Guter Sex ist möglich (Teil 1 von 2)
Nachfolgend ein paar Gedanken von mir dazu, natürlich nicht zu detailiert aber das ist ja (erstmal) auch nicht nötig. Ich freue mich über Fehlerkorrekturen und weitere gute Hinweise - das sollte hinreichend anständig sein, also Vorsicht mit den Details und man beachte die Persönlichkeitsrechte, also keine konkreten Berichte zu dadurch ermittelbaren Personen. Andererseits muss man die Ansprüche auch nicht zu hoch hängen, irren ist menschlich, man kann ja auch noch was dazu lernen.
- Nein heißt nein. Man arbeitet sich vorsichtig in Richtung Geschlechtsverkehr hin und gibt der Frau die Möglichkeit Nein zu sagen. Auch zu wenig Begeisterung sollte abschrecken. Echte Männer können das gelassen sehen. Man denke auch an eventuelle spätere Klagen.
- Eine erste Frage kann "Küsschen?" sein. Hier kann ein positives/neckisches "vielleicht" unter Umständen als "Ja" gewertet werden und man kann ein overflächliches Küsschen versuchen und dann weitersehen. Ich bin kein Fan von Zugenküssen. Meine Regel lautet: die Zunge hat hinter fremden Zähnen nichts zu suchen.
- Ich bin kein Fan von Oralsex. Das ist vielleicht Geschmacksache/Ansichtssache aber es gibt keinerlei Notwendigkeit zu Oralsex. Oralsex ist vielleicht einfach nur ein Aspekt der Endzeit, ebenso wie Zungenküsse.
- Ich will nicht, dass Frauen an meinem Penis rumfummeln (und Männer schon gar nicht). Das ist natürlich Ansichtssache und wer will, kann sich von einer Frau einen runterholen lassen aber das kann ich auch selbst, dazu brauche ich keine Frau. Ich denke mir diesbezüglich, dass der Mann ohne vorzeitiges Rumfummeln am seinem Schniedel nicht so in Gefahr gerät, zu früh zu kommen. Bei Frauen ist das denke ich anders, da ist ein bisschen Rumfummeln von Mann an der Frau vor dem Geshclechtsverkehr angebrahct.
- Man schone das Material/Gewebe. Eigentlich selbstverständlich (die Schonung) aber miese Pornos und schlechte Sexualaufklärung lassen da vielleicht etwas an Deutlichkeit missen. Es ist eine unfassbare Unsitte und defitiv absolut unmännlich (echte Männer machen so was nicht), wenn erbärmliche Loser wie ein bescheuerter Bock unnötig stark zustoßen, weil die Frau wegen dem kleinen Penis (des Mannes) sonst nix merkt und sie (die Männer) die Schmerzensschreie und Ausweichbewegungen der Frau als Lust fehldeuten. Was für unfassbare Versager das doch sind. Das muss man mal ganz deutlich so sagen.
- Frauen empfinden (vermutlich) typischerweise mehr Lust/Spaß beim Sex als Männer (siehe auch
Und, wer kann es besser?), also braucht es keinerlei besondere Stellungen, Drogen, usw. Es reicht lieber Sex in z.B. 3 Grundstellungen:
a) Missionatsstellung (Frau liegt auf dem Rücken und macht die Beine breit). Der Mann sollte nicht zu schwer auf der Frau liegen. Vermutlich bewegt nach Möglichkeit der ganze Mann besser etwas hin und her (im Gedanken an die Brüste) aber das ist auch Abstimmungssache, u.U. möggen das Frauen nicht.
b) Reiterstellung (Mann liegt auf dem Rücken und Frau sietzt vorgebeugt auf dem Mann, wobei zu starke Spannungen zu vermeiden sind). Frau und oder Mann könne sich bewegen. Der Mann kann an der Frau rumfummeln.
c) Im Stehen, die Frau steht dazu ggf. barfuß und rutschfest einem stabilen Bänkchen.
