen blind, setzt die Interessen des Geldadels durch und erhebt sich auch etwas von der Masse. Aber er bleibt der Betrogene, weil die Mächtigen es nie zulassen werden, dass sie mit jemand weiteren die Macht teilen werden. Und so rennt jeder dem Heilsversprechen nach, setzt die Interessen der Elite durch und unterdrückt sich damit selbst.

In diesem Fall wäre z. B. eine Planwirtschaft auch keine Lösung, da es unerheblich ist, wie die Wirtschaft funktioniert, solange das Kapital in den Händen einiger Geldfürsten ist. Daher sind die Ostblockstaaten auch mit der Planwirtschaft gescheitert. Es gab nie Volkseigentum sondern nur Parteieigentum.
 

That's me

Weib, unsüß
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Das würde mich auch interessieren. Ich gebe gerne zu, dass ich vom Freigeld bisher noch keine Ahnung habe und es noch am lesen bin. Allerdings finde ich es unnötig alle Themen damit zu belasten und als Heilmittel für alles zu sehen.

Ja ein einziges Allheilmittel gibt es nicht, dazu ist das System zu komplex. Aber die Kombination verschiedener Mittel zu einem netten hübschen Giftcocktail für die Raubtierkapitalisten gibt es durchaus.

Gab es hier schon einen Thread, welcher das genaue Problem identifiziert hat?

Nein, da ging es um den Thread Freigeld nach Silvio Gesell - Pro und Contra

Übrigens habe ich in deinem Thread Maximallohn auch schon geantwortet, allerdings das besagte Konzept noch nicht zusammengetragen. Viel Arbeit und sehr komplex. Material habe ich genug.

Aber er bleibt der Betrogene, weil die Mächtigen es nie zulassen werden, dass sie mit jemand weiteren die Macht teilen werden. Und so rennt jeder dem Heilsversprechen nach, setzt die Interessen der Elite durch und unterdrückt sich damit selbst.

Schön gesagt!

In diesem Fall wäre z. B. eine Planwirtschaft auch keine Lösung, da es unerheblich ist, wie die Wirtschaft funktioniert, solange das Kapital in den Händen einiger Geldfürsten ist. Daher sind die Ostblockstaaten auch mit der Planwirtschaft gescheitert. Es gab nie Volkseigentum sondern nur Parteieigentum.

Nicht ganz. Was in Hand des Staates ist, entzieht sich der Macht des Geldadels.

Ich habe meine Vorstellung einer integrierten Planwirtschaft in #146 grob angerissen. Sie ist ein Teil des von mir angefangenen Gesamtkonzeptes des neuen Steuer- und Finanzsystems.
 

Pommes

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Das haben wir doch durch. Das willst nicht ernsthaft nochmals durch kauen?

Meine leider meist nicht beantworteten konkreten Fragen findest du in besagtem Thread. Es wäre cool, wenn du nachträglich auf meine heiklen Fragen eingehen würdest.

War's also doch nur ne Sprechblase.
Es gibt bei Gesell keine Ungereimtheiten.
Es ist alles besprochen worden, - mehrfach.
 

That's me

Weib, unsüß
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War's also doch nur ne Sprechblase.

Nein, sondern hier OT und zudem gibt es einen konkreten Thread, den ich extra für dich eröffnet habe. Und da haben wir alles durchgekaut. Da bist du diversen Fragen ausgewichen, bzw. hast sie nicht klar gestellt.
 

Pommes

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Nein, sondern hier OT und zudem gibt es einen konkreten Thread, den ich extra für dich eröffnet habe. Und da haben wir alles durchgekaut. Da bist du diversen Fragen ausgewichen, bzw. hast sie nicht klar gestellt.

Ich bin nirgendwo ausgewichen, du hast mich höchstens nicht verstanden.
Hier kannste mal stöbern: http://humanwirtschaftspartei.de
 

Schulz

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In diesem Thema soll es darum gehen, warum alle Ansätze eine zentral gesteuerte Planwirtschaft zu installieren, bisher gescheitert sind. Sind die Vorteile einer dezentralen, einer freien Marktwirtschaft einfach zu groß und die Idee der Planwirtschaft ist mit dem Untergang der Sowjetunion endgültig erledigt? Oder wurden schlicht Fehler gemacht und Planwirtschaft ist das Modell der Zukunft nach dem Zusammenbruch des Kapitalismus (falls wir das überleben)?
Auch hier muss man das ganze Bild sehn. Soll heißen, was sind die Ziele der jeweiligen Systeme, wie wurde bzw. wird es gemacht, wo wurden bzw. werden Fehler gemacht. Und was sollten die Ziele der gesamten Wirtschaftstätigkeit sein? Worum sollte es bei jeder wirtschaftlichen Tätigkeit eigentlich gehn?

