Hört Euch den Zoni an.
Es ging in der DDR eigentlich weniger darum, dass die FDJ irgendetwas gehuldigt hat (das kam vielleicht noch hinzu), sondern vielmehr darum, dass sämtliche Demonstrationen, die gegen die "Linie" verstoßen haben, mit allen Mitteln unterbunden wurden.
Das will er wieder haben, ist er ja auch gewohnt.
Von daher sind Anti-NSAFD-Demonstrationen "gefährliche Umtriebe von Linksradkalen", die zum Schutz der Bevölkerung unterbunden werden müssen.
Dein Beitrag nennt sich Projektion. Was der Totalitäre anderen unterstellt, möchte und tut er in der Realität selber :
Hetzen statt inhaltlicher Debatte, Ausgrenzung von Andersdenkenden bis zur wirtschaftlichen Vernichtung, Rufmord oder auch körperliche Übergriffe durch die staatlich geförderte " Antifa ". ( Ich hab es in Leipzig selber erleben müssen. ) Normale Forderungen in einer Demokratie nach Rücktritt der Regierung werden als Feindschaft gegen Staat und Demokratie diffamiert.
Spott und Hohn, wenn es die " richtigen " erwischt ( bspw. Chrupalla , Weidel ), Krokodilstränen über das Ende der Demokratie, wenn ein Habeck die Fähre nicht verlassen konnte oder wollte, als Bedingung sich dem Protest zu stellen.
Die " gefährlichen Umtriebe von Linksradikalen " brauchen nicht verboten zu werden; alberne Spinner und weltfremde Träumer erträgt jede gefestigte Demokratie.
Das Problem ist, die Spinner,
wenn sie gegen den Mehrheitswillen der Bevölkerung regieren, von der Macht zu entfernen, wenn sie diese nicht freiwillig aufgeben, denn nur an der Macht sind sie gefährlich für unser Land.
Danach können sie als Randständige ihre kruden Ansichten postulieren wie sie möchten; die demokratische Mehrheit juckt das nicht.