- Über Weiteres läßt sich diskutieren und sicher gibt es noch mehr aber ich vermute (ohne dergleichen näher begutachtet/studiert zu haben), dass
Tantra Sex und das
Kamasutra komplett verzichtbar und nichts für Normalos sind. Kann man komplett ignorieren/vergessen. Dergleichen ist eher ein Hobby für diesbezüglich interessierte Profis.
- Es ist okay, wenn der Sexpartner mal schüchtern mit einem Vorschlag (Text, Bild, Video, Beschreibung) kommt und fragt, ob man das vielleicht mal ausprobieren könne. Man sollte sich nicht scheuen, klar Nein zu sagen oder auch "das sehe ich skeptisch aber wir können es ja mal vorsichtig probieren - sei aber nicht enttäuscht, wenn ich das dann nicht will".
- Drogen sind nicht ratsam. Man sollte auch auf Würgen/Sauerstoffmangel verzichten. Dergleichen (Drogen, Würgen) ist ein deutliches Warnsignal. Gute Menschen sollten darauf verzichten.
- Nach dem Sex ist vor dem Sex. Man sollte den Sex nicht unnormal verlängern. Lieber natürlichen und ggf. kürzeren Sex. Auf Sex-Verlängerung kann schneller ein Sex-Aus folgen.
- Wer keine Sexlust mehr hat, der sollte einfach ein paar Wochen auf Sex verzichten und gesund leben, ggf. ein paar Vitamine (ohne Überdosierung) futtern - das kann helfen.
- Superwichtig, gerade beim ersten Mal mit einem Partner: man sollte sich um eine locker Stimmung bemühen. Wichtig: dazu darf man sich nicht um eine lockere Stimmung bemühen. Jo, denn wenn man da gezielt agiert und vielleicht auch noch sagt "du brauchst keien Angst zu haben" (generell ein erstklassiges Warnsignal, denn das wird i.a. nur gesagt, wenn Angst oder Grund dazu besteht), dann ist das ein negativ und ein Zeichen, vielleicht leiebr Nein zu sagen, z.B. mit einer Ausrede: Migräneanfall, Schwächeanfll, Übelkeit (ohne Vortäuschung, einfach behaupten) und dabei sagen, dass das nicht am Partner liegt, sondern an der eigenen Angst/Nervosität, usw.
- Der Mann muss sich vorher Gedanken machen, wie er bei der Frau in Richtung Sex vorgehen kann, so dass die Frau sich wohl fühlt. Auf keinen Fall ungezügelte Leidenschaft vortäuschen. Vielelicht gibt es spontane Leidenschaft aber die ist vermutlich eher selten. Bei echt großer Lust/Leidenschaft kann man gar nix falsch machen, also ruhig auch etwas schüchtern vorgehen. Wenn die Frau nicht mehr an sich halten kann, dann kann sie sich ja die Klamotten vom Leib reißen und nackt mit gespreizten Beinen auf's Bett legen und "los, fick mich endlich" rufen aber solange sie das (wie durchaus zu erwarten) nicht macht, ist Nettigkeit und schrittweises Vorgehen angesagt.
- Der Mann muss sich selbst um hinreichende Gelassenheit, Lockerheit und eine positive Einstellung bemühen. Dazu gehört auch, dass man keine Angst vor Versagen hat. Man muss auch die Möglichkeit eines Abbruchs einkalkulieren: "ähm, sorry, ich bin derzeit nicht so gut drauf, vielleicht ein Andermal". Wenn soweit alles läuft aber die Frau nur etwas zurückhaltend erscheint, dann kann man vorsichtig weitermachen und schauen, wie sich das entwickelt. Wenn es nicht mehr nennenswert besser wird oder die Situation hinreichend gut zu sein scheint, kann man vorschlagen, ins Bett zu gehen. Aus rechtlichen Gründen kann es empfehlenswert sein, dass die Frau selbst zum Bett geht (nicht vom Mann getragen wird) und sich selbst auszieht - das sollte kein Thema sein. Die Situation sollte sehr eindeutig nach freiwilligem Geschlechtsverkehr aussehen. Das ist soweit vielpraktizierter Standard - es gibt keinen guten Grund, davon abzuweichen. (alles imho)