Und nicht zuletzt, wäre die wirkliche Steuerung einer weltweiten Wirtschaftstätigkeit überhaupt machbar?

"Das ganze Bild" zu sehn, heißt zuerst, die gesamte Erde mit all ihren endlichen Ressourcen und die gesamte Weltbevölkerung mit all ihren Bedürfnissen im Zusammenhang zu sehn. Immer nur die Steigerung der Produktion, des Umsatzes und aller damit im Zusammenhang stehenden Aspekte zu predigen, ist mit Sicherheit falsch, weil absolut zukunftsblind und kurzsichtig.
 

zwei2Raben

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Auch hier muss man das ganze Bild sehn. Soll heißen, was sind die Ziele der jeweiligen Systeme, wie wurde bzw. wird es gemacht, wo wurden bzw. werden Fehler gemacht. Und was sollten die Ziele der gesamten Wirtschaftstätigkeit sein? Worum sollte es bei jeder wirtschaftlichen Tätigkeit eigentlich gehn?

Und nicht zuletzt, wäre die wirkliche Steuerung einer weltweiten Wirtschaftstätigkeit überhaupt machbar?

"Das ganze Bild" zu sehn, heißt zuerst, die gesamte Erde mit all ihren endlichen Ressourcen und die gesamte Weltbevölkerung mit all ihren Bedürfnissen im Zusammenhang zu sehn. Immer nur die Steigerung der Produktion, des Umsatzes und aller damit im Zusammenhang stehenden Aspekte zu predigen, ist mit Sicherheit falsch, weil absolut zukunftsblind und kurzsichtig.

Richtig.
Denn die Erde erträgt keine Gier. Erderhalt und Akkumulation im großen Stil schließen sich gegenseitig aus. Spekulation im großen Stil verträgt die Erde ebenfalls nicht, denn derjenige der leistet ist immer schwächer als derjenige der nur wartet und dann greift. Im Fußball gibt es Abseits. In unserer Wirtschaft gibt es kein Abseits und folglich stehen die Abstauber den ganzen Tag vor dem gegnerischen Tor.
Wenn jemand auf die Wertsteigerung einer Briefmarke oder eines Kunstobjektes setzt, ist das nicht gefährlich. Aber Taschmittel, Land und Grundlebensmittel müssen von so etwas ausgeschlossen sein.
 
OP
Söldner
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Nicht Marktwirtschaft ist schlecht oder die Planwirtschaft.
Problematisch wird es erst wenn man wie in Deutschland krampfhaft versucht die Nachteile beider Systeme zu kombinieren.
Ja, wie gut geht es denn den Leuten in den Staaten wo die Vorteile beider Systemen kombiniert werden, zum Beispiel:


Auch hier muss man das ganze Bild sehn. Soll heißen, was sind die Ziele der jeweiligen Systeme, wie wurde bzw. wird es gemacht, wo wurden bzw. werden Fehler gemacht. Und was sollten die Ziele der gesamten Wirtschaftstätigkeit sein? Worum sollte es bei jeder wirtschaftlichen Tätigkeit eigentlich gehn?
Keine Ahnung. Wer bestimmt das? In meiner Idealwelt würde der Bürger diese Ziele demokratisch festlegen.

Und nicht zuletzt, wäre die wirkliche Steuerung einer weltweiten Wirtschaftstätigkeit überhaupt machbar?
Prinzipiell sicherlich.
 
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OP
Söldner
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Ich versuche hier einiges an Beiträgen nachzulesen, das wird allerdings etwas dauern. Bevor ich jetzt aber über freie Marktwirtschaft vs. Planwirtschaft diskutiere, frage ich mich welches Problem soll gelöst werden? Gab es hier schon einen Thread, welcher das genaue Problem identifiziert hat? Wofür soll die Planwirtschft die Rettung sein?
Das ist ein sehr guter Punkt, erstmal die Probleme des Kapitalismus benennen, dann die potentielle Lösung durch die Planwirtschaft. Ich nenne mal die gängigen, vielleicht kann jemand anderer ergänzen.

Probleme der Marktwirtschaft:

Umweltzerstörung
Ungerechtigkeit (Arme und Reiche)
Leistungsloses Einkommen (Rendite)
Wirtschaftskrisen/Finanzkrisen (Staatsschulden)
Armut/Hunger
 
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Die Probleme sind eigentlich nicht im Kapitalismus, Kommunismus zu finden sondern im Geldsystem (Zinsen und Zinseszins).

Egal welches Wirtschaftssystem man aufbauen würde, es wird immer versucht werden aus Gier- und Machtgründen diverse Regeln zu brechen und das System zu unterlaufen.
 

Ophiuchus

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